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[Finsterzahn] Pyro Elaris

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Pyrokon
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 2
Registriert: Mo 28. Jun 2010, 16:29

#1

Beitrag: # 20527Beitrag Pyrokon »

Rückkehr

In den Schatten wurde es ruhiger und ruhiger, die arkanen Ströme wurden schwächer und dünner.
Die Kräfte, die ihn speisten versiegten und es zog ihn immer stärker in die Welt.
Was würde Ihn dort erwarten?
Die gleiche Eifferei und Gleissnerei , dieses Grosstun- sich hervorspielen der vermeintlichen Glaubensführer. Es galt damals eine Welt zu retten, doch niemand scherte sich mehr um den Harbringer.


Jeder wollte nur den seinen Glauben den einzig wahren Preisen.

Glauben war für Ihn immer eine sehr persönliche Geschichte geblieben, die jeder mit sich selbst abtuen sollte. Er war sich bewusst, das jene lauten Eifferer nicht um des Glaubens willen handelten sie waren vor allem auf Macht aus. In seiner kleinen Welt waren Familie und Gilde – Freunde- alles was ihn hielt.
Als dann seine Frau, die er mit der kleinen Tochter fortschickte um sie vor den unangebrachten Vorwürfen der Eifferer zu schützen in der Fremde verstarb, scherte Ihn die Welt nicht mehr. Er zog sich zurück in die Schatten, jene Ebene des Arkanen die Ihm so vertraut – so warm erschien. Er wollte nur vergessen und die Welt Welt sein lassen.
Nach Äonen in den Strömen aber wurden deren Kräfte weniger und er sorgte sich wieder um die Welt.


Erinnerungen kamen empor an den Harbringer und die Offenbaarung.

Wenn die Ströme versiegten, dann kann dies nur einen Grund haben. Es gibt weniger Wesen die sie speisten.

Hatte der Harbringer wohmöglich inzwischen seine Drohung wahr gemacht und die Menschen den Zwergen und Elfen folgen lassen?
Herrschten jetzt die barbarischen Völker der Orks und Goblins in der Welt?

Nein das konnte nicht sein
Ihre Magie, wenn man das so nennen kann war eine ganz andere und archaischere als die Ströme die ihn noch immer erreichten.
Noch musste es Magie geben und Menschen, doch Ihrer waren wohl weniger auf der Welt.


Hatten sich die Eifferer vielleicht gegenseitig vom Erdenrund getilgt und wenige zurückgelassen?

Sollte er einen Blick wagen? War die Welt geläutert ?

Es bedurfte nur eines kurzen Gedanken an eine Formel und er würde die Schatten verlassen.

Im alten Tempel auf Arakas zieht sich das von den wenigen Fackeln abgestrahlte Licht zusammen und wird von einer Dunkelheit aufgesogen. Diese Dunkelheit ballt sich zusammen zu einem Bereich der förmlich aussieht wie ein Loch in der Realität. Als dieses „Loch“ eine Höhe von circa 2 Metern erreicht hat, verblasst es und wird von einer grellen Flamme erhellt die explosionsartig daraus hervorkommt. Im Zentrum erscheint sein hagerer Körper, in eine zerschlissene schwarze Robe mit tiefer Kapuze gehüllt. Er fällt auf die Knie und murmelt „Komm übe was du längst begriffen hast, was zu üben schwerer nicht als zu begreifen ist und doch bist Du Herr, doch war es Dein Ratschluss Ogrimar mich so zu prüfen“

Er schaut sich um und erkennt wo er ist. Die Gesten und Formeln der Magie, die er vor Äonen übte fielen ihm nicht mehr zu. In den Schatten brauchte er sie ja nicht war er dort ja Teil der arkanen Ströme. Er schleicht sich aus dem verfallenen Tempel und findet den Weg nach Lichthafen wie im Schlaf. Alles was er noch besitzt ist seine zerschlissene Robe und sein alter schwarz angelaufener Zeremoniendolch.
Zuletzt geändert von Pyrokon am So 14. Apr 2013, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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