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Melancholie der dunklen Jahreszeit (offen)

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Jamouna SaCayla
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 87
Registriert: Mo 31. Mai 2010, 20:50

#1

Beitrag: # 35554Beitrag Jamouna SaCayla »

Es war wohl einer der Abende, den Jamouna als ruhig bezeichnen würde. Sie war schon vor einiger Zeit zurückgekehrt in die Welt, die sie lieben und auch hassen gelernt hatte. Waren es Wochen .... oder schon Monate ?? Sie wusste es nicht mehr ganz so genau, so wie mancher Mensch die Tage zählte, zählte sie mittlerweile die Frühjahrszyklen. So sass sie auf der halbhohen Burgmauer, die den Vorhof ihrer Gefilde abgrenzte und sah hinunter auf das dichte Blattwerk der Bäume, welches sich schon wieder leicht zu verfärben begann. Es war wieder Zeit für die dunkle Zeit des Zyklus und genau das kündigte sich unmissverständlich an. Sacht seufzte sie auf und liess ihre Gedanken über die letzte Zeit in ihrem Kopf schweifen.

Die Tiere des Waldes waren seit ihrer Rückkehr aus der Nähe genau dieser Gefilde mehr oder weniger geflohen, umgab sie doch diese eigenartige Aura, die aus Kälte, Tod und Verderben zu bestehen schien. Sie musste vor sich selbst zugeben, das sie genau diese Ruhe um sich herum liebte. Sie schmunzelte als sie daran dachte das sie eigentlich nur wenig Zeit hatte die Ruhe zu geniessen, zu sehr spielte oftmals ihr, trotz ihres mittlerweile doch recht hohen Alters, ungezügeltes Temperament einen Streich.

Ein leichter Windstoss umspielte den Felsen, den sie hatte vor sehr langer Zeit zum Wohnraum hatte aushöhlen lassen und sie strich sich eine schwarze Haarsträhne beiseite, die diese kleine Brise über ihr Gesicht geweht hatte. Sie musste eigentlich zufrieden sein, konnte sie doch vor kurzem dem Stadtfürsten einen Vertrag abringen, den sie selbst als äusserst wichtig erachtete. Es war eigentlich grotesk, doch irgendwie hatte sie es geschafft genau das was sie selbst wollte durchzusetzen. Sie lachte leicht und glockenhell auf, als sie daran dachte, wie der Fürst geschluckt hatte und ihr seine Forderungen des ganzen auftischte. Forderungen, die für sie zu dem damaligen Zeitpunkt mehr als leicht zu erfüllen gewesen waren. Zum jetzigen Zeitpunkt hingegen würde sie dies sicherlich nicht mehr so einfach, tja wie sollte sie es formulieren, unterschreiben ?? Nein das war sicherlich nicht das richtige Wort, traf es aber in einer unterschwellig gewissen Weise auf den Punkt.

So hing sie ihren Gedanken nach und beobachtete den Wald vor ihr. In der Ferne sah sie die Lichter in den Häusern der Stadt. Die Bauern hatten ihre Ernte eingebracht und sassen jetzt sicherlich mit ihren Familien bei Tisch oder gingen schon zu Bett, je nachdem wie schwer das Tagwerk gewesen war, welchem sie nachgingen. Nicht weit von ihr im Wald an einem Fluss machte sie ein kleines Lagerfeuer aus, an dem sich wohl ein paar Gaukler versammelt hatten, die nun wohl auch dem Ende ihres Tagwerkes frönten und bei einem Met die neuesten Nachrichten austauschten, die sie auf dem nächsten Markte in Versen und Liedern zum besten geben konnten. Ihr selbst waren genau diese Markttage, die nicht nur von der Stadtbevölkerung zahlreich besucht wurden, ein Graus. "Zuviel....." wie sie selbst oftmals zu Zzina, ihrer guten Seele und mittlerweile sehr guten Freundin des Hauses zu sagen pflegte, woraufhin diese nur lächelnd und verstehend nickte.

Ihre Gedanken verstrickten sich weiter in ihre letzten Erlebnisse, die sich seit ihrer Rückkehr wieder überschlagen hatten, bis sie schliesslich nur noch leicht ihren Kopf schüttelte. Sie lachte leicht, derlei Gedankenwindungen waren nicht ganz ihrer Art entsprechend wie sie selbst fand und doch überkamen sie genau diese ab und zu. Sie hatte den Impuls aufzustehen und vielleicht ein paar Bücher zu studieren, oder in ihr Labor zu gehen um einige Versuche durchzuführen, für die sie die Zeit bisher nicht gefunden hatte.. Doch nach einer kurzen Überlegung blieb sie doch sitzen und blickte mit ihren klaren dunkelvioletten Augen in den Wald vor ihr.
Zuletzt geändert von Jamouna SaCayla am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Tora vLago
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Mi 16. Jun 2010, 23:10

#2

Beitrag: # 35584Beitrag Tora vLago »

*Es war ein recht angenehmer Abend, den Tora durch aus genoss. Mit einem leichtem Lächeln auf ihren Lippen, saß sie im Schneidersitz an der großen Fensterfront, die sich in ihrem Zimmer befand. Es war durchaus recht viel in kurzer Zeit geschehen. Ihre bernsteinfarbenen Augen schienen zu leuchten, als sie ihren Blick über den Wald schweifen lies, der direkt vor der Burg lag, hier und dort war doch das ein oder andere flackern von einem Feuer zu sehen. In ihr wurde eine Neugier geweckt, nur zu gern würde sie nun wissen wer sich da aufhielt und warum ausgerechnet hier.
Menschen hatten manchmal doch die ein oder andere erheiternde Geschichte auf den Lippen und jenen zu lauschen war eine Abwechslung.
Doch ihr Neugier wurde nun auf die Bewegung gerichtet, die unten auf dem Burghof zu vernehmen waren. Tora wusste genau wer sich dort befand und so entschloss sie sich ebenfalls nach draußen zu gehen.

Mit einer geübten Bewegung erhob sie sich aus ihrem Schneidersitz und reckte und streckte sich kurz. Tora trug eine rote Robe die sie leicht glatt strich ehe sie sich in Bewegung setzte um das Zimmer zu verlassen. Als sie im Flur stand überlegte sie einen kurzen Moment, drehte sich zweimal um ihre eigene Achse und blieb dann doch wieder stehen. Ihren Gedanken verwarf sie wieder und schritt dann mit eleganten Bewegungen den Flur entlang, ebenso ging die Treppe nach unten in die große Bibliothek. Mitten in der Bibliothek blieb sie stehen und sah sich die ganzen Bücher an. Es waren sicherlich noch interessante Dinge, die man hier in den Büchern finden und ausprobieren konnte. So einiges wurde ja, dank den Büchern, schon ausprobiert. Ein leises Kichern entfloh ihrer Kehle ehe sie weiter ging und nun die Treppe hinunter in die Halle nahm. In der Halle angekommen, strich sie mit der Hand über den Tisch und schritt weiter in Richtung der großen Eingangstore. Tora fackelte nicht lange und öffnete die Tore mit einem kräftigem Schwung und schritt hinaus.

Ein leichter Wind wehte, der es sich gleich zur Aufgabe machte, mit den langen blonden Haaren von ihr zu spielen. Davon lies sie sich nicht stören und ging weiter auf Jamouna zu. Ohne großer Worte gesellte sie sich zu ihr und sprach.*

Ein recht schöner Abend, nicht wahr?
Zuletzt geändert von Tora vLago am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Jamouna SaCayla
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 87
Registriert: Mo 31. Mai 2010, 20:50

#3

Beitrag: # 35593Beitrag Jamouna SaCayla »

Jamouna zuckte kurz zusammen als Tora mit einem Schwung das grosse Tor öffnete und die Flügel krachten unweigerlich gut hörbar an den Fels. Sie hatte es sich gestattet in ihren eigenen Gedanken so verstrickt zu sein das sie auf Tora nicht geachtet hatte. Doch als sie das krachen hörte war sie genau diesem Moment froh, dass die Schreiner damals so gute Arbeit gemacht hatten. Sie hatte anfangs die Tore auf die Art und Weise mehr als einmal zersplittern lassen. Sie bestanden nun aus fester guter Mooreiche mit Metallbeschlägen, so war es nicht mehr ganz so einfach sie zu zerschlagen. Sie lächelte und wandte ihren Kopf zu Tora und blickte sie an als sie nun bei ihr stand.

Entschuldige, du hast es geschafft mich tatsächlich zu erschrecken. Ich war in meinen Gedanken etwas sehr vertieft, wie ich merke. Ein wahrlich schöner Abend. Da hast du recht.

Sie lehnte sich nun gegen den Mauervorsprung hinter sich und hob einen Fuss auf die Mauer, wobei sie ihr Bein abwinkelte. Das es hinter der Mauer steil nach unten ging störte sie dabei nicht wirklich. Sicher wenn sich ein Kind auf diese Weise dorthin gesetzt hätte, hätte auch sie eingegriffen, es wäre zu gefährlich gewesen, doch so war es ihr selbst recht bequem. Und man hatte einen guten Überblick über den Wald. Einen Arm legte sie nun bequem auf ihrem Knie ab und atmete die nun doch schon recht kühle Spätabendluft geniesserisch ein. Sie schmeckte unter anderem nach dem nun feuchten Laub und verschiedenen Moosen. Sie blickte Tora an und ein schelmisches zwinkern huschte über ihre Züge.

Wolltest du gern noch etwas unternehmen ??

Hier in der Burg liefen sie oftmals nicht in Roben herum, sondern trugen der Bequemlichkeit wegen einfachste Leinenkleidung, die nur aus einer Hose und einem Hemd bestand. Doch wundern tat sie sich über Toras Aufzug zu dieser Stunde nicht. Im Gegenteil. War es für sie schon fast eine Normalität, dass sie öfters des Nächtens in den Wäldern nahe der Stadt unterwegs waren. Sie kippte kurz ihren Kopf mit einem fragenden Blick Richtung der Lagerfeuer, die verstreut zwischen den Bäumen zu sehen waren. Es wurden immer mehr, da sich die Dunkelheit schonungslos absenkte und die Nacht damit den Tag beendete.
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Tora vLago
Schmied / Schmiedin
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#4

Beitrag: # 35643Beitrag Tora vLago »

Ich wollte dich wahrlich nicht erschrecken, Jamouna.

*Ein grinsen huschte über ihre Lippen, als sie Jamouna ansah. Ihr Blick schweifte dann über den Wald und sie sah, dass nun doch einige Lagerfeuer dazu gekommen waren. Tora lehnte sich etwas an den Fels und sah dann wieder zu Jamouna und kicherte leise.*

Nun ja, ich wollte einmal schauen, wer sich dort unten in dem Wald herumtreibt. Je nachdem auf wen ich dort unten treffen, höre ich vielleicht die ein oder andere interessante Geschichte von einem Menschen dort unten.

*Kurz, kaum merklich, rümpfte sie die Nase, als sie das Wort "Mensch" sagte, denn unweigerlich schlich sich die Nuance des Duftes dieser Menschen in ihre Nase. Es war wahrlich kein angenehmer Duft, den sie immer wieder vernahm, als sie in der Nähe dieser Menschen war. Ein bis zwei Menschen waren für sie noch auszuhalten, aber sobald sie in Mitten von Menschen stand wurde es einfach nur schlimmer mit dem Duft. Um diesen Duft recht schnell wieder zu vergessen, schüttelte sie ihren Kopf und machte eine wegwischende Handbewegung.*

Sag, möchtest du mich begeleiten?
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Jamouna SaCayla
Schmied / Schmiedin
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#5

Beitrag: # 35706Beitrag Jamouna SaCayla »

Lachend wischte Jamouna nun mit einer leichten Handbewegung Tora's Worte der Entschuldigung weg.

Du musst dich nicht entschuldigen mich erschreckt zu haben Tora.

Sie lächelte leicht als sie die Worte sprach und beobachtete Toras Mimik, die ihre Worte dann begleiteten. Sie schmunzelte, als Tora leicht ihre Nase rümpfen musste und legte den Kopf leicht schräg. Sie überlegte, doch kam sie selbst zu dem selben Schluss. Menschen rochen für sie selbst auch nicht besonders gut, auch wenn diese für sie sicherlich Nahrung bedeuteten. Es war die Mischung ... die es ausmachte. Trotzdem war es oftmals unvermeidlich einem gegenüber zu stehen, und so gewöhnte man sich irgendwann, zumindest einigermassen, daran.

Sicher, sehr gerne begleite ich dich. Oftmals kann man so die Neuigkeiten der Welt erfahren. Vielleicht ist auch der eine oder andere....

Sie sprach nicht weiter und schüttelte sich leicht, sie war sich fast sicher, dass Tora wusste was sie genau meinte. Sacht blinzelte sie ihr fast verschwörerisch zu, bevor sich ihre Mundwinkel zu einem grinsen verzogen.

Ich würde mir nur gerne eben etwas anderes anziehen wollen. Ich glaube so wie ich jetzt aussehe würden sie mich für eine Bettlerin halten.

Als sie diese Worte ausgesprochen hatte musste sie unwillkürlich vergnügt auflachen. Schon öfter war sie selbst in diese Situation gekommen,. Sie hatte sich aus reiner Bequemlichkeit nicht umziehen wollen, so ergab sich das eine oder andere -für sie selbst zumindest- lustige Erlebnis. Das es oftmals für ihr Gegenüber eine etwas andere Situation war als dieser sicher zuerst dachte merkte er dann meist viel zu spät.
Sie nahm ihren Arm nun von ihrem Knie und schwang sich von der Mauer. Für einen Menschen würde dies aussehen als wäre es nur eine einzige unvermittelte leichte Bewegung gewesen. Sie stand nun neben Tora und nickte ihr zu als sie sich auf dem Absatz umdrehte und in das innere der Burg rannte. Die Fackeln an den Wänden leuchteten und so rannte sie barfuss über den Felsboden in den Keller zu ihrem ureigenen Raum um sich schnell umzuziehen. Ihr Bewegungsmuster glich wohl einem leichten Windstoss, so hatte sie ihre Ledersachen und die schwarze Robe schnell aus ihrer Truhe geholt und genauso schnell angezogen, nachdem sie die Leinenkleidung vom Körper gestreift hatte. Kurz überlegte sie ob sie ihren Stab brauchen würde, der in der Ecke stand, kam aber zu dem Ergebnis, dass sie ihn getrost da lassen konnte wo er war.
Sie war genauso schnell wieder oben und drosselte ihre Geschwindigkeit erst, als sie schon fast in dem grossen Tor stand, welches nach draussen führte. Etwas gemächlicheren Schrittes ging sie zu Tora und stellte sich neben sie.

Ich bin auch sehr gespannt wer .... hm .... oder auch >was< sich da unten herumtreibt Tora. Lass uns nur fernbleiben, wenn wir Musik hören...

Sie blickte Tora nun von der Seite an, lächelnd, doch war der letzte Teil ihrer Worte durchaus ernst gemeint.

Ich glaube ... es wäre nicht gut wenn es uns überkommt .... zu singen...
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Liane
Knecht / Magd
Beiträge: 8
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#6

Beitrag: # 35744Beitrag Liane »

*Sanft wehte ein Wind durch die Baumkronen und die abendliche Nachtmusik hielt Einzug in den Wäldern.Hoch oben kreisten noch einige wenige Vögel auf der Suche nach Nahrung und auch hier unten raschelte es hin und wieder.
Das kleine Feuer war schnell entfacht denn die Hölzer waren sehr trocken an jenem Abend und nachdem sie sich für die kommende Nacht ihr Nachtlager errichtet hatte blickte sie sich um und erfreute sich an dem aufgehenden Mond.
Eine Hand schob sie suchend in ihren Lederbeutel und wurde auch sogleich fündig denn nichts konnte sie davon abhalten ihr langes Haar zu bürsten das ihr weit über die Hüften fiel.
Mit einem Lächeln im Gesicht und einem leisen Lied auf den Lippen begann für sie die schönste Zeit denn sie liebte die Nächte und die nächtlichen Bewohner des Waldes.
Doch sie war auch immer wachsam denn man wusste ja nie was sich in den Gefilden rumtrieb.
Städte und Dörfer suchte sie nur auf wenn es nicht vermeidbar war denn von Anbeginn ihrer Zeit mieden Menschen ihre Nähe.*
"Warum nur?"dachte sie immer wieder und ein düsteres und geheimnisvolles Lächeln umspielte jedesmal ihre Lippen*
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Tora vLago
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Mi 16. Jun 2010, 23:10

#7

Beitrag: # 35795Beitrag Tora vLago »

*Es freute sie doch sichtlich, dass Jamouna sie begleiten wollte. Ja, vielleicht war ja mehr dort unten in dem Wald als nur Neuigkeiten oder was sich dort sonst noch so verirrte. Tora genoss den Wind, der durch ihre Haare wehte. In ihren Augen war es eine sehr angenehme Nacht und dennoch zu gleich eine geheimnisvolle, denn es schien irgendetwas in der Luft zu liegen, was sie zur jetziger Zeit noch nicht deuten konnte.
Bei den Worten von Jamouna nickte sie nur, denn kurz darauf war jene wieder in der Burg verschwunden. Während Jamouna in der Burg war um sich umzukleiden, ging sie einige Schritte an dem Feld entlang und schloss dabei ihre Augen. Tief sog sie die frische Luft ein. Es wahr herrlich.
Als Jamouna wieder zu ihr zurück kam, öffnete sie wieder ihre Augen, als sie Jamouna an sah, blitzen ihre bernsteinfarbenen Augen kurz auf. Sie war bereit und ihres Erachtens auch auf alles gefasst was sie dort antreffen würde. Kurz bevor sie sich in Bewegung setzen wollte sich auf den Weg zu machen, den Burghof zu verlassen um in den Wald zu gelangen, musste sie anfangen zu lachen.*

Wir werden mit Sicherheit all die Musik meiden, die wir im Wald vernehmen sollten.

*Tora zwinkerte Jamouna zu und machte sich dann mit eleganten Bewegungen auf, den Hof zu verlassen.*

Dann lass uns einmal schauen, was sich dort unten alles in den Wäldern herumtreibt.
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Jamouna SaCayla
Schmied / Schmiedin
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Registriert: Mo 31. Mai 2010, 20:50

#8

Beitrag: # 35860Beitrag Jamouna SaCayla »

Sie nickte lächelnd zu Tora's Worten und folgte ihr dann. Ihre Bewegungen waren genauso fliessend wie die von Tora, so liefen beide den Abhang hinunter, denn denn der Burgeingang war etwas oberhalb angebracht.

Du und dein Sammelsorium an Geschichten... Ich glaube von denen kannst du fast nicht genug in dich aufsaugen ...

Sie lachte ein wenig und stupste Tora gutgelaunt an. Sie musste daran denken wie sehr sich doch manche Eigenschaften einer Persönlichkeit nach dieser einen Gegebenheit herausbildeten und wie manche zurückgedrängt wurden. Doch diese Gedanken wischte sie weg sie lächelte als Tora anfangen musste zu lachen und in ihren Augen blitzte es kurz schwarz amüsiert auf, als sie Tora von der Seite im Gehen ansah.

Besser wäre das, nachher werden die, die es betrifft noch taub. Aber ... Nichts desto trotz .... Ich bin auch sehr gespannt was sich alles im Wald herumtreibt.

Tief atmete sie nun die frische kühle Luft ein, die von einer leichten Brise angefacht wurde. Gerüche mischten sich unter die Klarheit dieser abendlichen Luft und unwillkürlich schüttelte sie sich etwas - fast irritiert von dem was sie wahrnahm. ganz leicht nur - fast als fürchtete sie jemanden in der unmttelbaren Nähe, stiess sie Tora ganz leicht an.
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Liane
Knecht / Magd
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Registriert: So 9. Sep 2012, 14:12

#9

Beitrag: # 35989Beitrag Liane »

*Der Wind spielte mit ihrem Haar und ein alter Rabe gesellte sich zu ihr lächelnd bot sie ihm ein paar Brotkrummen an und setzte sich dann auf einen moosbedeckten Stein.
Leise kam noch immer der Gesang über ihre kalten Lippen und der Mond zeigte sich nachdem eine dicke Wolke vorbei gezogen war.
Feuer knisterte leise und erhellte ihren kleinen Rastplatz der Rabe pickte die Krummen und putzte sich danach sein Gefieder.
Schleichend näherte sich ein Tier doch es blieb nicht lange unentdeckt und so ging es weiter seiner Wege auf der Suche nach einem Beutetier.
Sacht nahm sie einige Pergamente aus ihrem Beutel und las die Zeile die dort geschrieben standen um sich ein wenig die Einsamkeit zu vertreiben denn hierher verirrte sich selten jemand.*
Zuletzt geändert von Liane am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Tora vLago
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 52
Registriert: Mi 16. Jun 2010, 23:10

#10

Beitrag: # 36074Beitrag Tora vLago »

*Tora vernahm die Worte von Jamouna, kurz setzte sie einen gespielten entsetzten Blick auf. Doch lange konnte sie diesen nicht halten, da sie wieder anfangen musste zu lachen.*

Wer weis, was wir alles in den nächsten Jahren noch so erfahren und Geschichten können wahrlich spannend sein.

*Sie zwinkerte ihr zu.*

Als ich ein kleines Mädchen war, war ich oft in Lichthafen am Brunnen und habe mir dort viele Geschichten erzählen lassen von einem Märchenonkel und ja ich liebe Geschichten, denn es scheint auch immer ein Fünkchen Wahrheit an jenen zu sein.

*Um ihre Worte zu unterstreichen nickte sie kurz und ging den Weg entlang, der von der Burg hinfort führte. Der Wind schien nur all zu gern mit ihren langen blonden Haaren zu spielen. Hin und wieder landete einen Haarsträhne in ihrem Gesicht, die sie sich dann elegant wieder hinters Ohr strich. Hier und dort waren die Geräusche der Nacht zu hören, die Tora nur all zu gern genoss, dennoch war sie vorsichtig, denn man musste trotzdem noch all zu gut aufpassen wer oder was sich in der Nacht herum trieb und wer den eigenen Weg kreuzte. Leicht fragend wirkte nun ihr Blick als sie zu Jamouna sah.*

Sag, wo wollen wir hin gehen? Suchen wir die kleine Lichtung auf oder versuchen wir unser Glück am Strand? Beide Orte sind doch sehr beliebt für eine Rast in der Nacht.

*Leise kicherte sie, während sie die Nacht einfach nur genoss.*
Zuletzt geändert von Tora vLago am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Jamouna SaCayla
Schmied / Schmiedin
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Registriert: Mo 31. Mai 2010, 20:50

#11

Beitrag: # 36988Beitrag Jamouna SaCayla »

Spannend .... oder auch hm ....

Setzte Jamouna nun entgegen und wog etwas ihren Kopf. Sie blickte in die Richtung der Lichtung, konnte aber noch nichts weiter ausmachen. Noch nicht. Auch wenn sie der Meinung war das sie eine Bewegung ausgemacht hatte, so war sie sich nicht ganz sicher. Sie dachte über die Worte von Tora kurz nach, dann nickte sie.

In jeder Geschichte ist ein Funken an Wahrheit .... Das wird sich auch niemals ändern. Also auf der Lichtung .... ist meist fast noch mehr los als am Strand. Dort, meine ich zu wissen, haben die Menschen nächtens eher Angst vor dem, was unbekanntes aus dem Meer auf sie zukommen könnte.

Auch in Jamouna's eigenen langen schwarzen Haaren spielte nun der doch kalte Wind und krampfhaft versuchte sie diese nun zu bändigen. Es war nicht so das sie fror, trotz der doch recht spärlichen Kleidung welche sie trug, nur war es ihr sichtbar etwas lästig das ihr die Haare immer wieder von dem Winde vor ihre Augen geweht wurden. Nach einer Weile versuchte sie die Haare nun unter ihr Oberteil zu stopfen, was zumindest ein wenig Abhilfe des Problems schaffte. Sie selbst liebte die kleinen Spielereien mit den Menschen, war es doch das eine oder andere Mal mehr als amüsant.

Vielleicht ..... treffen wir auch noch auf andere Wesen ..... Das wäre meine eigene Neugier... wir sind ja ...

Sie führte diesen Satz nicht zuende, denn Jamouna selbst meinte zu wissen, das Tora schon wissen müsste was genau sie damit meinte und zuviel wollte sie nicht aussprechen. Leise musste sie lachen und dann schüttelte sie unweigerlich ihren Kopf.
Zuletzt geändert von Jamouna SaCayla am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Liane
Knecht / Magd
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Registriert: So 9. Sep 2012, 14:12

#12

Beitrag: # 37852Beitrag Liane »

*Für den Hauch eines Momentes lauschte sie den Klängen der Nacht um auszumachen ob es wohl in jener angenehmen Atmosphäre jemand wagen würde zu stören.
Doch es blieb für ihre Ohren still viel zu still und dennoch blieb sie achtsam aber ihren Gesang unterbrach sie nicht.
Ihre Blicke schweifte nebenbei über das alte Pergament auf dem Schriftzeichen und auch das ein oder andere Bild zu erkennen war.
Kalt war es geworden doch es machte ihr nichts weiter aus ..das Feuer war angenehm und knisterte leise vor sich hin.*
Zuletzt geändert von Liane am So 14. Apr 2013, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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