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Das Haus der Familie Inai

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Makwa Inai
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 45
Registriert: Di 11. Mai 2010, 16:39

#1

Beitrag: # 634Beitrag Makwa Inai »

Irgendwo - tief verborgen im altheanischen Wald - steht eine Burg, recht groß und schwarz. So schwarz scheint es, dass man das Gefühl hat die Augen würden immer wieder daran abgleiten um es nicht sehen zu müssen. Das Tor ist seit langer Zeit verriegelt und etlicher Bewuchs hat sich um die Burg gebildet, die still und verlassen daliegt. Doch das Mauerwerk selbst scheinen selbst die Pflanzen zu meiden, sie nähern sich nur in gewissem Abstand an.

Sollte es je wieder dazu kommen, dass diese Burg von jemandem betreten wird, so wird er im Inneren einen langen Saal vorfinden, an dessen Ende eine Art steinerner Thron seit Urzeiten schon mit dem Fußboden verwachsen zu sein scheint.

Doch dieser Thron ist nicht leer. Darauf ist eine Figur aus Stein zu erkennen, so fein gearbeitet, dass kaum ein Meißel dies hätte bewerkstelligen können - und sei der Künstler noch so geschickt mit seinen Fingern.

Bei näherem Betrachten erkennt man die Figur einer Frau, in derem grauen Blick etwas sehnsüchtiges, trauriges und doch zufriedenes zu stehen scheint. Als hätte eine Statue Anrecht auf Erlösung.

Das die Robe einst schwarz statt grau war ... das Haar und auch das Federkleid auf ihrem Rücken einst ebenso schwarz statt grau ... die Haut einst weich statt hart wie Stein ... die Augen einst blaugrau funkelten ... das Herz einst blutdurchströmt war ... und Leben durch diese starre kalte Gestalt floss ... wird ein außenstehender Betrachter wohl nie erahnen können.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
Makwa Inai
Stolze Tochter von Melanda und Ajax.
Liebende Mutter ihrer Kinder Tilidon, Morgrott, Shalia, Isthara, Khael und Lio. In Gedanken ewig bei ihrer verlorenen Tochter, Tagora.

In stiller Trauer um ihre liebste Omi, Senaya.
In stillem Gedenken an ihren Lieblingsonkel, Trobald.
In Erinnerung an ihre einstige große Liebe, Thesarius Pax.
Makwa Inai
Bauer / Bäuerin
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#2

Beitrag: # 635Beitrag Makwa Inai »

Rückblende Teil I

Makwa und Olaf

Es geschah am Tor zu Silberstreif. Makwa noch jung an Jahren und gerade dem Orakel das erste Mal begegnet belagerte jenes Tor. Und sie war entschlossen jeden zu lagern, egal welche Flügelfarbe, egal welcher Herkunft, egal welchen Alters. Immerhin überließ sie es ja auch ihrem Gegenüber, was er bereit war ihr für die Passage des Tores zu geben - sei es ein einzelnes Goldstück, ein leichter Heiltrank oder was auch immer derjenige bereit war zu entbehren.

Doch ein weißgeflügelter Seraph machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Es widersprach seinen Prinzipien sich lagern zu lassen und so erkämpfte er sich die Passage, schickte Makwa mit seinen Zaubern in den Tempel ihrer Zuflucht. Allerdings ließ Makwa sich nicht beirren. Sie versorgte ihre Wunden, standt auf und ging zurück zum Tor, um ihr Werk fortzusetzen.

Ich weiß nicht mehr genau ob sie nur dieses eine Mal durch Olafs Hand starb oder ob ihr Juwel des Schicksals noch einmal aktiviert werden musste. Jedoch kamen die zwei ins Gespräch nachdem die Fronten längst klar waren. Makwa erklärte dem bis dato fremden Seraphen worum es ihr ging bei der Belagerung - nicht um Gold, Macht oder dergleichen. Nein, lediglich um etwas Spaß und ein wenig Miteinander.

Olaf gestand, dass Makwas Mut ihn beeindruckt hat und auch ihr ungewöhnlicher Hintergrund für die Belagerung eines Tores. So lud er sie in die Gästehallen der Propheten des Lichts, seiner artherktreuen Gilde, ein. Dort fand sie sich ein, neutral im Denken und doch die Einzige mit schwarzen Schwingen unter Gottestreuen Artherks.

So nahm die Geschichte ihren Lauf, Olaf und Makwa trafen sich immer wieder und mit der Zeit entwickelten sich Gefühle, wenngleich sie - zum Leidwesen Olafs - einseitig waren in ihrer Intensität. Makwa genoss ihre Freiheit, lebte ihr Leben und eine feste Bindung zu Olaf war nicht das, was sie wollte.

So erlebten die beiden zahlreiche Abenteuer, voller Romantik, Spannung und Zauber. Einhörner, Flaschengeister und fliegende Teppiche, Kobolde, Trolle, Meerjungfrauen, verborgene Schätze, eintausendundein Ausflug mit Olafs Pferden ... und jeder Moment voller Magie.

So vergingen die Jahre, jedoch nicht Olafs Liebe zu Makwa. Auch als Makwa ihr Leben veränderte indem sie den Weg einer Untoten wählte, zum Vampir wurde, blieb Olaf ihr ein treuer Gefährte, so sehr ihn dieser Umstand auch enttäuschte und kränkte. Sollte der Zauber nun verloren sein?

Dann kam der Zeitpunkt, da Makwa auf eine länger andauernde Reise ging ... und Olaf die Hoffnung aufgab sie je wieder zu sehen, geschweige denn für sich gewinnen zu können. Er verlobte sich mit einer anderen, gründete eine eigene kleine Familie - ohne Makwa.

Als Makwa zurückkehrte wussten beide nicht recht wie sie einander gegenüber treten sollten. Makwa war klar, dass sie Olaf ab sofort verloren hat - und so weh es tat, sie ließ ihn ziehen, wollte ihn glücklich sehen mitsamt seiner Verlobten. Auch Olaf fiel es nicht leicht, hing ein Teil seines Selbst noch immer an Makwa ... doch was nicht sein sollte, sollte nicht sein. So verging der Zauber und jeder beschritt seinen eigenen Weg.

Wieder zogen Jahre ins Land und Makwa beobachtete mit Trauer im Herzen, dass ihre Wünsche für die beiden nichts helfen sollten. Die Beziehung ging in die Brüche ... und nun beschloss Olaf seine Freiheit auszuleben, mal hier, mal dort. Und wie es die Dramatik des Schicksals so will, war dies der Zeitpunkt in Makwas Leben, da sie begann zu verstehen, welchen Wert Olaf für sie hatte. Sie verliebte sich in ihn ... und er versprach für sie da zu sein, doch Treue, die konnte er ihr nicht versprechen. Nun hatte er ein Leben zu leben und sie ihres schon fast verlebt.

Und so fanden sie nie zueinander. Oder auch immer. Nur nie vollständig. Das Bild passte einfach nicht - eine neutrale schwarzgeflügelte verkorkste Vampirin an der Seite eines ehemaligen Ratsmitglieds einer artherktreuen Gilde. Dies konnte nicht funktionieren.

Und so ... endet diese Geschichte.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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#3

Beitrag: # 636Beitrag Makwa Inai »

Rückblende Teil II

Makwa und Mati(kva)

Um hier am Anfang zu beginnen müssen wir die Geschichte noch weiter zurückdrehen - bis hin zu den Anfängen Makwas in der Familie Inai. Damals war sie noch Mensch und halb ein Kind, ganz am Anfang ihres langen Lebens.

Als Makwa und Mati das erste Mal aufeinandertrafen war Mati auf dem besten Weg Makwas Urgroßtante zu werden. Auch wenn Mati nicht allzugern auf diese Zeit zurückblickt, so stand sie damals kurz vor der Hochzeit mit Leon Iman, Makwas Urgroßonkel, Sohn von Thalya Iman, wenn ich mich recht erinnere.

Makwa hat ihren Urgroßonkel sehr gemocht und war natürlich hellauf begeistert als es hieß er wolle heiraten. Mati Iman ... es gab sie und Makwa mochte sie. Das war jene Hochzeit von der hunderte Bilder gemalt wurden, auch wenn sie aufgrund Makwas schlechter Zeichenkünste nicht die besten waren.

An dieser Stelle begründete sich die Freundschaft der beiden und auch als die Beziehung Leons und Matis in die Brüche ging, verging sie nicht. Im Laufe der Zeit begegneten sich Makwa und Mati immer wieder und mit jeder Begegnung stärkte sich die Bindung, wuchs das gegenseitige Vertrauen.

Makwa wusste immer auf Mati zu zählen, wenn sie Probleme hatte, genauso umgedreht. Und so nahmen die Ereignisse ihren Lauf ... auch unter dem Namen der Elben stand Mati zu Makwa. Und auch als Vampir stand Makwa zu Mati.

Jahre später noch, als Makwa bereits alt und die Oma im Haus ihrer Familie gewesen ist, bewies Mati ihre Freundschaft, indem sie sie vor ihrer Familie verteidigte, die den Vampiren sonst nicht wohlgesonnen war. Die Elben zerbrachen zu bestimmten Teilen kurz darauf.

Und als Makwa das Gleiche für Mati tun wollte, vor ihrer Familie zu einer Hochelbin stehen, zerbrach auch ihre Familie zu gewissen Teilen. Zumindest sind die beiden jetzt wohl quitt.

Den letzten Ereignissen zufolge verlor Mati ihr Leben, verließ diese Welt, diesmal wohl für die Ewigkeit. Makwa wusste nichts davon und folgte ihr unbewusst in das ewige Vergessen, das Nicht-mehr-da-sein.

Und so ... endet diese Geschichte.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Makwa Inai
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#4

Beitrag: # 637Beitrag Makwa Inai »

Rückblende Teil III

Makwa und Talon

Erinnert ihr euch noch an die Zeit, da ihr frisch auf Althea angekommen seid? Nur mit Baumwolle und einem rostigen Dolch gerüstet im Keller des Tempels zu Lichthafen auf Rattenjagd wart? Um die erste Aufgabe des Samariters zu bewältigen?

Jene Zeit, in der der Tempelkeller noch ein Abenteuer war, dass es zu erforschen galt - und auch das Einzige, denn der Mut sich außerhalb der Stadt in die Wälder zu wagen fehlte noch. Jene Zeit, in der man im Keller auf Gleichgesinnte traf, Kontakt aufnahm und sich zusammenschloss, um gemeinsam vorwärts zu streben.

Jene Zeit, da Makwa noch Ikwa hieß und noch keiner etwas von der Familie Inai ahnte.

Mit Sicherheit erinnere ich mich nicht mehr an alle Namen, doch manche haben sich über die Jahre gehalten.

Da wäre Realka zu erwähnen, dem spätestens auf Steinbergen das Monsterjagen dermaßen zuwider war, dass er sich weigerte das Orakel zu betreten um gestärkt noch einmal von Vorn zu beginnen. Realka blieb ein Ewiger.

Da wäre Wendol zu erwähnen und Tilidon und die Zeit, da wir zu dritt Steinbergen unsicher machten - alle drei noch Menschen, alle drei in roten Roben, alle drei mit einem schwarzen Helm auf dem Kopf. Die roten Rächer, ein Anblick zum Schmunzeln.

Da wäre Thesarius zu erwähnen, der zu Makwas einziger großen Liebe werden sollte, die über viele Jahre hinweg hielt, wenngleich nicht für die Ewigkeit.

Und natürlich wäre da Talon zu erwähnen, Talon v Hayden, um den sich dieser Teil der Geschichte drehen soll.

Talon war der Erfahrenste dieser kleinen Truppe und als er endlich den Weg nach Rabenfels antrat war Makwa traurig, befürchtete sie doch die gemeinsamen Abenteuer wären somit vorbei und man würde sich lange Zeit nicht sehen. Doch sie musste nicht lange warten, kam Talon doch schon nach ein paar Tagen nach Arakas zurück und erzählte, wie stark die Monster dort wären, auf jener fernen Insel. So hatten die zwei noch ein wenig mehr ''gemeinsame'' Zeit und Makwa lernte viel von Talon.

Irgendwann aber sah Makwa Talon nicht wieder und so vergingen Jahre um Jahre, ehe die zwei sich wiedertreffen sollten.

Makwa war bereits lange als Seraphin auf Steinbergen heimisch als Talon zurückkehrte, noch immer ein auf Rabenfels gestrandeter Mensch. Und doch erkannten die zwei sich wieder, wenngleich es noch eine ganze Weile dauern sollte, bis der wirklich intensive Teil ihrer gemeinsamen Zeit beginnt.

Und es folgte jene Zeit, da beide ihren eigenen Weg weiter beschritten, mehr oder weniger unabhängig voneinander. Talon heiratete, hieß fortan von Dra und die Gattin war Makwa schon lange Zeit vorher bekannt, noch aus Zeiten da Melina Faru hieß und sich somit zur Verwandschaft der Inais zählte.

Dann kam der Tag des Wiedersehens ... kurz nachdem Makwa erfahren durfte (musste?) wie schmerzlich anders der Kuss eines Vampires ist. Und so grausam diese Szenen gewesen sein mögen, konnte Makwa nicht verheimlichen, dass es einen gewissen Reiz hatte - das Kratzen der spitzen Zähne auf ihrer blanken Haut, das aufregende Prickeln der Angst, hilflos zu sein und doch so etwas wie ein tiefes Geheimnis zu teilen.

Es ist schwer zu beschreiben. Egal wie, als Makwa abermals auf Talon traf hieß er bereits wieder Hayden, seine Schwingen waren schwarz wie die Nacht und seine Eckzähne ... ihr könnt es euch denken, länger und spitzer, als sie es sein sollten. Talon war nun ein Vampir, wenngleich es für ihn ein unfreiwilliger Wandel in seinem Leben gewesen war - er gehörte nicht dem Clan an, war ein Abtrünniger, ein Verachteter.

Sofort verspürte Makwa jenes Kribbeln wieder, den Reiz Grenzen zu überschreiten, neue Erfahrungen zu sammeln, die so sinnlich und dunkel gleichzeitig sind.

Es kam wie es kommen musste. Auch Talon verliebte sich in Makwa und hätte gern ihr Herz für sich allein gehabt. Doch auch ihm schien Makwa dies nicht zu gönnen, wenngleich er ihr Vertrauen besaß. Immer wieder trafen die beiden sich ... und irgendwann trank Makwa von Talons Blut nachdem sie dem Tod fast ins Auge geblickt hatte. So wurde sie aus seinem Blut neu geboren, wenn man es so nennen kann - und ihre Laufbahn als Vampirin begann.

Oft war sie zu Besuch bei Talon, ihrem Schöpfer, in seiner Burg ... irgendwo - tief verborgen im altheanischen Wald, recht groß und schwarz. Viele innige Momente, viele Abenteuer bestritten die zwei Seite an Seite - in ihrem eigenen kleinen Kampf als Ausgestoßene. Talon hielt immer zu ihr, so schwer es ihm Makwa auch manchmal machte. Er wollte ihr das Jagen beibringen ... doch sie sträubte sich. Einem Menschen Leid zufügen, ihn gar zu töten ... überschritt ihre moralische Grenze. Nein, sie wollte sich ihre Menschlichkeit bewahren - und wenn sie selbst dafür entgültig sterben müsste.

Nach Makwas längerer Reise war Talon nicht mehr da, die Burg stand verlassen.

Und so ... endet diese Geschichte.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
Makwa Inai
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#5

Beitrag: # 638Beitrag Makwa Inai »

Rückblende Teil IV

Makwa und Melanda

Doch kommen wir zu den unbeschwerten Tagen in ihrem Leben - Makwas "Kindheit".

Irgendwo auf Arakas fand Makwa einen einzelnen Skalp, unwissend was es damit wohl auf sich hat. Stolz etwas außergewöhnliches und vielleicht wertvolles gefunden zu haben, befragte sie ihren Marktexperten - ich meine es dürfte Wendol gewesen sein - was so ein Skalp wohl auf dem Markt wert sei.

Dieser beantwortete ihr die Frage auch prompt: 12.000 Goldstücke wäre durchaus ein gängiger Preis pro Stück.

Voller Elan und in dem Glauben bestens Bescheid zu wissen, betrat Makwa also den Marktplatz - und bot jenen Skalp an, zu einem Gebot von 12.000 Goldstücken. Zu jener Zeit war dies sogar tatsächlich in etwa der Marktpreis pro Stück.

Sicher ist im Nachhinein nicht verwunderlich, dass keiner darauf reagierte - erst nach dem Dritten anfragen dort erklärte ihr jemand, dass dies viel zu teuer wäre für einen Skalp, zumal man ja noch die Kosten von 5.000 Goldstücken für die Reise nach Lichthafen einberechnen müsse. Damals gab es noch keine Portale, die das Reisen vereinfachten.

Makwa ließ sich nicht beirren und erklärte dem Beschwerer voller Stolz, dass er gar nicht mehr nach Lichthafen kommen müsse - immerhin wäre sie ja schon in Sturmkante! Doch aus zu diesem Zeitpunkt unerfindlichen Gründen beruhigte ihn das keineswegs.

Naja ... ein Gutes hatte diese Situation für sich, auch wenn Makwa den Skalp nun doch nicht loswurde: Eine Frau in gepanzerter Rüstung und ohne Schwingen mischte sich in das Gespräch ein, nahm Makwa bei der Hand, mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Geduldig erklärte sie ihr, dass Skalps in größeren Mengen verkauft werden, nicht einzeln. Und so begann eine Symbiose, die Makwas Leben verändert sollte.

Melanda Tibia war der Name der Frau, die ihr von nun an immer Manaelexiere nach Arakas brachte, um der kleinen Makwa zu helfen vorwärts zu kommen. Senaya war der Name deren Mutter, die sie in die düstere befremdliche Höhle begleitete, die zum Diebesversteck führt. Makwa war beeindruckt ... das waren also die Großen. Mit großen staunenden Augen beobachtete sie Senayas Feuerzauber und auch deren schwarzen Schwingen - und die Macht, die Melanda und Senaya zusammen ausstrahlten.

Noch immer auf Arakas heimisch erklärte Melanda ihr eines Tages, sie hätte eine Überraschung für sie. Voller Neugier folgte Makwa der Kriegerin ... und der Weg ging nach Sturmkante, wo auch Senaya sich einfand. Im Zimmer des Schreibers fand man zusammen. Dies war der Moment, da aus Makwa Ikwa ... Makwa Inai wurde, aus Melanda Tibia, die ihren alten Namen bevorzugte ... Melanda Inai und aus Senaya ... Senaya Inai, die dem Ruf ihrer Tochter folgte, das Inai wieder anzunehmen.

Makwa Inai, Tochter von Melanda Inai, Enkelin von Senaya Inai Hbo. Und das Erste, was Makwa in dieser neuen Rolle einfiel, war, sich auf den Schoß ihrer neugewonnenen Oma zu setzen und sie darum zu bitten ihr eine Geschichte zu erzählen - und Senaya erzählte ihr eine Geschichte, mit Drachen, wie es der Wunsch war.

Kurz darauf kam ein weißgeflügelter Krieger dazu, den man ihr als Onkel Troba vorstellte. Das gleiche Spiel: Makwa setzte sich auf seinen Schoß und erbat eine Geschichte. Und Trobald erzählte ihr eine Geschichte - mit Drachen, wie es ihr Wunsch war.

Es gäbe noch hunderte oder gar tausende weitere Geschichten zu Melanda und den Anfängen in der Familie Inai zu erzählen. Doch an dieser Stelle will ich nur noch kurz auf eine Person eingehen - Makwas Vater, Ajax Inai.

Melanda war eigentlich nicht der Typ Frau, der mit Männern anbändelte. Doch dies war vorbei als sie auf Ajax traf - einen ewigen Krieger, passenderweise, der sich stur weigerte Licht zu lernen. Fortan hatte man immer eine Notfallration Fackeln dabei, falls Papi mal wieder im Dunkeln steht.

Man könnte, wenn man wollte, noch Jenka erwähnen. Jene war die Einzige, die den Namen Inai trug zu dem Zeitpunkt, da Makwa zu einer Inai wurde. Und nach Makwa kam die Flut ... diese alte Familie fing an wieder aufzuleben.

Doch gut nun an dieser Stelle. Melanda und Ajax lernten Makwas Kinder noch kennen, zum Teil ihre Enkelkinder ... doch dann verschwanden sie und Makwa vermisst sie noch als ihr Leben entgültig endet. Als Vampir haben sie sie nie kennengelernt.

Und so ... endet diese Geschichte.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
Makwa Inai
Stolze Tochter von Melanda und Ajax.
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In stiller Trauer um ihre liebste Omi, Senaya.
In stillem Gedenken an ihren Lieblingsonkel, Trobald.
In Erinnerung an ihre einstige große Liebe, Thesarius Pax.
Makwa Inai
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#6

Beitrag: # 639Beitrag Makwa Inai »

Rückblende Teil V

Makwa und Thesarius

Es gibt einen Grund, warum ich erst jetzt zu diesem Kapitel komme. Leider wird der Spieler hinter Thesarius dies hier nie mehr lesen können. Und auch wenn unsere gemeinsame Spielzeit ein nicht ganz so glückliches Ende hatte - möge er in Frieden ruhen. Es ist nun eine Weile her und ich will es wagen, den Versuch wagen auch ihm ein Andenken zu hinterlassen.

Thesarius Pax, er fand bereits Erwähnung in einer vorangegangenen Rückblende. Makwas große Liebe.

Wie ich bereits erwähnte, gab es in Makwas jungen Jahren viele, die sie begleiteten auf ihrem Weg. Und auch wenn sie es nicht erahnte, war es doch deutlich, dass nicht alle einfach nur eine Begleitung sein wollten. Nein, Makwa hatte ihre ersten Verehrer scheinbar schon recht früh. Doch es gab nur einen für den sie sich entschied - Thesarius Pax, Sohn von Asving und Rumbaldor Pax.

An dieser Stelle möchte ich kurz ein wenig ausholen. Inso Arakon gründete zu jener Zeit damals gerade eine neue Gilde - die schwarzen Drachen, als Zeichen trugen sie ein SD. Rumbaldor und auch einige andere, die Makwa gut kannte schlossen sich dieser Gemeinschaft an, so auch Thesarius.

Ich hatte erwähnt, dass Makwa eine Schwäche oder auch Leidenschaft für Drachen hatte?

Es war natürlich klar, dass sie somit auch jener Gilde angehören wollte. Und da sie auf dem besten Weg war vor das Orakel zu treten und somit die Schwingen Ogrimars zu erhalten, stand dem auch nichts im Wege.

Hunderte Gratulanten fanden sich ein, als sie voller Stolz das Zeichen der Schwarzen Drachen entgegennahm und fortan als Makwa Inai SD über die Welt wandelte, gemeinsam mit Thesarius.

Kurz darauf beschlossen sie und Thesarius ihre Beziehung nun auch offiziell zu machen. Sie wollten sich verloben. Voller Freude auf die Reaktionen erzählten sie ihren Familien, Freunden und Bekannten, dass sie fortan gemeinsam ihren Weg bestreiten wollen - und als erste Amtshandlung quasi, verkündeten sie Tilidon als ihren ersten Sohn zu adoptieren.

Doch die Glückwünsche blieben aus. Thesarius' Eltern, Asving und Rumbaldor, sie waren schwer entrüstet, trug Tilidon doch weiße Flügel! Und gerade Asving war doch streng darauf bedacht ihrer Familie Ogrimar zuzuschreiben.

Und auch im Freundeskreis gab es einige enttäuschte Reaktionen, war doch somit klar, dass Makwa in festen Händen ist und eben ... nicht mehr zu haben.

Seltsam, dachte sich Makwa damals. Jene vielen Gratulationen als sie der Gilde beitrat - und als es um ihr Liebesglück ging, anders herum. Lief da nicht irgendetwas falsch?

Wie dem auch sei, Makwa und Thesarius ließen es sich egal sein. Asving allerdings nicht. Sie verließ Rumbaldor, der weiterhin hinter seinem Sohn und seiner Schwiegertochter in Spe stand.

Genau drei Monde waren vergangen als Makwa und Thesarius sich zum ersten Mal vor das Orakel trauen sollten. In Begleitung von Senaya, Frodo (ein alter Freund der Inais) und ihrer Mutter Melanda bestritten sie den Weg durch das Gewirr der Kammern.

Doch gerade als sie das unsichtbare Labyrinth durchquert hatten geschah etwas seltsames. Makwa konnte sich nicht mehr bewegen ... nichts ging mehr.

(Um eine kurze OOC-Rückblende dazu zu geben. Mein 3-Monats-Abo war abgelaufen. Und es war Samstag nacht. Ich kam nicht mehr ins Spiel rein und las kurz darauf die E-Mail, die mich darauf hinwies. Ich antwortet sofort, zeternd und mit der dringlichen Bitte, dass man mir den Account doch wieder freischalten sollte. Immerhin war dies meine allererste Wiedergeburt! Und wir mussten lange warten bis wir einen Termin fanden, an dem es möglich war, dass Makwa und Thesarius dies gemeinsam bewerkstelligen konnten.)

Naja, am Morgen danach konnte Makwa sich wieder bewegen. Und so wartete sie geduldig zwischen den Säulen des letzten Raumes, dass ihr Liebster erwachen möge. Nun war es soweit, das Orakel gratulierte Makwa und Thesarius zu ihrer ersten Wiedergeburt.

Die Jahre gingen ins Land. Die zwei waren ein glückliches Paar und zu ihrem Sohn Tilidon gesellte sich noch ihr zweiter Sohn Morgrot. Die beiden hatten sich häufig in der Wolle und so folgte ihnen eine Tochter, Tagora Inai. Makwa hoffte, dass sie die beiden Streithähne ein wenig beschäftigen könnte. Und es funktionierte. Sie kümmerten sich rührend um ihre kleine Schwester.

Dies wird ein langes Kapitel, wie ich es befürchtet habe. Es steht noch soviel aus, was es zu erzählen gibt.

Es gab einmal eine Situation, irgendwann in der Nacht, da sprachen Thesarius und Makwa darüber, dass es langsam Zeit sei endlich zu heiraten. Es war zu dem Zeitpunkt sogar ein Priester anwesend, der dies hätte bewerkstelligen sollen. Doch Makwa lehnte ab. Sie wollte nicht still und heimlich mit Thesarius alleine heiraten. Ihre Mutter müsste dabei sein und ihre Oma und und und ...
... und so kam es noch lange Zeit danach zu keiner Hochzeit.

Wieder gingen Jahre ins Land bis zu einem Tag, da ein Bote Makwa eine Nachricht überbrachte: Man hätte Thesarius ins Meer tauchen sehen, doch er wäre nicht an die Oberfläche zurück gekehrt. Thesarius ist tot ...

Die nachfolgenden Szenen waren sehr unschön, denn Makwa beschloss in ihrer Verzweiflung einhundert Mal für ihn zu sterben. Seither zierten fünfundfünfzig Narben ihren Arm, denn Leon, ihr Urgroßonkel, kam hinzu und stellte sie zur Rede. Fünfundfünfzig Mal hat sie ihr Juwel des Schicksals aktiviert und für jedes Mal als klares Zeichen einen Schnitt auf ihren Arm. Warum? Warum nur war Thesarius tot?

Leon hielt sie auf und brachte sie zur Vernunft. Makwa war ihm ihr Leben lang dankbar dafür. Doch wie es eben oft ganz anders kommt als man zu ahnen vermag - tauchte Thesarius kurz darauf wieder auf. Er hätte sich in der Tat umbringen wollen ... zweifele er doch an Makwas Liebe zu ihm und wünschte sich so sehnlich ihre Aufmerksamkeit, die er so selten bekam.

Er wollte sie umarmen, sie ließ es nicht zu. Er wollte sie küssen, sie ließ es nicht zu. Er wollte sie bei sich wissen, sie wies ihn ab. Zu sehr war ihr Vertrauen zerstört. Und so gingen die beiden von nun an getrennte Wege, so schmerzlich es auch war.

Und ja, so gingen noch einmal die Jahre ins Land. In der Zwischenzeit hatte Makwa kurzzeitig eine Beziehung mit Leroy de Soul. Doch er war nicht bereit auf sie zu warten als sie auf Reisen ging. Als sie wiederkam wollte er sie wieder für sich gewinnen, doch sie wies ihn ab.

Eine kleine Knutscherei und Flirterei mit Wolf vKree wäre noch zu erwähnen. Doch in dem Moment da sie sich für Leroy entschied musste er weichen. Schmerzlich akzeptierte er ihre Entscheidung und die Freundschaft blieb bestehen.

Nachdem Makwa nun lange Zeit allein ihr Dasein fristete und jenes einzig und allein ihrer Familie widmete ließ es sich nicht vermeiden Thesarius über den Weg zu laufen - immerhin hatten sie drei gemeinsame Kinder. Und es heißt ja die Zeit heilt Wunden. Makwa und Thesarius fanden wieder zusammen, mit frischem Vertrauen, geschlossenen Wunden und glücklichem Miteinander.

Dies war die Zeit da Tagora schon längst der Familie den Rücken gekehrt hatte. Und an ihrer statt gebar Makwa ihr erstes leibliches Kind: Shalia Inai. Die Welt war wieder in Ordnung.

Und natürlich gingen abermals Jahre ins Land und Makwa hatte nicht vergessen wie enttäuscht Thesarius damals war weil die Hochzeit wegen ihr dann doch nicht stattfinden sollte. Und so beschloss sie eine Überraschung.

Die Inais sind seit jeher eine durchaus musikalische Familie. Es gibt sogar einen Inai-Tanz. So kam es, dass eine Orchesteraufführung angekündigt wurde. Banjo, Harfe, Trommel und Gesang. An Kreativität mangelte es nicht.

Ort des Geschehens sollte der Strand unterhalb der Burg Orkanis sein, ganz im Norden von Arakas. Es waren viele eingeladen, Freunde, Verwandte und auch an Thesarius' besten Freunde dachte Makwa und lud sie ein.

Ein kleiner eingeweihter Kreis wusste, dass dies nicht einzig allein eine Orchestervorstellung werden sollte. Doch Thesarius, der durfte nichts davon wissen. Jener musste nur auf jeden Fall dort erscheinen - was nicht einfach war, fühlte er sich ausgerechnet an jenem Abend nicht wohl.

Doch mit etwas Mühe schafften wir es. Thesarius tauchte auf. Alles war geschmückt und auch ein Herz schmückte den Strand. Und natürlich durfte auch ein Drache nicht fehlen!

Ich kann mich an keinen erinnern, der eingeladen wurde und nicht auftauchte. Es waren alle da - alle die wichtig waren. Und auch die bestellte Priesterin stand pünktlich bereit. Und so sollte dies eine Überraschungshochzeit werden - für Thesarius. Vielleicht war dies ja eine kleine Entschuldigung Makwas, da sie ja damals ablehnte.

Es wurde eine schöne Feier und von nun an bestritten Makwa und Thesarius ihren Weg als frisch vermähltes Ehepaar. Es wurde ja auch höchste Zeit.

Doch wie es eben nun einmal mit den meisten Ehen ist - sie halten nicht lange. Es ist schwer nach soviel gemeinsamer Zeit einen Grund nennen zu können. Kurz nach jener wundervollen Hochzeit gab Thesarius öffentlich seine Trennung von Makwa bekannt ... und ihr brach das Herz.

Bis in ihren Tod verstand sie diese Entscheidung nicht, doch sie war stark, weinte ihm nicht hinterher, sondern sah ihm fest in die Augen und ging weiter. Nach dieser wohl diesmal entgültigen Trennung adoptierte Makwa noch drei weitere Kinder: Ihre Tochter Isthara, ihr Sohn Khael und Lio.

Thesarius heiratete eine geraume Zeit danach eine andere.

Im Übrigen ist Makwa bei den schwarzen Drachen nach einer Weile wieder rausgeflogen. Sie war eindeutig zu ... grau. Immerhin glaubte sie zwar an Ogrimar, doch verhielt sie sich vollkommen neutral anderen Glaubensrichtungen gegenüber.

Und so ... endet diese Geschichte.
Zuletzt geändert von Makwa Inai am So 14. Apr 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Stolze Tochter von Melanda und Ajax.
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