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Die Rückkehr der Legion der Schattenwelt

Hier könnt ihr die Geschichten über eure D4O Charaktere veröffentlichen, damit die Bücherei etwas übersichtlicher bleibt.
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Szandor
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 30
Registriert: Do 6. Mai 2010, 20:42
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#1

Beitrag: # 13786Beitrag Szandor »

Ein Rückblick in die Vergangenheit... wie alles began...

Die Geschichte der Legion der Schattenwelt

Es ist eine ruhige, finstere Nacht. Der praselnde Regen hat Mensch und Tier Schutz im Trockenen suchen lassen.
So liegt auch der Felsendom Ogrimars in der Stille der Nacht. Kein Skraug wagt es einzudringen, kein Pilger sucht den Weg dorthin.

Nur die Fenster der kleinen Bibliothek des Tempels sind schwach erleuchtet. Das knisternde Kaminfeuer und einige Kerzen tauchen den Raum in ein warmes Licht.
Neun schwarzgeflügelte Seraphim befinden sich darin, scheinbar alle auf der Suche nach etwas ganz bestimmten...

Melc Satyr und Eraenil sitzen über einem Stapel Pergamente gebeugt, an einem reich verzierten Schreibtisch am Fenster.
Die Schwestern Ashanti und Alissa Umbra haben sich in eine Ecke des Raumes verzogen und blättern gemeinsam in einem alten vergilbten Buch.
Die beiden Seraphim, die von Regal zu Regal schlendern, hin und wieder ein Buch herausziehen, nur um es wenige Augenblicke später kopfschüttelnd wieder in das Regal zurückzustellen sind nun Szandor Tyr und Taranai Satyr.
An dieser Suche völlig unbeteiligt sitzt Ardilien Satyr in einem Sessel am Kamin. Der weiße Verband, der ihre Augen schützt, zeichnet sich kaum von ihrem blassen Gesicht ab. Nur in dem pechschwarzem Haar ist er deutlich zu erkennen.
Gern würde sie ihren Freunden bei der Suche helfen, doch ohne Augenlicht geht das leider nicht. Zwar hat sie die Bilder, die diese ganze Aufregung ausgelöst haben, in den Gedanken der anderen gesehen, kann aber den Sinn dahinter noch immer nicht deuten.
Diese sagenumspielten Bilder nun hält Thrjon Szel in den Händen. Flüsternd diskutiert er mit seiner Tochter Tsara darüber. So vieles könnten die vergilbten uralten Zeichnungen für sie bedeuten...
Zuletzt geändert von Szandor am So 14. Apr 2013, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
 
Szandor Tyr
Oberhaupt der Familie Tyr
Bruder von Rasnata Chryl
Wächter der
Legion der Schattenwelt
Vater von Belyar, Belyli, Elyenia, Nyron, Liari, Guniverie, Kylia, Ann-Marie und Nyx Tyr
Dunkler Vater, in deinem Namen schwören wir, die weiße Brut von Deinen Inseln zu vertreiben, ob wir sie bekehren können oder ob wir sie jagen müssen, dies liegt in deiner Hand, denn Dir, oh Herr gehört unser Leben, unser Schicksal! So schwören wir es und unser Eid soll währen, bis zum jüngsten Gericht...
Szandor
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 30
Registriert: Do 6. Mai 2010, 20:42
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#2

Beitrag: # 13787Beitrag Szandor »

Buch der Schatten

Ein uraltes Buch der Priesterschaft Ogrimars erzählt über die erste große Schlacht auf sterblichem Boden zwischen Streitern Artherks und Ogrimars.
Der Sage nach dauerte der Kampf viele Monde und er sollte kein Ende finden, bis nicht der letzte Mann eines Gottes gefallen war. So forderten es der Dunkle und der Helle, doch Asphaloth sah das Gleichgewicht, dass er hütet auf Althea, dadurch gestört. Er bediente sich der Kräfte der Natur und spaltete die Erde zwischen den Kämpfenden.
Nach und nach verließen die Streiter ratlos das Schlachtfeld. Nur eine handvoll treuer Kämpfer Ogrimars harrten der Dinge aus und nachdem ein Mond vergangen war schworen sie Ogrimar, ihr Worte bis heute überliefert: Dunkler Vater, in Deinem Namen schwören wir, die weiße Brut von Deinen Inseln zu vertreiben! Ob wir sie bekehren können oder ob wir sie jagen müssen, dies liegt in Deiner Hand! Denn Dir, oh Herr gehört unser Leben, unser Schicksal! So schwören wir es und unser Eid soll währen, bis zum jüngsten Gericht!
Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende später, in der Zeit der 4.Offenbarung nun stießen Neun treu ergebene Jünger des Wahren auf diese Sage. Sie übersetzten viele lange Nächte lang die schwarze alte Sprache und fanden schließlich den Ort, an welchem die alten Kämpfer damals ihren Schwur abgelegt hatten.
Sie huldigten die Tapferkeit und den unerschütterlichen Glauben dieser Streiter mit einem Blutopfer. Da begann die Erde zu beben und als schattenhafte Gestalten erschienen ihnen die Kämpfer aus der alten Zeit. Sie hatten ihr Sein nach ihrem Tod in einer Schattenwelt gefristet, denn ihr Schwur an Ogrimar reichte über ihren Tod hinaus. Um die Seelen der tapferen Streiter nun endlich in die Hallen des Wahren einkehren zu lassen, ließen die Jünger ihre Schatten mit den Schatten der Toten verschmelzen. Und noch am selben Tage gründeten sie die Legion der Schattenwelt um die heilige Aufgabe der alten Kämpfer zu vollenden und ihren Schwur an Ogrimar zu erfüllen!
Zuletzt geändert von Szandor am So 14. Apr 2013, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
 
Szandor Tyr
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Legion der Schattenwelt
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Dunkler Vater, in deinem Namen schwören wir, die weiße Brut von Deinen Inseln zu vertreiben, ob wir sie bekehren können oder ob wir sie jagen müssen, dies liegt in deiner Hand, denn Dir, oh Herr gehört unser Leben, unser Schicksal! So schwören wir es und unser Eid soll währen, bis zum jüngsten Gericht...
Szandor
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 30
Registriert: Do 6. Mai 2010, 20:42
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#3

Beitrag: # 13788Beitrag Szandor »

Schon seid Ewigkeiten herrschte Stille in der Festung der Legion. Nur noch
Selten hatte einer der ehemaligen Legionäre den Weg hierher Gefunden.
In jener Nacht war es Szandor Tyr der die Hallen betrat. Seine Schritte hallten
von den Wänden wieder als er durch die Festung Schritt, auf der Suche nach
einem Ort an dem er nachdenken konnte. Denn sein Wunsch war es, die
Festung erneut mit Leben zu füllen und die Legion der Schattenwelt wieder ins
Leben zu rufen.

Als er auch das letzte Zimmer der Festung durchschritten hatte entschied sich
Szandor die Schattenwelt auf zu suchen, denn nur dort konnte er Ogrimar und
den Schattenkriegen nahe sein und hatte dennoch die Ruhe die er brauchte um
über all jenes nachzudenken. So suchte er jenen Ort auf an dem Alles begann.

Weitläufig war die Fläche des alten Schlachtfeldes, und noch immer so gut zu
überblicken wie es vor Tausenden vor Jahren gewesen sein muss. In ihrer Mitte
klaffte noch immer der riesige Erdriss, wie eine Tiefe wunde. Dort hatte sich
einst Asphaloth der Kräfte der Natur bedient, um die Kämpfenden zu trennen,
dies war der Ort an dem Szandor sich nun niederließ um das Blutopfer für die
Gefallenen Krieger und Ogrimar selbst darzubringen und somit in die
Schattenwelt über zu treten... doch nichts geschah... wieder und wieder ließ er
ein paar Tropfen seines Blutes in die Erde sickern, der Effekt war der selbe.

Verwirrt und Frustriert verließ er schließlich jenen Ort und kehrte in die
Festung zurück, um sich zur Ruhe zu legen, doch seine Gedanken kreisten noch
immer um jenen Ort und den versagten Zutritt zur Schattenwelt.

So so Träumte er von dem was erst vor wenigen Stunden passiert war und von
Vrano der ihm eine Nachricht zukommen ließ.
Zuletzt geändert von Szandor am So 14. Apr 2013, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
 
Szandor Tyr
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Bruder von Rasnata Chryl
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Legion der Schattenwelt
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Dunkler Vater, in deinem Namen schwören wir, die weiße Brut von Deinen Inseln zu vertreiben, ob wir sie bekehren können oder ob wir sie jagen müssen, dies liegt in deiner Hand, denn Dir, oh Herr gehört unser Leben, unser Schicksal! So schwören wir es und unser Eid soll währen, bis zum jüngsten Gericht...
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Vrano
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 65
Registriert: Do 25. Nov 2010, 23:34

#4

Beitrag: # 13892Beitrag Vrano »

Die Fortschritte, die seine Schülerin machte waren sehr zufriedenstellend und so
war es langsam an der Zeit, Sojonour in die Träume anderer eindringen zu
lassen. So wandelte er an diesem Abend zwischen den Welten, auf der Suche
nach einem Passenden Geist, an dem seine Schülerin üben könnte, doch was er
fand war viel interessanter als die Fortführung des Unterrichts.

Ein Geist, erfüllt von Aura des Gottes des Chaos.. Dies war zu jener Zeit nicht selten und er
hätte sich abgewand, wenn da nicht noch etwas gewesen währe. Eine weitere
Präsenz, ein Schatten?... etwas derartiges hatte er noch nie gesehen!
Langsam drang er in das Unterbewusstsein des Fremden ein, wobei die
Schattenhafte Präsenz ihn genau zu beobachten schien. Doch genau das war es,
was auch er tat... beobachten ..und verstehen:

Eine verlassene Festung, die Festung der Legion der Schattenwelt.
Ein Mann schritt durch die Festung. Szandor aus dem Hause Tyr.
Das Schlachtfeld, die Schattenkrieger und das Blutopfer...
Frustration und der Verweigerte Zugang zur Schattenwelt.
Und schließlich die Rückkehr zur Festung.


Nur langsam verstand Vrano den Zusammenhang... war es die Präsenz die ihn
daran hinderte mehr zu sehen als diese einzelne Bilder? Er wusste es nicht...
doch eines konnte er mit Sicherheit sagen: Mit der Hilfe dieses Mannes könnte
er neue Methoden entwickeln und lernen... So entschied sich Vrano den Traum
des Fremden in eine andere Richtung zu führen... Die ersten versuche schlugen
jedoch fehl und so wandte er sich an die Präsenz, dem Mann eine Nachricht durch einen
Traum überbringen zu dürfen und es schien als ließe die Präsenz ihn nun
gewähren.

Das Bild änderte sich, die Mauern der Festung verschwammen und der
Brunnenplatz von Felsriff kam zum Vorschein, dort Stand er, Vrano...
„Seiner Finsteren Eminenz zu Ehr', Szandor aus dem Hause Tyr.
Mein Name lautet Vrano, letzter vom Stamm der Ly'or.
Ich bin ein Wanderer der Schattenwelt und sah euren versuch jene Welt zu
betreten. Ich bitte um ein Treffen, hier an diesem Ort, dem Brunnen zu Feslriff.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit euch zu helfen ….“

Wieder veränderte sich das Traumbild... Finsternis war alles was ihn nun Umgab


Dann wurde Vrano aus dem Bewusstsein des Fremden geschleudert.und zurück in seinen
eigenen Körper und zum ersten mal seid Jahren spürte er den Schmerz den dies
verursachte....
Zuletzt geändert von Vrano am So 14. Apr 2013, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
 
Vrano - dunkler Traumweber
~auf Ewig verbunden mit seinem dunklen Phönix
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