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Gemeindediskussion zum Thema "Schwüre" [FZ]

Hier können alle Belange rund um die altheanischen Kirchen besprochen werden.
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Martines Arakon
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 146
Registriert: Di 3. Jun 2014, 09:20
Wohnort: Halle/Saale

#1

Beitrag: # 41597Beitrag Martines Arakon »

|Werte Gemeinde,

ich hatte es bereits im Protokoll zu Gemeindesitzung angekündigt, dass die Gemeinde sich mit dem Thema des Schwures "bis zum Tode" vor Ogrimar befassen muss.

Meine Position ist nach wie vor, dass der Schwur nur in Glaubensfragen gegenüber Kirche, Gott und Gemeinde abgenommen wird, da ich es nur zu verständlich finde, wenn zwei Menschen sich voneinander entfernen und eine Trennung ihres Bundes bevorzugen.
So der Großteil der Gemeinde mir zustimmt, wird die Kirche also in Zukunft bei der Eheschließung auf den Schwur bis zum Tod verzichten.

Da es nun aber auf der Versammlung Gegenstimmen zu diesem Standpunkt gab ist die andere Option wie folgt:

Der Schwur darf weiterhin geleistet werden.
Da ein schwur vor Ogrimar aber über alle Maßen bindend ist wird der genaue Wortlaut im Falle einer Scheidung verzogen werden.
Dazu verlange ich jedoch, dass die Gemeinde diesen Vollzug anerkennt.
Eine bloße Strafe durch Spott und Schande wird nicht ausreichend sein und ein jedes Mitglied muss sich des Gewichts seiner oder ihrer Schwüre bewusst sein.

Ich erbitte nun von euch werte Gemeinde in kurzer Form Standpunkte zu erläutern und eine Stimme abzugeben für die vorgetragenen Optionen.

gez. Martines Arakon
|
[ externes Bild ]
Dieser Sandkasten ist nicht groß genug für uns beide!
Serenity Asgard
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 46
Registriert: Do 6. Mai 2010, 19:46

#2

Beitrag: # 41849Beitrag Serenity Asgard »

Werter Herr Arakon!
Wir, die Familie Asgard, halten an den alten Traditionen
bis das der Tod euch scheide weiterhin fest. Tuan und ich, Serenity, sind damals mit diesen Worten getraut worden, und wir werden uns daran halten, das heißt, sollte einer von uns jemals die Scheidung wollen, wird derjenige, dessen Wunsch die Scheidung ist, im Namen Ogrimars hingerichtet werden.
Dessen sind wir uns vollkommen bewusst und wir würden es auch nicht anders handhaben wollen, denn ein Schwur vor Ogrimar ist bindend und muss vollzogen werden, alles andere wäre der blanke Hohn.
Sollten sie, werter Herr Arakon, eine Eheschließung mit diesem Schwur verweigern, so werden niemals mehr Familienmitglieder des Hauses Asgard heiraten können, weil Tuan und ich als Familienoberhäupter keinen anderen Schwur für eine Eheschließung akzeptieren werden.
Sicherlich sind die Konsequenzen im Falle einer Scheidung hart, jedoch sind wir der Meinung, dass man eine Ehe nicht leichtfertig schließen sollte, was durch diesen Schwur vermieden wird, ein jeder wird gründlich überlegen ob er bereit ist zu sterben, sollte er oder sie die Ehe nicht mehr wollen, von daher wird es keine lapidaren Ehen mehr geben, was in unseren Augen nur vorteilhaft ist.
So ein Schritt will gut überlegt sein, deswegen werden wir von unserem Standpunkt auch nicht abweichen.
Bitte teilen sie uns mit, wenn sie sich entschieden haben, wie sie dieses Thema handhaben wollen.

Hochachtungsvoll,
Serenity Asgard, stellvertrende Diplomatin der Familie Asgard
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~dem dunklen Lord auf ewig treu ergeben~
~erst zufrieden, wenn die weiße Brut ausgerottet ist~
Lysis Ynica
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 44
Registriert: Sa 29. Mai 2010, 13:34

#3

Beitrag: # 41923Beitrag Lysis Ynica »

|Sehr geehrter Herr Arakon !

Ich, Lysis-Ynica aus dem hohen Hause der Chryl, möchte zu diesem Thema folgendes anmerken:
Der Glaube an Ogrimar war stets stark in meiner Familie und in diesem Glauben wurde auch ich in aller Strenge erzogen.
In längst vergangenen Zeitaltern stellte auch meine Familie einst einen Prister in Ogrimars Dienst.
Aber darum geht es hier ja gar nicht, es geht um Euren Dienst im Tempel Ogrimars und die Frage nach dem Schwur "bis zum Tode".

Meines Erachtens sollte man differenzierter an die Schließung des Bundes zweier Menschen herangehen.
Zum einen gibt es das Eheversprechen, welches sich zwei Liebende geben mit dem Blick in die Ewigkeit und sie wünschen sich den Segen Ogrimars, um ihren Versprechungen Nachdruck zu verleihen. Die Herzen junger Liebenden würden sich aber ohnehin alles versprechen im Namen Ihres gemeinsamen Glückes und was wäre die Liebe ohne die Ewigkeit ?! Aber viele, die jenen Bund schließen, kennen die Ewigkeit noch gar nicht und erkennen später, dass sie nicht die Kraft dafür haben. Sie kommen ins Straucheln und ich finde, bevor wir unsere Reihen durch Hinrichtungen treuer Anhänger unseres Glaubens lichten, wo doch unser aller Gott selbst das Chaos wünscht, man sollte statt dessen jene sich selbst und Ihrem Schicksal überlassen. Der Spott und die Missbilligung solcher Taten, wie einer Ehetrennung, den die Betroffenen durch ihrer beider Familien und Mitgliedern der Gemeinde hinnehmen müssen, wird ohnehin nicht leicht. UND, da selbst die Zeremonie einer Trennung ihren Preis hat, den beide gemeinsam erarbeiten sollten und müssten, besteht immer noch Hoffnung, dass sie in der Erarbeitung wieder zueinander finden.

Es gibt in meinen Augen kein Für und Wider über einen Schwur und erst recht nicht, wenn dieser im Namen und vor Ogrimar geleistet wurde.
Ich begrüße in der Tat jenen geleisteten Schwur "...bis zum Tode", doch sollte er eben auch im Bewusstsein seiner Konsequenz gegeben werden, denn er ist bindend und kann nur enden, wenn Ogrimar jenen zu sich beruft, der ihn leistete.

Wer dennoch vor Ogrimar jenen Schwur am Tage der Eheschließung ablegen möchte, ich gehe davon aus, dass dies Paare sind, die sich selbst schon auf Herz und Nieren geprüft haben und wissen, was sie da tun oder der Ehrenkodex der Familie gibt es so vor, wie es auch in meiner Familie Brauch ist, sollte dieser Weg allerdings auch nicht verwehrt bleiben mit all seinen Konsequenzen.

In Gesprächen mit dem Paar vor der Zeremonie wird dies sicherlich geklärt werden können.

Ich weiss nicht, wie es um die Tempelkassen bestellt ist, aber für meinen Teil würde ich eine Eheschließung erst mal als Eheschließung betrachten mit dem Eheversprechen vor Ogrimar und was immer die beiden sich gegenseitig sonst noch versprechen mögen und nicht mehr. Auch eine Ehe sollte nicht leichtfertig eingegangen werden, aber allein die dafür zu entrichtenden Abgaben an den Tempel werden sicherlich vor Leichtfertigkeit zurück schrecken lassen, hoffe ich!
Sollten sich beide einig sein, dass sie bis zu ihrem Tode zusammen bleiben wollen und dies mit einem Schwur vor Ogrimar unserer Gemeinde kund tun wollen, so ließe sich das sicherlich auch in einer weiteren Zeremonie an anderem Tage bewerkstelligen und würde so zusätzliche Einnahmen für den Tempel sichern.

Hochachtungsvoll

Lysis-Ynica Chryl|
Zuletzt geändert von Lysis Ynica am Mi 22. Okt 2014, 06:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Erzhexe

~ Es herrsche Chaos, es lebe Finsternis ! ~

Im ewigen Gedenken aus vergangenen Zeitaltern an Darna und Don Xathul Chryl.
Mögen sie in Ogrimars Hallen Feste feiern.
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