Ein neues Leben(offen)

[Alpharis]

Sachte schüttelt er den Kopf.

Nie wieder und du bleibst für immer bei mir !

Ein sanftes lächeln legte sich über seine lippen und sah sie an.
Sachte umfasste er ihre kleine Hand, beide waren noch immer Nass.

Erstmal müssen wir aus unseren nassen Sachen raus und was trockenes anziehen...

Nickte er ihr lächelnd zu und erhob sich.

Lass uns schauen ob in unseren schränken noch ein paar sachen sind, der Tee ist bestimmt gleich auch fertig

Sprach er mit einem sanften lächeln und erhob sich, hilft ihr sachte auf und führt sie in ihr Zimmer, an ihr kleiderschrank.
Langsam öffnete er diesen und warf einen blick hinein, dann zu seiner kleinen.

Magst du das ich dir was raus suche oder möchtest du dir was aussuchen ?

In ruhe sah er zu ihr, er war wirklich froh sie wieder zu haben so war er auch nicht mehr aleine .
Dann hörte er etwas, jemand rief ihn..., einen moment bleibt er wie geschockt stehen.

Da ruft mich jemand, maus..,
Ich glaube es ist dein Großvater, er hat uns etwas zu sagen..., er wartet an der großen Eiche an der Stadt...

Fraglich blickte er sie an, dann versuchte er ihn zu erreichen.

oO Kommt zur Hütte, sie ist nicht weit von der Stadt entfernt, ich kann hier nicht fort...Oo

Konzentriert sah er gen die Decke, nachdem blickt er wieder zu seiner kleinen, was sie wohl dachte.

Sollen wir zu ihm?...

Der regen hielt noch immer, so war es eigentlich keine gute idee.

Tante Miyula hat sicher schon den Tee fertig

[Mirabell]

Er vernahm die Worte wohl die ihn erreichten und nun wusste er das er nicht umsonst gekommen war.
oO(Ich bin soweit gegangen wie es mir möglich war mein Sohn... nun liegt es an dir mir den Rest des Weges entgegen zu kommen)Oo
oO(Ich bin alt und meine Knochen wollen nicht mehr so... und hier an Land fällt es mir doppelt so schwer)Oo
Sein Blick viel auf die Locke in seiner Hand und ein tiefer Seufzer kam über seine Lippen.

[Miyula]

Der Tee war schnell in die Becher gefüllt und auf den Tisch gestellt,sie fragte sich wo wohl der Rest der Familie war,sie erinnerte sich das die Kleine doch eine Mutter hatte,auch wenn Alpharis wohl lange Zeit nichts von ihr gehört hatte,so könnte sie sich doch auch hier befinden.

Jede Mutter würde doch nach ihrem Kind suchen,auch wenn sie selbst noch keines hatte,so hörte sie doch hin und wieder Geschichte darüber,sie folgte den beiden nach nebenan,es war ein kleines nett eingerichtetes Zimmer und vorerst verhielt sie sich still,nur bei den Worten ...Tante Miyula...musste sie schon etwas schmunzeln.

Der Tee steht auf dem Tisch,wenn ihr euch umgezogen habt trinkt ihn solange er euch noch wärmt.

[Lynaria]

~Mit kleinen Schritten, folgte sie ihrem Papa... in den kleinen Raum nebenan, der einst ihr Zimmer gewesen war und nur kurz blickte sie sich um, im Schrank lagen noch einige wenige Kleidungsstücke,eines hatte sie ja schon davon an, doch es war ja ganz durchnässt und so löste sie für einen Augenblick die Hand von ihrem Papa und schlüpfte aus den nassen Sachen.~

Ich möchte das du mir etwas aussuchst..

~So stand sie ganz ohne Sachen neben ihn und wartete darauf, das er ihr etwas reichte und sogleich griff sie wieder nach seiner Hand, bloss nicht loslassen dachte sie bei sich, was natürlich manchmal nicht ganz so gehen würde, doch vorerst musste es das eben.~

An der riesigen Eiche..

~Leise flüsterte sie die Worte und lächelte, so lange hatte sie niemand mehr Maus genannt.~

Er ist nicht mehr mein Großvater und ich möchte garnicht zu ihm, aber wenn du gehst werde ich mitgehen.

~Das sie nicht gehen wollte, lag ganz sicher nicht an dem Regen, viel mehr daran das sie viel Zeit am Meer verbracht hatte... um nach ihm zu rufen, ohne jemals eine Antwort zu bekommen.. nur einige Meerfrauen hatte ihr erzählt, das sie nicht dazu gehört und auch nie gehörte, warum sollte sie dann den Mann nach dem sie ewig gerufen hatte, dann auch noch Gehör schenken.
Aber ihrem Papa würde sie überall hinfolgen.~

Wir trinken nun lieber einen leckeren Tee, von der Dame Miyula.

[Alpharis]

Lächelnd sah er zu seiner kleinen und nickt, wirft einen blick in den Schrank und nimmt ein Blaues Kleidschen herraus und sieht es sich an, nickt schliesslich und wendet sich zu seiner kleinen maus.

Das hier ist hübsch, nehmen wir das

Mit einem lächeln sieht er zu ihr.

Arme hoch maus

Dann zog er ihr das kleidschen langsam über und nickt wie sie es an hat.

Meine kleine hübsche Maus

Als er eine weitere Nachricht in seinen Gedanken wahrnimmt, sieht er zu seiner kleinen und vernimmt ihre worte.

Er ist schon Alt, schafft es nicht bis hier her und er hat uns etwas zu sagen, wir sollten es uns anhören maus

Der Regen dauerte noch immer so überlegte er einen moment, dann würden sie wieder nass werden... .

Maus, möchtest mit Tante Miyula schon mal anfangen Tee zu trinken, dann schaue ich schnell was er möchte, sonst wirst du wieder nass und ich möchte nicht das du krank wirst
Vertrau mir meine kleine Maus, ich bin ganz schnell wieder da das versprech ich dir

Auch ihm tat es weh seine kleine wieder verlassen zu müssen,auch wenn nur für kurze zeit, doch er wollte nicht das sie noch krank wird durch den Regen.

Wenn ich wieder da bin trinken wir gemeinsam noch einen Tee, ja?

Lächelnd sah er sie an, er würde sein versprechen auf jeden fall halten.

[Miyula]

Deutlich spürte sie,wie die Kleine es wohl nicht gutheißen würde,sich nun von ihm zu trennen.
Ihre Hand nahm einen Becher und langsam führte sie ihn zum Mund,um ein wenig zu trinken.

Alpharis es ist deine Sache,doch ich glaube Lynaria,wird ein wenig Regen nichts ausmachen und du solltest sie nun nicht allein lassen.

Es war eigentlich nicht ihre Art,sich in fremde Dinge und schon garnicht in Familienangelegenheiten einzumischen,doch es war offensichtlich,das die man die Beiden wohl nicht trennen sollte.
Sanft blickte sie in das kleine Gesicht und wartete nun einfach ab.

Lynaria gerne kannst du bei mir bleiben,doch du kannst deinen Vater auch gerne begleiten.

[Lynaria]

~Ihre Arme streckte sie ihm entgegen und schlüpfte in das blaue Kleidchen, welches sehr hübsch war... mit den kleinen Blümchen darauf.
Lächelnd blickte sie zu ihm auf und schmiegte sich sofort an ihn, die Dame Miyula nicht aus den Augen lassend.
Sie lauschte seinen Worten über den alten Meermann~

Mir mag der bestimmt nichts sagen und wenn doch... halte ich meine Ohren einfach so zu.

~Sie legte sich ihre Hände an die Ohren und schaut ihn an, denn es war nicht ihr Großvater, dieser olle Mann der sie garnicht wirklich mochte.
Doch nun vernahm sie seine Worte, über das gehen und wieder zurück kommen so ganz ohne sie..na das ging ja wohl garnicht~

Papa es ist nur Regen, nur Wasser was dort von oben fällt, das mach mich nicht krank.

~Sie eilte zum Schrank und blickte hinein, denn sie hatte dort noch einen schönen dunklen Umhang, den legte sie um ihre kleine Gestalt, band die Schnüre zu und setzte die Kapuze über ihren Kopf, so das ihr dunkles Haar ganz verdeckt war.~

So nun können wir gehen, ich lasse dich nicht los nie wieder und bleibe bei dir...hörst du.

~Ihre kleinen Hände schob sie sacht in seine grossen und blickte ihn sehsuchtsvoll an.~

[Alpharis]

Als er Miyula`s worte vernahm schaut er runter zu seiner kleinen Maus, nickt dann sachte.

Gut, dann kommst du mit Maus

Sie mochte ihren UrurGroßvater wohl nicht mehr wie er vernahm.
Dann sah er ihr kurz nach wie sie ihren Umhang aus den Schrank nimmt, lächelt dann.

Ich lass dich auch nicht mehr los.. meine kleine Maus

Sachte umfasst er ihre kleine Hand und geht dann richtung Tür, wirft währendessen einen blick zu Miyula.

Es dauert denke ich nicht lange, entschuldige wegen dem Tee, dass nehemen wir nach wenn wir zurück sind

Ein freundliches lächeln legte sich über seine Lippen und er trat mit seiner kleinen Maus aus der Hütte, er sah sehr glücklich aus seit er seine kleine wieder zurück hatt.
Aus der Hütte raus, gingen sie richtung Stadt zur großen Eiche, am kleinen See vorbei warf er kurz einen blick dort hin, ein paar erinnerungen kamen hoch, dann sah er wieder gerade aus und hin und wieder zu seiner kleinen .
Eine kurze weile später konnte er die Eiche schon sehen, der Regen hielt noch immer, jedoch nicht mehr so stark wie vorher.
Nach dem sie fast an der Eiche ankamen sah er ihn dort sitzen, langsam geht er mit seiner kleinen in der Hand zu ihm, hielt vor ihm und sieht mit seinem verbliebenem Auge zu ihm.

Da bin ich .., ich hoffe es hat nicht all zu lange gedauert, was hast du mir zu sagen?

Angespannt wartet er ab was er zu sagen hat.

[Mirabell]

Seine Augen hatte er geschlossen und er musste wohl eingenickt sein als er die Stimme ganz nah bei sich vernahm.
Sogleich hob er seinen Kopf und sah die beiden an, sein Blick wirkte leer und seine Gestalt schien um Jahrzehnte gealtert zu sein seit sie sich das letzte mal sahen.
Alpharis... kleine Lynaria... ich ... ich weiß garnicht wo und wie ich anfangen soll...
Schwer und gleichmütig kamen die Worte über seine Lippen, mit dem Daumen strich er wie in Trance über die blonde Locke zwischen seinen Fingern.

[Miyula]

Sie setzte sich nun an den Tisch und lächelte die Beiden nur an, zu schön war ihr beisammen sein.

Geht ruhig, ich werde das Haus warm halten und auch den Tee.

Mit ihrer freien Hand, legte sie noch einen trockenen Holzscheit nach und wartete ab, hin und wieder am Tee nippend.

[Lynaria]

~Zufrieden nickte sie.. nachdem sie die Worte ihres geliebten Papa`s vernommen hatte, er nahm sie mit und sie mußte nicht einmal lange betteln.
Ihre Hand lag in der seinen und das zauberte ihr ein Lächeln auf das kleine Gesicht, ein kurzer Blick zu der Dame Miyula und dann schon folgte sie seinen Schritten.~

Bald sind wir wieder da...

~Miyula war ja eigentlich sehr nett, sie könnte ja ihre Mama werden kam es ihr für einen kleinen Moment in den Sinn, doch sie schob den Gedanken wieder fort.... vorerst.~

Papa...es sieht aus wie immer hier, der kleine See...die Rosenbüsche und die Kräuter die so wild am Wegesrand wachsen...

~Leise kamen diese Worte, über ihre Lippen, doch sie presste ihren Mund nun dolle fest zusammen, denn sie wollte nicht an Mirabell...oder Vincent denken..nein dies wollte sie nun nicht mehr.
Kleine Tropfen fielen unentwegt, auf ihren Umhang und manchmal auch, auf ihre Nasenspitze und immer mal wieder mußte sie über ihr Gesicht streifen, denn es kitzelte.~

~Nach einer Weile, kamen sie an der alten Eiche an und dort clieben sie stehen.
Ihr Blick lag nun auf dem alten Mann, dem Großvater von Vincent der dort saß und sie nickte nur knapp in seine Richtung, ohne jedoch ihre Miene zu verziehen und auch nur weil man stets höfflich sein mußte.~

[Alpharis]

Die Anspannung lies nicht nach, sein blick ruhte noch immer auf ihm und an der rechten hielt er seine kleine.
Durch seinen Kopf gingen einige gedanken, was er nun zu hören bekommen könnte.

Sprecht ganz in ruhe und erzählt was los ist

Einen moment sah er zu seiner kleinen runter, sie war sehr ruhig und zurückhalten.
Dann legte er seinen blick wieder auf seinen gegenüber.

Ist etwas passiert?

Auch wenn sie solch eine lange Zeit nicht mehr zusammen waren, hoffte er das nichts schlimmes passiert ist.

Viel Zeit ist vergangen seit wir uns das letzte mal gesehen haben.., viel ist seither passiert...

Er wusste nicht wie er fühlen sollte, alein schon die richtigen worte zu finden war schwer genug.. .
Sein blick fiel auf die Locke in seiner Hand, sie war von seinem sohn, das wusste er.

Wie geht es meinem kleinen Jungen?.., ich weiss das er nicht an Land kann... doch ich hoffe auch ihm geht es gut..

Trübe wurde sein blick nach den Worten, anders hatte er es sich damals vorgestellt.. doch ahnte er nicht das er dem Meer gebunden war.. .
Erneut legte sich sein blick auf den Alten Mann, dachte einen moment an Sie.

Wie geht es Ihr?

Bei der frage war er auf alles gefasst, er konnte sich vorstellen das sich nach der langen Zeit viel geändert hat.. .
Wie seine Gefühle zu Ihr standen..., das würde sich zeigen wenn er sie sehen würde.., er wüsste nicht wie er reagieren würde.
Doch damals hatte es sehr weh getan alles auf einen schlag zu verlieren..und lies mit der Zeit los... .

[Mirabell]

Das Serum das er nahm um eine Weile bei dir sein zu können... es schien etwas ausgelöst zu haben nachdem er bereits einige Zeit wieder da war... zuerst fiel es uns nicht auf doch dann... es schien als würde er schneller altern.. erst waren es Wochen statt Tage.
Er holte seinen Trinkbeutel hervor und nahm einen kräftigen Schluck bevor er weiter redete.
Dann alterte er pro Tag ein Jahr... ich habe alles versucht um es aufzuhalten doch nichts schien zu wirken.
Erneut trank er einen kräftigen Schluck, seine Kehle war wie ausgetrocknet.
In ihrer Verzweifelung wandte sich Mirabell an die Hexe der Untiefe... sie nahm ihr alles... ihre Fähigkeit mit den Tieren zu kommunizieren und ihre Stimme...zudem verbannte sie sie aus dem Meer.
Während er sprach ballten sich seine Hände zu Fäusten vor Wut.
Nachdem sie Vincent den Trank gab schien es als würde der Prozess sich umkehren und er wieder zum Kinde werden... im gleichen Moment verlor des Serum das es ihr ermöglichte im Meer atmen seine Wirkung... sie wäre fast ertrunken und seit dem lebt sie auf der kleinen Insel.
Wieder trank er einen Schluck.
Doch schon am nächsten Tag begann es erneut... am Ende verging für Vincent ein Tag wie zehn Jahre.
Ich habe wirklich alles versucht Alpharis um ihn zu retten... Vincent...er starb vor 4 Tagen... es tut mir so leid.
Tränen liefen über seine Wangen und er wischte sie mit dem Handrücken fort.
Wir haben deine Sohn auf der Insel beigesetzt... Mirabell ist bei ihm... sie will die Insel nicht verlassen... ihn nicht allein lassen.
Sein Blick ging zwischen Alpharis und Lynaria hin und her, teife Trauer lag darin.

[Lynaria]

~Ihre Hand löste sie nicht aus der ihres Papa`s und sie schaute zwischen dem alten Mann auf der Bank.. unter der Eiche und ihrem Papa immer wieder hin und her.

~Aufmerksam lauschte sie den Worten, doch schenkte sie jenen nicht viel Bedeutung, es war zu lange her und nun zählte für sie nur noch ihr Papa und sie.~

~Tage und auch Nächte hatte sie auf den Klippen gesessen und seinen Namen gerufen...doch der alte Mann scherte sich nicht um Lynaria, nie kam eine Antwort und Mirabell die vor langer Zeit einmal ihre Mama war, sorgte sich auch nur um den kleinen Vincent...vielleicht hätte Lynaria ihm helfen können, denn hinter der Höhle des Drachens..lag das verborgene Land, in dem die Zeit den Atem angehalten hat und lange war sie dort gewesen und keinen Tag war sie gealtert, einst hatte sie ihren Eltern davon erzählt und es hatte ihr wohl niemand richtig zugehört, Mirabell ist lieber zur Hexe in den tiefen des Meeres gegangen, bei der sie selbst schon einmal war..so schüttelte sie nur den Kopf und schaute ihren Papa an, denn es war ja sein Sohn und er würde sicherlich traurig sein~

Papa ..oh Papa sei nicht traurig.

~Sanft strich sie mit ihrer freien Hand über seinen Arm und schaute dann wieder zu dem alten Mann, dem Tränen runter die Wangen runter liefen.~

[Alpharis]

Aufmerksam hört er dem Alten Mann zu, sagte kein wort.. .
Wie er sagte das sein Sohn vor vier Tagen starb..., war er im selben augenblick als er verstand wie von allen geistern verlassen, stumm sah er den Alten Mann an, kein wort ein blick der wie ins nichts sah.
Sehr lange Zeit konnte er ihn nicht sehen, nichts mit ihm unternehmen, nichts.. .
Diese Worte fühlten sich an, als ob ihm jemand das herz mit bloßer hand rausreisst.., doch sein Ausdruck blieb der gleiche.
Er brachte nicht ein wort aus, seine gedanken waren in diesem moment bei seinem Sohn, dann konnte man sehen wie eine Träne aus seinem verbliebenem Auge lief, doch noch immer verblieb sein Ausdruck.
Als seine Kleine Maus dann über seinen Arm strich war es als ob seine Seele wieder zurück in seinen Körper kehrte.
Dann richtete sich sein blick wieder seiner kleinen Maus zu, ihm ging es garnicht gut..., dass Stand ihm ins gesicht geschrieben.
Solch einen Tot hatte er nicht verdient.., doch am meissten tat es weh.. das er nicht bei ihm war in seinen letzten Stunden..., seine Tränen liefen eine nach dem anderen aus seinem Auge, es hörte nicht auf.
Seine kleine konnte nicht verstehen wie er sich fühlte, sie war zu jung.
Dann kam es leise von seinen Lippen.. .

Maus..., ich bin nicht traurig.., mach dir keine sorgen um mich..

Das es gelogen war würde auch sie erkennen, er wollte nicht das sie sich sorgen machte.
Langsam wand er dann seinen blick dem alten Meermann wieder zu.

Mit solch einer Nachricht habe ich nicht gerechnet...

Sagte er leise, am liebsten würde er seinen gefühlen nun freien lauf lassen ... doch nicht vor anderen, erst recht nicht vor seiner kleinen Maus.
Im moment konnte er keinen klaren gedanken fassen, die Nachricht war sehr schmerzvoll.
Dann schien er die worte förmlich raus zu zwingen.

In ein paar Tagen... dann werde ich dich am Meer rufen..., du wirst mich zu der Insel bringen, ich muss zu seinem...

Kurz biss er die zähne aufeinander.., es fiel ihm sehr schwer es zu sagen.

Ich muss an sein ..Grab.. du wirst mich dort hin bringen..

Er wollte zumindest an sein Grab, wollte bei ihm sein, hatte so viel zu sagen... .
Nach den worten sah er zu seiner kleinen, er hoffte sie würde verstehen das er dort hin wollte.
Doch nun mussten sie zurück, jemand wartete auf sie,sein blick legte sich noch einmal auf den Urgroßvater.

Ich brauche zeit... zeit zum nachdenken... und wir werden noch erwartet..
Ich werde dich rufen, vergesst dies nicht..bitte

Wand sich dann seiner Tochter zu und spricht.

Lass uns zurück gehen..., ich bin am ende Maus..

Er konnte einfach nicht mehr, erstmal musste er sich nun beruhigen, Kraft schöpfen.

[Mirabell]

Durch das Gestein der Höhle in dem er forschte drang keine Geräusche, kein Gedanke kam hindurch um ihn abzulenken und so konnte er Lynaria damals nicht hören da er die Höhle nie verließ.
Aus seinem Beutel holte er die Decke in der Vincent immer eingewickelt war und eine Stoffrobbe.
Er reichte beides Alpharis zusammen mit der blonde Locke, Worte dazu waren überflüssig in diesem Moment.
Den Beutel mit den makellosen Perlen so groß wie Murmeln hielt er Lynaria hin.
Dein Bruder rollte sie gerne umher...behalt ihn ihm Herzen kleine Lynaria.
Dann wandte er sich wieder Alpharis zu und erhob sich schwerfällig.
Ich werde in der Bucht bei der Steilklippe auf dich warten...doch lass dir bitte nicht zu viel Zeit den auch meine Tage sind gezählt und es sind nicht mehr viele übrig davon mein Sohn.
Das Mirabell mehr tot als lebendig war behielt er für den Moment für sich, noch eine Hiobsbotschaft wollte er ihm nicht zumuten.

[Lynaria]

~Deutlich fühlte sie seinen Schmerz, der sich nun tief in seinem Herzen ausbreitete, denn sie fühlte Kummer und auch Leid der anderen und ganz besonders spürte sie seine Gefühle, sie war noch jung an Jahren, aber dennoch verstand sie sehr wohl was es bedeutet jemanden zu verlieren.
Die Perlen nahm sie dem alten Mann ab und schaute sie genau an, dann verschwanden jene auch schon in der kleinen Tasche ihres Umhanges.~

Urgrossvater von Vincent warte, mein Papa wird ohne mich garnicht fortgehen und Vincent war ja doch irgendwie mein Bruder, ich werde mit ihm gehen.

~Auch wenn es für ihren Papa wohl ein schwerer Weg sein musste, denn einst hatte er ihr erzählt, das er seine Familie schon einmal ans Meer verloren hatte, würde sie ihn trotzdem...nie..niemals mehr allein ziehen lassen, dies musste er nun auch verstehen.~

Ja lass uns heimgehen...

~Sanft schiebt sie ihren Umhang beiseite und zieht ein sauberes, besticktes kleines Taschentuch raus und reicht es ihrem Papa~

Papa weinen ist garnicht schlimm...dann tut es auch nicht mehr ganz so weh, weisst du.

~Natürlich war es nur ihre eigene Art damit umzugehen.. zu Vincent hatte sie nie eine richtige Beziehung aufbauen können und so fiel es ihr auch irgendwieleichter~

Wir gehen zusammen zu der Insel und ich male noch ein Bild für Vincent....

~Während sie sprach, umfasste sie die Perlen in ihrer Tasche und lächelte ihren Papa liebevoll zu~

[Miyula]

Nachdem sie wieder in der Hütte war,setze sie sich erst einmal hin zog sich die feuchten Sachen aus und trank ihren noch immer warmen Tee.

Ihre Robe sowie ihren Umhang hängte sie zum trocknen,nahe dem Feuer und ließ ihren Gedanken freien Lauf,sie freute sich für die kleine Lynaria sehr,endlich war sie wieder mit ihrem Vater vereint,sie hatte ja damals so einiges mitbekommen.

Dieses bezaubernde Mädchen,war etwas besonderes und auch wenn sie nicht aus Liebe entstanden war,da man sich ihrer nur bemächtigen wollte,so war doch alles was so ein kleines Wesen brauchte nur etwas Liebe und Miyula hoffte das der kranke Kerl, der sie damals in einer Höhle erwachen ließ,aus dem Blute vieler fremdartiger Wesen,nie wieder das Licht des Lebens erblicken würde für alle Zeit.

Trotz dieser Gedanken trat ein Lächeln auf ihre Züge und tief zog sie die kühle Luft ein,die durch das nicht geschlossene Fenster hinein gelangte,so stand sie auf schaute kurz hinaus und verriegelte es sofort.

[Alpharis]

Er nickte stumm zum Alten Meerman, er würde ihn bald rufen und zusammen mit seiner kleinen Maus sich zur Insel bringen lassen.
Mit seiner kleinen Maus an der Hand traten sie den Rückweg an, auf dem weg blickt er zu ihr.

Maus, mach dir keine sorgen um mich..nur das alles ist ...zu viel für mich..

Gerade aus schauend atmet er tief durch, er dachte nach, viel ist schief gelaufen, sie verloren sich eine lange zeit verging.
Das sein Sohn nun nicht mehr lebte hinterlies eine tiefe kerbe in seinem herzen, so sehr hatte er sich gewünscht ihn aufwachsen zu sehen, zusammen etwas zu unternehmen.
All das ging nun nicht mehr..., der gedanke daran schmerzte.
Auf halbem wege legte sich sein blick auf seine kleine maus, er hatte sie wieder, sie gab ihm kraft, kraft nach vorne zu sehen.

Darüber würde er sich sicher freuen, über das Bild von dir Maus

Ihre worte zuaberten ihm ein leichtes lächeln auf die lippen.
Dannach merkte er das sie fasst an der Hütte angekommen waren, da sie schon zu sehen war.
Mit seiner kleinen an der Hand öffnet er die tür und tritt mit ihr ein, seufzt leise und versucht derweil an etwas anderes zu denken um die stimmung nicht runter zu ziehen.. doch man konnte erkennen das es ihm nicht so gut ging.

Da sind wir wieder..., der tee ist sicher schon kalt.. entschuldigt

[Mirabell]

Unter der Eiche stehend blickte er den beiden nach bis sie nicht mehr zu sehen waren, erst dann machte er sich langsam auf den Weg zur Bucht.
Immer wieder blieb er stehen, ruhte sich kurz aus, deutlich konnte man sehen das es ihm immer schwerer viel zu gehen.
Erneut ließ er sich nieder, setzte sich ins Gras um zu ruhen.
Den Rest der Nacht würde er hier verbringen und morgen weiter gehen, weit war es nicht mehr den er konnte das Meer schon riechen.
Seine Gedanken schweiften umher während er so da lag, den Blick auf den Sternenhimmel gerichtet.
oO(Ich sollte Mirabell eine Nachricht schicken das ich ihn gefunden habe und das Lynaria bei ihm ist... das die beiden in ein paar Tagen kommen... wer auf die beiden wohl wartet?...da gab es doch noch eine Tochter....ob er sie damit meinte?...dann wird sie uns sicher auch begleiten...oder eine andere Frau?... sie sind schon so lange getrennt von einander...wundern würde es mich nicht...ob er weiß das sie ihn noch liebt?... nie aufgehört hat ihn zu lieben in all der Zeit... wenn es so ist darf sie es nie erfahren... es würde sie umbringen... ich werde ihr besser keine Nachricht überbringen lassen...)Oo
Während dessen schloss er seine Augen und schlief ein.

[Lynaria]

~Nur noch ein einziges Mal drehte sie sich um.. nach dem alten Meermann und folgte dann Schritt für Schritt ihrem Papa, sie bückte sich einige Male denn sie wollte für Miyula ein paar Blumen mitbringen, so wie früher ihrer Mama Mirabell ..doch nun sammelte sie lieber für andere, die wunderschön duftenden Blumen und sprach dann zu ihrem Papa~

Oh nein Papa..ich mache mir doch keine Sorgen, das machen ja nur die großen Menschen und nicht die Kinder.

~Blätter bedeckten den Boden und überall knarrte, raschelte und zwitscherte es.... und kurz nur legte sie ihren Kopf...an die Hand ihres Papas, sie wollte ihm zeigen wie lieb sie ihn doch hatte.~

Hm..ich male einen Baum und die Murmelperlen und das Meer...und den Zauberwald...Papa wir wohnen im Zauberwald nicht war?

~Leise plapperte sie die Worte vor sich hin und dann schaute sie auf den Weg, der am Bach vorbei führte und die Sicht auf die Hütte freigab.~

Miyula wir sind wieder da...

[Miyula]

Nur ein zartes Lächeln ward zu sehen auf ihrem Gesicht,als sie Lynaria und Alpharis draußen schon hörte.

Keine Entschuldigung Alpharis, es wäre nicht richtig.. bitte nehmt beide Platz und wenn ihr wollt erzählt mir was geschehen ist.

Traurigkeit sieht man deutlich bei ihm und auch ein wenig spürt man sie in Lynaria und sanft streicht sie der Kleinen,über das weiche Haar.
Schnell stellt sie die Kanne wieder auf dem Tisch, die sie zuvor noch über das Feuer gehängt hatte und goss die Tassen wieder voll.

Werdet ihr bleiben oder aber zieht ihr weiter?

Sie würde die Hütte der Beiden für die Zeit ihrer Abwesenheit gerne in Ordnung halten, bis sie ...wenn sie überhaupt gehen würden wieder kämen.
Auf den freien Platz setzt sie sich nun und wartet ab.

[Alpharis]

Nachdem er sich gesetzt hatte, nahm er eine der Tassen und nippte daran.
Dann viel sein blick auf Miyula, er stellte die Tasse ab und schwer kam es über seine Lippen.

Ich habe meinen Sohn verloren... und konnte nichts machen...ich habe versagt..., sein leben hatte nicht einmal richtig angefangen...

Während er sprach senkte sich sein blick und sah in die Tasse, umschloss sie mit der Hand und nippte erneut daran.

Wir werden ihn besuchen, meine kleine Maus und ich...in zwei Tagen

Sein blick legte sich auf seine kleine Maus.

Zuerst ruhen wir uns aus, der Tag war anstrengend...

Erneut nippt er am Tee, unterdrückte ein gähnen und sein blick senkte sich auf den Tisch, er schien nachzudenken, sie war auch auf der Insel, die er einst unsterblich liebte.
Er wusste nicht wie er reagieren würde wenn er sie sieht, geschweige denn etwas zu sagen.
Aus den Gedanken raus , schaut er zu seiner kleinen Maus.

Mögen wir hier schlafen oder wollen wir zu meiner Höhle ?

Sie konnte entscheiden.

[Lynaria]

~Lynaria flitzte in ihr kleines Zimmer zog eine Schublade auf und nahm ein kleinen Zettel und einen Kohlestift hinaus.~

Nun male ich mal ein tolles Bild für meinen...na für Vincent.

~Sacht strich sie ihre Haare nach hinten...denn die störte immer so beim malen und schon begann sie ihre ersten Striche..zu malen und daraus sollte erst einmal ein Baum werden.~

~Einige Male hob sie ihren Kopf und lauschte den Worten ihres Papa`s und Miyula`s.
Ihre Tasse mit dem Tee zog sie sich näher ran und nahm einige wenige Schlucke ...er schmeckte sehr gut.~

Ich mag in meinem ....nein ich mag bei dir schlafen Papa und morgen rufen wir dann nach dem alten...alten Meermann.

~Sie strich ihrem Papa über den Arm...und lächelte ihn an, sie spürte das er sehr traurig war.. wegen seinem Sohn.
Dem Baum folgten ..Blumen...Schmetterlinge..das Meer und die Murmelperlen auch noch..sie zeigte das Bild ihrem Papa und rollte es dann zusammen.~

[Alpharis]

Hin und wieder warf er einen blick auf das bild seiner kleinen Maus, ein sanftes lächeln umspielte seine lippen, es freute ihn das sie Vincent etwas malte.

Ein sehr schönes bild Maus, ich wünschte er könnte es sehen ...

Ein tiefes innerliches seufzen nach seinen worten und nippte erneut an seiner Tasse Tee.
Dann nickt er zu den worten seiner kleinen Maus.

Gut, dann werden wir gleich zu unserer Höhle gehen und morgen dann wenn wir uns ausgeruht haben rufen ihn

Nach seinen worten wand er sich Miyula zu und spricht .

Meine Maus und Ich werden dann gleich zu meiner höhle gehen, der Tee war sehr gut, ein ander mal gerne wieder

Bei seinen worten lag ein leichtes lächeln auf seinen Lippen und er nahm den letzten schluck Tee zu sich.
Nachdem er die Tasse abgestellt hatte, sah er zu seiner kleinen Maus.

Nach dem du deinen Tee getrunken hast Maus, können wir gehen wenn du möchtest