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Sehrja
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 23
Registriert: Fr 26. Apr 2013, 22:41

#1

Beitrag: # 40494Beitrag Sehrja »

Sehrja war sichtlich verdutzt als die Tage ein Bote auftauchte und ihr Schriftstuecke ueberliess. Bevor Sehrja erklaeren konnte das sie nicht Priesterin sei und sie selbst auch nicht wisse wo sich ihr Vater befinden wuerde, verschwand der Bote auch schon.
Na wunderbahr, dachte sich Sehrja und ging mit den Schriftstuecken in ihre Huette.Das Glueck war ihr hold und die Feder rizte die Buchstaben so tief ins Pergament das sie mit ihren Fingern die Woerter entziffern konnte.
Nun dies war ja eine Brisante Angelegenheit die ihr dort in die Hände gespielt worden war. Dort ersuchte jemand beim erwürdigen dunklen Priester eine Reinsprechung. Wie es der Zufall wollte wusste Sehrja um wen es sich handelte und sie hätte wahrlich gerne weitergeholfen. Aber auch wenn sie sich seit Jahren mit den dunklen Schriften befasste, war sie doch alles andere als eine Priesterin.
Sie schob die Schriften von sich weg und überlegte, nahm die Schriften wieder zu sich und las nocheinmal von vorn, dieses Spiel wiederholte sie Stunden. Bis sie mit einen Seuftzer alles zusammen packte und sich auf den Weg ind en dunklen Tempel machte.
Irgendwer musste doch da sein der in jener Angelegenheit weiterhelfen konnte.
Als sie den Felsendom endlich erreichte vernahm sie auch schon Vargus seine Schritte, tief verneigte sie sich ehe sie leise ihre Stimme anhob "ehrwürdiger Vargus ich benötige Eure Hilfe, mich erreichten fälschlicherweise diese Schriftstücke. Der Inhalt betritt eine Person die sich reinsprechen lassen moechte und ihre Aufgaben wohl erledigt hat, bis auf jene die sie zusammen mit dem dunklen Priester Bordret Chakai absolvieren sollte, leider ist es aber so das wohl der erwürdige dunkle Priester nicht erreichbar ist...keiner der dunklen Priester ist wohl zu erreichen, aber die Dame Rabenherz Küsterin im Dom ist wohl in jener Sache vertraut, lasst sie bitte holen damit wir eine Lösung finden können"

Nun war es an Sehrja abzuwarten wie sich Vargus entscheiden würde, selbstredend wuerde Sehrja ihre Hilfe anbieten.
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Shilana
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 151
Registriert: So 19. Dez 2010, 21:01

#2

Beitrag: # 40501Beitrag Shilana »

Wie so oft in den letzten Wochen führen ihre Schritte sie, kaum das die Dämmerung die letzten Strahlen der Sonne verbannt hat, in Richtung des Felsendomes.
Mit einer sachten Bewegung streicht sie die weite Kapuze welche ihr Antlitz bis dahin verborgen hat, von den wilden Haaren und lässt den Blick durch den Dom schweifen, kaum dass sie diesen betreten hat.
Nur für einen kurzen Augenblick verharrt sie in der Bewegung als sie gewahr wird das eine weitere Person anwesend ist und sich offensichtlich im Gespräch mit Vargus befindet.
Doch nur kurz hält sie in ihrer Bewegung inne, als sie gewahr wird um wen es sich handelt und ein zartes Lächeln spielt mit ihren Lippen als sie näher tritt.
Vargus lediglich mit einem kurzen Nicken begrüsst, denn auch wenn er sich mittlerweile an ihren Anblick sicher gewöhnt hat...so begegnet er ihr weiterhin mit Zurückhaltung...was sie ihm, angesichts ihrer Vergangenheit, auch wenig nur verübeln kann.

Lady Chakai

erklingt ihre leise melodische Stimme

welch Freude euch hier zu treffen...

Aufrichtige Freude ist es durchaus, welche man in ihrer Stimme vernimmt, bevor sie Vargus einen fragenden Blick zuwirft. Die gleiche Frage wie stets, ob der Priester denn diesmal anwesend sei...und die gleiche Antwort wie stets folgt sogleich. Ein fast schon bedauerndes Kopfschütteln, welches mit einem leisen Seufzen von ihr zur Kenntnis genommen wird, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder Sehrja zuwendet.

Wie ist es euch ergangen?

eine leise und doch aufrichtige Frage...zumal ihr letztes Zusammentreffen bereits einige Zeit zurückliegt.
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Clan der Vampire
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Cian Rabenherz
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 39
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#3

Beitrag: # 40507Beitrag Cian Rabenherz »

Die Nächte lösten die Tage ab und umgekehrt,
trostlos und mit wenig Mut stolperte Cian ins Leben hinein,
viel zulange wartete der Knabe auf die Rückkehr,
Derer die er liebte.


War dies - die schwere Prüfung - wie einst sein Opa zu ihm gesagt hatte,
er wollte doch nur, das sie endlich aufhörte !
Der Bub vermisste seine Geschwister, Tarot seinen Vater und letztendlich auch
Jeremias Rabenherz, Priester der schwarzen Kirche - seinen Opa.


Früher war der Dom sein zweites Zuhause gewesen,
jetzt kam er nur noch her, wenn sein Herz zu schwer wurde.
Als Vargus noch allein war, hatte er den Knaben schon bemerkt
wie er dort stand, im Schatten der Säule,
und wie er dann, die zwei fremden Frauen beobachtete.


Still stand er, kaum noch das seine Atmung zu hören war,
fasziniert blickte er gen jener Lady Chakai,
so verriet es ihm die Andere, weil jene diese hatte angesprochen.

War nicht eben Mutter genannt worden ?!
Lautlos blieb er stehen - fast wie ein Aussetziger,
von dem man nicht Gutes zu erwarten hatte.
Zuletzt geändert von Cian Rabenherz am Mo 3. Feb 2014, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Jüngster Rabe von Joceline und Tarot.
Steht unter den wachen Augen des Priesters Rabenherz.
Energiegeladener Dreikäsehoch.
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Sehrja
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Fr 26. Apr 2013, 22:41

#4

Beitrag: # 40510Beitrag Sehrja »

Ein Laecheln legte sich auf Sehrja*s LIppen und leise hob sie ihre Stimme an, "dem dunklem Vater zum Grusse werte Dame Shilana, nun mir ist es gut ergangen in den letzten Monden aber wie ist es Euch ergangen?
Ihrer Stimme war deutlich anzuhoeren das sie Shilana wohlgesonnen war. Leise Schritte die im Abseits verharrten erhaschten dann ihre Aufmerksamheit und sie bewegte ihren Kopf in Richtung jener Schritte, leicht legte sie ihren Kopf zur Seite. War dort jemand?, schoss es ihr durch den Kopf, oder truegt mich mein Gehoer?
Sie bewegt langsam ihren Kopf wieder gen Shilana, "es ist gut das ich Euch hier antreffe faelschlicher Weise habe ich einen Stapel an Dokumenten erhalten der fuer meinen Vater bestimmt war und nicht fuer mich, ich habe dennoch mein neugieriges Naeschen hinein gesteckt, was ihr mir so hoffe ich verzeihen moegt. Und suche seither nach einer angemessenen Loesung. Es ist traurig das wir keine Antworten mehr hier im Dom finden, das sollte sich aendern," sprach sie wieder leise. Da wieder ein Gerræusch nur ganz leise aber eine Maus ist dies nicht, dachte sie sich und lenkte ihr Gesicht abermals in die Richtung.
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Shilana
Dorfältester / Dorfälteste
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Registriert: So 19. Dez 2010, 21:01

#5

Beitrag: # 40528Beitrag Shilana »

Dem Dunklen Lord zum Gruße
Erwidert sie Lächelnd den Gruß. Noch immer gemahnt es in ihren Ohren ungewohnt diesen Gruß von ihren Lippen zu vernehmen. Und doch wirkt es mit jedem male vertrauter.
Sehr gut...bis auf...
Sie hält inne...kurz nur, denn natürlich ist ihr nicht entgangen das sie nicht allein sind, auch wenn schnell sicher ist dass keine Gefahr droht. Ein leichtes schmunzelt spielt mit ihren Lippen, zeigt die Reaktion Sehrjas wohl, dass auch ihr der kleine Lauscher nicht entgangen ist. Und ein rascher Blick zu Vargus lässt vermuten, dass auch die Anwesenheit dessen nicht verborgen geblieben ist.
Bis auf...nun ihr habt es ja gelesen. Und es gibt nichts zu verzeihen, denn ich hätte euch ohnehin recht bald aufgesucht, um euren Rat zu ersuchen.
Gesteht sie leise und doch lässt ihre stimme ein leises schmunzeln erahnen. Ja...diese Neugier, vor jener ist wohl niemand so recht gefeit. Auch sie selbst nicht wie das Leben ihr stets immer wieder erfolgreich vor Augen führt.
Eine angemessene Lösung?
Fragt sie schließlich leise nach, bevor ihr Blick zu dem bereich huscht in welchem die Räumlichkeiten der Priester sich befinden und sie leise seufzt. Denn auch wenn ihr die Ewigkeit zur Verfügung stehen mag...so ist ihr doch eine gewisse Ungeduld in mancherlei Angelegenheiten noch immer zu Eigen.
Weder der Priester noch die Küsterin Joceline scheinen anwesend....seit längerem bereits...und ich befürchte ohne einen Priester wird es auch in meiner Bittstellung um Reinsprechung kaum vorangehen.
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Clan der Vampire
Joceline
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 58
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#6

Beitrag: # 40531Beitrag Joceline »

Es war durchaus richtig, dass Joceline nicht immer gleich im Dom zur Stelle war, jedoch falsch zu glauben, sie würde sich nicht in die Kutsche setzen, wenn man sie brauchen würde.
Jeden Tag sah Sie einmal nach dem Rechten, doch warum sich in den Gefilden aufhalten, wenn da so ein kleiner Bursche noch seine Mutter benötigte?
Heute hing sie aber nach, durch gewisse private Umstände und so war Vargus Bericht es, der die Küsterin zum Handeln aufforderte.
Eigentlich wollte sie Gawajn und Baraj besuchen fahren mit dem kleinen Raben, doch das musste warten.
Die Nachricht an den Herrn Rabenherz zu Sturmkante war sicher schon bald angekommen, während die Kutsche der Familie aber vor dem alten Dom zum stehen kam.
Der frische Wind erfasst den Stoff der Robe, riss kurz an dem Schleier, der wie immer vor Joceline's Gesicht gebunden war. Seitlich mit einer goldenen Spange im dunklem Haar gehalten.
Rasch waren ihre Schritte durch den kleinen Gang des Zaunes gelenkt, da war es auch schon die schwere Tür die sich erneut auf schob und ein wenig alter Sauerstoff sich gegen frischen austauschte.
Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit des grossen Raumes gewöhnen, so blinzelt Joceline ein par Male, bevor sie anhand der Stimmen feststellt, das man noch auf sie wartete.
Der rote Teppich unter ihren Füssen verschlang die Schritte die folgten und sie vor jeglichem Gruss gen Altar lenkte. Sekunden später hielt Tarot's Gattin die Hände gefaltet, sprach ein ruhiges Gebet in alter Sprache, auch wenn die Augenpaare ihr sicherlich folgten.
Weniger arrogant wirkte danach aber die warme Geste ihrer Drehung zu den Gästen des Domes, denn das war es was die Küsterin ausmachte, ganz den Richtlinie des Herrn folgend.
Seid gegrüsst, me Ladies und verzeiht mein spätes Erscheinen.
Freundlich trat sie zu ihnen zurück und stellt sich Ihnen vor und wer nun glauben möge sie habe den kleinen Raben absichtlich übersehen sei fehlgeleiten, denn wenn Tarot's Sohn einen Lieblingsplatz hatte von dem Joceline es genauestens wusste, dann war es der Dom des Herrn und Heimat seines Grossvaters Jeremias.
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Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an, wie auf das Wie.
Geblieben sind ihr, Ihre kleinen Raben, Baraj & Cian Rabenherz.
Guinya
Schmied / Schmiedin
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#7

Beitrag: # 40554Beitrag Guinya »

Nur noch selten fand Guinya sich im Felsendom ein. So recht hielt sie nichts dort, außer einem stillen Gebet zu nachtschlafender Zeit, wenn niemand mehr im Dom anwesend war und selbst Vargus ruhte. Dann kam sie hin und wieder hierher, setzte sich auf eine der hinteren Bänke und verbrachte einige Zeit in stillem Andenken und Gebet. Manchmal lauschte sie auch einfach nur den Naturgewalten, die um den Dom herum wogten oder beobachtete das Flackern der Kerzen.
Ein Ruhepol und Arbeitsplatz zugleich war dieses Gebäude einst für sie gewesen, doch seitdem sie ihr Amt niederlegte, hat sie sich nahezu vollständig in die Wälder zurück gezogen. Nur einige wenige sind Ausnahmen, zu denen sie Kontakte pflegt und selbst diese mehr sporadisch. Nicht, dass sie damit glücklich wäre, immerhin ist sie mehr geselligerer Natur, doch was sein muss, muss sein.

An diesem Abend jedoch führten auch ihre Schritte sie nochmals gen der alten Gemäuer. Und während Guinya noch am Waldrand stand und das Kommen und Gehen beobachtete, flog ihr Rabe, der bis zuvor noch auf ihrer Schulter hockte, gemeinsam mit dem Öffnen des Portals durch Joceline in das alte Gemäuer hinein. Ein lautes Krächzen störte die Ruhe im Inneren, ehe der Rabe einen Freund fand und sich auf des Knaben Schopf niederließ. Dabei seine Krallen sanft in dessen Haaren vergrub, ein wenig piecksten sie aber doch noch, und sein Gefieder ordnete.
Einige Momente vergingen noch, während sie den Wind genoss, der durch ihre mittlerweile wieder schulterlangen Haare strich und sie zerzauste, ehe sie den Waldrand verließ und ebenso kurz darauf das Portal aufstieß und eintrat. Aufmerksam wandert der Blick umher. So viele! Und dabei... Ihr Blick richtet sich kurz auf Shilana, ein bernsteinfarbenes Glimmen in ihren Augen erscheint, ehe sie sich wieder unter Kontrolle hat, vollends eintritt und das Portal leise wieder schließt.
Aufmerksam mustert sie schließlich diese kleine Versammlung und hebt knapp ihre Augenbrauen gen Joceline an, geradezu fragend warum dieser Auflauf hier stattfindet. Alte Gewohnheit könnte man sagen. "Der Eine mit den Würdigen!" Kommt anschließend die alte Grußformel über ihre Lippen, die sie nur noch selten gebraucht.
Guinya Gadael
Geweihte, derzeit nicht amtierende Priesterin Ogrimars
~Adoptierte àl Àd ~ Selbernannte Gadael ~ Schwester der Belinda Gadael~



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Bescheid'ne Wahrheit spreche ich Euch, wenn sich der Mensch in seiner Narrenwelt, gewöhnlich für ein Ganzes hält.
Ich bin ein Teil des Teils der anfangs Alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar.
(Goethes Faust)
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Sehrja
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#8

Beitrag: # 40568Beitrag Sehrja »

Sie knickste als Joceline sich naeherte. Dem dunklem Vater zum Grusse, Dame Joceline. Mir sind Unterlagen meines Vaters zugetragen worden und ich wuerde gerne eine helfende hand reichen sofern dies moeglich ist.
Sie lauschte auf als sich nochmals Schritte naeherten. Sie wandte sich der neu ankommenden Stimme zu und erwiederte mit einen Knicks und leisen Worten den Gruss, dem Dunklen Vater zum Grusse die Dame
Dann wartete sie in aller Ruhe ab was wohl nun kommen wuerde.
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Shilana
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#9

Beitrag: # 40582Beitrag Shilana »

Ein wenig nur hat sie den Kopf gewendet, als das Öffnen der schweren Türen...der kurze frische Windzug...das Erscheinen Jocelines ankündigt und das kurze Krächzen eines Raben die würdige Ruhe unterbricht. Ein leichtes Schmunzeln spielt mit ihren Lippen während ihre dunklen Augen dem Flug des Raben folgen, bevor sich ihre Aufmerksamkeit wieder Jocelines zuwendet. Geduldig und ohne sie im Gebete durch neugierigen Blick zu stören wartet sie, bis jene zu Ihnen tritt.
Dem dunklen Vater zum Gruße.
Grüsst sie ruhig mit leiser samtener Stimme und anmutigem Neigen des Kopfes, als ein erneuter erfrischender Windzug und das knarren der alten großen Portale das erscheinen einer weiteren Person ankündigt. Und diesmal ist es unnötig sich umzuwenden. Fast körperlich spürt sie wer oder was den Dom betreten hat.
Schon fast amüsiert stellt sie für sich selbst fest, wie sehr die Zeiten sich ändern...unmögliches möglich wird...aus einst unversöhnlichen Feinden, einfach bedingt durch die Art ihrer selbst, wenn nicht Freunde…jedoch der Ansatz einer gewissen Akzeptanz entsteht. Kurz streichen ihre Gedanken zu ihrem Verlobten....und manchmal noch um so viel mehr.
Lady Guinya....Priesterin
Raunt sie schliesslich mit einem sachten Lächeln, denn auch wenn diese es im Moment nicht ausübt, dieses Amt, so ist sie doch eine geweihte Priesterin. Erst danach wendet sie sich um...jener kurz in die Augen sehend, ohne sich von dem Aufblitzen Guinyas Augen aus der Ruhe bringen zu lassen.
Der eine mit den Würdigen....
Erwidert sie den Gruß schließlich, bevor sie auch ihr leicht zunickt und sich erneut an Jocelines wendet.
In einem der Dokumente ging es um meine Reinsprechung.
Sie blickt sich kurz um und sucht schließlich den Blick der Küsterin.
Nach unserem Gespräch, habe ich weder vom Priester etwas gehört, noch ist es mir gelungen erneut bei ihm vorzusprechen, um die Angelegenheit voran zu treiben.
Erklärt sie ruhig...sachlich...jeglichen Vorwurf in der Stimme vermeidend, denn natürlich ist sie sich bewusst, dass ein Priester der schwarzen Gemeinde sicher mehr Arbeit hat, als manch einem auf den ersten Blick erscheinen möge.
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Joceline
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#10

Beitrag: # 40590Beitrag Joceline »

Pflichtbewusst und freudig erklingt ihre Stimme, als kurz nach ihr Guinya die Halle betrat. Auch für Joceline blieb sie nach Jeremias, die Einzig wahre Priesterin die diesen Titel auch verdient hatte. Dieser Rabe war Joce nicht immer angenehm gewesen, oft hatte sie ihn verwechselt, vielleicht durch eigene Hoffnungen geschürt. Doch als er nun landete atmete auch sie tief durch, denn das konnte nur eines bedeuten.
Wobei Stolz sie immer wieder ergriff, dennn Cian gab stets Acht auf das Geschehen um seine Mutter herum.
Allerdings sah sie genauso schnell wieder zurück zu den 3 Damen und ihr Blick wirkte verwirrt, womöglich sogar ein Stück verärgert, als Sehrja ihr Anliegen vor brachte.
Wie? Es landeten Schriftstücke in Eurer Hand? Sie sollten vertraulich behandelt werden, oder möchtet ihr gar sagen das ich.....?
Schon strafften sich deutlich ihre Schultern. Empört das man ihr das wohl anlasten wollte, auch nahm sie Abstand zu den Damen indem sie einen Schritt zurück trat.
Ich kann Euch versichern, dass aus den hiesigen Kammer nichts verschwand.
Woher habt ihr solch also?

Fragend und sehr aufmerksam betrachtet sie Sehrja. Sie hatte so gar nichts von dem Priester was das Aussehen anging, war sie einem Scharlatan in die Hände gefallen der sich womöglich das Vertrauen der Zurückgebliebenen erschlichen hatte? Nicht auszudenken! Und doch hatte sie zu Bordret keinen richtigen Draht gefunden.
Nun hiess es aber erst einmal herauszufinden woher diese Schriftstücke kamen und warum Sehrja sie in Händen trug. Warum man sie scheinbar verdächtigte.
Sie war halt vorsichtig geworden und das war wohl auch der Grund warum Shilana nicht den freundlichsten Blick erntete.
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Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an, wie auf das Wie.
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Sehrja
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#11

Beitrag: # 40600Beitrag Sehrja »

Sehrja war es ja mitlerweile gewoehnt das man ihr mit Argwohn begegnete und genau aus diesem Grund legte sich ein Laecheln auf ihre Lippen.
Ruhig und leise hob sie ihre Stimme an, Nicht mit einen Wort habe ich nach Schuldigen gesucht oder gar wen beschuldigt. Lediglich war ich so frei diese Dokumente die mir ueberbracht wurden zurueck zu geben. Erstaunlich auf welchen Gedankenpfad ihr da kommt. Nun denn die Dokumente sind zurueck gekehrt...aber Frage ich mich doch ob sie nicht aus einen besonderen Grund bei mir landeten..und deshalb wie bereits erwaehnt bitte ich meine Hilfe an.
Sie neigte ihr Haupt hoffte doch zumindest halbwegs in Jocelins Richtung mit ihrem Gesicht zu sein, sie war sich nicht sicher diese Dame hatte sich bewegt.
Ich handle lediglich nach dem fuenften Paragrafen, lasst mich nachdenken...Seite 42 richtig?, Du sollst mehren meines Glaubens Schar, waere ich doch eine schlechte Dienerin wuerde ich nicht versuchen einer Person die den Weg des dunklen Pfades beschreitet zu helfen.
Zuletzt geändert von Sehrja am Sa 8. Feb 2014, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Shilana
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#12

Beitrag: # 40607Beitrag Shilana »

Sie benötigt tatsächlich einen Augenblick, bevor auch sie gewahr wird zu welch irrigen Schlüssen die Küsterin wohl gekommen sein mag und augenblicklich hebt sie beruhigend beide Hände.
Niemand hat ihr irgendwen ihrendeiner Tat beschudligt..
erklingt ihre samtene Stimme leise und gelassen.
Wenn einer die Schuld trägt, dass wohl jener Bote.
Kurz blickt sie zu Sehrja und ein sachtes Lächeln ist zu erkennen, auch wenn jene es unmöglich wahrnehmen kann.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, um was es sich bei jenen anderen Dokumenten handelt und welch Bewandniss es mit diesen hat, jedoch zumindest jenes, welches meine Angelegenheit betrifft, befand sich erst auf dem Weg zum Felsendom. Ich selbst habe es verfasst und dem Boten übergeben, damit er es dem Priester überbringe. Ich vemute es hatte den Dom nie erreicht.
Erklärt sie leise, um jenes Missverständnis aus dem Wege zu räumen.
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Gawjn Rabenherz JdF
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#13

Beitrag: # 40615Beitrag Gawjn Rabenherz JdF »

*Der Jäger betrachtete abermals kurz seine Gewandung, strich nocheinmal den Staub vom Wams und vergewisserte sich das Dolche ,Bogen und Pfeile sicher verstaut waren. Dann drückte er die Kinderhand in seiner Linken und beugte sich etwas herunter*

"Also.....nochmal, leise sein, Nichts anfassen, und nicht sprechen, ....nur wenn man Dich etwas fragt."

*Gawjn war im Grunde nicht streng, doch hier vor dem Portal des Doms bemühte er sich ernst und unmißverständlich zu klingen, ohne einschüchternd zu wirken. Das hier war nun eine Premiere. Kurz bevor er eintrat schoß ihm die Erinnerung seines eigenen ersten Besuches in einem Tempel des dunklen Herrn ins Bewußtsein. Keine angenehme Erfahrung - und die lang vergrabenen, beängstigenden und verstörenden Empfindungen krochen wieder in ihm hoch. Doch nur für eine Sekunde, nach welcher er die Erinnerungen wieder fortwischte, denn es galt hier und jetzt Haltung zu bewahren.
Besuche im Felsendom konnten für Gawjn immer schnell zu einem gefährlichen Abenteuer werden.
Dann also schob er die Portaltür auf und schob sich mit dem Kind an der Hand in das Innere.
Leise schloß er die Tür und trat gleich an die Seite. Eine ganze Weile verharrte er dort hinter der letzten Bankreihe, und ließ den Blick durch den großen Raum wandern.*
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"...Pfeil und Bogen, Messer und Dolch, Gift und Glut !.......
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
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Sehrja
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Registriert: Fr 26. Apr 2013, 22:41

#14

Beitrag: # 40659Beitrag Sehrja »

Als sich wieder das Portal oeffnete musste Sehrja laecheln, der Felsendom ist zu dieser Zeit aber gut besucht. Dann striff sie sich einige Haarstraehnen aus ihrem Gesicht und zog die Luft tief in ihre Lungen. Sie war doch ein wenig gespannt ob man ihr Angebot bezueglich der Hilfe annehmen wuerde.
Das Missverstaendnis das die Gute Dame Rabenherz hatte war fuer Sehrja ad akta. Somit konnte man sich durchaus dem dem eigentlichen Thema wieder zuwenden.
Sehrja wandte sich zu der Stimme der Priesterin neigte ihr Haupt ehe sie leise ihre Stimme anhob. Ehrwuerdige dunkle Priesterin seid ihr gewillt bei jener Angelegenheit zu helfen?Und meine Hilfe anzunehmen, sofern dies moeglich ist?
Fuer Sehrja selbst war die Sache wichtig und deshalb war auch ein klein wenig die Ungeduld die in ihr wohnte zu spueren, ihr draengen sich nicht lange mit netten Floskeln aufzuhalten.
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Joceline
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#15

Beitrag: # 40706Beitrag Joceline »

Ganz langsam fuhren ihre Gefühle wieder herab. Sicher kam Sehrja in guter Absicht und Joceline sollte ihr Auftreten überdenken.
Zur Zeit war sie sehr empfindlich was diese anging, auch wenn sie es sicher nicht eingestanden hätte.
Dieser Dom, diese Aufgabe.
Seit dieser angebliche Priester wieder verschwunden war, stand sie auf eine Art Kriegsfuss mit anderen Menschen, die um sie herum kamen und gingen.
Daher sprach sie eine leise Entschuldigung, der Ladies gegenüber aus und wartet auch mehr oder weniger ab, was Guinya auf Sehrjas Bitte hin tun oder lassen würde.
Es blieb also Zeit ihren Blick durch die Halle gleiten zu lassen, nicht nur ihrem Kinde wegen der noch immer nicht aus dem Schatten herausgetreten war.
Nein, sie musterte Shilana die ihr so total fremd war etwas näher und vor allem der Herr da im Hintergrund zog ihn wie magisch auf sich.
Sie hatten sich so lange nicht gesehen, gar miteinander geredet, daß sie ihn schon fast abgeschrieben hatte wie alle Anderen auch , selbst ihren Gatten.
Klar kniff sie also ihre Augen etwas mehr zusammen, um ihn deutlicher zu erkennen.
Konnte es sein? In ihrem Kopf schien es zu arbeiten. Still rechnete sie nach, war Baraj schon so gross? Bei Ogrimar, wie lange hatte sie sich denn bitte zurückgehalten?
Gawjin...
Frangend klang daher sein Name durch die aufgekommene Stille.
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Gawjn Rabenherz JdF
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#16

Beitrag: # 40712Beitrag Gawjn Rabenherz JdF »

*Nach einem kurzen Moment, in dem er sich umgesehen hatte, und an die Lichtverhältnisse gewöhnt, war ihm die Gruppe von Damen aufgefallen, welche ein Stück weiter vorn im Dom standen. Er erkannte die Frau seines Cousins....Joceline....was sogleich ein Lächeln in seinem Gesicht erscheinen ließ.
Doch sie schien in einer Unterhaltung begriffen, weshalb er ihr nur zunickte und eine beruhigende Geste zuwarf - er würde sich weiter hinten niederlassen und verweilen.
Die anderen Damen, welche bei Ihr standen meinte er nicht zu kennen - wobei Guinya.....das Gesicht kam ihm irgendwie bekannt vor, aber ihm fiel gerade kein Name ein. Vielleicht täuschte er sich da aber auch.
Der Ruck in seiner linken Hand ließ ihn zu Baraj schauen. Der Junge schien sich an Joceline zu erinnern......merkwürdig, wie er fand, da das letzte Zusammentreffen schon eine Weile her war. Doch bevor der Kleine eine Chance bekam nervös zu werden, oder gar sich loszureissen schob er sich mit ihm in die letzte Bank und ließ sich nieder. Kurzerhand hob er den Jungen hoch und setzte ihn neben sich. Sein Zeigefinger legte sich an die Lippen. Gawjn spähte wieder nach vorn - ließ sich Vargus irgendwo sehen? Oder vielleicht sogar sein Opa ....Priester Jeremias?.....*
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Cian Rabenherz
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#17

Beitrag: # 40733Beitrag Cian Rabenherz »

- Dem einzig Wahrem zum Gruße -
flüsterte Tarot's Spross in die Runde nachdem sich seine Miene
hatte erhellt, als Mutter & Guinya das Kirchenschiff betraten.
Nur seine Augen folgten den Beiden, ansonsten blieb Cian wie angewurzelt
stehen. Das Flattern des Vogels war das was ihn weckte.
- Na du, gibt's dich auch noch - sprach der Bub aus, streichelte
über das Gefieder des Raben und setzte sich anschließend mit
diesem auf eine Bank.

Cian lies sich durch nichts stören und als ob er hier alleine
wäre, redete er mit dem gefiederten Freund, der ihm wiederum
mit einem Krächzen Antwort gab.

War es Vargus stechender Blick den der Junge verspürte?
So sah er auf, von ihm zu seiner Mutter, dann weiter zur letzten Bank,
die Joceline irgendwie verwundert ansah.
Im Halbdunklen sah er eine Gestalt sitzen.
Konnte das sein ?!
Seine Augen leuchteten vor Freude - Vat...? -
ein tiefer Seufzger verlies seine Lippen,
als er den ausgesprochenen Namen aus Mutters Mund hörte.
Zuletzt geändert von Cian Rabenherz am So 23. Feb 2014, 08:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Jüngster Rabe von Joceline und Tarot.
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Shilana
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Registriert: So 19. Dez 2010, 21:01

#18

Beitrag: # 40803Beitrag Shilana »

Langsam gleitet ihr Blick zu Guinya, doch jene scheint wie erstarrt und ein nachdenklicher Ausdruck legt sich in ihre dunklen Augen, bevor sie sich wieder Joceline zuwendet. Doch was auch immer sie hatte sagen wollen, wird unterbrochen von dem Erscheinen weiterer Personen. Aufmerksam blickt sie diesen entgegen, doch sind ihr jene nicht bekannt. So nickt sie nur sacht zum Gruße, bevor ihre Aufmerksamkeit erneut abgelenkt wird. Diesmal von Cian, welcher aus dem Schatten tritt. Leise erwidert sie dessen Gruß und bereits im nächsten Augenblick spielt ein nur unmerkliches Lächeln mit ihren Lippen als sie gewahr wird, dass dessen Aufmerksamkeit wohl einzig seinem gefiederten Freund gilt.
Erneut wendet sie sich schliesslich Joceline zu, sich selbst den Grund gemahnend, warum sie dies alte Gemäuer aufgesucht hat.
Ihr erinnert euch vielleicht an mich?
Fragt sie schließlich leise, obwohl sie sich dessen sicher ist. Schließlich war Joceline während des gesamten Gespräches mit dem Priester anwesend.
Ich vernahm, dass der Priester...nun... zur Zeit nicht auf den Inseln weilt. Und wohl auch mit seiner Rückkehr in naher Zukunft nicht zu rechnen sei.
Drückt sie es recht vorsichtig und sicher auch ein wenig diplomatisch aus, denn bekanntermaßen ist dem Gerede der Leute nicht immer zu glauben.
Sollte dem so sein, so könnt ihr mir vielleicht sagen, an wen ich mich nun mit meinem Gesuch zu wenden habe.
Erklärt sie mit ihrer ruhigen samtigen Stimme, während ihr Blick abwartend auf Joceline ruht.
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Clan der Vampire
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Gawjn Rabenherz JdF
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#19

Beitrag: # 40977Beitrag Gawjn Rabenherz JdF »

*Kaum merklich - so wie er vor einer Weile den Dom betreten hatte - war Gawjn mit dem Knaben, welcher mittlerweile eingeschlummert war, wieder aus dem Dom verschwunden. Er schien, als war die Unterredung zwischen den Damen dort vorn zu bedeutsam und aufwendig, als dass Joceline sich hätte Zeit nehmen können . Nunja - Gawjns Anliegen war auch noch nicht ganz so wirklich dringend, als daß man es nicht noch auf einen güstigeren Augenblick würde verschieben können.
Er hatte überlegt, daß er die Zeit nun nutzen wollte um einen Blick in die Lichtung und sein Baumhaus zu Werfen. Eine Weile war nun nicht mehr dort gewesen, und auf dem Rückweg konnte er dann gegen Abend noch versuchen Joceline zuhause im Anwesen zu erwischen.
Der Termin für die Taufe des kleinen Baraj war nun also wohl noch etwas aufgeschoben. Gawjn hatte kurz den Gedanken ,mit dem Knaben eine Reise in die Heimat zu machen, um die Taufe dort vornehmen zu lassen - Dellero, Enis oder Ardan....doch er verwarf es schnell wieder....oh, nein,....Xyron...Ogrimar sollte ihn bewahren, niemals freiwillig.....wenn es nicht unbedingt sein muß!....*
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"...Pfeil und Bogen, Messer und Dolch, Gift und Glut !.......
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
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