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Amara
Bürger / Bürgerin
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Wohnort: Dresden

#1

Beitrag: # 27889Beitrag Amara »

Amara ging zu Bett, nachdem sie einen Krug guten Rotweins genossen hatte, was sie immer tat, aber diese Nacht war anders, denn sie hatte einen Traum, der sehr ungewöhnlich war. Wie im folgenden zu lesen ist.

Amara kam zu sich und blickte sich um. Sie lag nicht im Bett, sondern auf einer wunderschönen grünen Wiese. Überall blühten bunte wilde Blumen. Es herrschte eine göttliche Stille über allem, man hörte nur die Vögel singen und den leisen Hauch des Windes. Amara fühlte sich wunderbar leicht, schien bei jedem Schritt zu schweben. Nachdem sie sich angeschaut hatte, wusste sie auch, warum. Sie trug anstatt ihrer schweren Rüstung nur ein leichtes weisses Kleid. Auf ihrer Schulter saß ein weisses Täubchen. Und was blinkte da an ihrem Finger? Ein goldener Ring? Wo kam der her? Sie schaute um sich und bemerkte, wie sich von allen Seiten Rehe mit ihren Kitzen näherten. Sie waren ganz zutraulich und blickten sie aus grossen Augen an. Amara streichelte ein paar der Kitze, dann sah sie, wie sich ein grosser Hirsch mit wunderbarem Geweih näherte. Er trat vor sie und sprach:

Willkommen, Amara de Merl, im Reich der reinen Natur! Das ihr heute hier seid, ist eine Ehre, die jedem Menschen nur einmal zuteil wird und das auch nur auserwählten Menschen. Schaut euch nur um, wir leben hier in Frieden und Eintracht miteinander, es gibt kein Hass, Krieg und Töten. Es ist genug für alle da und keiner will mehr haben wie der andere. So werdet ihr auch verstehen, das Menschen hier keinen Platz haben, sie stören nur unsere Ordnung. Aber ihr bekommt eine Gabe von mir mit, nutzt sie weise! Damit wendete er sich ab und schritt majestätisch davon.

Amara blickte ihm verwirrt nach...was meinte er nur? Und was hatte es mit dem Ring auf sich, den sie am Finger trug?
Plötzlich spürte sie etwas Seltsames....etwas wunderbar Warmes durchflutete ihr Herz, als hätte jemand warmes Öl darüber gegossen. Und darauf spürte sie, wie das Gefühl von Liebe und Dankbarkeit sich in ihr ausbreitete. Alles Schwere und Schlechte fiel von ihr ab, eine Last fiel von ihren Schultern! Kurz darauf hörte sie Schritte hinter sich und drehte sich um.

Da stand ein Mann vor ihr, gross und schlank, In weissem Gewand, mit langen weissen Haaren und ebensolchem Bart. Und er lächelte, so wie sie es noch nie gesehen hatte...gütig und über alles erhaben. Und dann seine Augen...die waren einfach göttlich und strahlten wie ein helles Licht. Sie versank in diesen Augen...und sah darin die ganze Welt. Sie sah die Menschen darin, so wie sie waren, immer auf der Suche nach etwas, was sie nicht fanden oder nicht haben konnten. Menschen, zerieben vom Alltag und zerissen von ihren Gefühlen. Voll Hass und Wut und Trauer. Gab es daraus keinen Ausweg? Musste das alles so enden??

Amara sah den Mann flehend an...wollte er ihr etwas sagen?

Da hob der Mann die Hand und begann zu sprechen.
Zuletzt geändert von Amara am So 14. Apr 2013, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Amara
Bürger / Bürgerin
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Wohnort: Dresden

#2

Beitrag: # 27929Beitrag Amara »

So höret, Amara de Merl, was ich Euch zu sagen habe... wo ihr hier seid, verkündete euch ja schon der Königshirsch. Nun fragt ihr euch, warum ihr hier seid?
Er lächelte sein wunderbares Lächeln, was so wohltuend war. Nun denn, wir haben euch für würdig befunden, hierher zu kommen, weil ihr zu den Menschen gehört, die ein gutes Herz haben. ihr lebt nicht nur für euch, sondern denkt an andere. Diese Eigenschaft ist vielen Menschen abhanden gekommen. Sie wollen reich werden, Macht haben und sind mit nichts zufrieden.Daran werden sie zugrunde gehen! Seht wie wir hier leben im Reich der Natur! Atmet die reine Luft! Geniest den Frieden! Schaut das Grün an, die Blumen und hört den Vögeln zu! Seine Augen erstrahlten in wunderbaren Glanze, während er sprach.
Amara streckte die Hand aus...Und was ist mit dem Ring, wagte sie zu fragen.
Nun, der RING, antwortete ihr der Weisse, ist ein Geschenk von uns, was ihr mitnehmen werdet, wenn ihr in eure Welt zurückkehrt. Er wird euch Segen bringen und vielleicht auch das, was ihr am meisten ersehnt. Legt ihn niemals ab!
Nach diesen Worten verschwand der weisse Mann.
Amara blickte nochmals um sich, dann begann alles zu verschwimmen und ihr wurde schwindelig....
Als sie wieder zu sich kam, lag sie zuhause in ihrem Bett. Sie hatte nichts an, das schöne weisse Kleid war verschwunden. Aber der RING...er war noch an ihrem Finger. Wie schön, seufzte sie. Dann blickte sie neben sich und sah ihre Rüstung liegen und ihre Waffen.Sie zögerte einen Moment, diese anzulegen, aber was sollte sie sonst tun? Sie war nunmal eine Kriegerin! Es war ihre Aufgabe, zu kämpfen, so wie ihr Vater sie gelehrt hatte. Aber in ihrem Herzen spürte sie immer noch diese wunderbare Wärme, die der Königshirsch ihr gegeben hatte....und das war wohl das grösste Geschenk, was er ihr geben konnte!

Nachdem sie sich angezogen hatte und ihre Waffen angelegt, zog sie wieder hinaus, um ihre Bestimmung zu erfüllen.
Zuletzt geändert von Amara am So 14. Apr 2013, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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