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[Schicksalswind] Ogrimars Garde

In diesem Forum Bereich könnt ihr eure Rollenspielgerechte Gildengründungs-Geschichte veröffentlichen.
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Nachtwind
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 22
Registriert: Mo 11. Dez 2017, 23:08

#26

Beitrag: # 48387Beitrag Nachtwind »

...Resultierte ihr Unbehagen wohl durch seinen Blick. Das spürte er wohl, doch kümmerte es ihn wenig. Genauso die Enge die er ihr lies um durch zu gehen, ein erster Schritt in eine sehr Enge Gemeinschaft .Ebenfalls die leichte Berührung war ein Zeichen ,dafür das sie sich durch setzen musste in dieser Welt . In der Gemeinde ging es oft genug Rau zu, als sie ein getreten war .Wartete er noch darauf das Tanuri neben sie trat und er schloss die Türe...

...Er flankierte direkt beide , lenkte beide ohne sie zu berühren oder ihnen nahe zu kommen gerade aus . Ganz alleine mit seiner Körperhaltung ,Art und Weise. So schritten sie alle voran , einen Schier endlosen breiten Gang entlang. Vorbei an gewissen Bildnissen ,Wandteppichen und Statuen die er bisher immer wenig bis gar nicht Betrachtete ....

...Das wird bestimmt Tanuri ihr erklären ....erläutern sie wird sicherlich gerne Reden und verzählen....Um die Stille zu brechen...so ging er mit Schweren Schritten ....bis eine Hölzerne Tür in Sichtweite kam, die rechts im gang eingelassen wurde. Davor Stand ein Bediensteter ,der sogleich die Türe öffnete als die dreier Gruppe in Sicht kam. Als die zwei Frauen herein gingen ,kam Tyn sehr nahe am Diener vorbei beugte sich leicht hinab . So das er ein Wort in sein Ohr richten konnte. Mit brummiger Stimme raunte er ihm zu .Lauf und gib Kunde das wir einen Besucher hier bei mir haben der um eine Gewisse zeit mit Kazim, Larion oder der Botschafterin erfragt. Wenn jemand zeit finden würde...könnte man sie bei mir abholen lassen ...Achja und sag ihnen noch das Tanuri hier herum Stromert ,sollte sie eventl. wieder lernen gehen auch sie könne man bei mir abholen...

...So trat auch er ein, in sein schlicht gehaltenes Arbeitszimmer, es gab jedeglich in einem halbkreis 4 Gemütliche Seesels die auf einem Bärenfell standen ..
Ein kleiner schwerer Eichentisch stand in der nähe, auf ihm zierte eine Platte sein Anlitz. Auf dieser befand sich frisches Wild,Obst und Brot. Desweiteren stand dort noch eine Karaffe mit schwerem Wein ,sowie eine Karaffe mit Wasser . Es fand sich noch Platz für vier Becher und Teller. Besteck gab es keines...

..Lies man den Blick weiter in dem kleinen Raum schweifen erblickte man das Fenster an der Seite ,das Glas bestand aus vielen kleinen Mosaiksteinen in verschiendenen Farbtönen. So das der Raum stetig in einem anderem licht erstrahlen lies...Eine Spielerei was er jedesmal genoss...Im hintergrund an der Wand Prangerte in schwerem Eichenholz eingebrandte Abzeichen seiner Familie . Es ähnelte dem Schwarzholzschild ....Restliche Möbel gab es hier keine...noch sonstige Ablenkungen ....

..Er bedeutete beiden Platz zu nehmen....Er ging zum Tisch ,belud zwei Tellers mit den Dingen die die Platte hermachten , übergab beiden jeweils einen mit den brummigen Worten ...Esst!....Er ging noch einmal zum Tisch ,schenkte mit der ersten Karaffe den schweren Wein in einen Becher...dann nahm er die zwiete Karaffe zur Hand..schenkte einen Becher mit Wasser ein. Er nahm beide Becher ,Stellte den Wein Becher auf die Sesselehne der Besucherin mit den Worten...der wird euch Wärmen , etwas beruhigen...*konnte man da schon eine freundlichkeit erahnen und eine gewisse Führsorge *...dann trat er an Tanuris Sessellehne und stellte den becher mit Wasserneben sie ...*brummte dann* Trink das wird dir gut tun!...

...er nahm in einem weiteren Sessel platz ...seine Augen ruhten nun auf der Besucherin...Wusste er das Tanuri eh nicht inne halten kann ....so wartete er es einfach ab...was nun folgen wird.
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Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert."
Die drei Schneiden: Deine Seite, meine Seite und die Wahrheit dazwischen.
Shanadra
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 12
Registriert: Fr 9. Feb 2018, 22:54

#27

Beitrag: # 48389Beitrag Shanadra »

Dumpf hallte es an den Wänden nieder, als hinter ihr das schwere Tor geschlossen wurde. Ein leichter Schauer flog über ihren Rücken.

Der große Krieger ging selbstbewußt voran, füllte den ganzen Raum aus mit seiner Präsenz und die junge, zornige Frau folgte ihr und ihm den Gang entlang.

Sie schaute sich um, sah die Schlichtheit des Eingangsbereichs und auch der lange Gang wurde nur von einigen Gobelins und Statuen verziert.

Bald standen sie vor einer Tür vor der ein weiterer Mann stand. *Ein Diener? Ein Wächter? Nein, der Mann wirkte weder so selbstbewußt und
präsent wie der Mann, der sie in Empfang genommen hatte noch wirkte er belesen. Also auch kein Schüler, dachte sie
.*

Der große Krieger wechselte kaum vernahmbar einige Worte mit diesem, dann wurde die Tür geöffnet und sie alle betraten den Raum, der wie ein Arbeitszimmer wirkte.

Ihr und der jungen Frau wurde ein Platz zugewiesen, der große Krieger reichte ihnen beiden von einem angerichteten Speisentablett je einen Teller mit Fleisch, Obst und Brot mit den Worten "Esst".
Dazu stellte er der zornigen Frau ein Glas mit Wasser an den Sessel und ihr einen Becher mit blutrotem Wein. "Der wird euch Wärmen , etwas beruhigen." Dann setzte er sich auf
seinen Platz und Stille trat ein, kein gesprochenes Wort fiel mehr. Ihr Magen knurrte, aber sie wollte nicht wie eine Verhungerte über das köstliche Mahl herfallen, daher nahm sie nur einige
Trauben und führte sie zwischen ihre Lippen in den Mund. Köstlicher Saft verbreitete sich auf ihrer Zunge, als sie die erste Traube zerbiss und für einen Moment vergaß sie ihre Sorgen.....
Höllenengel und Gesandte Ogrimars
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Tanuri
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
Beiträge: 246
Registriert: Sa 30. Dez 2017, 09:57
Danksagung erhalten: 2 Mal

#28

Beitrag: # 48394Beitrag Tanuri »

Sie musterte Shanadra genau, als diese zurückhaltend auf einigen der Trauben herumbiss. "Nur nicht schüchtern sein, Ihr seht ziemlich hungrig aus und von wässrigen Trauben wurde noch nie jemand satt." Tanuri versuchte ein wenig freundlicher zu klingen, als eben noch an der Türe. Dennoch wusste sie noch nicht, ob sie der Unbekannten wirklich trauen konnte oder nicht. Es kam nicht sehr häufig vor, dass sich jemand bis an die Tore der Garde wagte.

"Gestattet mir, uns vorzustellen." Sie blickt auf zu dem mächtigen Krieger, der sich nun ebenfalls in einem der weichen Sessel niedergelassen hatte und mit aller Ruhe den Neuankömmling betrachtete. "Dies ist Tyn Nachtwind und mein Name lautet Tanuri." Kurz deutet sie bei ihren Worten auf Tyn und nickt dann, "Da ihr die Zeichen Ogrimars tragt und nicht wie ein Bote ausseht, gehe ich wohl recht in der Annahme, dass Ihr Kazims Schreiben an der Stadtmauer entdeckt habt und es Eure Aufmerksamkeit geweckt hat?" Sie legte ihren Kopf schief, beobachtete aus ihren klaren blauen Augen jede Regung Shanadras, nichts wollte sie sich entgehen lassen, keinen Laut, keine Zuckung sollte sie verpassen, um auszumachen, ob die Frau die ihr gegenüber saß die Wahrheit sprach.
Zuletzt geändert von Tanuri am Mo 12. Mär 2018, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, mein Herr und Meister, ich bin Deine Dienerin!
Lege Deine Finger auf meine Lippen und berühre mit Deiner Hand meine Zunge
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~~ Priesterin der dunklen Kirche und Mentorin ihrer Adeptin Freya Chakai ~~ 
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Shanadra
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 12
Registriert: Fr 9. Feb 2018, 22:54

#29

Beitrag: # 48406Beitrag Shanadra »

Sie probierte nach den aufmunternden Worten der Frau, die sich selber als Tanuri und den großen Krieger als Tyn Nachtwind vorstellte, ein Stück vom Wild und trank dazu einen Schluck des ihr
dargebotetenen Weins, der wirklich köstlich war und dafür sorgte, das ihre Lebensgeister langsam zurückkehrten.

Tanuri stellte ihr eine Frage, während sie aß und sie nickte kauend als Antwort als Tanuri ihr gerade in ihre Augen sah, wohl um zu prüfen, ob sie die Wahrheit sprach.

Sie schluckte den letzten Bissen im Mund herunter, stellte den Teller beiseite und sagte an beide gewandt:

"Meine Geschichte ist lang und das ich Eurer Pergament an der Mauer sah, scheint wohl Schicksal gewesen zu sein oder gar eine Fügung.*

Sie machte eine kurze Pause, holte noch einmal Luft und fuhr fort:

"Mein Name ist, wie ich bereits erwähnte, Shanadra Thalaris und warum ich an Euer Tor klopfte, weiß ich im Moment selber nicht. Ich bin auf der Flucht vor meinen Häschern, suchte nach einem Versteck, einem sicheren Ort, wo ich auf die Nacht warten konnte. Verzweiflung? Mag sein, gerade weiß ich selber nicht ob ich diesen Schritt bereue oder ob es doch eine glückliche Fügung ist, von Euch empfangen worden zu sein."

So viel hatte sie in den letzten Tagen nicht gesprochen, schoß es ihr durch den Kopf, seufzte hörbar dabei und wartete ab, welche Reaktion ihre Worte bei den beiden auslösen würde.
Höllenengel und Gesandte Ogrimars
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Nachtwind
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 22
Registriert: Mo 11. Dez 2017, 23:08

#30

Beitrag: # 48407Beitrag Nachtwind »

....seine braunen dunklen Augen ruhten auf Shanadra . weder aufdringlich noch fordernt...er strahlte eine unglaubliche innere ruhe aus. Er bemerkte als sie die Traube zwischen ihre Lippen nahm, wie sie diese Genoss .Innerlich dachte er jemand der auch die kleinen Dinge schätzt , als Tanuri das Wort ergriff und sich und ihn Vorstellte und sein Name fiel. Neigte er kurz sein Haupt als Geste des Respektes....

...dann erhob er sein Haupt wieder leicht , seine Augen ruhten abermals auf Shanadra , er bemerkte das sie so langsam aber sicher wieder Farbe ins Gesicht bekam. Eine Gesündere Wangenfarbe. Als sie dann endlich auch beherzter zugriff , es ihr wohl schmeckte zuckte nur kurz ein warmes lächeln über seine Lippen .
Dieses verschwand jedoch rasch wieder, bei ihren Worten von Verfolgung, Häschern.....er erhob sich leicht ,ging mit schweren Schritten zum kleinem Tisch mit der Platte darauf, nahm diese in die Hand . Ging zu Shanadra herüber, lud ihr noch einmal etwas auf ihren Teller ,Wild und einige Früchte. So ging er zurück ,stellte die Platte hin . Ergriff die Karaffe mit Wein , abermals ging er zurück zu Shanadra ,schenkte ihr nach. Stellte dann auch diese zurück an ihren Platz.

..Ging er dann zurück an seinen Platz, da Tanuri noch nichts zu sich nahm, brauchte er ihr nichts nach schenken oder reichen...Innerlich so bekommt sie nicht viel auf die Rippen. Setzte sich wieder hin, entwickelte seine Halskette die er wie so oft um sein Rechtes Handgelenk gewickelt hatte. Seine Waffenhand, ballte sie nur kurz zur Faust als die kette entwirrt war. Begann damit dann leicht zu spielen ,lies diese durch seine Finger Gleiten, dann ruhten seine Augen wieder auf Shanadra. Scheint es eine Art zu sein wenn er etwas abzuwiegen schien..

So Sprach er als sie auf eine Reaktion wartete. Ruhig ,brummig aber mit einem sehr merklich freundlichen nachklang...Shanadra *hielt er von Förmlichkeiten wenig* hier seit ihr in Sicherheit, kommt erst einmal zur Ruhe , solange ihr auf eine Unterredung mit unseren Anführers wartet . Biete ich euch meine Kammer an, sie ist Schlicht , hat einige Wärmende Felle. Eine Türe mit einem Riegel innen . Ich habe hin wie her Dienst und Sorge heute Nacht für die Sicherheit und die nächsten Tage schlafe ich eh bei meinem Pferd und Hund im Stall. * will er nach seinem Pferde schauen , das sich wohl verletzte. Vertraute er seine Tiere nur seiner Pflege an*. Bestimmt wird euch auch ein Gästezimmer angeboten ,sobald unsere Anführers die Zeit finden euch eines zu zuweisen bis dahin nehmt das Angebot ruhig an. Und solange wir hier warten , erzählt uns eure Geschichte . Sofern ihr mögt.

....Er hing sich seine Halskette wieder um seinen Hals ,so baumelte sie wieder am normalem Platze und man erkannte eine schlichten Holzanhänger mit dem selbigen Symbol wie das an der Wand ...legte er seine Arme auf die Sessellehne , machte er sich es sich etwas gemütlicher , bevor er auch an Tanuri kurz brummig das Wort ergriff.. Tanuri Esst! mal etwas ...dann ruhten seine Augen wieder auf Shanadra..


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Tanuri
Geschichtenschreiber / Geschichtenschreiberin
Beiträge: 246
Registriert: Sa 30. Dez 2017, 09:57
Danksagung erhalten: 2 Mal

#31

Beitrag: # 48408Beitrag Tanuri »

Ein kurzes, amüsiertes Lächeln huschte über ihre Lippen, als Tyn seine kleine Ansprache an Shanadra beendet hatte. Es kam nicht sehr häufig vor, dass der Krieger so viel an einem Stück sprach. Eigentlich, so dachte sie bei sich, hatte sie ihn noch nie so viel sprechen hören. Tyn war ihr eher bekannt als ein Mann der wenigen Worte, dennoch stets präsent und seinen schützenden Kriegerarm um die Garde gelegt. Mochte er aufgrund seiner wenigen Worte und seiner tiefen Stimme für viele angsteinflößend und unnahbar wirken, wusste sie doch, dass er für die Garde sofort sein Leben geben würde.

Sie griff nun ebenfalls nach einem Becher, gefüllt mit einem kräftigen Wein aus den Weinbergen von Rabenfels, nippte kurz daran und schloß für einige Augenblicke genüsslich die Augen. Sie nahm sich viel zu selten Zeit für diese Momente der Ruhe und der inneren Einkehr. Sie seufzte kurz, nahezu lautlos und wendete ihre Aufmerksamkeit dann wieder Shanadra zu: "Tyn hat Recht. Wenn Ihr in Gefahr seid, so sollen diese Mauern Euch vorerst Schutz bieten. Hier werden es ungebetene Gäste schwer haben, Einlass zu finden." Sie stellte ihr Getränk beiseite und klatschte zweimal in die Hände. Sogleich erschien einer der Diener, mit gesenktem Haupt, wohl wissend, dass er seinem Dienst an der Türe nicht nachgekommen war. "Entfacht ein Feuer im Kamin. Es ist nicht die Jahreszeit dafür, hier nur in dünnen Roben und ohne Wärme zu sitzen, oder was meint ihr?" Die letzten Worte kamen ihr etwas schnippisch von den Lippen. Manchmal verstand sie die Nachlässigkeit der Dienerschaft einfach nicht.

Als das Feuer langsam im Kamin zu knistern begann, sprach sie weiter: "Esst Euch satt, wärmt Eure von der Kälte steif gewordenen Glieder und genießt den Komfort von Tyns Gemach für die Nacht. Wenn Ihr wollt und Euch der Sinn danach steht, erzählt uns Eure Geschichte. Wenn Ihr morgen frisch und erholt seid, könnt Ihr Euch Proviant für die weitere Reise zusammen packen, Euch ein Pferd satteln lassen und mit unseren guten Wünschen von dannen reiten. Solltet Ihr aber dennoch den Wunsch hegen, sich der Garde anzuschließen und ein Teil dieser zu werden, werden wir Euch zu Kazim oder Larion vorlassen und Ihr könnt Euer Begehr vorbringen."
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Kazim

#32

Beitrag: # 48412Beitrag Kazim »

Ein Bediensteter kam in Kazims Arbeitszimmer und unterbrach ihn bei seinen Schnitzarbeiten an einem knorrigen Gehstock.

Entschuldigt die Störung, Herr. Die Dame Tanuri und der Feldherr Tyn bringen Botschaft für Euch.

Kazim schaut skeptisch in Richtung des Diensers.
Red weiter.

Zügig erzählt er Kazim von dem Gast.
Eine junge Frau, wohl aus ärmlichen Hause, mager und mit wenig Hab und Gut, kam an das Tor und die Dame Tanuri und der Feldherr haben sie hereingelassen. Sie bat um Audienz bei den Oberhäuptern der Garde. Ihre Absichten sind mir nicht bekannt. Der Feldherr hat sie in seiner Kammer untergebracht und versorgt sie mit Speis und Trank. Sie trägt die Schwingen Ogrimars.

Nachdenklich saß Kazim auf seinem Stuhl.
.oO(Eine fremde Person in unserem Anwesend. Hilfesuchend oder bettelnd? Feind oder Freund? Eine Falle oder ehrliche Absichten?)
Nach kurzer Bedenkzeit sprach er dann zum Bediensteten.
Geh! Und teile Tyn mit, dass ich in kürze erscheinen werde.
Mit einer Handbewegung schickt er ihn fort und widmet sich weiter seinem Gehstock.

Nach einem weiteren Augenblick legt er den alten Stock bei Seite und geht auf den Aufsteller zu auf der seine Ausrüstung hing.
Leise mit sich selbst sprach er undeutlich.
Meine Waffe raubt mir die Bewegungsfreiheit meiner Hände. Seine Hand schweift über den Morgenstern.
Das schwere Amulett alter Helden schmerzt mir im Nacken. Sein Blick wandert über den Schmuck.
Ein mächtiger Gürtel hindert mich daran bequem im Sessel zu sitzen. Er streckt seinen Rücken um ein angenehmeres Gefühl beim Stehen zu bekommen.
Sein Blick schweift zu seinem Gehstock.
.oO(All die Jahre warst du mir eine treue Hilfe, wieso nicht auch heute.)
Weg vom Aufsteller geht er zurück zum Stuhl und greift seinen Gehstock. Unbewaffnet und nur in Robe mit Stock ging er langsamen Schrittes los.
.oO(Dann schauen wir uns mal an wen die beiden in unsere Feste gelassen haben.)
Shanadra
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 12
Registriert: Fr 9. Feb 2018, 22:54

#33

Beitrag: # 48433Beitrag Shanadra »

Sie hörte was Tanuri zu ihr sprach und auch die Worte des großen Kriegers hallten noch in ihrem Kopf. Ein Bett, ein richtiges Bett, einmal schlafen in sicheren Mauern,
sich all das Erlebte der letzten Stunde durch den Kopf gehen zu lassen, das würde sie. Wenn sie am Morgen erwachte, könnte sie sicher klarer denken und eine Entscheidung treffen.

Jetzt war sie einfach nur müde und nickend gab sie zu verstehen, das sie Angebot der beiden dankend annahm......
Höllenengel und Gesandte Ogrimars
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