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Irgendwo auf dieser Welt gab es ihn, diesen mystischen Ort an dem man alles vergessen würde. An dem das Wasser noch ganz klar einem Bachlauf folgte, der Herbst des Jahres Einzug halten konnte, indem er das Kleid der Bäume nicht nur einfärbte, sondern auch aussortierte. Langsam aber sicher wich das safte Grün der Farbe des Jahresende. In den schönsten Farben die man sich zwischen gelb und dunklem Braun vorstellen konnte, mischte sich ein herbstliches Grün. Eichhörnchen sammelten fleissig die Haselnüsse von den kahl gewordenen Ästen und eilten sich in ihr Versteck. Ab und zu konnte man das Ein oder Andere beim futtern betrachten, wie sie die Nuss mit ihren kleinen Pfötchen hielten und ihre Backen sich damit füllten.
Inmitten dieses kleinen Paradieses war ein mittlerweile stattlicher Haufen Laub aufgefüllt worden. Nahe einer Felswand entdeckte ein wachsames Auge sicherlich den aufgestapelten Holzhaufen unter einer Plane aus alten Ästen. Auch war eine Feuerstelle sorgfältig mit grossen Fundsteinen gelegt worden und ein kleines Metallgerüst diente sichtlich zur Kochstelle, denn in der Mitte baumelte ein alter gußeiserner Topf, der an einer Kette inmitten befestigt seinen Halt fand.
Selbst eine kleine Schale mit gemischtem Obst stand herum, scheinbar hatte hier Jemand sein Lager errichtet.
Durchaus, denn Saoirsa war zu Hause nicht mehr glücklich gewesen. Die alte Amme Maria, die sie mit den wenigen Jahren lieben gelernt hatte, war verstorben und ihre Eltern waren nach einem Streit früh schon verschiedene Wege gegangen. Maria sorgte für das kleine Mädchen als sei sie ihr eigenes Kind und sie war auch das letzte was sie zu sehen bekam bevor sie ging. ''Ich werde immer bei Dir sein,'' erklärte sie Isa, legte die alte zitternde Hand noch auf ihr Haupt. ''Wenn du des nachts in den Himmel schaust, suchst du das hellste Sternchen dir aus und Du wirst sehen das ich immer über Dich wache.'' Dann schloss sie die Augen.
Noch sehr lange hatte das kleine Wesen auf's Grab von Maria, frische Blumen gelegt.
Mit einem Ruck flog das Laub auf. Ihr Atem ging schnell, ihre Hände schossen in die Höh' , verschlafen nahm Saoi wahr, dass sie wieder nur geträumt hatte. Es sah sicher niedlich aus, denn das circa 7 jährige Mädchen hatte überall bunte Blätter in ihrem Haar verteilt. Ihr Magen knurrte, eine Bärenmama hätte es sicherlich für ihr Junges gehalten. Manchmal musste sie aufpassen, denn auch wenn manch Erwachsener glaubte er ging mit offenen Augen durch die Welt, so übersah man schnell solch wundervolle Orte. Achtsam also betrachtet sie völlig starr die Umgebung, ob noch Jemand Sehnsucht nach einem Paradies wie diesem hatte.
Inmitten dieses kleinen Paradieses war ein mittlerweile stattlicher Haufen Laub aufgefüllt worden. Nahe einer Felswand entdeckte ein wachsames Auge sicherlich den aufgestapelten Holzhaufen unter einer Plane aus alten Ästen. Auch war eine Feuerstelle sorgfältig mit grossen Fundsteinen gelegt worden und ein kleines Metallgerüst diente sichtlich zur Kochstelle, denn in der Mitte baumelte ein alter gußeiserner Topf, der an einer Kette inmitten befestigt seinen Halt fand.
Selbst eine kleine Schale mit gemischtem Obst stand herum, scheinbar hatte hier Jemand sein Lager errichtet.
Durchaus, denn Saoirsa war zu Hause nicht mehr glücklich gewesen. Die alte Amme Maria, die sie mit den wenigen Jahren lieben gelernt hatte, war verstorben und ihre Eltern waren nach einem Streit früh schon verschiedene Wege gegangen. Maria sorgte für das kleine Mädchen als sei sie ihr eigenes Kind und sie war auch das letzte was sie zu sehen bekam bevor sie ging. ''Ich werde immer bei Dir sein,'' erklärte sie Isa, legte die alte zitternde Hand noch auf ihr Haupt. ''Wenn du des nachts in den Himmel schaust, suchst du das hellste Sternchen dir aus und Du wirst sehen das ich immer über Dich wache.'' Dann schloss sie die Augen.
Noch sehr lange hatte das kleine Wesen auf's Grab von Maria, frische Blumen gelegt.
Mit einem Ruck flog das Laub auf. Ihr Atem ging schnell, ihre Hände schossen in die Höh' , verschlafen nahm Saoi wahr, dass sie wieder nur geträumt hatte. Es sah sicher niedlich aus, denn das circa 7 jährige Mädchen hatte überall bunte Blätter in ihrem Haar verteilt. Ihr Magen knurrte, eine Bärenmama hätte es sicherlich für ihr Junges gehalten. Manchmal musste sie aufpassen, denn auch wenn manch Erwachsener glaubte er ging mit offenen Augen durch die Welt, so übersah man schnell solch wundervolle Orte. Achtsam also betrachtet sie völlig starr die Umgebung, ob noch Jemand Sehnsucht nach einem Paradies wie diesem hatte.
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