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Die Chroniken der Dunklen Vollstrecker

In diesem Forum Bereich könnt ihr eure Rollenspielgerechte Gildengründungs-Geschichte veröffentlichen.
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Hipo Chryl
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 75
Registriert: Mo 23. Aug 2010, 19:00

#1

Beitrag: # 50345Beitrag Hipo Chryl »

Kapitel I: Wie alles begann

Die Entstehung der Vollstrecker liegt viele Jahrzehnte zurück.
Dies war in einer Zeit, als das Gleichgewicht auf Althea herrschte. Gut und Böse war vermischt, eine klar Trennung gab es nicht mehr.
Die einst mächtigen Gilden und Familien waren verschwunden oder nur noch Schatten ihrer selbst.
Die Prediger Artherks waren zufrieden und predigten eine Welt ohne Chaos und Finsternis.
Genau in dieser Zeit erhaben sich die Vollstrecker aus der Asche der Besiegten.

Einige der wenigen treuen Diener Ogrimars aus der damaligen aufgelösten Gilde "Reiter der Apokalypse" und den Familien Chryl, Tyr, Zench und Arakorn wollten diese Tatsache nicht akzeptieren.
Sie berieten sich über ihre Zukunft und die der Gemeinde des finsteren Herrn.
Nach einigen Tagen der Beratung war es dann beschlossen, es soll sich erneut eine Gilde in Namen Ogrimars erheben und für das Böse kämpfen, um die siegessicheren Anhänger Artherks und dem neutralem Volk die Stirn zu bieten.
Sie nannten sich selbst die "Dunklen Vollstrecker" und dieser Name sollte lang in den Köpfen der Bewohner Altheas bleiben.

Schließlich wurde eine offizielle Gründungsurkunde angefertigt, in der alle Namen verzeichnet waren.
In der Gründungsurkunde waren nicht mehr alle Namen lesbar und viele sind in Vergessenheit geraten.
Das Oberhaupt der Vollstrecker war Hipo-da-Mei Chryl, der Herr der Toten.
Der Herr der Toten wurde durch den Rat der Vollstrecker, welcher aus jeweils einem Vertreter der Familien bestand, unterstütz.

Die Dunklen Vollstrecker waren somit gegründet.
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Hipo-da-Mei Chryl


~ Herr der Toten ~
~ Dunkler Vollstrecker ~
~Es herrsche Chaos, es lebe Finsternis - Hail der Familie Chryl!~
Hipo Chryl
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 75
Registriert: Mo 23. Aug 2010, 19:00

#2

Beitrag: # 50346Beitrag Hipo Chryl »

Kapitel II: Zwischen Blut und Schatten

Die Gründung der Vollstrecker wurde schnell publik, da die Gründungsmitglieder alle bekannte und angesehene Namen der dunklen Gemeinde waren. 
Schneller als üblich hatten die Vollstrecker viele Feinde, doch diese verhielten sich vorerst still und zurückhaltend, wollten sie erst die Entwicklung dieser Vollstrecker beobachten. 

Die Vollstrecker ließen sich eine große Feste errichten, an einem abgelegenen Hügel - wo die Sonne selten schien. 
Bis zur Errichtung dieser finsteren Feste hielten die Vollstrecker ihre Versammlungen im Verborgenem - zwischen "Blut und Schatten" - wie sie es nannten, ab. 

Täglich konnten die Vollstrecker neue Mitglieder begrüßen, schnell wurde die Gemeinde der Vollstrecker groß
Die Vollstrecker hatten ein mächtiges Heer, welches zu dieser Zeit als einer der mächtigsten galt. 
Die Feinde stocherten und suchten die Vollstrecker einzeln auf, um diese zu töten. 
Allerdings waren diese Attentate und Angriffe stets erfolglos, da der Zusammenhalt der Vollstrecker schier unüberwindbar schien. 

Den Vollstreckern wurden von allen Seiten Kriege erklärt, welche aufgrund des Bündnisses mit den Familien Chryl und Tyr stets siegreich ausgingen. Es war ein einmal ausgesprochenes Bündnis, das auf Ewig halten soll. 

Doch bald würde eine Gemeinschaft der Anhänger Artherks ihnen die Stirn bieten.... 
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Hipo-da-Mei Chryl


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Hipo Chryl
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 75
Registriert: Mo 23. Aug 2010, 19:00

#3

Beitrag: # 50347Beitrag Hipo Chryl »

Kapitel III: Zeit des Chaos

Nach unzähligen Kriegen und Schlachten schien die Gemeinde Ogrimars über das Gleichgewicht gesiegt zu haben. 
 Wie anfangs versprochen kannte nun ein Jeder die Vollstrecker. Einige wagten nicht mal die Namen der Mitglieder laut auszusprechen.

Als der Großteil der Feinde besiegt oder vertrieben wurde, gab es keinen Frieden mehr für die Bewohner Altheas.
Zu lange haben diese in Ruhe und Frieden gelebt. Dunkle Zeiten für die Bürger Altheas waren angebrochen, die nicht dem finsteren Herren dienten.
All jene, die dem Herren nicht dienten, wurden getötet oder schlimmer. Die Tage waren gezeichnet von Tod und Zerstörung. Außerhalb der Mauern war man als Ungläubiger nicht mehr sicher.
Viele schlossen sich zumindest öffentlich Ogriamr an, um nicht vernichtet zu werden.

Viele verloren das Ziel aus den Augen und töteten bzw. plünderten nur noch dem Reichtum bzw. der Macht willen.
So gab es auch Streit zwischen den vermeintlichen Anhängern Ogrimars und auch zu Machtkämpfen in der Gemeinde selbst.

Zu dieser Zeit erhoben sich noch andere Gilden im Namen des Einzigen und kämpften nur für den einzig wahren Meister.
Es waren bekannte Gilden, wie die Legion der Schattenwelt oder die Jäger der Finsternis.
Zuletzt geändert von Hipo Chryl am Fr 29. Mär 2019, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Hipo-da-Mei Chryl


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Hipo Chryl
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 75
Registriert: Mo 23. Aug 2010, 19:00

#4

Beitrag: # 50348Beitrag Hipo Chryl »

Kapitel IV: Der Bund des Chaos

Die Anhänger Artherks wollten dem Treiben der finsteren Gemeinde nicht länger zusehen. 
So schlossen sich einige neutrale und gute Gilden zusammen, um all jenen die sie jagten die Stirn zu bieten.
Darunter waren auch einig bekannte Familien und Gilden wie die Familie Zerza oder die Gilde Artherks Rächer.

Zunächst entfachte ein grausamer Krieg zwischen den guten Parteien und den Vollstreckern, Familie Chryl und Tyr. 
Die Streiter auf der Seiten Artherks wuchsen stetig und immer mehr schlossen sich an. 
Viele Freunde und Verbündete der Vollstrecker wurden getötet oder aus Althea vertrieben. So verlor das Bündnis um die Vollstrecker mehr und mehr an Macht und schnell wurde klar, dass der Krieg so nicht gewonnen werden konnte.

Die Vollstrecker und deren Verbündeten zogen sich vorerst zurück, sie waren mit den Kräften am Ende. Zwischenzeitlich stand die gesamte Artherks und neutrale Gemeinde gegen die Vollstrecker und deren Verbündete. 
Nahezu jede Schlacht wurde verloren, das Blatt wendete sich gegen die Vollstrecker. Es musste etwas passieren... 

So wurde hinter verborgenen Türen mit den anderen Familien und Gilden der Gemeinde Ogrimars gesprochen. 
Nach kurzer Zeit waren sich alle einig - so schlossen sich die Vollstrecker, die Jäger der Finsternis, Ogrimars Schatten, die Familie Chryl, die Familie Tyr zum Bund des Chaos zusammen.

Eine ungewohnte, aber angenehme Ruhe beherrschte Althea. Diese Ruhe würde allerdings nicht lange anhalten...
Kurz nach Beschluss des Bundes des Chaos wurde dieser auch bekannt gemacht und das Feuer entfachte erneut. 
Es war nicht nur ein Feuer, sondern ein unkontrollierbarer Waldbrand. Denn nahezu alle Helden Altheas befanden sich nun im Krieg. Ein Blutvergießen, wie es Althea noch nie gesehen hatte.

Tag und Nacht hörte man das Klirren der Schwerter und das Stöhnen und Schreien der Verletzten. Althea fand keine Ruhe und das würde es auch in nächster Zukunft nicht ändern.
Beide Seiten kannten nur noch das Blut des anderen und es wurde Tag für Tag schlimmer - schnell wurde klar, dass aus diesem Krieg niemand als Sieger hervorgehen werde - am wenigstens Althea und deren Bewohner.

Ein Chaos brach über Althea herein, es wurde jeder getötet, der nur in die Nähe der Schlachten kam.
Es gab nur eine Möglichkeit diesem Chaos ein Ende zu bereiten, der Krieg musste beendet werden. 
Doch keine der Seiten würde jemals den Krieg als vermeintlicher Verlierer beenden wollen.

So machte der König etwas, was er noch nie gemacht hatte. Er rief die Halbgötter zu Hilfe. 
Die Halbgötter wurden von den alten Götter, in einer Zeit vor Artherk und Ogrimar, erschaffen um das Gleichgewicht der Welt zu bewahren. 
Niemals würden die Kriege aufgrund eines Menschen, auch wenn dieser König war, enden. 
Die Halbgötter beendet den Krieg kurzerhand und sorgten damit wieder für das Gleichgewicht auf Althea. 
Sowohl die Gemeinde Artherks als auch die Gemeinde Ogrimars verloren den Krieg - dieser Krieg brachte keine Sieger empor... 

Die Wunden, die dieses Krieges waren enorm auf beiden Seiten. Nahezu alle Familien und Gilden zogen sich zurück und ließen sich nicht mehr auf Althea blicken.
Die Bürger Altheas fanden wieder Ruhe und Althea würde erneut aufblühen. 

Die einst mächtigen Gilden und Familien verschwanden nahezu vollzählig von der Oberfläche. 
Auch der Herr der Toten, das Oberhaupt der Vollstrecker war nicht mehr auffindbar. 
Gerüchten zufolge gab er sein weltliches Dasein auf, um in der spektralen Welt - in der Unterwelt - über die Toten und Seelen zu wachen.  
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Hipo-da-Mei Chryl


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Hipo Chryl
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Registriert: Mo 23. Aug 2010, 19:00

#5

Beitrag: # 50349Beitrag Hipo Chryl »

Kapitel V: Die Renaissance

Abermals vergingen etliche Jahrzehnte und auf Althea herrschte, neben kleineren Schlachten, Frieden und Harmonie.
Doch diesmal war es nicht die neuen Götter Artherk und Ogrimar, die dazu führten, dass die Welt in Stücke zerbrechen würde.

Wie aus dem Nichts war das Leben und Althea selbst verschwunden. Bis heute vermag dies niemand zu erklären.
Viele Geschichtsschreiber sprachen über die 4te Offenbarung, welche durch den Propheten bereits in der 3ten Offenbarung den Zwergen und Menschen angekündigt wurde.
Bereits die Elfen und Zwergen wurden nahezu völlig durch eine unbekannte Macht ausgelöscht. So schien es auch schlussendlich den Menschen ergangen zu sein. 

"Nur aus völliger Zerstörung, kann eine Wiedergeburt entstehen."
Dies war ein Zitat aus einem der viele Rollen des Propheten, welcher die Offenbarungen prophezeite. 

Gemäß diesen Zitats wurde auch Althea und die alten Seelen wiedergeboren.
Diese Seelen wurden in neuen fleischlichen Körpern wiedergeboren und besiedelten Althea erneut. 
Sie wurden nicht vernichtet, wie die Elfen und Zwergen in den letzten Offenbarungen - es war etwas anderes. 

So kehrte Leben wieder zurück auf Althea und der Kreislauf begann wieder erneut. 


Einige Jahre nach der Wiedergeburt kehrte auch der Herr der Toten - Hipo-da-Mei Chryl - wieder aus der Welt der Toten zurück. 
Auch er war seiner Macht beraubt worden und musste sie abermals erlangen. Seine Seele war dieselbe und sein Wissen über die dunklen Künste ebenso. 
Doch sein Körper war zu schwach, um diese auch anzuwenden. Schnell bemerkte er, dass es allen Bewohner Altheas so ergangen war. 

Schnell wurde klar, dass sich die Dunklen Vollstrecker wieder erheben mussten, um wieder das Wort Ogrimars auf Althea zu verbreiten und es durchzusetzen. 
Die Vollstrecker waren schon immer die ausführende Kraft des Einen und würden es wieder werden. 
Sie waren und sind die Inquisitoren - die Richter - des einen einzigen Meisters Ogrimar.

Die Gründungsurkunde wird wieder unterzeichnet werden...

 
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Hipo-da-Mei Chryl


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