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Soranja Varska
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 34
Registriert: So 1. Aug 2010, 20:11

#376

Beitrag: # 32031Beitrag Soranja Varska »




Soranja hatte die Frau Ninians schon auf dem Markte beobachtet und grinste böse in sich hinein, als sie sich sicher sein konnte Er war nicht an ihrer Seite, heute Morgen. Die Bognerin war mit gebührentem Abstand immer bei seiner Frau, ihr entging Nichts. Caidith hatte einen Stand nach dem anderen abgeklappert, sie schien nicht wirklich etwas zusuchen und doch schweifte ihr Blick genau über die Waren eines jeden Budenbesitzers. Ranja entging nicht mal, das ein Bursche mittleren Alters sich einen Apfel aus ihrem Korb genommen hatte und ebenso schnell wie er da war, wieder in der Menge verschwunden war. " Kleine Ratte " wisperte Ranja zu sich, " ich hätte dir den Arm schmerzhaft umgedreht."
Egal es war nicht von Belang, seine Frau vermochte es zulieben hier im Trubel herum zustolzieren, sein Gold unter dem Volk zuverteilen. Doch was die Bognerin jetzt mitbekam, schlug dem Fass fast den Boden aus !
Sie hatte dieses hässlich, laute Vieh vom Schlachter bewahrt und führte es nun heim.
Heim zu ihm, zu ihm mit dem sie noch eine Rechnung offen hatte. Soranja folgte den Beiden, verbarg sich zwischen Gestrüpp und Sträuchern, hinter Bäumen falls jenes Weib sich umdrehte. Welch ein passentes Bild der Esel und Caidith machten, Ranja empfand es als höchst phantastisch die Beiden zusammen des Weges ziehen zusehen.

An der Anhöhe angekommen, folgte nur noch ihr Blick dem Gespann. Der Vierbeiner der aus heiterm Himmel einen Stop einlegte, brachte Ninians Frau fast zur Weißglut, Ranja lachte böse. " Auch schon bemerkt, welch störrische Vieh ihr versucht zubewegen ?! " Dann hob der Drilling ihren Kopf, das Objekt der Begierde betrat das Feld.Ihr Blick konzentrierte sich nur noch auf den Herrn des Hauses. Lachend ging er seiner Frau entgegen, was er sagte hörte Soranja nicht, es war ihr auch einerlei. Sie wisperte " Komm noch etwas näher, so hab ich ein besseres Ziel. " Eine wahrlich gute Position die sie hatte ausgewählt, kaum jemand würde den Weg der Anhöhe erklimmen, um zusehen, wer den tödlichen Pfeil auf ihn abschossen hatte, eher würden sie ihn ins Gemäuer tragen, schauen ob er noch zuretten sei. Genialer Plan, nungut es war an der Zeit, so spannte Soranja ihren Bogen, der Pfeil visierte Ninian an, dann schoss sie. Verdammt noch eins, er hatte sich gedreht - doch sie hatte ihn getroffen,
der Stoff seiner braunen Robe färbte sich dunkel.
Zuletzt geändert von Soranja Varska am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Caidith
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 102
Registriert: Do 21. Okt 2010, 22:16

#377

Beitrag: # 32033Beitrag Caidith »

>Da stand sie nun vor dem Esel. Das Seil fest in ihren Händen, ziehend und ernst dreinschauend. Sicher nicht ganz damenhaft flogen dem Tier die Schimpfwörter entgegen, die Cai gerade in den Sinn kamen, doch es brachte rein gar nichts. Zuerst versuchte man ja ein solches Tier mit den Händen anzuschieben,also trat sie herum um das Graubein. Doch wenn das erfolglos blieb musste Frau sich umdrehen und es halt mit dem Rücken und gestemmten Beinen versuchen. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, der Vierbeiner bewegte sich nicht einmal einen Zentimeter. Oh doch, Moment! Er sah fast so frech zu seiner Herrin zurück, wie Ninian seine Frau betrachtete.<

Eeeinen Eeeesel.

>beantwortete sie ihrem Gatten mit zusammen gepressten Lippen und einem puterrotem Gesicht. Ihre Füsse rutschten schon auf dem Asphalt und so sehr sie sich auch ärgerte, das leise Lachen einiger Stallburschen klangen über den Hof.<

Er will einfach nicht weiter gehen!

>JA! Es sollte wie eine Beschwerde klingen und es war auch Eine! Dieses sture Vieh! Bisher lief er so fein mit ihr und nun das. Er machte sie zum Gespött dieses Hauses! Zumindest waren das ihre Gedanken, denn es würde sicher eine nette Geschichte für spätere Enkel werden, doch sicher nur hinter vorgehaltener Hand.
--
Noch zwei - drei Mal versuchte sie ihn zu bewegen, lockte ihn mit Rüben und allerlei Leckerem, doch der Esel blieb standhaft, stur wie sein Herrchen in manch Situationen.<

Ich hätte ihn doch zum Schlachter geben sollen!
Solch ein stures Vieh!
Und dir wollte ich deinen Lebensabend versüssen!
Bleib doch hier stehen bis du schimmelst!

>Sie gab auf, säuberte sich so gut es ging die Hände kurz an der Robe und trat um den Esel herum, als Ninian ihr mit einem -seinem umwerfenden Lächeln- entgegentrat und sie küsste.<

Ach, lass mich.

>brummelt sie nur leis, doch auch das brachte ihren Gatten nur noch mehr zum schmunzelnd, denn er wusste das sie es gar nicht so meinte. Im Gegenteil. Ninian nutze die Gelegenheit und versucht Caidith zu erklären wie man ein solches Tier wieder zum gehen ''überredete''...indem man eine gewisse Stelle berührte.<

''sie sind dort kitzelig!'' - >erklärte er und erntete einen bösen Blick. Veräppeln konnte sie sich schliesslich alleine, was wiederrum Cai ihm erklärte.< ''Doch! Wirklich! Vertrau mir!'' - >Sie wollte sich schon gerade abwenden, als er sich aber die Hand seiner Frau schnappte und unter den Bauch des Tiere zog.< ''Ich zeig's Dir!''

>Scheinbar früh genug, denn plötzlich hallt ein Schrei über den Hof. Getroffen! Ja! Aber nur den Stallburschen, dessen Leder sich blutrot tränkte und ablenkte vom Wesen, das sich Esel schimpfte, denn den sollte er laut des Befehles seines Herrn fest am Seil halten. Knapp daneben, war eben auch vorbei.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 4-mal geändert.
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"Man sagt, manche Leben seien auf ewig miteinander verbunden durch den Ruf der Ahnen,
der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
>Gattin des Ninian Chakai<
>Auf Ewig.<
>Mami der zauberhaften Namayah, ihres Herzbubens Ayden, der kleinen Zicke Solanah
& den Zwilligen Mahaba & Falilana und des kleinen Sternes Zaron.
Ebenso Mami ihrer Ziehkinder Freya, Lysiana & Liam
Großmama der bezaubernden Liara, Iva & dem Strolch Tiak & den Zwillingen Vayana & Varyn<
Ninian Chakai
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#378

Beitrag: # 32227Beitrag Ninian Chakai »

Cai empfand sein freudiges Grinzen als weniger lustig,
obgleich ihrer Mimik wusste Ninian, das sie ihm nicht lange böse war.
Wenigstens hatte sie sein Begrüssungsküsschen angenommen.


So war der junge Chakai in die Hocke gegangen,
zog die Hand seiner Frau trotz Protest an den Unterleib des Vierbeiners,
erklärte im sachten Ton,
zwischen dem dritten und vierten Rippenbogen den Grauen zustreicheln,
dann würde Dieser nach wenigen Minuten ohne Zwang weitergehen.


Ninian ging wieder in den Stand,
begutachtete mit einem Lächeln auf den Lippen,
das Tun seiner Frau - die noch immer unglaubwürdig dreinblickte.


Er tippte sie mit dem Finger leicht an,
raunte dann zu ihr hinab


~ Ebenso zart wie deine Finger bei mir sind! ~


Von Caidith kam lediglich ein leises Schnauben,
doch sie schien zutun was Ninian ihr riet,
so folgte ein zögerndes Anheben des Hufs.



Bordrets Sohn wollte es noch gut heissen was sie tat,
doch folgte ein schnelles Surren, ein heisser,
brennender Schmerz,
seine Hand hob sich verbissen zum Oberarm,
dann erklomm ein Schrei unter bei den Jungs.


Er registrierte schnell,
das der Pfeil, der in der Schulter seines Stallburschen steckte,
ihm gegolten hatte - zwar sickerte es zwischen seinen Fingern rot hervor,
doch war kein Knochen getroffen, also nur eine Fleischwunde.


Ein schneller Augenmerk hinauf der Anhöhe,
so als könnte er durch den Blätterwald blicken,
liesen ihn Zeit und Raum vergessen -
er muss schon einige Minuten so dagestanden sein,
denn erst ein fester Stubs von Caidith,
die jetzt lautstark und energisch auf ihn einredete,
holten ihn ins Hier und Jetzt zurück.


So liefen Beide hinab des Weges bogen ins Anwesen ein,
der Bursche sowohl sein Herr bat man hinein zugehen,
um Beider Wunden zuversorgen -
der Graue trottete fast gemütlich ein und blieb letztendlich an der Tränke stehen.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
Ehemann & Charmeur der Caidith Chakai.
Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Caidith
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#379

Beitrag: # 33449Beitrag Caidith »

>Eine Weile war nun schon vergangen und die Zeit verstrich.Die Wunden waren wieder verheilt, doch Cai's Unruhe war geblieben. Lange Zeit gab man ihr Jemanden mit der stets Acht gab, aber auch Ninian ritt selten ohne Begleitung aus.noch immer gab es keine Spur wer oder was ihnen da nach dem Leben trachtete und die Stimmung litt immer mehr darunter.
Bemerkbar machte es sich oft, wenn Cai wieder einmal vor ihren Steinen sass und Jene ihr nicht gelingen wollten. Immer wieder ertönte das leise Aufschlagen wenn sie einen Blutstein oder Diamanten vor und in den Kamin schmiss.
Aber auch leise Flüche lagen durchaus in der Luft.
Hatte Chloe nicht versprochen auf sie Acht zu geben?
Wo war ihre Freundin gerede Jetzt, wo sie sie brauchte?
Auch Sephrael.Der ach so tolle Bruder, dessen Augen sie noch auf Ninian ruhen sah mit den Worten: Ich werde immer da sein wenn ihr mich braucht!
Nichts als Lug und Betrug! In der Not zeigten sich wahre Freunde und von Denen war Caidith mehr als enttäuscht.
Die Wachen waren verdoppelt worden.Wenn man nun aus den Fenstern sah, dann niemals ohne einem Gesicht zu begegnen.es war zum verzweifeln.
Nun ja, es nutzte nichts.Die Tage vergingen und heut hatte sie für sich beshclossen, der Köchin einen freien Tag zu gönnen und selbst sich in der Küche abzulenken.
Allerdings sah jene dementsprechend aus, denn überall lag und flog mal wieder das Mehl umher, Eier und Milch, Salz und Butter standen herum und mittendrin eine zufireden dreinschauende Ehefrau.
Ein Kuchen war fertig und wenn man sie nicht langsam aufhielt, dann würde sie die ganze Mannschaft an Streitkräften dort draussen mit versorgen können.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Ninian Chakai
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#380

Beitrag: # 33723Beitrag Ninian Chakai »

Die vermehrten Zärtlichkeiten die Ninian seiner Frau zuteil werden lies,
entlockten zwar seiner Caidith immer wieder ein Lachen,
doch die missliche Lage in der Beide sich befanden,
liesen nicht wirklich Freudensprünge zu.


Auch die bezahlten Schatten die der junge Chakai auserkoren hatte,
Augen und Ohren offen zuhalten,
brachten nichts zutage,
der Übeltäter schien wie vom Erdboden verschluckt -
eine Situation wahrhaftig zum Verzweifeln.


Auf dem ganzen Grund die Wachen,
um sie zu begleiten und schützen,
er, der seine Freiheit so liebte,
fühlte sich wie ein vogel im goldenen Käfig.


Cai's Mann der im Schreibzimmer seines Vaters saß,
starrte seit einiger Zeit schon auf die mannshohe Statue -
bis ihn die aus der Küche kommenden Geräusche,
wieder ins Jetzt beförderte.


Er stand auf schob den Stuhl ordentlich unter das massive Pult,
und schlenderte hinüber zum Ort des Geschehens.
Welch ein Spektakel! - Hier sah es aus, Großputz war danach angesagt.


Ein Schmunzeln machte sich auf seinen Lippen breit,
er lehnte sich ans Mauerwerk und schaute seinem Weib beim handieren zu,
hörte er da richtig?...schimpfte Cai mit sich selbst?
Oder weil ihr ein Ei zu Bruch gegangen war und nun
unschuldig vor ihr auf dem Boden lag.


Es war schön sie so zuerleben,
wenigstens lenkte dies von den Sorgen ab -
doch blieb ihm keine Wahl....
er musste es ihr heute noch unterbreiten,
das er sieben Monde nicht bei ihr sein kann.
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Caidith
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#381

Beitrag: # 33781Beitrag Caidith »

Was?Fort? Oh fein!

>Schon lag die Schürze in der Ecke und Cai war außer Häuschen.Sie würden endlich einmal herauskommen,nicht nur im oder am Anwesen ihren Tag zu bringen und in Gedanken hatte sie schon die Koffer gepackt.Strahlend sah sie ihren Gatten an und alle Gram war soeben mit seinen Worten verschwunden, noch hatte sie es verdrängt das er nur von sich sprach.
Sie dachte ans Wasser, Sonne, Sand.Vielleicht sogar ein Besuch in einer der neuen Werkstätten eines Juweliers. Hach, das würde traumhaft werden!

Jedoch hielt seine Hand sie fast grob fest, als sie an ihm vorbei wollte. Sein Blick, er war eine Mischung aus Trauer-Missmut und Unruhe, auch ein Seufzer entwich Ninian der seine Frau an den Oberarmen zu sich drehte.<

Ich kann dich nicht mitnehmen, dieses Mal nicht Cai.

>Worte die sie die nächsten Tage nicht mehr aus dem Kopf bekommen sollte.Ob Tag, ob Nacht...Ninian war fort...ohne Sie. Er vermochte ihr nicht zu erklären wohin er wollte/musste, nur seine Arme waren es die um sie gelegen hatten und sie zum letzten Mal den Atemzug ihres Mannes gespürt und seinen Duft eingeatmet hatte.
Immer wieder traten ihr die Tränen in die Augen, glitt ihr Blick in die Ferne, als könnte sie jenen Schatten noch einmal entdecken, den er hinterließ, als Stallburschen sein gesatteltes Pferd zum Tor hinaus geführt hatten.
Er hatte sich noch einmal umgedreht, die Hand gehoben und es schien als versuche er in ihre Seele zu sehen, doch Jene war in dem Augenblick gebrochen, wo er mit dem Wind verschwand und seinem Tier die Sporen gab.

Eine Trance umhüllte seitdem seine Frau, ein Gefühl des Zerreissens hinterließ er in ihr und zum ersten Mal spürte Caidith den Schmerz dermaßen in sich, das sie lieber sterben wollte, als ihm noch einmal zu zusehen wie er fort ging.

Eine Nacht und einen Tag war er nun fort.
Cai hatte sich nicht aus dem schweren Ohrensessel in ihrem Zimmer erhoben.Sie hatte das schwere Möbelstück ans Fenster gezogen, damit es ihr bloß nicht entging wenn Ihr Gatte zurückkehren würde, doch heute war außer dem Regen nichts zu sehen.
So grau wie der Himmel sich verfärbt hatte, so legte sich der Schleier über das Anwesen der Chakais, ..fraglich ob er je wieder vergehen Und Ninian zurückkehren würde.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Caidith
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#382

Beitrag: # 33838Beitrag Caidith »

>Eine Nacht-Ein Tag war wieder vergangen.Eine weitere Nacht stand bevor- Gerade einmal, um persönliche Bedürfnisse zu verrichten, hatte sich Caidith aus ihrem Sessel erhoben. Feucht war ihr Gesicht vom Wasser, das ihr erhitztes Gesicht kühlte. Keine Nachricht von ihm, ihr Spiegelbild blickte ihr blass entgegen.Ringe lagen unter ihren Augen, denn nur ab und zu schlummerte Cai ein und erwachte meist Schweißgebadet und zitternd.Die Albträume hatten wieder begonnen.Dem Herrn sei Dank schaffte sie es immernoch rechtzeitig aufzuwachen, doch wie lange noch? Die Sorge um ihren Mann schien sich tief in ihre Seele zu fressen und dadurch Spuren zu hinterlassen.
Noch nie hatte sie mit Ninian darüber geredet, kaum einer wusste um den tiefen Verlust der oft genug einfach nur ruhte. Die letzten Tage aber hatten ihr gezeigt das die Gefahr nicht zu unterschätzen war und wer wusste in welcher er nun gerade steckte.
Damals waren es scheinbar ihre Eltern, die sie zurück liessen mit diesem winzigem Stück Stoff am Laib. Auch sie sagten ihr nur sie müssen fort, doch das Warum wurde ihr nie beantwortet.
Das Wasser ihrer Schüssel spritzte auf, als Cai das Tuch einfach hineinwarf mit einem Fluch auf den Lippen.Wut-Zorn-Enttäuschung paarten sich für einen Augenblick miteinander, doch die traurigen Augen ihres Spiegels sprachen eine andere Sprache.
Langsam zog sie ihren warmen Umhang fester um sich und schritt zurück in ihr Zimmer. Dort ergriff sie nur ihre Tasse. Die Dienstmädchen hatten in der Zwischenzeit einfach ein Gedeck hingestellt.

In der Hoffnung...es ginge irgendwie weiter.<
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Caidith
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#383

Beitrag: # 34101Beitrag Caidith »

10 Tage-10 Nächte weiter.

>Die Tage wechselten sich mit den Nächten sich ab. Der Mond schob die Sonne und die Sonne den Mond, vom einen Zyklus zum Anderen.
Jeden Tag, fast zur selben Stunde sahen die Mädchen nach ihr, berichteten aus dem Dorf, doch brachten sie kein Pergament von ihm.
Wann gab man eigentlich eine Hoffnung auf?
Wann setzten die Gedanken ein, vielleicht allein weiter leben zu müssen?
Wann würde diese fürchterliche Ohnmacht aufhören?

Es war ein merkwürdiges Gefühl, so langsam aus der Trance sich zu erheben.Manches Mal fühlte sich Caidith, als würde sie neben sich hergehen und nur beobachten was sie selber tat. Sie war blass geworden. Diese Aura, die Ninian so liebte schien mit ihm gezogen und verloren zu sein.
Auch wenn sie begonnen hatte wenigstens ihre Steinchen wieder in die Hände zu nehmen, war es doch der Sinn der ihr noch fehlte.
Ihr Haar hatte eine der Zofen zum Zopf geflochten.Es lag ,mit einem Band gebunden, ihr über eine der Schultern und wippt leicht im Takt, bei jedem Schliff, den ein Saphir heute erhalten sollte.

Vor der Kirche hatte sie geschworen, ihm ihr Leben anvertraut.
Gelobt sie würde sich in Geduld üben, wobei selbst der Priester ahnte das es eines der größten Schwächen von Ninians Gattin sein würde.
Sie würde also verweilen, abwarten und vor allem sich überlegen müssen wie es nun weiter gehen sollte.
Noch sträubte sich alles in ihr zu glauben das ihm etwas geschehen sei und doch, nach den jüngsten Ereignissen wäre es wie ein Wunder, wenn er heil zurück käme.

Nun ja, es brachte nichts.
Cai's Handrücken glitt immer wieder über ihre Stirn, die sich vom Staub langsam belegte. Ab und zu hielt sie den Stein ins Licht, drehte ihn zwischen den Fingerspitzen, nippt an ihrem Tee und leise ertönt das Geräusch einer kleinen Schleifmaschine.
Die Stallburschen hatten für sie etwas ausgetüftelt. Es musste mit dem Fuß betrieben werden, erst dann setzten sich einige Räder in Bewegung.Diese Räder setzten wiederum einen sehr massiven Schleifstein in Bewegung.
Anfangs hatte Cai es wirklich unterschätzt mit was für einer Geschwindigkeit das Rad sich drehte, kleine Binden waren um manch Fingerspitze gewickelt. Doch mit der Zeit nun hatte sie sich daran gewöhnt.
Zeit war gut, zwei Tage hatte sie es nun.

In einem Sessel, am Fenster sass ein junges Mädchen. Eine Magd, mit der sie sich mehr oder weniger nun angefreundet hatte. Sie schlief bei Cai im Zimmer, achtete auf die Junge Lady Chakai. Ständig hatte Cai frischen Tee und Gebäck irgendwo stehen.
leise erzählte sie Geschichten und unterbrach neben dem eintönigem Geräusch des Schleifsteines diese unerträgliche Ruhe im Hause Chakai.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Ninian Chakai
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#384

Beitrag: # 34103Beitrag Ninian Chakai »




Seine Heimreise dauerte länger als gedacht,
der Regen der immer heftiger vom Himmel fiel,
lies den Bach zum reissenden Fluss anschwellen,
durch den kein Durchkommen war - ausser man riskierte Kopf und Kragen.


So musste Ninian einen anderen Weg einschlagen,
zwei lange Tage dauerte sein Umweg,
der ihn Schritt um Schritt durch den schlammigen Morast führte,
näher an sein Heim, seiner Frau.


Den großen Berg fast umrundet,
witterte sein Schimmel etwas, scheute, warf ihn ab
und Cai's Mann kam recht unsanft zuboden.
Mit einem mürrischen >Himmel!< auf den Lippen,
stand er betagt auf - tatstete sich ab,
alles in Ordnung, die Knochen heil.


Unter seinem Umhang, in dem halb offenem Lederbeutel suchte
er vergebens nach dem Geschenk seiner Frau.
Zwischen nassen Zweigen, Gräsern und dem erdigen Schlamm
war es kaum auszumachen, geschweigedenn zufinden,
schulterzuckend schwang er sich aufs Pferd,
drehte sich noch einmal in die Richtung
~ Viel Glück! ~ raunte er und lies sein Tier erneut angehen.
Zu schade aber auch - denn es war ihm buchstäblich in den Schoss gefallen.



Dunkel lag das Anwesen im Schein des Halbmondes,
fast alle Lichter im Inneren erloschen,
so ritt er hinein, weckte einen der Jungs, des Pferdes wegen
und schritt zur Hintertür,
Gott er sehnte sich so nach seinem Weib!


Kurz hielt er im Kaminzimmer an,
goß sich frisches Wasser in den Kelch, trank,
legte einige Scheitel Holz ins laue Feuer um sich dann
hinauf zu ihr zubegeben.
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Caidith
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#385

Beitrag: # 34157Beitrag Caidith »

>Er würde sie nicht anders antreffen.
Noch immer schlief Caidith nicht im Ehebett, sondern in dem grossen Lehnsessel neben der Magd. Jene hatte irgendwann begonnen ihre Handarbeit zu tätigen, denn auch des Nachts brannte hier im Zimmer, Kamin und Kerzen, während die Nachtstunden sich zogen.Heute schien es besonders schlimm, denn der Wind pfiff und Ninians Gattin war dementsprechend unruhig, selbst im Schlaf.
Oft schien sie aufzuschrecken, doch zog Cai nur die Decke fester um sich, als würde sie frieren.Anfangs legte die Zofe noch Holz nach, doch das Frösteln der Hausherrin kam aus tiefster Seele.
Die Tage vergingen ... Cais Lebensinhalt kam so langsam wieder. Am heutigem Tag zum Beispiel hatte sie sich wieder diesen Steinen gewidmet, aber auch im Stall hatte sie sich umgesehen. Bei dem Eselchen allerdings war sie dann so in Tränen ausgebrochen , das man sie zurückführte und beschloss dem Herrn nun endgültig eine Botschaft zu schicken, egal wo er gerade steckte.
Seitdem sass sie erst mal wieder mit Tee und Gebäck im Zimmer, ließ sich vorlesen und sah erschöpft durchs Fenster hinaus.
Wenn das so weiter ging , dann würde man doch noch auf einen Medicus bestehen.
Sie musste dringend etwas ändern...Nur was.<
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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#386

Beitrag: # 34164Beitrag Ninian Chakai »





Seine Augen gewöhnten sich schnell an das spärliche Kerzenlicht,
die den Treppenaufgang säumten,
so nahm er stehts zwei Stufen auf einmal um schneller bei
seiner träumenden Frau zusein.


Kurz vor der Tür des Schlafgemachs stoppte Ninian,
lauschte - alles schien ruhig, seinen gewohnten Gang gehen.
Leis' drückte er die Holztür auf,
sein erster Blick glitt auf das vereinsamte Bett,
dann sah er die junge Magd, die ihm seitlich zugewandt war.
Sein Frohsinn war verflogen,
plötzliche Angst ergriff sein Herz.


Wie in Trance legte er seinen Umhang auf die Bettkante,
der mit einem zarten Plöpp zuboden rutsche,
doch das bekam Cai's Mann nicht mehr mit,
denn er war bereits hinüber des Sessels gegangen.
Die junge Magd bemerkte ihn erst jetzt,
erschrocken stand jene auf, knickste und ging
mit gesenktem Kopf hinaus - obgleich Ninian nur Augen für seine Frau hatte.


Neben ihr in knieender Haltung striff er sanft über ihre Finger,
nahm jene in seine Hand, betrachtete Cai mit zunehmender Besorgnis.

~ Himmel! - was machst du denn für Sachen ?! ~

kam flüsternd über seine Lippen.
Ihr Gesicht kreidebleich,
Ringe unter den Augen die sich dunkel absetzten,
keine Röte die ihre Wangen zierte.


Er neigte seinen Kopf in ihren Schoss,
ihr flacher Atem beunruhigte ihn zusehents,
die Sorge um ihre Gesundheit trieben ihm die Tränen in die Augen.
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Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Caidith
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#387

Beitrag: # 34168Beitrag Caidith »

>Cai war dem langen Tag entwichen.
Arme und Beine waren in eine Decke gehüllt, die sie bis zum Kinn empor gezogen hatte. Das Federkissen in ihrem Rücken wurde zuvor aufgeschlagen und sie konnte sich hineinlehnen, bevor Ninians Gattin sich ins Land der Träume ziehen liess.
All die Tage hatte sie sich gesträubt, denn immer wieder tauchte der selbe Traum auf.Jener der die unendlichen Weiten eines Landes preis gab und am anderen Ende des Weges ihr Mann stand. Immer wieder hob er den rechten Arm, steckte in seiner geliebten Rüstung, doch je näher sie kam, desto mehr schien er sich zu entfernen.Irgendwann blieb sie stehen, schrie ihm Worte zu, doch erreichen konnte sie ihn nie.
Heute Abend war es anders.Cai hatte viel geschafft was die Juwelierskunst anging und auch gelesen hatte sie um ihre neuen Zauber zu probieren. Einmal sogar war es ihr gelungen einer kleinen Maus das Leben zu entziehen, doch das waren dann auch schon die restlichen Reserven.
Erschöpft war sie in den Sessel gesunken, hatte den Mond und die Sterne aufgehen sehen, doch ohne Gedanken war sie über einem Buch eingeschlummert.
----
''Nebelschwaden, überall wo sie nur hinsah. Schwere Regentropfen rannten über ihr Gesicht auf der Suche. Eine scheinbar endlose, denn jede Nacht war sie in ihrem Traum auf dem Weg.
Es schien als wenn die Welt sich in eine Gruft verwandelte, sobald sie unterwegs war.Mauern, dreimal so hoch wie sie selber standen ihr im Weg, immer wieder musste sie die Schlupfwinkel finden um weiter zu kommen.
Feuchtes Moos ließ sie oftmals ausrutschen, was ihre Robe irgendwann zu einer schweren Last werden ließ, ...womöglich Absicht, damit sie es nicht so einfach hatte.Ratten rannten ihr immer wieder fast über die Füße, doch irgendwann sah sie jene einfach nicht mehr, setzte Fuß für Fuß fast mechanisch voreinander.
Fenster schlugen zu, fürchterlich kalter Wind zog durch die Gassen und wirbelten die letzten, oder waren es die ersten, Blätter auf.
Da! Da war es wieder. Sein Gesicht, lächelnd, zum Greifen nahe! Sie musste nur hinlangen und schon war sie bei ihm. Ihre Hand streckte sich aus, griff nach ihm, bevor wilde Ranken Caidths bloße Haut umschlungen und ihr eine Falle stellten.
Angewidert schrie sie los, versuchte hektisch das Gestrüpp loszuwerden, doch es war zu fest und sein Gesicht zog sich zurück.''
----

nein..
Ninian!

Aus ihrem flachen Atem waren ruckartige Bewegungen geworden.Schweiß perlte von ihrer Stirn und wieder erwachte sie aus diesem fürchterlichem Albtraum.<
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der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
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#388

Beitrag: # 34220Beitrag Ninian Chakai »





Der Pein ihrer Seelenqual war unermesslich,
schnell fand sich ein feuchtes Leinentuch in den Fingern Ninians,
der behutsam die Stirn seiner Frau von den feinen
Schweißperlen befreite.


~ Pscht, ich bin ja da ~


sprach er immer wieder auf sie ein,
dann hob er sie ohne jeglichem grossen Kraftaufwand empor,
Cai hatte die Tage seines Fortseins wohl kaum gegessen,
denn ihr Fliegengewicht beunruhigte ihn zunehmend.


Ihre Arme hingen schlaff herunter,
während er sie hinüber der verwaisten Liegestatt trug,
fürsorglich & sanft bettete der junge Chakai sein Weib dar nieder,
ebenso schnell wie er den Tee an ihren Nachttisch stellte,
deckte er sie zu.


Ihm war nicht entgangen daß Caidith ihm den Kopf zudrehte,
als er sich aus seiner feuchten Gewandung schälte.
Konnte Ninian ihre Gesichtszüge deuten ?
War dort ein kleiner Hauch von Freude zuerkennen ?
Da war ihre Hand die unter der Filzdecke hervorlugte,
als wolle sie nach ihm greifen.


Brodrets Sohn holte sich aus der verzierten Truhe
eine Leinenhose,
diese angezogen, dann legte er sich zu Cai unter die Decke,
seinen Arm um sie - ganz eng,
denn Körperwärme war das Beste gegen Kälte.



~Schlaf mein Engel - ich bin hier und wache über Dich! ~


Kreisende Bewegung seiner Finger über ihren Arm,
zarte Küsse auf ihre Stirn,
flüsternd liebe Worte,
ihr Kopf an seine Brust - so schlief Caidith & Ninian
letztlich ein,
den morgigen Tag entgegen.
.
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#389

Beitrag: # 34611Beitrag Caidith »

>sie schlief tatsächlich und das wie ein Baby.Die Wärme legte sich wie ein Tuch um Cai, hüllte sie den Rest der Nacht sogar in einen Traumlosen Schlaf. So ein Unterbewusstsein war schon etwas tolles, wenn es denn dann mal funktionierte.
Die ersten Strahlen weckten Ninians Gattin recht früh. Erst in dem Moment wurde ihr bewusst das Er wieder daheim war.Ihre Nasen berührten sich fast, doch er schlief noch.Eine Weile betrachtet sie sein Gesicht, das so entspannt wirkte.Schön, das es ihm wenigstens gut ging!
Ohne Rücksicht wendet Caidith sich abrupt in seinem Arm.Recht unsanft wenn man sie kannte, denn niemals hätte sie ihn so geweckt.Da gab es durchaus interessantere Varianten ihn aus dem Schlaf zu locken.
Allerdings war ihr gerade so gar nicht danach.Glaubte er wahrlich, er konnte so reinschneien und alles war gut? ( zugegeben, das war es in der Nacht tatsächlich ) Glaubt er sie würde sich an ihn kuscheln und über all die letzten Tage hinwegsehen? ( Ich verrate nicht wieviel Überwindung es sie wirklich kostete.) Ja, verdammt sie liebte diesen Chaoten, aber nun war ihre Geduld am Ende. ( naja, fast! )<

Lass mich los!

>grummelnd entzog sie sich seinen Arm, was gar nicht so einfach war. Was Ninian einmal hatte, gab er sicherlich nicht so schnell wieder her.Doch sie schaffte es, warf die Beine aus dem Bett und zog sich erst einmal ihren Morgenmantel an.Ein kleines Kissen kam ihr verdammt günstig. Caidith packte es, zerknüllte es in ihren Händen und warf es ihm glatt entgegen.<

Los, wach werden! Du wirst ins Gästezimmer ziehen!
>beschloss sie so einfach mal.<
Oder, noch besser, bleib, Ich geh!

>ihre Stimme überschlug sich fast und all die Anspannung der letzten Tage entlud sich. Ihr war es so fürchterlich egal, ob er wach war oder der Esel in den Stall ....pupste! Cai tobte und begann ihre Sachen in einen kleinen Koffer zu packen.
Ihre kleine Gefühlswelt brach zusammen.Ein Gemisch aus Wut, Enttäuschung, Erleichterung aber auch unendlicher Liebe brach über ihr zusammen, solange bis sie sich auf einen Stuhl sinken ließ...völlig außer Atem.<

Wie kannst du mich nur so allein lassen?!?
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#390

Beitrag: # 34652Beitrag Ninian Chakai »




Ein Brummton entwich seinen Lippen,
die Fingerspitzen striffen noch über Cai's Blusenstoff,
bevor sie sich ihm entzog,
sein unwacher Geist registrierte dies kaum.


Mit geschlossenen Augen gähnte Ninian noch ins Nirvana,
doch war ihm kein Schlaf gegönnt,
ihr Wettern & Schimpfen gaben ihm den Rest,
so öffnete er seine Lider zu Schlitzen,
sah gerade noch das Kissen auf ihn zufliegen,
hob flux den Arm - um dieses nicht ins Gesicht zubekommen.


Das Fluggeschoss landete abwärts seinen Beinen,
ein prompter Schmerzlaut entwich seinem Mund

~ Au ! ~

Caidiths Mann lupfte die Bettdecke,
sah hinab zu seinen Beinen,
zwei kugelrunde Augen sahen ihn an,
kleine Krallen bohrten sich erneut in sein Fleisch.


~ Du lebst ja doch noch - bist auch nicht klein zubekommen, was ?! ~


Die Decke hielt er noch in den Fingern,
dann sah er wieder zu Cai empor.
Seine Hand unter dem Kopf gestützt,
ihre Szenerie über sich ergehen lassen.


Frauen hatten wohl ihre Phasen, vorallem wenn sie unpässlich waren.
War das der Grund warum sie ihn früh morgens so anmaulte?
Nein, in ihren Worten spiegelten sich Verlustangst sowie das Alleinsein dar.


Langsam schob sich ein kleiner Katzenbabykopf unter der Decke hervor,
es miaute als wolle sie sagen
> Hey - ich bin auch noch da <
- dann stand es in voller Schönheit an der Bettkannte,
schnupperte gen Cai,
ihre Schwanzspitze wedelte nerviös hin und her.


Ninian richtete sich auf, saß im Schneidersitz im Bett,
die Ellbogen locker auf seinen Knieen,
so beobachtete er das ungeordnete Treiben Cai's,
seuftze in den Raum hinein.


Als sie sich auf dem Stuhl niedersinken lies,
stand er wie von der Tarantel gestochen auf,
so schnell und elegant,
daß das Katzenkind fauchte, im Katzenbuckelstyle
seitwärts tänzelte.


Er stellte sich nah neben Caidith,
seine Finger ruhten sacht auf ihrer Schulter,
solle sie doch mit den Fäusten auf ihn einhämmern,
ihn beschimpfen, anschreien, ihn bewerfen - womit auch immer,
doch gehen lies er sie nicht.

Niemals!
.

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#391

Beitrag: # 34751Beitrag Caidith »

>Fest entschlossen, dieses eine Mal nicht nachzugeben, schüttelt sie die Hand ihres Mannes ab und warf ein Teil nach dem Anderen auf den Koffer. Selbst das süße Dingelchen von Kätzchen steckte vorsichtshalber sein Köpfen wieder unter Ninians Decke die bequemer Weise für sie so lag, dass es scheinbar eine schützende Höhle ergab. Solange Caidith nicht hinsah, schaffte sie es auch nicht aus der Stimmung zu bringen. Tzes! Als ob sie sich so leicht beeinflussen liesse.<

Du sagst mir einen Abend vorher Bescheid das du gehen musst,

>Rock, Bluse-die gefühlte hundertste-, oh ja, diese Schuhe mussten unbedingt auch noch da rein! Und schon flogen sie im hohem Bogen auf den Rest.<

Kommst daher, nach TAGEN und meinst alles ist gut?

>Und während sie noch hadert und zetert und schimpft leert sich zwar der Schrank doch füllt sich ebenso der Koffer. Ein Unding das sie ihn selbst von der Stelle heben, geschweige denn das sie ihn zu bekommen würde. Aber sie musste verdammt noch einmal etwas in der Hand haben um ihn nicht zu erwürgen.<

Ich hoffe du hattest deinen Spass!


>Irghs, da tat sie sich nun selber weh, aber Kopf hoch und durch! fast stolz greift sie nach dem Kofferdeckel, wirft den zu, wobei das Geräusch nicht erklingt wenn er wirklich aufeinander klappt.Fluchend drückt und stopft sie ihr Hab und Gut, doch natürlich nutzte es nichts.Aufgebracht hockt sie sich sogar mit ihrem Po darauf und ruckelt umher.
Hat er etwa geschmunzelt? Wehe!<

Dann wirst du nun sehen wie das ist.
Denn, ich werde nun auch gehen!


>Im Schlafgewand, zerzaust von der Nacht, einen halbvollen Koffer hinter sich herziehend, aber hoch erhobenen Hauptes wie es sich für eine Lady Chakai gehört, stiefelt sie sichtlich zur Türe.<
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#392

Beitrag: # 34939Beitrag Ninian Chakai »





Im allersten Augenblick war es die Wut die ihn beherrschte,
doch je mehr Caidith so süss wetterte und schimpfte,
beruhigte Ninian sich innerlich,
ernst würde die Situation erst werden,
wenn Beide sich Nichts mehr zusagen hatten.


So lehnte er sich gediegen an den massiven Schrank,
den Kopf in die Hand gestützt um das Treiben seiner Frau
zu inspektzieren.
Das Kerzenlicht flackerte welches Cai immer wieder in neue Schatten einhüllte,
zwar hörte er noch ihr Gezeter doch schob er dies in den Hintergrund.

Wielange war es her das er mit ihr nicht mehr den Beischlaf vollzogen hatte ?
Zwar war ihr Nachthemd geschlossen,
doch konnte er deutlich die Vermehrung der Brüste erkennen,
auch ihr sonst so flacher Bauch,
zeichnete eine deutliche Wölbung dar.


oO Ich Hornochse... Oo


Ja, wahrlich sie trug Leben in sich - das Seinige !
Es fiel ihm förmlich wie die Schuppen vom Auge,
Ninian war im Freudentaumel und ja ! er schmunzelte.

Hatte ihre kleine List solange ihm den Verstand geraubt,
ihn getäuscht - vier, fünf Unterröcke waren der neuste Schrei -
Bah! und er hatte es geglaubt.
Einhandbetrieb mit Inbegriffen.


Seine Freude nun zuzeigen wäre nach Ansicht des jungen Chakai's
mehr als Töricht,
sein Weib würde dies unter Garantie falsch verstehen,
so stiess er sich vom Schrank ab,
gab sich galant wie immer,
neben ihr angekommen fragte er ganz sachlich in welches Zimmer
er denn ihren Koffer bringen durfte.


So zog er, wie sie es einst vorhatte, den Koffer hinter sich
und seiner Frau her,
die selbst noch im langen Flur schimpfte und moserte.

oO welch hinreissender Anblick solch ein wackelnder Po! Oo


Mit gebührentem Abstand folgte den Beiden ein kleines
Kätzchen, maunzend.
.
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#393

Beitrag: # 35412Beitrag Ninian Chakai »

Mindestens zehn Tage und Nächte später.


Milde gesagt, die Situation hatte sich kaum merklich geändert.
Caidith biesakte ihren Mann wo sie nur konnte.
Und das jener nicht aus der Haut fuhr,
denn irgendwann reichte es selbst dem Lammfrommsten,
hatte Ninian sein Pferd satteln lassen.


~ Sagt der Herrin ich bin am Abend zurück ~


Dann ritt er los, ohne wirklich zuwissen wohin.
Einfach nur weg.
Er spürte die Blicke der Dienstboden im Rücken,
doch er drehte sich nicht einmal mehr um.



Zuerst lenkte er sein Tier der Koppel entlang,
sah den Pferden auf der Weide zu - jene waren es,
die ihn sonst beruhigten - doch heute würde er hier
keinen Halt machen.


Einen grossen Bogen reiten,
über das nahe Plateau streifen,
sich einen stillen Ort von Besinnlichkeit suchen,
die Blätter und den Wind um die Nase wehen zulassen,
gewürzt mit einer Brise Opium.
Sacht klopfte er gen seinem Ledertäschchen,
ja er hatte seine geliebte Pfeife mitgenommen,
sein Weib sollte ihn so nicht sehen - niemals.


Oder sollte der junge Chakai in die Stadt reiten,
der Weinkeller schrie förmlich nach gutem Flüssigen.
Mit Jagdbeute heimkehren wäre auch nicht schlecht,
so war Cai's Schimpfen im Vorfeld eingedämmt,
denn schließlich kam er nicht mit leeren Händen zurück.


Hm, mal sehen was der Tag ihm bringen wird,
so ritt er schnurstracks auf das Plateau zu.
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#394

Beitrag: # 35415Beitrag Caidith »

>Diese Hormone.Sie trieben Caidith noch in den reinen Wahnsinn. Tagelang hatte sie nun nicht in den Armen Ninian's geruht und ihren Schlaf gefunden, stattdessen rannte sie murrend und fluchend durch und über das Anwesen.Nichts und Niemand konnte ihr es Recht machen.
Doch in Momenten wie Diesen, eine Magd überbrachte ihr die Botschaft, kam sie äußerst schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Na prima, ...dusselige Kuh!
Da war es wieder, das Gefühl allein zu sein.
Das was sie ihm die ganze Zeit zumutete und ihr im Falle wie diesem immer wieder bewusst wurde.
So konnte das nicht weiter gehen, das durfte sie ihm nicht antun, das er so litt und ging, anstatt mal wieder den Gürtel zu zücken und sie zu Verstand zu bringen.<

Packt mir ein paar Sachen zusammen, welche die passen!
Und gebt mir ein Pergament, Feder und das Fässchen!


>Cai dachte nicht drüber nach.Sie schrieb ihm ein Pergament mit unendlich lieben Worten, wie leid ihr alles tat, wir unsinnig sie handelte und das es wohl besser für Beide war, wenn sie sich bis zur Geburt ihres Kindes zurück ziehen würde. Sie schrieb, das sie nicht wolle das er litt, das er Reisaus nahm, das sie alleine schliefen und wir leid es ihr tat ihm so unendlich viel Schmerz zugefügt zu haben.
Sie hoffte, das die Zeit dann alles besser machen würde, das die Hormone sich wieder einstellten und endlich wieder Routine eintreten würde.Darunter ein geschwungenes C und ein: Ich liebe Dich. Ich hoffe das vergisst du nicht.<

>trotz allen Warnungen in ihrem Zustand noch ein Pferd zu nehmen und das wo sie eh kaum noch ritt, schritt Ninians Gattin dem Stall entgegen. Ihr Eselchen begrüßte sie, doch ihr Blick blieb stur.Nein, auch von ihm würde sie sich nun nicht aufhalten lassen.
Der Stallbursche verweigerte es ihr ein Pferd zu satteln, doch als sie es selbst aus der Box holte blieb ihm nichts anderes übrig.
Was Caidith nicht ahnte, der Bursche hatte gehandelt und einem Boten eine Mitteilung für Ninian gegeben, welcher bald darauf schon verschwunden war, während des jungen Chakais Gattin den Sattel mit befestigte und mit einem Jungen diskutierte das die Bänder gerissen waren.<
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#395

Beitrag: # 35514Beitrag Ninian Chakai »




Loyalität kam nicht von ungefähr,
man musste dies sich gegenseitig verdienen,
mit harten Strafen und Sklaverei kam man nicht weit
- das hatte der junge Chakai gelernt,
so behandelte er jene die ihnen zudiensten waren,
mit Fairness und einem kleinen Lohn.



Ninian hatte Jordan dem Stallburschen - der in weniger als fünfzehn Minuten
das hiesige Plateau rennend erreichte,
mit Lob & Anerkennung die Schulter geklopft,
versprach ihm sogar einen Krug Wein extra,
als dieser ihm das Schriftstück überreichte,
es wahr als durchbohrte ihn glühend heisser Stahl,
als er ihre Zeilen las.

' Die Herrin sei noch im Anwesen gewesen als er losgelaufen ist '
stammelte er junge Bursche nach Luft ringend,
während Bordrets Sohn kopfschüttelnt das Pergament verstaute,
sich aber dann flux auf den Sattel schwang,
um auf schnellstem Weg zum Schloss zurückzureiten.


oO Du raubst mir noch den Verstand Weib! - Was ist nur in Dir gefahren? Oo


Quälende Gedanken ob er sie noch antreffen würde,
als er sein Ross immer während voran trieb.
Er ritt als sei der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her.
So wie er Caidith kannte, machte sie nichtmal vor den Burschen halt,
sie würde sich einfach ein Pferd nehmen,
wenn diese ihr nicht die Kutsche zurecht machten,
um dahin zugelangen wo sie hin wollte.


Es stand mit keinem Wort ihr Aufenthaltsort,
selbst wenn sie schon fort sei - Gott bewahre!,
Ninian wüsste nicht mal wo er sie suchen sollte.


~ Törichtes Weib...solch unssinnig Tat! ~

brummte er vor sich her.


Sein Ross kam von der linken Seite zum Anwesen,
rechts führte über eine Anhöhung des Landes der Weg in den Wald,
inmittig dieser sah er seine Frau reiten!!

oO...und DAS in ihrem Zutand - Himmel! Oo


Schnell ritt er an sie heran,
als er auf gleicher Höhe mit ihr war,
beugte er sich hinüber,
erst beim dritten Versuch bekam er den Halfter zwischen die Finger,
drehte beide Tier um die eigene Achse,
sodass sie wieder zurück ritten,
trotz Prodest seines Weibes lies Ninian nicht mit sich reden,
finster und enttäuscht blickte er sie an


~ Wie kannst du mir das antun ! ~


Mehr kam nicht über seine Lippen,
zuviel schoss ihm durch den kopf als das er nun reden konnte.
Im Hof angekommen half er ihr von der Stute,
seine Hand lag auf ihrem Lendenbereich,
so schob er sie mit sanftem Druck ins Haus hinein.
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#396

Beitrag: # 35598Beitrag Ninian Chakai »

.
Nachdem Ninian sich einigermaßen beruhigt hatte,
bat er Caidith, die vor ihrem Korb mit unreinem Edelsteinen saß,
ins Kaminzimmer. Als seiner Frau dort eintraf,
hatte er seine Hände flach auf den Tisch gestützt und visierte ihr
Schreiben an, welches er wenigen Minuten zuvor dorthin gelegt hatte.


Ihr Schreiben machte ihm Kopfzerbrechen.


~ Setzt Dich bitte. ~

Er zog ihr den Stuhl heraus, wartete bis sie dies tat,
bevor er seinen Worten freien Lauf lies.


~ Für mich wird es immer ein Rätsel bleiben, warum Du heimlich von mir Reißaus nimmst.
Soviel vorweg....doch nun zum Hauptpunkt .~


Der junge Chakai holte lautlos Luft, atmete tief ein,
wahrlich leicht fielen ihm die kommenden Worte nicht,
doch es musste eine Lösung her und das Pronto.
Caidith hatte nicht den Hauch einer Chance etwas zuerwiedern,
ihr Mann hatte ihr einfach das Wort genommen.


~ Du meinst du fielest mir zur Last, ja ?
Zwar ist es in den letzten Wochen nicht einfach für mich,
doch Dich zuverstossen käme mir nicht in den Sinn.

Da du Andere wohl in deiner jetztigen Situation lieber um Dich hast,
als deinen eigenen Mann,
schlage ich dir vor, jemanden auszusuchen,
der auch mir bekannt ist.~


Das Frauen wenn sie empfangen hatten 'Komisch' in manchen Dingen waren,
hatte er schon mitbekommen, schließlich war Caidith nicht die erste Frau
an seiner Seite. Dennoch bei ihr schien sich die Sachlage zuzuspitzen,
so unvernünftig zusein, zu reiten - nicht nur ihr Leben,
nein auch das Leben in Ihr aufs Spiel zusetzten.
Ohne Nachricht auf ihren Verbleib -
er hätte sonstwo nach ihr suchen können.


~ Was hälst du davon, wenn wir beide Ann einen Besuch abstatten, hm ? ~


kam es nach unendlich langen Minuten aus seinem Munde,
jetzt endlich sah er Caidith auch auffordernd an.
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#397

Beitrag: # 36115Beitrag Ninian Chakai »

.
.
Er betrachtete sie intensiv, zu gern würde er wissen wollen,
was in diesem schönen Köpfchen vorging.
Selbst die Sekunden schienen nur im Zeitlupentempo vorüber-
zugehen. Ninian der sich mittlerweile wieder erhoben hatte,
verkrampfte seine Finger um des Stuhles Lehne.
Sein Zittern hauchte dem Holz neues Leben ein.


Schlagartig lies er den Stuhl los, sodass jener leicht vibrierend zurückblieb.
Er selbst ging einige Schritte in den Raum hinein,
striff durch sein wirres, dunkles Haar,
drehte sich halb im Kreis und zischte


~ Himmel noch eins,Weib! - Rede mit mir. ~


Selbst jetzt, in jenem Augenblick da er so wütend auf Caidith war,
sah er verwegen und unheimlich sexy aus.
Seine Leinenhose saß perfekt auf seinen Hüften,
ebenso das braune Hemd, welches leichte Schweißflecken aufwies -
zurückzuführen auf seinen Reitstil
schließlich war er geritten, als wären Artherks Rächer höchstpersönlich
hinter ihm her.


Er sah sie unvermittelt aus dunklen, zornigen Augen an,
wenn man ihn genau kannte, spiegelten sie sogar Angst wieder,
die Lippen zusammen gepresst zu einer Linie -
sein Gesicht glich die einer Maske.
.
.
Zuletzt geändert von Ninian Chakai am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
Ehemann & Charmeur der Caidith Chakai.
Auf Ewig - Mein Leben lang.

Ganz stolz auf alle Kinder ist
 Namayah, Ayden, Solanah, sowohl den Zwillingen Falilana & Mahaba,
Zaron & Adoptionskinder Freya & Lysiana sowie Liam.

Opa der Rasselbande:
Iva, Liara & Tiak
Vayana & Varyn
 
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Familie ist wie ein Baum. - Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzel hält Alle zusammen.
Soranja Varska
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 34
Registriert: So 1. Aug 2010, 20:11

#398

Beitrag: # 36132Beitrag Soranja Varska »


Dieser verdammte Kerl, jetzt hatte er doch wieder ihre Pläne durchkreuzt!

Sie saß seit mindestens 8 Tagen auf der Lauer, beobachtete das Treiben im Anwesen der Chakai's. Nicht gerade gemütlich, aber für Soranja hatte es Sinn und Zweck.
Natürlich hatte sie bemerkt wie er vor nicht allzulanger Zeit, auf der anderen Seite an der der Weide vorbei geritten war. Klar hätte sie ihm folgen können, wenn Ranja einen riesen Umweg gemacht hätte. Nein sie wartete lieber einen günstigeren Moment ab - und er sollte kommen.

Da ritt sein Weib ihr entgegen, ihr potenzielles Opfer war nahe, zum Greifen nahe. So hätte sie ein Druckmittel gegen ihn und er müsste sich ihr ausliefern. Alles zum Wohle ihrer Geisel - seiner tragenden Frau!


Dies würde alles nicht passieren, hätte er sie nicht abgewiesen. Sie hatte es verdient, anstatt jener an seiner Seite zu sein!
Schon einmal dachte die junge Bognerin das Glück war ihr Hold, doch ihre große Liebe nahm sich ein zweites Weib an die Seite - zur gleichen Zeiten - als er mit ihr zusammen ward. der Verlust sass tief in ihrer Seele gefangen dazu war der Schmerz eingedrungen, kam nie vollständig zum erliegen.

Und dann das mit Ninian, er machte ihr schöne Augen, froh lockte sie in ein Zimmer..... bah weiter wollte sie die Erinnerung nicht an ihr heran lassen. Schmach und Schmerz waren nicht weit voneinander entfernt.Sie sinnte seither auf Rache.

- Hurensohn verdammter !! - fauchte sie ungehalten zwischen den Bäumen hindurch, als sie die Szenerie verfolgte, wie Ninian seine Gattin auf dem Pferd abdrängte und sie wieder zurück zum Anwesen führte.

- Ich krieg dich noch, verlass Dich darauf - brummte sie, als beide dort unten verschwanden.
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Caidith
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#399

Beitrag: # 36203Beitrag Caidith »

>Er wollte mit ihr Ann besuchen? Hatte der Herr vielleicht einmal genau hingesehen? Sie war unförmiger als ein Ballon, passte kaum in einer ihrer alten Kleider. Ständig wurde um sie herum gewuselt um die neuesten Stoffe zu präsentieren und die junge Lady Chakai bei Laune zu halten. Irgendwie vermisste sie ihr Lotterleben, doch an seiner Seite hatte sie eine gewisse Verpflichtung und gedachte sie auch einzuhalten. Aber so?
Diese Gefühlschwankungen brachten sie zusätzlich und sehends um den Verstand. gerade noch freute sie sich über ihr witziges kleines vierbeiniges Wollknäul und im nächsten Augenblick hätte sie sie verfluchen können, nur weil jene auf ihrem Stuhl es sich bequem gemacht hatte.
Aber der Herr gedachte auszugehen.
Seine Stimmlage allerdings brachte sie für einen Moment aus der Fassung.<

Schrei mich Bitte nicht so an.
Mich zu verstossen kommt dir also nicht in den Sinn, wie grosszügig.
Bist du einmal auf den Gedanken gekommen das ich Dich begleiten wollen würde?
Aber nein, ich bin ja nur das Weis das ab sofort brav am Kamin sitzt und unsere Kinder hütet hm?
Vergessen das auch ich da draussen irgendwo aufwuchs und mich erst einmal dran gewöhnen muss im Haus zu sitzen?


>Aufregen war nicht gut, doch das nun zu unterdrücken erst Recht nicht.Schützend legt Ninian's Gattin die Stola um sich und ihre Hände auf den gewölbten Laib. Ein paar Male atmete sie durch, doch seine Mimik trieb sie in den Wahn. Was eben noch Zorn schwang um zu einem verdächtigem Glanz in ihrem Blick.<

Du kannst jederzeit dort hinaus.
Du brauchst nur deinen Rappen zu satteln und dem Wind entgegen reiten.
Die Wildheit der Natur geniessen über Stock und Stein.
Die Freiheit für einige Stunden Dir um die Nase wehen lassen.
Hast du einmal bedacht das mir das fehlen könnte?
Hast du einmal daran gedacht das ich Angst habe, das Dir etwas geschehen könnte?
Ich sterbe hier vor Sorge um den Vater meines Ungeborenen und du glaubst mit einem Besuch bei Freunden ist das getan?
Was ist, wenn dir etwas geschieht und du nicht zurückkehrst?


>Die Tränen weggeblinzelt sah sie ihn herausfordernd an, bereit diesen Kampf dann eben auf sich zu nehmen.<

Und nun sage mir nicht : Dir wird schon nichts geschehen!
Zuletzt geändert von Caidith am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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"Man sagt, manche Leben seien auf ewig miteinander verbunden durch den Ruf der Ahnen,
der durch die Jahrhunderte hallt.
Meines mit Deinem."
>Gattin des Ninian Chakai<
>Auf Ewig.<
>Mami der zauberhaften Namayah, ihres Herzbubens Ayden, der kleinen Zicke Solanah
& den Zwilligen Mahaba & Falilana und des kleinen Sternes Zaron.
Ebenso Mami ihrer Ziehkinder Freya, Lysiana & Liam
Großmama der bezaubernden Liara, Iva & dem Strolch Tiak & den Zwillingen Vayana & Varyn<
Ann-Catrin
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 49
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 08:54

#400

Beitrag: # 36229Beitrag Ann-Catrin »

Ein Bote aus dem Hause Chakai ! * so schallte es durch die Halle und wurde jedem mitgeteilt der vorbei kam. Jeder der Dienerschaft wusste es in kürzester Zeit nur die
Herrin der Burg, die hatte es nicht mitbekommen. Wie den auch wenn sie sich Tag für Tag und Woche für Woche immer mehr zurück zog, sich nur in ihren Gemächern aufhielt,
am Tag um des Nachts allein mit ihrem steten Vierbeinigen Schatten vor die Burgmauern ging. Sie wusste das es ihre Dienerschaft wusste aber ihr war es egal.
So trainierte sie draussen oder erkundete im Dunkeln ihre Umgebung*

*jetzt allerdings klopfte es eindringlich an ihrer Tür und nur unwirsch plaffte sie ein ...Herein! ...*

Lady El Callado, verzeiht...ein...ein Bote ist eingetroffen. * kein Mädchen stand dort sondern ein Jüngling, und er war sichtlich nervös.*
*kerzengerade bleibt sie stehen und starrt ihn an* Von wem ?* Hoffnungsvoll schaut sie ihn an, doch er senkt den Kopf*
Nein Mylady...Von Lord Chakai....Bitte... er hat eine Nachricht für Euch. *schliesst die Tür wieder und lässt sie allein.
Ann-Catrin dreht sich zum Fenster und reibt sich die Stirn. Holt tief Luft, keiner sollte sehen wie es in ihr aussah, schon garkein Fremder. So.. kalt ... verlässt sie ihr Zimmer um den Boten
zu empfangen und die Nachricht zu lesen. Nase kraus ziehend tat sie das und dann kam Leben in sie.*
Der kann sie doch nicht mit hier her bringen ! Ja ist er den von Ogrimar verlassen ? Mann ...wartet auf mich ich werde Euch begleiten !* scheucht die Mädchen durcheinander
um dann selber einige Sachen zusammen zupacken. Nur das Pferd liess sie aufsatteln um sich dann eine gute Stunde später aufzumachen, gen des Anwesen der Chakai und raus aus ihrer Einsamkeit.*
Zuletzt geändert von Ann-Catrin am So 14. Apr 2013, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
~Mit Ihrem Schwert der Magie den Kampf ansagt~
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~Das Wappen der Rayo`s stehts im Herzen bewahrt.~
~Sternenzauber ihres Magier`s Al hält sie am Leben.~

Zum Trotz sind meine Gedanken bei dir, denn das kann mir KEINER verbieten !

~Entscheidungen wurden zum eigenen Schutz getroffen, auch wenn es einem selbst das Herz bricht.~
~Gerüchte und Lügen sollte man durch Fragen aus der Welt schaffen.~



((+Der Spieler hinter Nostradamus verstarb am 03.04.2006+))
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