Rückkehr der Aleat's

Langsam ging Eliana nach so langer Zeit wieder durch die Gänge ihres Zuhauses.
Zuhause.. das Wort hatte sie lange nicht mehr gebraucht seit dem Vampiera fort war.
Auch Tarajo war nicht mehr hier und so schien das Anwesen wieder mal seinen alten Glanz zu Verlieren.
.oO( Du bist die Tochter deines Vaters! )
Sprach sie zu sich selber in Gedanken und strafte den Körper.
Schließlich hatte sie zwei neue Kinder in die Familie gebracht.
Wenn auch gleich die beiden Adoptiert waren so brachten sie Sonne in ihr Herz.
Du wirst zu alt für so einen Unsinn, Eliana!
Sprach sie laut aus als die Fingerspitzen über das Bild von ihrem Vater glitten.
Doch sie wusste genauso wie früher das Aufgeben niemals in Frage kommen würde.
Sie hatte ihrem Vater fest Versprochen stark für die Familie zu sein und genau deshalb
würde sie nun nicht einfach aufgeben können.
Asya & Lyseria waren ihr eine große Entlastung nun wo das Haus zu neuem Glanze erscheinen sollte.
Lasst die Flaggen auf der Burg hissen.
Richtet alles her und reinigt alles, auch die Stallungen.
Jeder soll wissen das wir das Haus Aleat niemals aufgeben werden!
Sprach sie zu den Diener die angetreten waren.
Leise seufzte sie jedoch als sie ganz alleine im Kaminzimmer stand vor dem lebend großen Gemälde ihres Vaters!
Früher warst du froh wenn du mich aus keiner Taverne auslösen musstest.
Oder wenn du nicht wieder Aufgaben stellen musstest für meine neue Eroberung.
Nun sieh mich an!
Ich bin als einzige übrig geblieben.
Wäre hätte das wohl gedacht...
Leise wiederholte sie Gedanken verloren...
Wäre..hätte... das wohl..gedacht...
Langsam ging sie von dem Bild weg um nach draussen zu schauen.
Die Rosen ihrer Mutter blühten immer noch.
Ein paar davon hatte sie auf das Grab ihres Vaters gesetzt so das sie immer zusammen waren.
Natürlich war es nur ein Wunschdenken von ihr das ihr Vater treu gewesen wäre bis zum Schluss.
Doch das war wohl eine der Dinge die er weiter Vererbt hatte.

*Wie lange war sie nicht mehr hier gewesen? Eine ganze Weile lang war es aufjedenfall. Eigentlich war sie sogar nur ein einziges Mal hier gewesen und doch erinnerte sie sich gut. An eine gewöhnungsbedürftige Tante, Vampiera, ihre Großmutter - schon lange nicht mehr gesehen - und an ihre Mutter, sowie an einen Herrn, dessen Namen sie vergessen hatte, der aber große Zuneigung zu Eliana gehabt hatte. Nachdenklich betrachtete sie das Anwesen aus dem Schutz der Bäume heraus. Die Kapuze des hellblauen Mantels über dem Kopf um dem kühlen, feuchten Wetter zu trotzen. Lichter glimmten aus einigen der Fenster und die Fahnen waren heraufgezogen worden, beziehungsweise wurden es gerade. Von hier kaum zu erkennen, doch es erschien, als sei Leben in das alte Femäuer eingekehrt... Wer das wohl war? Aus dieser Entfernung und bei den schlechten Lichtverhältnissen ließen sich die Wappen nicht genau erkennen, doch hoffte sie einfach darauf, dass sie sich nicht täuschte und wirklich ihre Familie dort weilte. Zumindest ein Teil davon, denn die Meisten hatte sie schließlich lange nicht gesehen, es zog sie zu Verwandten. Also tritt sie auf die Straße und geht auf das Tor zu, mustert den jungen Herrn, der dort Wache hält.*

Mein Name ist Inaweth Nea. Lass mich ein, ich möchte mit... der Hausherrin sprechen.

*Hm.. ob das klappte? Inaweth war nie gut daran gewesen Befehle zu erteilen, sie hasste es Diener zu unterhalten und dadurch Menschen durch die Gegend zu scheuchen, aber manchmal ließ es sich eben einfach nicht vermeiden. Fordernd ruhen die freundlichen, blauen Augen auf dem jungen Mann. Hoffentlich lag sie mit ihrer Vermutung - Hoffnung - überhaupt richig.*

Der Wachmann rief den Oberstenbefehlshaber der Wachen als eine Dame erschien.
Dieser rollte eine Pergamentrolle auf und nickte schließlich.
Der Dame Nea soll laut unseren Herrin einlass gewert werden!
Die Wachen standen stram und liesen die Tore zur Burg öffnen.
Der Nebelwald schien seine Nebelschwaden um die Burg zu legen,
aber nichts desdotroz wirkte sie immer noch gewaltig.
Ein geschäftiger Diener eilte zu seiner Herrin.
Herrin eure Enkelin, Miss Nea ist so eben eingetroffen.
Eliana nickte langsam bevor sie sagte.
Bringt sie bitte in das Kaminzimmer.
Ich werde auch so gleich erscheinen.
Der Diener verbeugte sich und machte sich auf den Weg Inaweth den Weg zu weisen ins Kaminzimmer.
Sie hingegen verweilte noch bei ihren Gedanken an Vergangenes.

Beitrag: # 23981Beitrag **Asya** » Do 20. Okt 2011, 10:28

Beschwingt ging Asya die Treppen der Burg hinab.
Zwar war sie noch nicht sehr lange hier. Doch um so mehr Tage ins Land zogen.
Um so mehr lebte sie sich in dem ungewöhnlichen Gemäuer ein.

Guten Tag Mama!

Sagte sie als sie zu jener in den Garten ging.
Ihre Mutter schien wieder fern ab der Welten in Gedanken zu sein.
So ging sie zurück ins Kaminzimmer wo auch gleich die Küchenmagd auf sie wartete.

Ich habe keinen großen Hunger.
Bringt mir doch bitte nur einen Tee und ein wenig Gebäck.

Die Magd knickste und sprach.

Gewiss Madam!

So machte sie sich breit auf ihrem lieblings Sessel der diregt am Kamin stand.

~ Seleney strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Der Wind an diesem Tag war deutlich stärker als die Tage zuvor. Noch einmal zog sie das Pergament aus ihrer Tasche und las es Aufmerksam. ~


	Wir schreiben den zwanzigsten Tag, des zehnten Mondes, Anno 2008 Werte neutrale Gemeinde Alteas Mit Bedauern geben wir bekannt, das unsere Novizin Seleney aus dem Hause Nea, von der Anwärterschaft zur Pristerin der neutralen Gemeinde, mit sofortiger Wirkunkung zurückgetreten ist. Möge sie stets ebene Wege haben. gez. Nesira Coille Priesterin der neutralen Gemeinde Althea´s

~ Sicher dachte sie, war es einst eine wunderschöne Zeit gewesen, aber sie fand in der Anwärterschaft nicht zu sich selbst. Sondern spürte jeden Tag mehr und mehr, das sie sich selber immer fremder wurde. Als sie vor Jahren, Hals über Kopf Althea verlies, brach es ihr das Herz. All ihre Lieben, ihre ganze Familie, ihre liebevolle Mutter, ihre Oma und ihre Geschwister. All jenen würde sie Kummer bereiten.
Weit weg von Althea, begann ein neuer Abschnitt in ihrem Leben. Sie lernte einige Menschen kennen und folgte ihnen eine Weile. Doch nie war sie zu frieden. Nicht einen Tag erlebte sie, an den sie nicht wenigstens einmal an ihre Familie dachte.

Nun war die Zeit gekommen, wo sie bereit war, zurückzukehren. Die Reise war lang und Beschwerlich. Ihr treues Pferd, ein wunderschöner Rappe, begleitete sie stets überall hin. Aber auch er wurde langsam müde und erschöpft. Wie lang würde es wohl noch dauern, dachte sie, bis sie wieder die ihr so bekannten Gemäuer ihrer Familie erblickte. Ihr Umhang schwang im starken Wind umher und Seleney lies ihren Kopf leicht nach unten gehen. So würde sie wenigstens ein wenig sehen können, ohne das ihr der Wind die Luft zum Atmen nahm.
Nach einigen Stunden auf dem Rücken ihres Rappen, schlief sie ein. Die Erschöpfung hatte nun die Oberhand gewonnen. Doch ihr treues Pferd lief und lief. ~

Wo bin ich?

~ Fragte sie, als sie irgendwann, wieder erwachte. Das Pferd bewegte sich nicht mehr weiter und vor ihr waren Gemäuer die ihr Bekannt erschienen. Doch es war zu lange her, als das sie wusste wo sie stand. Der Wind hatte sich unterdessen wieder beruhigt und so nahm Seleney ihre Kaputze ab und ordnete ihr Haar.
Als sie ein großes Tor erblickte, welches wohl ins Innere der Gemäuer führten, schritt sie langsam auf dieses zu. ~

Ich grüße Euch. Mein Name ist Seleney aus dem Hause Nea. Könnt ihr mir vielleicht sagen wo ich hier bin?

~ Ihre Augen ruhten freundlich auf den Wächter der das Tor zu bewachen schien. ~

Der Wächter der Tore nickte abermals seinen Befehlshaber her.
Dieser schaute die Dame dann an, rollte abermlas das Pergament aus und nickte schließlich.
Madame Nea ihr befindet euch an der Feuerburg.
Das Zuhause der Familie Aleat.
Ihr werdet von der Herrin bereits erwartet.
Die schweren Tore öffneten sich abermals um den Gast einzulassen.
Der arme alte Diener nickte seinem Sohn zu, der auch hier arbeitete und auch schon älter war.
Er sollte Seleney auch ins Kaminzimmer zu den anderen führen.
Eliana hingegen schmunzelte im Garten noch über ihre Tochter als jene schon wieder rein ging.
Asya war wirklich kein Wesen welches viel Geduld hatte doch da war Eliana nicht besser gewesen.
Langsam schritt sie zurück ins Kaminzimmer und lehnte sich an jenen.
Es scheinen sich langsam viele der Familie wieder ein zu finden Asya.
Dann nahm sie den Tee vom Kaminsims um daran zu nippen.
Sie war gespannt wer noch alles in die alten Gemäuer zurück finden würde.
Vielleicht würde sie der ein oder andere noch Überraschen.

*Eine lange weise Robe kleidete ihr Leib, ihre langen braunen Haare trug sie offen und auf ihrer Stirn prangte noch immer das Zeichen ihrer Vergangenheit. Diese Vergangenheit holte sie oft wieder ein, doch war sie es mehr oder minder schon gewohnt alleine zu sein, denn ihre Kinder waren schon lange nicht mehr im Anwesen gewesen. Ihre leibliche Mutter hatte vor einigen Monden die Insel verlassen ohne ihr ein Wort zu sagen. Mit gemächlichen Schritten lies sie die Stadt hinter sich und ging hinaus in den Wald. Begleitet wurde sie diesmal nicht, denn sie wollte alleine sein. Ohne groß auf den Weg zu achten wo sie denn hin gehen würde, schritt sie immer tiefer in den Wald und verlor sich in ihren Gedanken, wie schön es doch eigentlich war als das Lachen ihrer Kinder die Gemäuer lebendiger machten, aber alle waren nun groß geworden und gingen ihren eigenen Weg, teils sogar auf anderen Inseln. Als sie schon einige Zeit so gedankenverloren gegangen war, blieb sie stehen und sah sich um. Diese Gegend kam ihr recht bekannt vor, doch wusste sie noch nicht so recht wo sie diese Gegend hin ordnen sollte.*

Wo bin ich hier nur gelandet?

*Murmelte sie zu sich selber und schritt vorsichtig und wachsam weiter. Die Nebelschwaden erschwerten ihr zunehmend die Sicht. Alrina wurde langsamer, hin und wieder knackte es unter ihrem Fuß, was sie aber nicht verhindern konnte. Je näher sie einem großem schwarzen Umriss kam hielt sie sich in geduckter Haltung in sicherer Entfernung. Spielten ihre alten Augen einen Streich oder war dort drüben wirklich etwas, was ihr in gewisser Maßen bekannt vor kam?
Ein Geräusch durchschnitt die Stille. Burgtore öffneten sich. War es die Feuerburg von Eliana? War sie wirklich wieder hier? Nun wundern würde es Alrina sicherlich nicht, denn es war normal in dieser Familie das man verschwand ohne ein Wort zu sagen und wieder erscheint ohne etwas zu sagen. Kurz schüttelte sie ihren Kopf und ging in ihrer geduckten Haltung weiter bis sie sich wirklich sicher war. Kurz bevor sie das Burgtor erreichte, stand sie wieder in ihrer richtigen Haltung vor den Wachmännern. Sie sah jene an und fragte.*

Sagt werte Herren, kennt ihr dieses Gesicht noch?

*Alrina zog es gar nicht in Erwägung ihren Namen zu nennen, denn wenn sie hier noch bekannt oder erwünscht war, so würde man ihr Gesicht sicherlich noch kennen und ihr Einlass gewähren.*

Der Wachmann und sein Befehlshaber waren irgendwie leicht genervt als wieder ein neuer Gast dar stand.
Sogar noch bevor die Toren sich geschlossen hatten.
Ein älterer Mann in glänzender Rüstung tratt an den Beiden vorbei und verbeugte sich tief vor Alrina.
Miss Alrina natürlich kennen wir euch noch!
Bitte eure Mutter erwartet bereits die Familie im Kaminzimmer.
Eure Tochter Inaweth so wie eure Enkelin Seleny sind auch so eben eingetroffen.
Bitte sagt Miss soll ich euch einen Diener rufen der euch Begleitet oder wisst ihr den Weg noch?!
Höflich tratten der Wachmann und sein Befehlshaber beiseite um Alrina in die Burg zu lassen.
Es war ungewöhnlich das soviele Eintrafen in so kurzer zeit.
Doch eigentlich sollte selbst sie in diesen Gemäuern nichts mehr Verwundern.

*Leicht musste sie schmunzeln als sie den Blick der beiden Wachmännern sah. Es schien wohl nicht all zu oft Besuch hier zu sein. Als der ältere Mann in der Rüstung vor ihr stand, lächelte sie ihn freundlich an.*

Ich danke Euch.

*Auf seine Frage hin schüttelte sie ihren Kopf.*

Ich möchte Euch keine Unannehmlichkeiten bereiten, den Weg dürfte ich noch kennen.

*Sie zwinkerte ihm zu. Als sie aber auch hörte, dass ihre Tochter und ihren Enkelin anwesend waren, stockte sie kurz. Wie kamen die beiden denn hier her? Nun diese Frage konnte man sicherlich auch noch später beantworten und so schritt sie durch das Burgtor um sich auf den Weg ins Kaminzimmer zu machen. Eliana war also wirklich wieder da, es freute sie sehr ihre Mutter wieder zu sehen. Doch würde jene jetzt auch hier bleiben? Würde Alrina ihre Zwillingsschwester hier vielleicht auch wieder antreffen sowie ihre Schwester Saya-Dina? Oder war ihre Mutter wieder mit Vampiera hier her gekommen? Fragen über Fragen, die sich sicherlich bald klären würden. Als sie die Burg betrat fiel ihr der Weg zum Kaminzimmer wieder ein und jenen schlug sie nun auch ein.*

~ Verwundert nickte Seleney und folgte dem anderen Diener.

Als sie in den Hof kamen, eilte ein Stallbursche herbei um ihr das Pferd abzunehmen und in die Stallung zu führen.

Sie folgt dem Diener langsam und sah sich dabei neugierig um. Wie lange war sie nicht mehr in dieser Gegend gewesen. Wie sehr hatte sie all die Familie vermisst. Sollte sie nun wieder auf Ihre Mutter, Oma und Uroma treffen?

Ein wenig flau war ihr schon im Magen. Was würden sie sagen?
Als sie am Kaminzimmer ankamen öffnete der Diener die schwere Tür und lies Seleney eintreten.
Mit einem Knicks begrüsste sie die Dame. ~

Seid mir gegrüßt. Mein Name ist Seleney.

~ Sie erkannte ihre Uroma nicht sofort, dennoch lächelte sie der Dame zu. ~

Grüß dich meine liebe Seleney.
Eliana deutete ihr an ein zutretten.
Die anderen beiden konnten nun nicht mehr als zu fern vom Kaminzimmer sein.
Ich bin mir sicher das es schon sehr lange her ist und
das dir nun alle Gesichter ein wenig fremd sein mögen.
Nun den so mag ich dir meinen Namen sagen.
Die Frau die vor ihr stand schien noch relativ Jung so um die 30 Jahres Zirkeln.
Jedoch merkte man gleich das ihr Aussehen verbarg wie alt sie wirklich war.
Mein Name lautet Eliana aus dem Hause Aleat.
Ich bin deine .. nun grinste sie kurz Ur Großmutter.
Ja auch wenn ich dieses Kriterium mit meinem Aussehen nun nicht bestätigen kann.
Der Diener führte nun auch Inaweth herrein und sie nickte ein wenig.
Auch spürte sie das ihre Tochter nun nicht mehr weit entfernt war.
Wie durch ein wunder und nach all der Zeit spürte sie immer noch deren Anwesendheit.
Cesare bitte lasst aus der Küche Getränke und Speisen bringen.
Ich bin sicher das unsere Gäste hunger haben.
Sie schaute alle an und Glück lag für diesen Augenblick in ihren Augen.
Wie lange dieses wohl halten mochte wusste sie nicht.
Doch so lange es dauern würde, würde sie es genießen.

*Ein Nicken und ein freundliches Lächeln sandte sie den Wachmännern, die ihrer Arbeit irgendwie ein wenig überdrüssig wurden. Inaweth hatte nie nachvollziehen können, weshalb solche Maßnahmen unbedingt notwendig waren, in ihren eigenen Gemäuern und in dem Anwesen, in dem sie aufgewachsen war, hatte es so etwas nie gegeben. Doch trotzdem respektierte sie es, denn schließlich waren diese Menschen sicherlich eine feste Anstellung zu haben und so, wie sie ihre Großmutter kannte, war diese auch recht gut.*

Dankeschön.

*Spricht sie noch während sie dem Diener auf dem Weg durch die Gärten hin zu dem imposanten Gebäude folgt, das sie erst ein einziges Mal betreten hatte, ebenfalls abends. Schweigend setzte sie einen Fuß vor den anderen, während Erinnerungen hervorkamen, an die Familie, die sich in alle Winde zerstreute, immer und immer wieder. Doch Inaweth hatte mit diesen Dingen weitestgehend abgeschlossen. Sie hatte früh lernen müssen, damit zu leben, dass Familienmitglieder, vor allem ihr Vater, kamen und gingen, wie es ihnen gerade in den Sinn kam oder gar ganz verschwanden. Nur wenig darüber nachdenkend, wie die Zurückgebliebenen sich wohl fühlen mochten, was sie ihrer Mutter antaten. Einen Moment lang verharrte sie und betrachtete die Burg aus nächster Nähe, ehe sie dem jungen Mann folgte und in die etwas wärmere Halle eintrat. Aufmerksam schaute sie sich um, ließ die blauen Augen umher huschen, alles in sich aufnehmen und sich teils wieder erinnernd, sinnierend. Doch reißt sie sich auch davon los, bis sie in einen Flur mit Portraits gelangen... Ihre Vorfahren. Einen Moment lang verharrte sie im Schweigen, die Bilder betrachtend, während sie den Diener vergessen hatte. Männer und Frauen, die sie zum größten Teil niemals kennen gelernt hatte. Eine Weile vergeht während sie sich die Gemälde anschaut, einige genauer, andere weniger genau, doch schließlich räuspert sich der Diener etwas und sie wendet sich mit einem melancholischen Lächeln wieder um, während sich die Augen auf den jungen Mann richten.*

Ich komme.

*Meint sie noch und mit wehenden Gewändern macht sie kehrt dem Herrn zu folgen und schließlich vor dem Kaminzimmer zu stehen, dessen Türe sich gerade eben erst geschlossen hatte. Leicht legt sie die gebräunte, zierliche Hand auf die Klinge und entlässt den Diener mit einem freundlichen Nicken, ehe sie die Türe schwungvoll öffnet und die anwesenden Personen betrachtet. Eine Unbekannte, dann waren da noch Eliana und noch jemand, dessen Rücken sie zur Zeit nur sehen konnte, doch ahnte, dass sie eigentlich wissen müsste wer das war. Doch es war lange her.*

Grüße Euch! Schön, dass ihr wieder hier seid!

*Mit einem strahlenden Lächeln macht sie geschwind die letzten Schritte zu Eliana, will sie in den Arm nehmen, noch einmal das kleine Kind sein, dass sie schon sehr lange Zeit nicht mehr ist. Doch auch Inaweth mochte man ihr Alter nur an den Augen wirklich ansehen, sie mochte zwar ein/zwei Kährchen älter aussehen, als Seleney sie das letzte Mal gesehen hatte, doch dabei blieb es. Das ihre Mutter ebenfalls mittlerweile auf dem Gelänade weilte, ahnte sie noch nicht.*

~ Seleney lächelte bei den Worten von Eliana. Ja, es war zu lange her, aber nun war sie hier. Seit ihrer Abreise vor einigen Jahren, hatte sie sich sehr verändert. Ihre Haar waren sehr lang geworden, jedoch band sie diese oft zu einem Zopf. Und vom Aussehen, ja, sie war nun eine junge Frau die genau wusste was sie wollte. ~

Es freut mich, endlich ein Teil meiner Familie durch Zufall gefunden zu haben.
Wie lange war ich auf der Suche. Und nun?

~ Sie verstummte. Sie ging ein wenig auf Eliana zu und wusste nicht ganz, ob sie sie einfach in den Arm nehmen könnte. Einen moment lang verweilte sie Wortlos vor ihr, bis sie sich überwund und Eliana in den Arm fiel. ~

Es ist so lange her und doch fühle ich mich wieder zu Hause.

~ Doch eines fehlte ihr noch, um sich wirklich daheim zu fühlen. Ihre Mutter. Kaum hatte sie den Gedanken gehabt, erklang hinter ihr eine ruhige und warme Stimme einer Frau. Einen Moment hielt Seleney inne und rührte sich nicht. Konnte es wirklich sein, das sie es war?

Langsam drehte sich Seleney um und spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen. ~
Mutter?
Bist du es wirklich?

~ Nach diesen Worte fiel sie ihr in die Arme und hielt sie ganz fest. Sie sah noch genau so aus, wie damals als sie fortging. ~

Herzlich drückte sie beide wie ihre eigenen Kinder an sich.
Es war ein wohltuender Augenblick auch wenn sie wusste das solch ein Augenblick
auch immer ein Augenblick war der leider meist all zu oft schwand.
Ich freue mich das ihr wieder in den Hallen der Familie seit.
Ihr seit zwei wunderschöne Frauen!
Lächelte sie stolz und das konnte sie wohl auch sein.
Wäre ihr Vater nun hier würde er sich sicher Überlegen wie er die Mädchen gegen Männer fern halten könnte.
Nun grinste sie und vielleicht kam es dem ein oder anderen etwas merkwürdig vor.
Kommt ihr Lieben setzt euch!
Darf ich Vorstellen dies meine neue adoptiv Tochter Asya.
Asya dies ist meine Enkelin Inaweth & meine Ur-Enkelin Seleney!
Deutete die zwei nach einander ab und nickte zu frieden.

Beitrag: # 24053Beitrag **Asya** » Fr 21. Okt 2011, 11:51

Langsam stand sie auf und stellte sich neben ihre Mutter.
Asya war fast eben so groß wie Eliana von schlanker Anmut und ruhigem Wesen.
Ihre dunklen Augen die fast schwarz schienen lagen dabei auf Inaweth und Seleney.

Ich grüße euch!

Sprach sie ruhig sehr gelassend wirkend.
Sie war sich sicher das dies nun nicht das letzte Wort war welches Gesprochen wurde dazu.
Doch war es nicht ihr anliegen dies nun aus zu Diskutieren.

*Alrina lies sich Zeit um ins Kaminzimmer zu gelangen, wusste sie doch nicht wer sich schon dort aufhielt. Da sie ihrer Meinung nach genug Zeit hatte, ging sie näher an das Gemäuer ran und lies ihre Finger über die Steine wandern. Ein kalter Schaue lief ihr über den Rücken, unangenehm war er auf alle Fälle nicht. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre schmalen Lippen. Ja, es waren Erinnerungen. Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester Daidrane. Die beiden waren von Anfang an unzertrennlich und Unterschiede konnten nur die erkennen, die genauer hin sahen und sich auch näher mit den beiden befasste. Alrina vermisste ihre Schwester nur all zu oft. Wo jene jetzt nur war? Leise seufzte sie und nahm ihre Finger vom Gemäuer. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und setzte ihren Weg fort - mit einem Lächeln auf den Lippen.
Lange dauerte es nicht mehr bis sie die Tür sah welche sie zu dem Kaminzimmer führte. Sanft legte sie eine Hand auf die schwere Tür und verharrte dort einige Augenblicke.*

Dann wollen wir mal sehen wer dort so alles ist. Oder ob es gar eine Überraschung gibt?

*Murmelte sie zu sich. Kaum waren die Worte gesprochen, so öffnete sie auch schon die Türe. Zu ihrem eigenem Verwundern, war die Tür doch recht leise, so konnte sie ebenso leise durch die Tür huschen und erstmal bei der Tür stehen bleiben. Alrina erblickte direkt ihre Mutter, nickte ihr zu und legte einen Finger auf den Mund, denn sie wollte sich erstmal in Ruhe um sehen wer denn alles hier im Kaminzimmer war. Auch an Alrina nagte der Zahn der Zeit, doch ihr Äußeres war immer noch so jung wie vor einigen Jahren. Wenn man ihr genauer in die Augen sehen würde, so würde man sehen, dass Alrina nun auch im höheren Alter war. Ihr Blick schweifte durch den Raum. Sie erkannte nur ihre eigene Tochter - Inaweth. Und dann war da noch Seleney, doch jene erkannte sie nicht sofort, aber bekannt war ihr das Gesicht trotzdem. Neben Eliana stand eine weitere Frau, diese kam ihr aber überhaupt bekannt vor. Leicht fragend war ihr Blick, den sie nun ihrer Mutter zu warf.*

Eliana nickte kaum merklich als die Tür sich so leise wie ein Lufthauch öffnete und wieder schloss.
Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht, warum auch.
Selbst wenn sich Mutter und Tochter so fern waren spürte Eliana immer genau wann Alrina in ihrer nähe war.
Ich fand Asya in einem fast Verlassenen Dorf.
Die Pest hatte um sich gegriffen und auch ihre Familie dahin gestreckt.
Ich nahm mich ihrer an und gab ihr meinen Namen.
So war es einfacher für uns nach Althea zurück zu reisen.
Sie dachte sich das die Erklärung auch sicher ihre Tochter interessieren würde.
Daher zog sie diese nun vor, wenn auch bis auf sie noch keiner wusste das Alrina schon da stand.
Ich hätte gerne damals mit eurem Großvater..
sie schaute dabei zu Inaweth.
Sprich mit eurem Ur-Großvater..
nun schaute sie zu Seleney.
Eldor darüber gesprochen.
Doch ich fürchte wie so viele gilt er leider als Verschwunden als die Welt im Umbruch lag.
Cesare kam durch einen anderen Eingang rein, stellte Tee, Wasser, Säfte, Brot, Wurst, Butter & Gebäck auf den Tisch.
Als geizig konnte man Eliana noch nie bezeichnen, jedenfalls nicht wenn es um ihre Familie ging.
Nun bitte setzt euch und greift zu.
Sollte etwas fehlen wird Cesare es sicher für euch aus der Küche holen.
Der Diener verbeugte sich und sie machte eine leichte Kopfbewegung zu Alrina das auch sie damit gemeint war.

~Seleney lauschte Aufmerksam den Worten von ihrer Uroma und lächelte. Ihr Blick schweifte herüber zu Asya und und ein lächelt tat sich ihr auf. Als Eliana fertig war und zu Tisch bat, ging sie erst einmal zu Asya herüber.~

Sei gegrüßt Asya, ich bin Seleney. Es freut mich Dich kennen zu lernen.

~Ihre Blick lag ruhig auf ihr. Es war interessant was Eliana über Asya erzählte. Vielleicht würde sie eines Tages zusammen mit ein wenig Jagen gehen können. Doch jetzt war erst einmal die Familie wichtiger. Also machte sie sich auf, einen Stuhl zu wählen der noch frei war und setzte sich hin.~

Lyseria war längst schon auf dem Anwesen der Familie Aleat und schlief als alle eintrafen. Sie hatte eine lange Jagd gehabt und war sehr müde vor einigen Stunden zurückgekehrt. Doch nun war es Zeit, aufzustehen und sich frisch zu machen. Sie wusste nicht, das inzwischen einige Besucher das Anwesen betraten. Mit einem gekonnten Satz, machte sie sich aus dem Bett und summte leise eine Melodie vor sich her als sie sich zur Waschschüssel begab. Die Sonne stand hoch und Lyseria dachte, sie hätte Tage geschlafen.

oO Oh, welchen Tag haben wir heute. Es ist schon so hell. Oo

Bei diesen Worten kicherte sie kurz zu sich selber und schüttelte den Kopf.

Du Dummerchen, was ist bloß los mit Dir?

Ein grinsen lag auf ihren Lippen. Schnell zog sie die schweren Vorhänge bei seite und öffnete das Fenster. Die frische Luft tat gut, also konnte es nur ein toller Tag werden.
Als sie nach einer Weile fertig war und ihr Haar gebürstet und zu einem Zopf gebunden hatte, machte sie sich auf ins Kaminzimmer. Sie ging die langen Gänge entlang, die liebevoll eingerichtet wurden und zum Verweilen einluden. Hier und da kam ihr ein Diener entgegen und nickte freundlich grüßend. Bis sie zum Kaminzimmer kam.
Aus jenem drangen Stimmen, die sie nicht kannte. Was war nur los? Vorsichtig öffnete sie die Tür und warf einen Blick hinein.
Da waren mehrere Gäste eingetroffen, aber wer waren sie? Sie machten den Eindruck bekannt zu sein. Sie musterte alle und sah wie sie sich zu Tisch begaben. Also huschte sie herein und schloss die Tür hinter sich.
Freundlich stand sie an der hinter ihr verschlossenen Tür und sagte,

Seid gegrüßt, werte Mama.

Dann schritt sie Anmutig zuihr herüber und drückte sie sacht.

Eliana drückte Lyseria ebenso sachte und lächelte stolz.
Schön das du auch zu uns kommst Liebes.
Dies ist meine Enkelin Inaweth..
Begann sie von vorne an zu Erklären und deutete auf jene.
Dieses hier ist meine Ur-Enkelin Seleney!
Sie sind heute unsere Gäste hier.
Dann deutete sie auf Seleney mit einem leichten grinsen auf dem Gesicht.
Eldor hatte sicher damals nicht gelaubt mal Ur-Großvater zu werden.
Zu schade war es nur das er dieses Treffen nun nicht sah.
Alrina hingegen hatte sie extra noch nicht Vorgestellt stand jene ja noch
verborgen an der Tür um alle sich genau anzusehen.
Bitte Liebes setzt dich zu uns Cesare hat so eben Essen & Trinken für uns alle gebracht.
Mich würde nicht wundern wenn wir heute noch mehr Überraschungen erleben.
Kaum hatte sie dies gesagt kam Cesare nochmals ins Kaminzimmer.
My Lady Aleat! Eine Depesche für euch!
Irgendwie musste sie nun schmunzeln als sie es entgegen nahm.
Danke Cesare ihr könnt gehen.
Wenn wir noch etwas benötigen melden wir uns.
Leicht schob sie Asya mit zum Tisch um sich neben sie setzen zu können.
Der Tisch war relativ lang mit vielen Stühlen aus schwerem Eichenholz gefertigt.
Ein Erbstück sagte sie immer, auch wenn dies ehr einem Geschenk glich.
Ah!
Grinste sie als sie las und fing auch gleich an darauf zu lachen.
Ich sage doch Überraschungen liegen in der Familie!
Sie faltete den Brief sorgsam zusammen und erstattete nach einem Nippen am Tee bericht
was eben so lustig an der Depesche war.
Mein angenommener Bruder Bothari, so wie seine Frau Kimera.
Werden nach dem das Geburtshaus von Kimera für immer verschlossen wurde.
Hierher in unser Heim zurück kehren zurück kehren.
Also wie ihr seht wächst die Familie unaufhörlich!
Schmunzelte sie und trank nun einen größeren Schluck vom Tee und musste immer noch grinsen.

*Ein breites Lächeln legte sich auf ihre Lippen und, nachdem sie sich von Eliana gelöst hatte, musterte sie die junge Frau, die nun vor ihr stand. Kein kleines Mädchen mehr, nein, stattdessen eine hübsche junge Dame in der Blüte ihrer Jahre. Einen Moment dauerte es wohl trotzdem noch, ehe sie die bekannten, aber doch sehr veränderten Züge ihrer Tochter erkannte. Ein Strahlen machte sich auf ihren Lippen und in ihrem gesamten Antlitz breit. Die Großmutter zu sehen war das eine - natürlich erfreulich und schön - doch eines der eigenen Kinder zu sehen, noch viel, viel mehr!*

Seleney! Ja, natürlich bin ich es!

*Sprach sie also und nahm ihre Tochter sanft aber fest in die Arme. Jene ragte ihr mittlerweile ein gutes Stück über den Kopf. Inaweth war recht klein von Körperwuchs und obwohl Seleney nie besonders klein gewesen war, war es trotzdem ungewohnt aber sehr schön! Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten konnte sie mit ihrem Blick zur Türe jemanden anderes sehen, der sie ebenfalls erfreute! Es schien beinahe, als wolle das Herz strahlen vor Glück, ehe sie - wie zuvor bei Eliana - dem kleinen Mädchen, das sie einst gewesen, ähnlich zu ihrer Mutter hinüberlief, um auch jene in ihre Arme zu schließen. Jene, die sie niemals verlassen hatte, wenn alle anderen Teile der Familie ausgeflogen waren. Jene, die immer da gewesen war, auch, als Inaweth bereits erwachsen, verheiratet und ausgezogen war.*

Mama!

*Stürmisch schloss sie sie in die Arme, atmete den wohligen Duft ihrer Mutter ein, der so unglaublich an Geborgenheit und Wärme erinnerte.*

Wie geht es dir... Euch allen?

*Damit drehte sie sich wieder um, lauschte Elianas Ausführungen und richtete nun misstrauisch-septisch den Blick auf Asya. Die blauen, frechen Augen unterzogen sie einer genauen Musterung, ehe sie leicht nickte. Dabei mochte man ihre Gedanken jedoch nicht erahnen können, obwohl sie wohl denen, die damals - bei Inaweths Geburt - xaya und Xala gehabt hatten, nicht unähnlich waren. Doch sie schwieg. Noch eine weitere Person kam hinzu, ebenfalls eine junge Dame und auch jene grüßte sie. Eine weitere Tochter Elianas?!*

Es freut mich Euch kennen zu lernen..

*Dies galt für beide, ohne jedoch eine Wertung abzugeben oder ihr ansehen zu können. Sie blieb stehen, nahe bei Alrina und blickte sich in dem großen Raum einen Moment lang um, lächelte sachte gen Alrina, während bereits die nächste Kunde über weitere unbekannte Verwandte eintrafen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches bei einer solch großen Familie, doch schien es, als schwebe einen Moment lang etwas in der Luft - Anspannung*

~Seleney standen die Tränen in den Augen. Wahrlich, es war ihre so geliebte Mutter. Ebenso freudig und herzlich umarmte sie Ihre Mutter und flüsterte ihr,~

Ich habe dich so vermisst. Aber nun bleibe ich hier, bei Dir. Bei euch allen.

~Ein kleines schluchzen war zu vernehmen und schnell wischte sie sich eine Träne weg.~

Ich habe ein Pergament, welches ich Dir gern zeigen mag. Jenes, das ich von den Pristerinnen erhielt, als ich mich von der Anwärterschaft lossagte.

~Sie löste sich langsam aus der umarmung und schob ihr schnell das Pergament in die Hand, bevor ihre Mutter Seleney´s Oma erblickte und hinübereilte. Ein lächeln legte sich in ihr Gesicht und schweigend folgte ihr Blick den Schritten ihrer Mutter.
Es war wunderschön wieder im Herzen der Familie zu sein. Niemal mehr würde sie fortgehen wollen.
Als eine junge Dame hereintrat, wurde sie von Seleney kurz gemustert. Sie schien freundlich zu sein, doch konnte man sich des Äusseren nicht eines Urteils erlauben. Also wartete sie ab was geschehen würde und beobachtete die Situation erst einmal.~

Sie verfolgte die Geschehnisse und wusste nicht recht, wie sie sich verhalten sollte. Alle in diesem Raum schienen sich zu kennen. Ein leichtes Unbehagen machte sich in ihre breit und nervös zupfte sie ihre Kleidung zurecht. Eigentlich kannte jeder sie nur in Lederkleidung, doch heute trug sie eine schwarze Robe, die bei jedem Gang leise über den Boden raschelte. Als auch Inaweth sie begrüßte, nickte sie sacht und sprach freundlich,

Seid gegrüßt. Mein Name ist Lyseria. Lyseria Aleat. Sie mögen mich sicher noch nicht kennen. Eliana nahm sich meiner an. Nun, es stellt sich mir die Frage, wie wir dann zu einander stehen und Verwandt sind?

Selbst Lyseria musste bei ihren eigenen Worten lachen. Es hörte sich sicher komisch an, aber sie wusste sich nicht aus der Situation zu retten. Sie war schon immer offen und fröhlich. Vielleicht etwas Wild, aber sie wusste sich anständig zu Benehmen um nicht derart unhöflich zu erscheinen.

Beitrag: # 24201Beitrag **Asya** » Mo 24. Okt 2011, 14:09

Erst wurde Asya vorgestellt und dann geschoben.
Sie hatte manchmal nicht die Geduld ihrer Schwester.
Um so mehr war sie erleichtert als Lyseria endlich unten auftauchte.
So stand sie lieber nochmal auf und gesellte sie sich zu ihr.

Ich glaube im groben gesehen Schwester ist dies unsere Nichte
und die andere junge Dame so nehme ich dann recht an liege unsere Großnichte!

Leicht kräuselten sich ihre Augenbrauen und hoffte das sie damit nun richtig lag.
Doch so gleich setzte sie noch an.

So wenn dies den richtig sei ist dies unsere Schwester,
oder Halbschwester, wie man dies nun betrachten möchte!

Schmunzelte sie und fegte das dunkelbraune Haar, was fast ebenso schwarz wirkte wie
ihre dunklen Augen und so einen starken Kontrast zu ihrer hellen Haut bildeten,
von ihrer Schulter und zupfte danach noch ihre dunkelrote Robe zurecht.

Lyseria sah Asya an und hörte ihr zu. Nach einer kurzen Stille, musste sie kichern. Asya wusste genauso gut wie sie selbst nicht, wer nun was und warum ist. Leise fügte sie zu Asya hinzu.

Meinst du, das wir irgendwann durchsehen werden?

Dann blickte sie erwartungsvoll in die Runde, ob jemand Asya und ihr irgendetwas dazu erklären könnte. Sie dahcte einen moment lang nach, wie es wäre mit Asya ein wenig Jagen zu gehen. Nur die beiden allein in den Wäldern. Aber dazu wäre jetzt gerade keine Zeit.

Rückkehr der Aleat's

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