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Pylasia Shaaryh
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 18
Registriert: Di 21. Feb 2012, 21:39

#1

Beitrag: # 41103Beitrag Pylasia Shaaryh »

Es war noch früh, die Sonne suchte sich gerade erst den weg an den Himmel aber aus Pylasia Küche drangen schon geklopfe, oder doch mehr ein geklatsche. Die schlug immer wieder den Brotteig auf den Tisch um auch den letzten Mehl klumpen aus diesem zubekommen.

Ich Kinder schliefen noch und das Teig gehaue würde sie auch nicht wecken, war das doch ein all morgenliches Geräusch. Ihre Kinder, unwillkürlich lächelte Pylaisa, so lange vermisste sie Tasha. Natürlich nahm Gaby die Einsamkeit, der brachte sie vom ersten Tag an zum lachen. Diese Rosa Handtasche die zu seinem ständigem Begleiter würde. Vielleicht würde man Pylasia irgendwann auch mal eine falsche Erziehung vorwerfen, aber sie wollte ihrem Sohn nichts vorschreiben.
Er glaubte ein Mädchen zu sein, wieso sollte sie ihm das ausreden?!?!
Er wollte Kleider tragen, dann sollte er !!
Er wollte diese Rosa Handtasche, also soll er sie haben !!
Es war ihr kleiner Engel und durfte alles. Wie ihre Tochter Tasha auch. Oh ja, das war einer der grössten Problem zwischen dem Vater und Pylasia. Der Vater ihrer Kinder, leise seufzte Pylaisa. Er ist mit einer der Grund, wieso sie ihren Kinder keine zwänge auferlegen kann. Bis heute hatte sie sich nicht eingestanden das nur sie die zwänge gesehen hatte, es waren keine zwänge, es war seine Berufung und sie war eigentlich nur eifersüchtig.
eifersüchtig auf die Zeit, die er mit seinem zweitem Leben, wie sie es so gerne sagte, verbrachte und nicht mit ihr !!!
eifersüchtig, aber andere Menschen die Aufmerksamkeit bekommen, die sie so gebraucht hätte !!!
Aber mit der Geburt ihrer Tochter war alles vergessen, mehr brauchte sie nicht. Aber leider durfte sie diese Glück nur kurz genießen. Das kleine Menschlein musste in Sicherheit gebracht werden, so waren die Worte des Vaters. Alles flehen und betteln brachte nichts, er brachte Tasha fort von ihr.

Der Teig war fertig, die letzten Gedanken waren sicher für den Teig gut, mit aller Kraft hatte sie immer und immer wieder den Teig auf den Tisch landen lassen. Mit schnellen griffen Formte sie den Teig in eine Brotform und deckte diese mit einen Handtuch ab. Nun war der Schinken an der Reihe, hauchdünn müssten die schreiben sein, sonst war das Gemöser der Kinder groß und so ergriff sie das schärfste Messer.

Lange hatte sie danach nicht mehr mit dem Vater ihrer Kinder gesprochen. Pylaisa wollte lange nicht glauben das es noch einen sicheren Ort geben soll als bei den Eltern, aber irgendwann musste auch sie verstehen das seine Berufung die Gefahr brachte, die auch sie nicht mehr heer werden würde. Und so führte sie den Weg irgendwann dann doch wieder zueinander. Aber die Liebe zwischen den beiden war noch immer schwer und so kam es wie es kommen musste, ihre Wege trennten sich wieder, nur ein Satz hallte immer wieder in ihr

oO hoffentlich bist du nicht wieder schwanger Oo

Sie lächelte und stimmte ihm zu in seiner Hoffnung, aber sie wünschte sich genau diese und ihr Wunsch wurde erhört. Ja, sie hätte es ihm sagen sollen, aber sie wollte dieses Kind für sich. Keiner sollte es ihr nehmen können, nicht das böse, nicht der Glaube und auch nicht der Vater, eben niemand. Sie hatte sich alle Mühe gegeben diese Schwangerschaft zu verheimlichen, solang es ging trug sie weite Kleidung, als es nicht mehr zu verstecken ging, stockte sie die Vorräte auf, so das sie nicht mehr das Haus verlassen musste. Selbst die Geburt schaffte sie alleine.

Auch der Schinken war jetzt geschnitten, Teller und Tassen standen und auch Gaby gehasste Milch war aufgewärmt als nickte Pylasia kurz und trat an die Treppe und brüllt :

FRÜHSTÜCK IST FERTIG !!!!

Vorsorglich legte sich Pylasia die Hand an die Ohren, oftmals endete das im lauten Wettstreit wer zuerst am Tisch war.
Gaby Shaaryh
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 3
Registriert: Mo 24. Mär 2014, 21:48

#2

Beitrag: # 41132Beitrag Gaby Shaaryh »

Ein lauter Knall lies vermuten, dass Gaby den Ruf seiner mutter vernommen hatte, die Tür knallte gegen die Wand , Gaby verdrehte im Geiste die Augen.. jaaa Mutter hatte sicherlich wie immer etwas daran auszusetzen, dass er die Tür so heftig aufstiess... sagen würde sie wie immer nichts aber dennoch schien es so als würde sie um das Haus bangen wenn er die Türen nicht mit der notwendigen Sorgfalt öffnete oder schloss... aber was nutzt es wenn man eben Hunger hat und der Ruf zum Frühstück erklang.

Ein weiteres Scheppern durchzog das Haus, diesmal konnte Gaby aber nichts dafür, fast wie mit einem eigenen Willen versehen sprang sein Helm aus seiner Hand und kullerte geräuschvoll die Trepper herunter - ohweih ohweih - dachte Gaby, sein ganzer Stolz rasselte da die Stufen herunter, schnell sprang er hinterher, nicht dass der Helm abermals eine Beule abbekam. Inzwischen wohnte seine Schwester Tasha zwar bei ihnen im Haus aber ob sie ihn wieder so gut reparieren konnte? .. immerhin war sie ja wirklich kein Schmied und ob sie immer vor der Mutter verheimlichen konnten woher der gute Topf seine Schmarren hatte... aber immerhin war es wichtig dass der Helm perfekt aussah. kurz schüttelte Gaby die Gedanken ab, noch ein Satz und er hatte seinen geliebten Helm eingeholt, nahm ihn in die Hand besah ihn kurz von allen Seiten... nein diesmal war keine Beule zurückgeblieben, er stülpte sich den viel zu großen Helm auf den Kopf und wollte in die Küche eilen.

Gerade als er lauthals verkünden wollte dass er nun da sei sprang eine weitere Tür auf, er blickte zurück, sah seine neue große Schwester Tasha, kurz sann er darüber nach wie seltsam es doch war plötzlich nicht mehr das einzige Kind im Hause zu sein.

vielleicht könnte er ihr ja diese wiederliche Milch unterjubeln, welche ihm seine Mutter jeden Tag neben das Brot stellte.. gräßlich- sowas sollte groß und stark machen?? bääh... dabei wollte Gaby garnicht groß und stark werden, sondern hübsch und schön wie Mama und Tasha.
die beiden hatten schöne neue Kleider an, während er sich mit den altmodischen Kleidern vom Dachboden begnügen musste. Aber irgendwie passten sie doch besser zu seinem Helm und noch viel besser zu seiner allesumfassenden Handtasche.

Was war das für ein glücklicher Moment als er diese auf dem Dachboden in einer verstaubten Kiste fand ... fast wie ein wertvolles Juwel hob er diese vor nunmehr zwei Sommern aus der Truhe und sie war fortan sein ständiger Begleiter, alles aber auch wirklich alles was er schön, verwunderlich oder zauberhaft fand oder einfach nur benötigte steckte er in diese Tasche. Seinem Empfinden nach war sie innen viel größer als außen. Egal was er benötigte, er fand es immer in seinem Täschchen.

Als er aus seinen Gedanken aufschreckte stand Tasha schon fast neben ihm.
nun würde sich aber zeigen wer zuerst in der Küche war und den warmen Kanten von Mamas leckerem Brot bekam.
Bild
Mit Handtasche auf dem Weg zum Barbaren
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