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Eine Schmerzvolle Nacht

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Antworten
Alpharis
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 54
Registriert: Fr 25. Jun 2010, 19:04

#1

Beitrag: # 32681Beitrag Alpharis »

Ein Sturm wie noch nie tobte an diesem Abend, der Wind lies die Bäume tanzen und der Regen warf seine massen übers Land.
Lange hatte er seine Familie nicht gesehn, seine kleinen und Sie, er wollte sie bald erneut suchen doch vorher wollte noch einen happen zu sich nehmen.

Mit seinen scharfen Klauen hätzte er durchs Unterholz und jagte einem Reh hinter her, fesst fixiert auf das Wild setzt er ziemlich sicher zum sprung an, um das Tier nieder zu strecken.
Indem moment als er den Satz machen wollte sprang das Tier zur seite und er war schon in der luft, über eine Böschung gesprungen fliegt er eine Klippe hinab sein Auge weit offen landet er im Wasser, die Strömung zieht ihn hin und her bis er mit dem Kopf gegen die Spitzen Felsen schlägt.

Das Rot tauchte wie nebel im Wasser auf und er verlor das bewusstsein, die strömung zog ihn weiterhin bis hin zum Strand wo er am nächsten Morgen lag, mitten auf der Stirn zeichnete ihn eine schwere platzwunde.
Das Unwetter war fort und die pralle Sonne schien auf ihn, als er zusich kam erbroch er sofort das Wasser aus, sein körper fühlte sich an wie durch den Fleischwolf gezogen, er konnte sich kaum bewegen, wenn doch dann unter heftigen schmerzen.
Das Auge wieder schliessend vor der prallen Sonne, schmerzte ihm der Kopf, er fühlte sich an als würde er ihm gleich platzen.

Er hörte das rauschen des Meeres, konnte den Sand an den Fingern spühren, doch er konnte sich irgendwie an nichts erinnen.. .
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Miyula
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 62
Registriert: Sa 8. Mai 2010, 18:18

#2

Beitrag: # 32683Beitrag Miyula »

Es war ein warmer Tag und doch wehte eine sanfte Briese am Strand.
Das Meer kam und ging,Möwen flogen über den klaren Blau und versuchten Fische zu erhaschen.
Man konnte ihre Spuren im Sand genau sehen riesige Tatzenabdrücke,zeichneten ihren Weg.
Der Wind wehte durch ihr Fell und spielte damit.
Doch diesmal trug er auch einen neuen Geruch mit sich.
Die Neugier hatte sie geweckte und so lief sie in einem trabenden Schritt zu der Geruchsquelle.
Dort angekommen sah sie ihn dort liegen scheinbar schwer verwundet sie konnte trockenes Blut riechen.
Vorsichtig ging sie auf ihn zu.
Starre gelbe Augen blickten auf ihn herab.
Sie umkreiste in eins zweimal ehe sie ihn mit ihrer nassen Nase anstupste.
Aber er schien noch zu leben sein Oberkörper hob sich und sank auch wieder,auch wenn es kaum zu sehen war.
Jetzt konnte sie seinen Geruch auch besser wahrnehmen.
Sie kannte sein Geruch doch konnte sie ihn nicht einordnen,es wahrscheinlich eine zu lange Zeit vergangen.
Mit einen leichten Knurren versuchte sie ihn aufzuwecken.
Zuletzt geändert von Miyula am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Alpharis
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 54
Registriert: Fr 25. Jun 2010, 19:04

#3

Beitrag: # 32691Beitrag Alpharis »

Eine zeit lang lag er da und spührte wie die wärme der Sonne sich in ihm breit macht.
Dann nahm er ein Geräusch wahr, es kam jemand.., er fühlte wie es um ihn rum durch den Sand stapfte.
Langsam öffnete er sein verbliebenes Auge, alles war verschwommen, doch eine dunkele Silluette konnte er neben sich erkennen, die berührung konnte er spühren.
Das Knurren vernahm er, konnte aber in diesem moment nicht einschätzen wer oder was dort war.
Mit seinem blick blieb er an der Silluette hängen, er konnte nur schwer atmen doch versuchte er etwas zu sagen.

.....Schmerzen.....helft ... mir....

Kam es leise über seine Lippen, diese schmerzen waren unerträglich.
Und diese Sonne die prall auf ihn schien störte mit der zeit.., es wurde zu heiss.. .
Unter schmerzen versuchte er die Silluette zu berühren, streifte mit einem finger ihr Fell.

....Wo... bin.........ich...

Fügte er einen moment später mit schmerzen begleitet hinzu, er konnte sich an nichts erinnern was vorher geschehen war.
Das einzigste woran er sich erinnern kann war das er etwas suchte...etwas was ihm wichtig war.
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Marija
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 42
Registriert: Di 27. Jul 2010, 12:58

#4

Beitrag: # 32692Beitrag Marija »

Marija trieb sich zu letzt fernab der letzten Lycanern.
Sie hatte gelernt unter den Menschen in Frieden zu leben.
Auch wenn ihr Herz immer noch vor Zorn kochte.
Den Zorn das sie ihre Familie nicht mehr fand und sie alleine schien.
Zurück gezogen und einsam streifte sie durch die Wälder.
Fast vergessen wie es ist ein Lycaner zu sein.

Wie ein Wunder war es das sie an einen Strand kam.
An dem ein ihr bekannter Geruch in die Nase stieg und sie zu Alpharis führte.

Alpharis.. bist du das..

Sie hockte sich neben ihn und zwinkerte zu Miyula.
Zwar kannte sie Sie nicht.
Doch ein Lycaner erkannte einen anderen.
Sie machte einen mit Wasser gefüllten Beutel von ihrer Robe ab und hielt es Ihm an den Mund.

Es ist Wasser. Komm und trink!

Ihre bleiche Haut brannte in der ungewohnten Sonne.
Doch Verwandeln um dem zu Entkommen wollte sie sich nun auch nicht.
Zuletzt geändert von Marija am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Si vis pacem para bellum ~ Willst du den Frieden, sei bereit für den Krieg. * Lycanerin im Zeichen Ogrimars
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Ich leugne nicht mehr, was ich bin, ich diene meiner Sache. Mein Leben hatte nur den Sinn, dass ich heut Nacht erwache.
Alpharis
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 54
Registriert: Fr 25. Jun 2010, 19:04

#5

Beitrag: # 32700Beitrag Alpharis »

Eine zweite Silluette fügte sich nach einer weile hinzu, mit halb offenem Auge schien er beide anzustarren.
Als er die Worte einer vernahm, blieb einen moment stumm, ihre worte verharrten in seinen gedanken.

....Alpharis....

Wiederholte er leise und kniff die Augen zusammen vor schmerzen, spührte dann etwas an seinen Lippen, lies es sich langsam einflössen.
Es brannte in seinen Lungen, dass Salz des meeres legte sich dort nieder, er musste stark husten, schmerzen drangen durch seinen körper wie nie zuvor.
Es dauerte einen moment bis diese langsam wieder nachliessen, keuchend versuchte er langsam zu atmen.

....Wer.. seid.....ihr?...

Er meinte beide Silluetten die neben ihm waren, waren sie geister und führen ihn ins Jenseits?.
Das schlimmste war das er sich kaum bewegen konnte.. er fühlte sich so hilflos... .
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Miyula
Schmied / Schmiedin
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#6

Beitrag: # 32702Beitrag Miyula »

Sie erblickte die Dame und senkte ihren Kopf zum Gruße.

oOAlpharisOo

Sie spitze die Ohren und da fiel es ihr wieder ein.
Er war doch Vater von Lynaria.
Auch die Dame kam ihr bekannt vor,hatte sie,sie doch das ein oder andere mal gesehen.
Sie legte sich neben ihn und ihren Kopf behutsam auf seinen Brustkorb.
Per Gedanken lies sie ihm einige Worte zu kommen.

oOApharis ich bin es Miyula,ich weiß nicht ob du dich an mich erinnerst.Oo

Eindringlich blickte sie ihn an.
Sie hoffte das er sie erkennen würde.

oOHab keine Sorge es wird dir sicher bald besser gehen.Ich werde dir dabei helfenOo

Konnte sie doch durch ihre Fähigkeit seine Schmerzen zwar nur langsam,aber imerhin lindern.
Sie wollte nun noch keine weiteren Fragen stellen über seine Familie weil er noch sehr schwach war.
Zuletzt geändert von Miyula am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Alpharis
Schmied / Schmiedin
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#7

Beitrag: # 32706Beitrag Alpharis »

Sein Auge öffnete sich langsam gänzlich, doch noch alles war verschwommen , der Hintergrund war grell und ihre Siluetten waren das einzigste was er erkennen konnte.
Dann spührte er wie sich was auf seiner Brust ablegte, Worte hahlten durch seine Gedanken.. er konnte verstehen was sie ihm mitteilte doch erinnern konnte er sich nicht, sein kopf dröhnte noch von dem unfall.
Mitten auf der Stirn war diese Platzwunde, eine große wunde in der man fast bis hin zur Schädeldecke schauen konnte, das salz trocknete die wunde aus, jedoch brannte es unter anderem wie Feuer.
Weitere Worte drangen in seine Gedanken, diese worte liessen ihn ein leichtes lächeln auf den lippen verbleiben.

.....Danke....

Nach einer weile spührte er wie die schmerzen etwas nachliessen, seine knoch fühlten sich an als währen sie alle zermalmmt.
Doch auch seine regeneration schritt an, jedoch sehr langsam und es würde etwas dauern bis er wieder von aleine laufen kann.
Mit der zeit spülte sich das Salz durch die tränen von selbst aus, seine sicht wurde langsam schärfer.
Erneut versucht er leise zu sprechen.. .

Was....ist... passiert....?..... wie ..... komme ....ich .... hier... hin..?

Hin und wieder musste er husten, da seine lunge noch gereizt war, Alpharis... war das sein Name ?....er wusste es nicht.
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Miyula
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 62
Registriert: Sa 8. Mai 2010, 18:18

#8

Beitrag: # 32712Beitrag Miyula »

oONichts zu dankenOo

Lies sie ihm zukommen.
Er war wirklich in einem schlimmen Zustand.
Aber von Zeit zu Zeit verbesserte sich sein Körper.


oOIch kann dir deine Frage leider nicht beantworten,ich habe dich hier so gefundenOo

Er konnte sich scheinbar an nichts erinnern.
Dies war auch kein Wunder bei der Verletzung an seinem Kopf.
Weiterhin blieb sie mit dem Kopf auf ihm liegen.
Ab und an wanderte ihr Blick zu der Dame doch verharrte er dort nicht lange.
Mit Absicht blieb sie in ihrer Wolfsgestalt.
In ihrer menschlichen könnte sie ihm jetzt nicht helfen.

oOVertrau mir bald hat dein Leiden ein Ende,dann wirst du dich wie neu geboren fühlenOo

Wenn sie jetzt lächeln könnte würde sie dies tun.
Zuletzt geändert von Miyula am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Marija
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Di 27. Jul 2010, 12:58

#9

Beitrag: # 32713Beitrag Marija »

Marija verharrte in ihrer Position in für Fremde einseitigem Gespräch folgen.

Ich bin Marija. Wir trafen uns an deinem ersten Tag auf Althea.
Man kann sagen wir sind alte Freunde.


Alt traf bei ihr ganz sicher zu doch bei ihm.
Nun ja es war eigentlich auch egal den ihre Gedanken hetzten durch ihren Kopf.
Sie fragte sich was sie für ihn tun könnte doch Verwandeln wollte Sie sich nicht.

Was geschehen ist kann ich dir nicht beantworten.
Es war eigentlich nur ein Zufall der mich hierher führte.


Er sah schlimm aus und sehr mitgenommen.
Stumm schaute sie zu Miyula, es musste vieles geschehen sein mit Alpharis, und dies war das einzige was beide wohl sehr genau wussten.
Doch der Rest wäre reine Mutmaßung.

Ich nehme jedoch an das du ein Schiffsunglück Überlebt hast.
Jedenfalls nach deinem Äußeren zu schließen.


Schaute sie ihn schließlich wieder an und runzelte die Stirn.
Zuletzt geändert von Marija am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Alpharis
Schmied / Schmiedin
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#10

Beitrag: # 32730Beitrag Alpharis »

Der Grelle schleier seines Auges legte sich mit der Zeit und die Silluetten verloren ihre dunkelheit, sie gewannen an farbe.
Als er erkennen konnte wie eine bleiche Frau neben ihm stand und ein Wolf mit seinem kopf auf seiner Brust lag, schreckte er fasst zusammen.
Mit der zeit verliessen ihn die schmerzen, doch so richtig bewegen konnte er sich noch nicht.

Danke...

Seine linke führte er langsam und zittrig zum Wolf, legte seine hand vorsichtig auf den kopf des wolfes und spührte das weische Fell zwichen seinen fingern.
Dann wand er seinen Blick der bleichen Frau zu.. und lies ihre worte duch den kopf gehen, doch auch an sie konnte er sich nicht erinnern.

Marija....

Wiederholte er leise und knapp und schloss die Augen, doch nichts war da was ihn an irgendeiner form an sie erinnerte...ebenso bei Miyula, als ob sein kopf leer sein würde, sachte schüttelte er den kopf.

Es .....tut ..mir ..leid...aber ...ich kenne ...euch nicht..
Doch bin...ich froh... das ihr...hier seid..


Doch schien es so als würden sie ihn kennen.
Er war verwirrt, er versuchte sich an die letzte nacht zu erinnern, doch auch das blieb ihm verwehrt, er wusste nur das er was wichtiges suchen wollte.

Ich... ich weiss nicht...was... passiert ist.., aber... ich .., ich .. muss was .. finden..., mein ...gefühl.. sagt mir.... das ..ich.. was ..suchen muss...

Langsam wollte er sich aufsetzten doch das verursachte noch einige schmerzen .., so blieb er noch etwas liegen.. .
Sein Blick legte sich auf den Wolf, er blieb einen moment Stumm ehe er etwas sagte.. .

Warum... kann.. ich ... dich.. verstehen...??

Als ihm auffiel das ein Wolf mit ihm sprach, war er noch verwirrter..., er wusste nicht einmal das er selbst ein Lykaner war.
Auf die Worte der blassen Frau hin nahm er erstmal ebenso an das er ein Schiffsunglück hatte, doch er wusste nicht ob dies richtig war.

Sieht... es ...so...schlimm aus?...

Er hatte keinen überblick von den wunden an seinem Körper, doch er fühlte das an seiner Stirn etwas nicht stimmte.
Mit der rechten hand wollte er diese abtasten.
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Miyula
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 62
Registriert: Sa 8. Mai 2010, 18:18

#11

Beitrag: # 32736Beitrag Miyula »

Sie setzte sich nun auf als sie merkte das er so langsam wieder richtig zu sich kam.
Es schien als hätte er eine Amnesie.
Etwas verzweifelt blickte sie ihn an,wie sollte man ihm nur seine Erinnerungen wieder bringen.
Sie überlegte einen kleinen Augenblick.
Sie erkannte das es wohl besser war sich jetzt zu verwandeln dann könnte sie besser mit ihm reden.
Ein weißer Nebel legte sich wie ein Schleier um den Wolf und heraus kam eine schlanke Frau mit langen dunklen Haar.
Sie strich sich ihre rote Robe zurecht und setzte sich zu ihm.
Die eine Hand legte sie auf seine Schulter.

Dein Name ist Alpharis und du konntest mich verstehen da du zu meiner Rasse gehörst.
Du bist ein Lykaner,ein uraltes Volk,das mit den Kräften des Wolfes kämpft.


Sie seufzte kurz.

Sag Alpharis,sagt dir der Name Lynaria etwas?
Das ist deine Tochter.

Vielleicht würde er sich an sie erinnern.
Zumindestens hoffte sie es.
Es muss schrecklich sein sich an nichts erinnern zu können.
Zuletzt geändert von Miyula am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Alpharis
Schmied / Schmiedin
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Registriert: Fr 25. Jun 2010, 19:04

#12

Beitrag: # 32746Beitrag Alpharis »

Als er die Wunde abgetastet hatte, lies er die Hand wieder langsam zu boden gleiten.
Er sah wie aus dem Wolf eine schlanke Frau wurde, verblüfft schaut er zu ihr bis er die worte von ihr vernahm.

Mein Name... ist also... Alpharis...

Erneut versuchte er nach zu denken doch erfolglos..., so schenkte er ihr vorerst glauben.

Und...auch ich bin ein ....Lykaner?....

Er konnte sich nicht vorstellen ebenfalls ein Lykaner zu sein, das konnte er nicht so leicht glauben.. .

Ihr... scherzt ...doch...

Fraglich wurde sein blick ihr gegenüber, als sie dann noch sagte das er eine Tochter habe..., blieb er ruhig, wiederholte den Namen leise für sich und versuchte sich zu erinnern.

Lynaria...., meine Tochter...

Doch es wollte ihm einfach nichts einfallen, jedesmal als er nachdachte begannen die schmerzen in seinem Kopf.
Dann wurde er sich in allem unsicher, hatte er eine Tochter?, war er wirklich der für den sie ihn halten?

Seid ihr....euch sicher ..das ich ... der richtige bin?

Er hoffte selbst das seine erinnerungen bald zurückkehren.., erneut versuchte er sich auf zu stemmen, es gelang ihm auch einiger maßen, doch auf den linken Fuß konnte er noch nicht richtig auftreten, die schmerzen waren zum aushalten.
Sein blick bieb an beiden Frauen hängen.

Wäret ihr so nett.... und könntet mir einen starken Ast bringen?

Eine stütze wäre recht nützlich.
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Mirabell
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 29
Registriert: So 22. Aug 2010, 17:26

#13

Beitrag: # 32749Beitrag Mirabell »

Am Tag zuvor betrat eine junge Frau ein Schiff was am nächsten Morgen bereits in Lichthafen ankommen sollte.
Ein Matrose führte die zierliche Gestalt in ihre Kabine unter Deck, wo sie die Tür hinter sich verschloss bevor sie sich auf das Bett legte.
Ihre wenigen Habseligkeiten trug sie in einem Beutel mit sich der nun neben dem Bett seinen Platz gefunden hatte.
Vor ein paar Wochen saß sie noch auf einer kleinen einsamen Insel und trauerte dort um ihrem Sohn, hatte sich selbst schon aufgegeben.
Ihr Großvater war auf die Suche nach ihrem Mann und ihren Kindern gegangen um jene zu ihr zu bringen ohne jedoch zurück zu kehren.
Sie wusste nicht was mit ihm geschehen war und machte sich große Sorgen um ihn da auch ihre Cousinen ihr nichts sagten all die Zeit über.
Mirabell selber hatte all ihre Fähigkeiten verloren, an die Hexe der Tiefe vergeben damit jene ihren Sohn rettet.
Doch jene betrog sie und so war es ihr nicht mehr möglich ihren Großvater gedanklich zu erreichen.
Als Mirabell immer schwächer wurde setzte man sie in ein kleines Boot und brachte sie damit in den Hafen von Klappstadt.
Dort fand man sie und brachte Mirabell zu einem Medicus der es tatsächlich schaffte ihre Lebensgeister wieder zu wecken.
Jeden Tag ging es ihr ein wenig besser bis sie genügend Kraft hatte für diese Reise.
Was sie am morgigen Tag in Lichthafen erwarten würde wusste sie nicht, ob sie Alpharis und ihre Kinder finden würde war ungewiss.
Zuletzt geändert von Mirabell am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 2-mal geändert.
Lynaria
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
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#14

Beitrag: # 32781Beitrag Lynaria »

*Der Morgen erwachte und schon streckte sich das Mädchen und öffnete die Fensterläden, um die Sonne hinein zu lassen.
Kleiner Vögel pieckten wie jeden Morgen an die Fensterscheibe und warteten auf ein paar Brotkrummen, die Lynaria auf das Fensterbrett legte.

Noch einmal kurz strecken und dann schlüpft sie flink aus dem Nachtgewand und kämmte sich das Haar, das ihr schon wieder lang über die Hüften fiel.
Langsam summend ging sie zur Tür, um Wasser aus dem nahe liegenden Bach zu holen mit einer Kelle und einem kleinen Kessel.
Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, denn die Hasen schlüpften aus ihrem Bau und die kleinen hüpften unbeholfen umher.
Langsam schlenderte sie zur Hütte zurück, nahm aus einem Kasten ein wenig Brot zerbröckelte es und legte es für die Vögel hinaus, die auch gleich dankbar zu piecken begannen.

Noch Käse geholt für die kleine Maus, aber dann belegte sie sich selber ein Brot und packte es in ihren Rucksack, zog sich ein dunkles Kleid an und machte ihr Bett ordentlich, schulterte den Rucksack und verliess die Hütte in Richtung Stadt.
Hier wollte sie auf den Markt und dann ein wenig am Strand.. nach schönen Muscheln suchen.*
Zuletzt geändert von Lynaria am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
~*~Zurückgekehrt um ihren Papa zu suchen
nun wieder mit ihm vereint und nichts vermag sie mehr zu trennen....
..trägt die Murmeln von Vincent, die wie Perlen aussehen immer bei sich~*~
Miyula
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 62
Registriert: Sa 8. Mai 2010, 18:18

#15

Beitrag: # 32789Beitrag Miyula »

Sie schüttelte leicht den Kopf.
Armer Alpharis so eine schreckliche Situation,wenn man sich an nichts mehr erinnern kann.

Ja sicher ich suche dir gleich einen.

Zügig ging sie Richtung Wald.
Einen Augenblick später kam sie auch schon wieder und überreiche ihm einen,starken Ast der ihn eigentlich aushalten müsste.


Hier bitte,ich hoffe er stützt dich gut genug.

Sie stand neben ihm und blickte ihn etwas verzweifelt an.

Doch ich spreche die Wahrheit.
Wir müssen unbedingt deine Familie finden.


Vielleicht konnte er sich erinnern,wenn er Lynaria sehen würde.
Aber wo sollte sie suchen?
Zuletzt geändert von Miyula am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Alpharis
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 54
Registriert: Fr 25. Jun 2010, 19:04

#16

Beitrag: # 32792Beitrag Alpharis »

Kurz sah er ihr nach als sie richtung Wald ging und sah dann auf das Meer hinaus, versucht noch einmal zu erinnern.., doch es kam wieder nichts.
Als sie dann wieder kam mit einem starken Ast, sah er wieder zu ihr, lächelte leicht und nahm den Ast an.

Ich danke euch

Mit dem Ast stütze er sich am boden ab und erhob sich langsam, den linken fuss setzte er nicht auf.

Ja, der Ast is perfekt!, danke nochmal

Ein paar meter versucht er mit der stütze zu gehen, zwar etwas langsam aber er konnte gehen und dafür war er dankbar.

Woher weiss ich denn das ihr mir die Wahrheit sagt?..., ich hatte nie eine Familie...

Als ob jede erinnerung in seinem kopf unauffindbar war, selbst seinen Namen wusste er nicht mehr.. .

Ich soll suchen, was ich nicht habe?..., dafür habe ich keine Zeit...

Ich muss selbst etwas finden..., ich weiss nicht was aber mein herz sagt mir das es was wichtiges ist..., villeicht könnt ihr mir ja helfen?..

Beide Frauen sah er fragend an, ob sie ihm helfen werden oder nicht, er würde auch aleine suchen, er wusste zwar nicht nach was.... aber das würde er ncoh irgendwann herausbekommen.

Wo geht es hier zur nächsten.........Stadt?

Fragte er entschlossen.
Zuletzt geändert von Alpharis am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Mirabell
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 29
Registriert: So 22. Aug 2010, 17:26

#17

Beitrag: # 32928Beitrag Mirabell »

Nachdem das Schiff im Hafen angelegt hatte verließ sie mit als letzte ihre Kabine um von Bord zu gehen.
Unsicher blieb sie auf dem Pier stehen und sah sich um, wohin sollte sie nun gehen.
Zur Hütte im Wald um zu sehen ob jemand dort war doch was dann ?
Es gab da noch die Höhle unterhalb der Klippen am Strand in der sie früher lebte.
Hin und her überlegte Mirabell und kam zu dem Schluss das es wohl besser wäre erstmal die Höhle auf zu suchen.
Der Wind hatte aufgefrischt und zehrte an ihrer zierlichen Gestalt, ließ ihre braunen Locken tanzen.
Die Kapuze aufgesetzt und das Cape enger um sich gezogen verließ sie den Pier und ging Richtung Strand.
Zuletzt geändert von Mirabell am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Lynaria
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
Registriert: Di 31. Aug 2010, 18:16

#18

Beitrag: # 33415Beitrag Lynaria »

*Vor dem Tempel in Lichthafen hatte sie ihn wieder entdeckt, dort saß er auf einer der Bänke und neben der Bank lag eine Krücke.
Sie glaubte ihren Augen kaum zu trauen, aber er war es wirklich...ihr geliebter Papa.
Doch warum strahlte er nicht vor Freude, sie hatten sich so lange nicht gesehen?....
Lynaria sprach ihn an und setzte sich neben ihn, er wirkte ein wenig verwirrt und er erzählte ihr, das er sich an nichts erinnern könnte, auch nicht an sie.
Aber das ginge ja wohl mal garnicht, sie würde ihm schon helfen sich wieder zu erinnern.
Eine Weile redeten sie und dann kam ihr die Idee, ihn mit zu ihrer alten Hütte zu nehmen, dort würde er sich vielleicht ein wenig erinnern.
Dort verbrachten sie ja viel gemeinsame Zeit, wo sie noch eine richtige Familie waren und da plätscherte auch der Bach, an dem sie oft gesessen hatten.
Nachdem sie zusammen am Laden von Iris und Rolf vorbei gelaufen waren und auch an der Taverne, folgten sie dem Weg über die Brücke an der Goblins ihren Weg kreuzten und liefen durch den Wald bis hin zur Hütte.
Sie kochte ihm Tee und stellte die Blümchen ins Wasser, die sie am Wegesrand gepflückt hatte, damals ja damals....hatte sie immer Blumen für ihre Mutter mitgebracht, doch das war lange Zeit her und sie dachte nicht gerne daran.
Ihren Papa würde sie nicht gehen lassen, sie hatte ja nur noch ihn und so hoffte sie sehr..das seine Erinnerungen bald wieder kämen.*
Zuletzt geändert von Lynaria am So 14. Apr 2013, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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