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Gisa Antero
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 21
Registriert: Mo 4. Apr 2011, 10:00

#1

Beitrag: # 18803Beitrag Gisa Antero »

Es ist ein lauer Frühlingsabend. Das Zwitschern der Vögel dringt leise ans Ohr der Frau die in Gedanken versunken auf der Bank vor dem Fenster sitzt. Ihre Hände ruhen im Schoß und sie hält den Kopf als ob sie auf etwas lausche, dass nur sie hören kann, leicht etwas schräg. Der Blick aus ihren grünen Augen wandert mit einem warmen Leuchten durch die Äste des Apfelbaumes, der nicht unweit vom Gartenhäuschen schon seit Urzeiten, so scheint es ihr, wächst und gedeiht. Was mag sie sehen?
Zuletzt geändert von Gisa Antero am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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~leise wispernd umstreift der Wind ihre Gestalt,doch er spricht nicht mehr mit ihrem Herz~
Gisa Antero
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 21
Registriert: Mo 4. Apr 2011, 10:00

#2

Beitrag: # 19038Beitrag Gisa Antero »

Vor ihrem inneren Auge erscheinen viele Bilder von vergangenen Zeiten.Sie sieht sich mit Twig im Baum ganz oben sitzen,als sie sich heimlich aus dem Haus schlich um ihn zu treffen, da es ihr verboten wurde ihn weiter hin zu sehen. Dorian jagt ihr durch den Garten nach, weil sie ihm die Ärmel der Robe zugenäht hatte. Sontura erzählte ihr von seinem ersten Treffen mit einem hübschen Mädchen. Chiera birgt weinend ihren Kopf in ihrem Schoß und erzählt ihr flüsternd von ihrem Kummer. Tyleet lugt spitzbübisch hinter einem Baum hervor und stürzt sich dann lachend in die Arme ihrer Mutter um sich an zu kuscheln. Sheah steht trotzig vor ihr und seine Augen funkeln vor Zorn über eine angeblich ungerechte Schelte ihrerseits. Eilan pflückt leise summend aufgeblühte Rosen um aus den Blättern ein Duftöl her zu stellen. Matis jagt mit seinem Schwert durchs Gras und erschlägt imaginäre Riesen. Ether steht unvermutet hinter seiner Tochter und hält ihr die Augen zu. Amilia versteckt sich im Gras und brummelt etwas über verhasste Flügler. Fithus sitzt zu ihren Füssen und berät sich mit ihr über die Hochzeitsfeier mit Ardon Elir. Manou läuft wütend aus dem Haus, weil sie sich unverstanden fühlt. Yogo nimmt sie sanft in den Arm und wispert:Hab dich lieb Mama. Scarlett steht träumend auf der Terasse unweit des Gartenhäuschens und schaut sinnend zu den Sternen. Sakan ruft ihr von weitem zu, ob sie mit ihm jagen wolle. Ria setzt sich leise neben sie und geniesst die Ruhe mit ihr.Anukis saust laut singend in den Garten um den ganzen Tag dort mit den Falken zu trainieren, während Taghair ein wachsames Auge auf sie hat.
So viele Bilder und Stimmen schwirren in ihrem Kopf umher, ihre Brüder und Schwesterm, Papa und Mama, ihre über alles geliebten Kinder und viele Freunde.
Eine Träne stiehlt sich aus ihrem Auge und rinnt langsam ihre Wange runter,ohne das sie es wirklich wahrnimmt.
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~leise wispernd umstreift der Wind ihre Gestalt,doch er spricht nicht mehr mit ihrem Herz~
Chiera
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 2
Registriert: Fr 3. Jun 2011, 20:40

#3

Beitrag: # 19055Beitrag Chiera »

Die Sonne senkt sich schon langsam der Erde zu und färbt den Horizont in ein liebliches rot. Der Wind streichelt sanft, kaum merkbar über die Efeublätter, die das Mauerwerk für sich erobert hatten. Einem geduldigen Beobachter entgeht sicherlich nicht wie hier und da vereinzelt ein paar Eichhörnchen über das Gras zu den Bäumen huschen. Ruhig, fast schon verlassen scheint da das Haus der Familie DSyl. Zwar hat die Zeit leichte Spuren an dem Anwesen hinterlassen, doch scheint ab und an immer noch jemand nach dem Rechten zu sehen. Aber es ist noch viel Arbeit da bis Haus und Garten wieder gänzlich im alten Glanz erstrahlen…. wie einst vor vielen Jahren, als die Wanderer schon von weitem das Lachen der tobenden Kinder hören konnten, nur kurz unterbrochen von einer mahnenden Frauenstimme, die dann aber sogleich mit einstimmte. So viele Menschen, so viele schöne Erinnerungen hatten die Zimmer erfüllt mit Leben. Wo sind sie nur? Die einstigen Bewohner des Hauses, die es zu dem gemacht hatten, für das es überall bekannt war. Ein gastfreundliches und zumeist fröhliches Haus, dessen Pforten offen für jedermann standen, der es gut mit der Familie meinte.

„Haa…. Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa… haa.. HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAATSCHI“, tönt es aus dem ersten Stockwerk. Ein großer Teil des Staubs, den sie durch das Aufschütte der Decken und Vorhänge aufgewirbelt hat liegt immer noch schwebend in der Luft.

Lange Zeit war Chiera, eine der ältesten Töchter von Scarlet DSyl, auf Reisen gewesen. Gut konnte sie sich noch an den Tag erinnern, als sie damals die vertrauten Wände verlassen hatte um fortzugehen. Schon zuvor war sie immer wieder auf Wanderschaft gegangen und mit jedem Mal wurde die Zeit ihrer Abwesenheit länger … bis zu jenem Tage an dem sie wusste, dass sie vorerst nicht wiederkommen würde. Sie hatte niemandem etwas gesagt, doch war ihr Kummer ihrer Mutter und ihrer Schwester Gisa nicht entgangen. So spürte sie an dem genannten Tage, als sie durch das Tor schritt, die Augen der beiden auf ihr ruhend. Vieles hatte sie gesehen und umso mehr hatte sie gelernt auf ihren Reisen. Zwar hatte sie geahnt, dass sie das Haus nicht mehr so auffinden würde, wie sie es auch verlassen hatte.. auch hatte sie schon befürchtet, dass es leerer sein könnte als zuvor … trotzdem schnürte es ihre Brust zu als sie feststellen musste wie viele nicht mehr da waren… Verstorben, verschollen, ebenfalls auf Reisen … vielleicht.. ? Das Blut ihrer Mutter ließ sie die Zeit länger überdauern als so manch anderen, doch jetzt wurde ihr schmerzlich bewusst, dass das auch ein Fluch sein konnte………
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liebende Tochter,
behütete Schwester
und umsorgende Tante
des Hauses DSyl
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Zoe
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#4

Beitrag: # 19060Beitrag Zoe »

Einst wurde Zoe in dieses wunderschöne Haus aufgenommen und trug zusammen mit ihrem Teddy fortan... den tollen Namen DSyl und sie war ihrer Mama Scarlet so unsagbar dankbar und so glücklich darüber war sie auch, nun hatten sie ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bett.
Auch war sie schon im Elfenland mit ihrer Mama, durch ein Zauberportal waren sie gegangen und Zoe hatte viele fremde Wesen kennen gelernt.
Doch manchmal war Zoe auch unendlich traurig, wenn sie morgens freudig nach unten flitzte, um mit ihrer Mama zu frühstücken aber feststellen musste, das jene wieder auf Reisen war, ohne ein Wort des Abschieds, dann klammerte sie sich an ihren Teddy und klagte ihm ihr Leid.
Sie liebte dieses Haus, den Garten und auch das kleine Gartenhaus in das sie sich jedoch nie traute, warum wusste sie eigentlich auch nicht genau, dort wohnte doch nur die Gisa eine Tochter ihrer Mama und ihre Schwester.
Ja...die Zoe bekam noch die Siriana...Gisa und die Chiera ..alle waren ihre alten Schwestern, ihre Mama hatte wohl nur alte Kinder.
Aber sie waren alle ganz schön nett und dies gefiel ihr sehr... fast alle waren Elfenfrauen, nur die Siriana nicht die schlief in einem Bett mit einem Deckel, weit unten im Keller und trank am liebsten Blut..doch Zoe würde sie nie ein Leid antun.

Zoe schaute aus dem Fenster und beobachtete die Eichhörnchen, von hier konnte man auch die Sonne sehen die nun schlafen ging und den Mond erweckte.
Bald würden die Feenkinder in die Lüfte steigen und das Licht der Sterne entzünden, doch bisher hatte Zoe dies immer verschlafen.
Kurz hüpfte sie dann von ihrem Hocker, gerade war ihr eingefallen das sie heute doch mal die Gisa.. in ihrem Gartenhaus besuchen könnte, denn sie würde ihr bestimmt vieles erzählen können..Geschichten über das Haus und über ihre Mama.
Schon sass sie auf dem Bett, zog sich die Strümpfe an und schüttelte dann kichernd den Kopf, der eine sah ja ganz anders aus, wo war denn nur ihr zweiter geblieben...?
Zoe schaute sich um, entschied sich für ein ganz anderes Paar, zog ihre Schuhe über und flitzte mit Teddy zur Türe... um nach dem öffnen rauszuhuschen.
Auf der Treppe hüpfte sie ein wenig, da ihre langen Haare ihr dann immer so lustig im Gesicht kitzelten...doch dann hielt sie inne..hat da nicht jemand ...Hatschiii...gemacht?..leise schlich sie nun weiter denn ihre Mama war das wohl nicht.
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"Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel schrumpfen,während die Beine wachsen."
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Gisa Antero
Bauer / Bäuerin
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#5

Beitrag: # 19170Beitrag Gisa Antero »

Energisch verscheucht sie die Gedankenbilder !
Es war einmal.... alles wird in ihrem Herzen immer lebendig sein. Sie ist unendliche Mondzeiten im Namen der Herrin über die Inseln gewandert und hat getreulich gedient. Es bringt nichts in der Vergangenheit zu verweilen, denn dann verpasst man die Gegenwart und hat keinen Anteil mehr an der Zukunft.
Ist ihr doch noch soviel schönes geblieben. Twig, der durch ihren Blutschwur mit ihr alle Zeiten übersteht. Mutter hält immer noch das Haus offen für alle. Sie hat so viele liebe Gesichter wieder gesehen, das allein der Gedanke an sie- ihr Herz ganz warm werden lässt.
Doch halt...kurz hält sie inne. Etwas ganz zartes und sehr vertrautes streift ihr Inneres wie ein leiser Windhauch. Fast wagt sie nicht dem Hauch zu folgen,um seinen Ursprung zu finden. Ihre Wangen färben sich leicht rot, so heftig klopft ihr Herz nun. Es gibt nur wenige, die sie so anrühren können, Hoffnung und unbändige Freude erfüllen sie.
o0Muinthel? Bist du es?0o
Eine Antwort auf ihren Gedankenruf nicht abwartend schürzt sie die Robe und läuft frohen Mutes zum Haus
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~leise wispernd umstreift der Wind ihre Gestalt,doch er spricht nicht mehr mit ihrem Herz~
Chiera
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#6

Beitrag: # 19218Beitrag Chiera »

Mit einem tiefen Seufzen lässt Chiera die Decken und Vorhänge in eine Truhe vor ihrem Bett sinken. Eine kleine Weile bleiben ihre Augen am Inneren des Deckels haften, wo in sanften Schriftzügen der Name Eilan steht. Ein leichtes Zucken durchfährt ihre Augenwinkel und auf einmal schien die Faust, die sich um ihr Herz ballt, noch fester zu zu drücken. Dann löst sie sich von dem Anblick, richtet sich auf und verschließt die Truhe samt der schmerzlichen Erinnerungen.
Leicht streckt sie sich und schaut aus dem Fenster. Fast schon zärtlich streicht der Wind über ihre Wange und trägt über den Garten hinweg, die Baumwipfel bis zu ihrem Fenster ein leises Flüstern empor "Muinthel"... So sanft und lieblich klingen die Worte in ihren Ohren, wie sehr hat sie diese Worte, jene Stimme vermisst. Kurz blinzelt Chiera, hat sie wirklich richtig gehört? Doch noch bevor, sie ihre Schwester unten über die Wiese laufen sieht,antwortet ihr Herz mehr als deutlich. Wie wild schlägt es gegen ihre Brust und hüpft vor Freude. Mit glühenden Wangen ruft sie hinab "Nethig!", jedoch war sie viel zu aufgeregt um eine Antwort abzuwarten. So wandte sie sich um und stürzte hinaus, rannte die Treppe runter und stockte dann... Mit einem breiten Lächeln nahm sie Zoe auf ihren Arm und drehte sich kurz mit ihr im Kreis...
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Zoe
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#7

Beitrag: # 19222Beitrag Zoe »

Was Gisa und Chiera gerade tief in sich spürten, konnte Zoe nicht erahnen da sie kein Elfenmächen war und nachdem sie wieder einige Stufen nach oben geschlichen war, verharrte sie kurz da, um zu lauschen was in dem Gemäuer vor sich ging.
Das knacken des Holzbodens, liess vermuten das sich jemand im ersten Stock befand und Zoe überlegte, wer es wohl sein konnte.
Gisa kam selten ins Haus, sie liebte ihr Gartenhäusschen viel zu sehr, Siriana war noch seltener da..die Angestellten waren schon lange heim gegangen und Zoe legte nun ihren Arm fester um ihren Teddy, doch mit allem hätte sie nun gerechnet, aber nicht damit das ihre Schwester aus einem der Zimmer kam und sie umher wirbelte.
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Gisa Antero
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#8

Beitrag: # 19262Beitrag Gisa Antero »

Atemlos erreicht sie die Tür vom Garten ins Haus. Sie muss einen Moment inne halten und wieder zu Atem kommen. In Gedanken schüttelt sie den Kopf über sich selbst, das so ein kurzer Spurt ihr schon den Atem nehmen kann,da war sie früher aber fitter. Gut das Tyleet sie so nicht sehen kann, da wäre sie aber kräftig gefoppt worden.
Sie atmet noch einmal gaaaanz tief ein und öffnet voller Schwung die Tür und eilt in die Halle,um die Treppe nach oben zu nehmen. Da bleibt sie in der Türe stehen und das Bild das sich ihr dort bietet, prägt sich ihr tief ein.Ihre Schwestern lachend zusammen, die Große wirbelt die Kleine strahlend im Kreis herum. Ihr Herz klopft ganz heftig voller Freude und ihr wird ganz warm, das ist es was so lange schon gefehlt hat. Freude und Lachen aus vollem Herzen.
Sie geht leise zu den beiden, bremst ihren Schwung in dem sie irgendwie beide umarmt und leise flüstert:" Ni garmell, ich habe euch so lieb meine Schwestern. Möge die Herrin uns nicht so schnell wieder trennen." Während sie diese Worte noch ausspricht, scheint ein warmer Lichtglanz die Drei zu umfassen und in dem Licht schimmert leicht das grün alter Bäume auf einer kleinen Lichtung.
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Scarlet DSyl
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
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#9

Beitrag: # 19484Beitrag Scarlet DSyl »

Längere Zeit schon stand Scarlet auf ihrem Lieblingsbalkon, als sie ankam war das Haus leer, nun hörte sie die Geräusche im Haus, sie war es nicht mehr gewohnt, früher ja ...da war Leben in diesem Haus, im Garten und jeden Fleck den sie ihr Heim nannte. Überall konnte man ein lachen, kichern,tuscheln oder auch mal ein weinen hören.
Seit sie wieder auf Althea weilte mußte sie mit vielem klarkommen, zuvieles hat sich verändert, sehr viele Gesichter würde sie nie wiedersehen und doch hattte sie ein unbeschreibliches Glück das immer wieder ein teil dieses Hauses zurückfand.
Lächelnd schaut sie zum Gartenhäuschen das langsam wieder in seinem eigenen Glanz dastand, wieder zu Leben erweckt durch die liebevolle Hand und Anwesenheit ihrer Tochter Gisa.
Ihr Blick schweift zum Haus, hatte sie da nicht jemand in den oberen Räumen niessen hören, soweit war noch nicht alles wieder hergerichtet, mit leicht grübelnd ging sie im Gedanken durch wer dort seine Räume hatte und wohl wieder gekehrt ist, noch da chte sie das Vielleicht Zoe das Haus erkundet, was ihr immer sehr viel vergnügen bereitete und seit die kleine freche Fee Liturga wieder im Haus ist hatten beide viel Spass Verstecke zu spielen.
Schnell warf sie noch einen Blick auf die untergehende Sonne, sie wollte zu Zoe und ihr sagen das sie nun ganz hierbleiben würde und nicht mehr weggehen würde, sie spürte wie sehr ihre jüngste Tochter darunter lied wenn sie auf Reisen war und es sehr tapfer ertrug, viel zu tapfer für ihr zartes Alter.

Bevor sie noch sah was vor sich ging, berührte etwas ihr Herz, was Scarlet dazu veranlasste die Hand auf ihr Herz zu legen, schon sah sie wie Gisa über die Wiese Richtung Haus lief, schnell drehte sie sich um und wollte die Treppe hinabeilen, als sie plötzlich stockte, da war noch etwas zu spüren, ihr Blick huschte schnell noch einmal durch den Garten, konnte nicht erkennen was sie innehalten lies.
So ging sie ebenfalls beschwingt die Treppe hinab, schon von oben konnte sie ein sanftes Leuchten erkennen und blieb faziniert stehen als sie ihre drei Tochter dort stehend und sich umarmend sah. Dieses Bild wollte sie sich einprägen und plötzlich war in dem sanften Lichte ein uralter Hain zu sehen, eine Träne schlich sich in ihre Augen ...oO(sollte noch jemand zurück nach Hause kommen?)
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Manou
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 13
Registriert: Sa 14. Jan 2012, 02:50

#10

Beitrag: # 26746Beitrag Manou »

Es ist mitten in der Nacht als das letzte Schiff den Hafen von Althea erreicht. Es sind nicht viele Passagiere an Board, aber eine junge Dame in einer wunderschönen blauen Robe schlendert langsam den Steg hinab.

" Ich bin Zuhause" waren ihre ersten Gedanken, als sie im Hafen steht und ihren Blick in allen Richtungen schweifen lässt. Es waren sehr viele Jahre vergangen, als sie das letzte mal hier stand.Sie war noch ein kleines Mädchen und für jeden Unfug zu haben *lächelt bei den Gedanken* Der Hafen war leer, die wenigen Leute die das Schiff verlassen hatten waren in allen Richtungen verschwunden. Nichts hatte sich verändert, man könnte glauben die Zeit ist stehen geblieben und die alten Erinnerungen kamen angeflogen. Sie schaute auf Meer und fragte sich wo sie wohl jetzt alle wären. Ihre Familie war so unendlich gross *leise seufzent die Worte murmmelt* .....

langsam, aber zielsicher begibt sie sich zum Hause ihrer Familie. Schon von weiten kann sie das Anwesen erkennen, dass so riesig und so schön noch immer schien, dass sie stehen bleiben musste und es von weiten bewundern. Die Rosen waren so prachtvoll das ihr Duft von weiten schon zu riechen waren.

" Ach Mama, wenn du die jetzt sehen könntest, ich weiss das sie dein ganzer Stolz waren und ich sie oft nur als Gestrüp bezeichnet habe - verzeih mir *leise spricht* Ihr Blicke wandern durch den riesen Garten und ein Lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen ab, sie sieht plötzlich all ihre Geschwister dort spielen - Papa steht da, auch Mama steht nicht weit entfernt und beobachtet alles *traurig wendet sich ihr Blick * - Oma, ja auch du warst mir lieb, ich weiss noch das ich oft mein Herz bei dir ausgeschüttet habe *seufzt* Ach wären doch alle hier, ihr fehlt mir so sehr "
Zuletzt geändert von Manou am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gisa Antero
Bauer / Bäuerin
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#11

Beitrag: # 26985Beitrag Gisa Antero »

Viel Zeit ist vergangen,viel zu lange hielt Kummer und Trauer sie in der Anderwelt und sie wusste lange Zeit nicht wie sie den Weg zurück finden sollte.Jedes mal wenn sie die magischen Worte flüstern wollte und die Hände schon leicht erhoben hatte,um den Zauber zu weben- erfasste sie eine unendliche Traurigkeit . Sie dachte an all jene die einst zu ihr gehörten, nun sind sie verschwunden in den Dünen der Zeit.
Endlich wagt sie es doch sich durch die Nebel der Zeit zu gehen, nachhause ..das ist das einzige was sie will.
Leise tritt sie aus dem kleinen Hain hinten im Garten und lässt ihre Blicke aufmerksam umherschweifen. Auweia..hier ist die Zeit nicht stehen geblieben..schiesst es ihr durch den Sinn. Da muss sie wohl ihre Sichel schärfen und vieles was so einfach vor sich hinwucherte wieder bändigen und leiten. Versonnen lächelnd bricht sie eine Rose ab und geht die alten Pfade nehmend zur Terassentür.
Als sie gerade die Tür öffnen will,verharrt sie kurz und ihr Blick geht zaudernd zum Gartentor. Hat sie doch aus den Augenwinkeln eine Bewegung, einen Schatten gesehen. Oder doch nicht?. Oder hat sie etwas gehört?Unsicher dreht sie sich zum Weg, der nach unten führt.
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Manou
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
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#12

Beitrag: # 27124Beitrag Manou »

Fast zärtlich streicht sie über das Gartentor und all die Erinnerungen an diesen Garten sieht sie vorsich, als wenn keine Zeit vergangen wäre. Plötzlich spürt sie, wie eine Träne sich löst und über das Gesicht kullert. Soviele Jahre sind vergangen, als hier Leben im Garten war. Soviel Dinge, die ihr schlagartig wieder einfallen. Das Holzschwert von Matis *leise seufzt* was hatte ich früher mit ihm ein Spass, wenn er wieder den grossen Krieger spielte und alles jagde was ihm vors Schwert kam. Oder die Kissenschlacht *lacht laut auf* oh man, das war schön, allerdings fand Mama das weniger *schmunzelt*

Es war so eine wundervolle Zeit, was würde ich für geben, alle hier wieder zu finden.

Langsam öffnet sie das Tor und schreitet in den Garten, der vor ihr liegt. Könnten doch die Bäume sprechen, könnten sie mir erzählen wo meine Familie ist. Traurigkeit spürt sie in sich hochkommen. Langsam nähert sie sich der grossen Veranda, als sie plötzlich von weiten eine Gestalt erblickt, die auf der kleinen Treppe steht. Wütend darüber fängt sie sofort an zu schrein und bewegt sich schnelleren Schittes die Weg hinauf zum Haus.

" Heyyy...ihr da, schwert Euch weg, das ist privat - hier habt ihr nix zu suchen - runter von *plötzlich verhaart sie mitten Satz und steht wie angewurzelt*
Zuletzt geändert von Manou am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
Zoe
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#13

Beitrag: # 27174Beitrag Zoe »

Das kleine Abenteuer mit ihrer Freundin Pardona und der Druidin Viola war schon eine Weile her und sie war nun doch wieder zurück gekehrt.
In den Garten den sie doch so sehr liebte, ihr kleines Baumhaus...die bunten Blumen ..die Rosen vor Gisa`s Gartenhäuschen und dann der verwunschene Winkel, wie sie ihn immer nannte, dort wo der Phönix wohnte und nur ihre Mama wie durch Zauberhand hineinkam.
Ja...hier wollte sie bleiben, auch wenn sie ihre Mama wohl nicht mehr wieder sehen würde...zu lange war sie nun schon fort...Zoe war jetzt schon sieben oder sogar acht Winter alt, genau wusste sie das garnicht.
Aber wenn sie oben vor ihrer Zimmertüre stand und hinein ging...und sich die Kerbungen im Holz anschaute, war sie kaum gewachsen...sie wusste das ihr Wesen, länger viel ...viel länger das Kindsein geniessen durfte, aber würde sie denn immer die kleine Zoe bleiben..
Nicht das sie dies stören würde, aber sie hatte ja schon lange das Gefühl..das ihre Mama fortging und vielleicht erst wiederkam wenn Zoe ganz groß sein würde.
Doch nun schnappte sie sich erstmal ihren Weidenkorb, um nach den Katzen ausschau zu halten..die passten zwar kaum noch in den Korb, aber sie waren doch so schön kuschelig.
Flink schlüpfte sie in ihre Stiefel ... zog den Mantel mit dem großen Kragen an und flitze zur Tür...dann gings die Treppe hinunter zur Küche..dort holte sie Kekse und Milch...

Ach...wäre doch nur die Mama da..dann könnte sie mir leckere Honigmilch machen...

Leise seufzte sie ..doch schnell waren die kleinen Tränen weggewischt und ihre Beine fanden den Weg zum Garten.
Wenn sie auch nur geahnt hätte das die Gisa wieder da ist....
Zuletzt geändert von Zoe am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Gisa Antero
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#14

Beitrag: # 27331Beitrag Gisa Antero »

*leicht kneift sie die Augen zusammen und versucht den Schreihals da unten zu erkennen*

Ob es wohl möglich ist?Aber nein...ein Trugbild scheint sie zu narren...zulange hoffte sie und wartete. Wieviele Stunden hatte sie draussen im Hain ihre Gebete an die Herrin gerichtet aus dem Wunsch heraus ihre Familie wieder zu finden und nicht nur im Herzen voller Sehnsucht an sie zu denken.

Etwas zögerlich macht sie einige Schritte die Stufen runter zum Weg.

Kann das sein?

Sie hebt eine Hand an die Stirn um die Augen abzuschirmen..um genauer zu sehen.

Was ist das?.... Wärme zieht durch ihr Herz und ein sanftes Leuchten scheint die Gestalt dort unten zu umhüllen.

Überschiessende Freude durchstömt sie...schnell rafft die Elfin ihre Robe und läuft den Weg runter... kann dort unten doch nur eines ihrer Kinder stehen.. das endlich den Weg zu ihr fand.
Zuletzt geändert von Gisa Antero am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Manou
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#15

Beitrag: # 27443Beitrag Manou »

Ihr Blick auf die weit entfernte Gestalt gerichtet setzt sie unbewusst einen Fuss vor dem anderen und wendet den Blick nicht einmal ab.
Sie spürt wie ihr Herzschlag immer schneller geht und glaub zu glauben das er immer lauter wird....plötzlich fängt sie an zu rennen,
immer und immer schneller, stolpernd über all die Wurzeln, die den Weg übersähen.

Sie kann es einfach nicht glauben.....ausser Atem fängt sie plötzlich an zu rufen, zu schreinen...Tränen kullern ihr über das Gesicht.
" Maaaaamaaaaa.....Maaaaaaammmaaaa" ausser Atem fällt sie in die Arme die sie vermisste, schluchzend und nach Atem ringend
fällt sie ihrer Mama in die Arme.

" Maaaamaaa, du bist es wirklich, du bist es *ihre Tränen gleichen einem reissen Fluss der sich durch das Gesicht ein Weg sucht*

Sie umschliesst das Gesicht zärtlich mit den Händen um sicher zu gehen, dass dies keiner ihrer vielen Träume ist wo sie dieses Gesicht
immer vor sich hat.

" Ohhh mein Gott, ich glaub es kaum, du bist hier und ich .....ach Mama, wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet.....*schnell
schaut sie sich nach allen Seiten um* ...wo ist Papa ? Ist er drinne ?? Wie gehts Dir....wo sind alle anderen....wo ist Oma und Opa ??
sind alle da??

Aufgelöst in Freude schaut sie ihre Mama an und spürt die Erleichterung endlich wieder Zuhause zu sein.
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Zoe
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#16

Beitrag: # 27525Beitrag Zoe »

Sanft legt sie die Kapuze ihres kleinen Mantels über ihr langes Haar, nur um nicht den kalten Wind zu spüren....der ihr um die Nase weht.
Ihre Füße hinterlassen Spuren in dem Schnee der noch immer den Garten ziert.
Einst war der Garten wunderschön, doch schon eine ganze Weile bevor ihre Mama und auch ihre Familie verschwunden war, verwilderte er zusehends.
Sie streifte mit ihren kleinen Händen über die Äste ihres Lieblingsbaumes, der irgendwie klein und doch wunderschön anzuschauen war.
Hüpfend ging es weiter zu dem Fuchsbau, der Nahe eines kleinen Hügels lag und schon lugt sie hinein, doch sie sieht kaum etwas...schade denkt sie dabei und greif in ihre linke Tasche, dort befand sich schliesslich ihr Lieblingsgebäck....das sie sich in den Mund schiebt und flink aufknabbert.
Tief zieht sie dann immer wieder die kalte Luft ein und bläst sie wieder hinaus, das machte vielleicht ein Spass den kleinen Wölkchen die dabei entstanden zuzusehen...wie sie kurz darauf wieder verschwunden sind.
Weiter hüpft sie umher erst auf beiden, dann auf einem Bein ...doch was war das?... deutlich hört sie jemanden durch den Garten schleichen..dies galt es zu erkunden.
Mit dem Finger auf dem Mund, damit das Kätzchen das iht gefolgt war keinen Laut von sich gab, schleicht sie leise weiter.
Zuletzt geändert von Zoe am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Gisa Antero
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#17

Beitrag: # 27538Beitrag Gisa Antero »

Von dem Ansturm überwältigt plumpst die Elfin auf den Boden,lässt ihre Tochter aber nicht los und so liegen sie letztendlich beide auf der Erde. Gisa weiss nicht ob sie lachen oder weinen soll, ihr Herz sprudelt über ...Freude, Wärme, Zufriedenheit aber auch Kummer und Schmerz halten sich die Waage in einer großen Trauer,die sie schon so lange in sich trägt. Kann sie über die Freude ihre Tochter in den Armen zu halten doch nicht alle anderen vergessen, die so sehr vermisst.

"Kleines, immer noch so stürmisch wie einst.."findet sie endlich lächelnd einige Worte"..Schön das die Wogen der Zeit dir ein überströmendes Herz nicht nehmen konnte."

Sacht, fast zaudernd berührt sie Manous Gesicht und fährt die geliebten Gesichtszüge zärtlich nach, hat sie doch Angst..alles ist nur ein Traum und gleich löst sich die Tochter in Luft auf.Dann- als sie weiter die Wärme der weichen Haut spürt, mutiger geworden- herzt und küsst sie ihre Tochter immer wieder.

"Das ich dich wieder habe..wispert sie leise in Manous Ohr..so hat die Herrin meine Gebete doch erhört."

Da bemerkt Gisa wo und wie sie sitzen und verschmitzt lächelnd schiebt sie sich eine Strähne ihres Haares hinter das Ohr." Was meinst du,wenn Oma uns hier so sitzen sehen könnte, sie würde denken, das wir auch nie erwachsen werden.."wispert sie grinsend in Manous Ohr." ..Komm,kletter mal von mir runter und lass uns mal ins Haus gehen. Ich habe dir viel zu erzählen. "

"Oder aber...."versonnen lauscht sie dem Wispern des Windes"...lass uns erst in den Hain hinten im Garten gehen und der Herrin danken die deine Schritte nachhause lenkten."

Übermütig nimmt sie Manous Hand und zieht sie seitlich durch die Büsche tiefer in den Garten
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~leise wispernd umstreift der Wind ihre Gestalt,doch er spricht nicht mehr mit ihrem Herz~
Gisa Antero
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#18

Beitrag: # 27928Beitrag Gisa Antero »

Es ist ein herrlicher Tag, der Wind wispert leise durch die Blätter der Bäume.Mit jedem Atemzug strömen die unterschiedlichsten Aromen durch die Nase und hinterlassen ein unbewusstes Wohlbefinden. Die Sonne lässt ihre Strahlen auf den Blüten der Rosen tanzen und begelitet warm umhüllend die Bienen und Schmetterlinge die sich zwischen den Sträuchern tummeln.

Kurz hält die Elfin inne,nicht mehr jung- da solche Abwägungen bei Elfen relativ sind und das Alter nicht wirklich in Jahren gemessen wird- aber auch nicht alt, da sie sich das Aussehen ihrer Rasse bewahrt hat und man ihr kaum ein Zeichen des Alterns anmerken kann.Und doch,sind da feine Linien um ihre Augen,kaum wahrnehmbar für den flüchtigen Betrachter.Vereinzelt ist in ihrer Haarfülle ein silbriges Schimmern zu entdecken und die ein oder andere Narbe an ihrem Körper ist so verblasst im Laufe der zeit,das sie kaum mehr erkennbar ist. Kurz streift ihr Blick das rechte Handgelenk. Ein Schaudern läuft wie ein Zittern der haut durch ihren Körper, erinnert sie sich doch noch zu gut an den Kampf mit dem Eisgolem in den Nebeln der Zeit. Damals,als sie nach einer langen Zeit des Streits im Familienhause zurückkehren wollte und Twig sie aufhielt. Nur die Vermischung ihres Blutes-Ihr Licht und seine Schatten- machte es ihnen damals möglich den Kampf zu überstehen und letzt endlich schwer verwundet zu überleben.Und doch hatte dieser Kampf sein gutes,nie mehr haben beide seitdem an ihrer Liebe und Bestimmung gezweifelt- verbunden bis in alle Ewigkeit. Ein leicht schiefes Lächeln spielt bei diesen Erinnerungen um ihren Mund- ist sie seit dieser Verschmelzung nun doch anfälliger für das Altern als ihre Artgenossen-erlebt Twig die Äonen der Zeit nun aus anderer Sicht, da er nicht mehr so sterblich ist wie die anderen Erdwesen.

Ein leiser Seufzer flüchtet über ihre Lippen und bringt sie zurück in die Gegenwart und sie schaut zu der jungen Frau an ihrer Seite. Ist sie schon Frau oder doch noch das Mädchen, das sie einst in Lichthafen ihre Arme und fest in ihr Herz schloss. Ihre Tochter folgt ihr nun schon die ganze Zeit verwirrt durch den Garten. Spürt sie was ihre Mutter empfindet? Hat ihre elfische Energie auch in ihr eine gewisse Sensibilität für Strömungen der Kraft und Magie erweckt wie in Zoe,ihrer süßen kleinen Schwester. Als sie diesen süßen Fratz zusammen mit Chiera in ihre Arme schloss,spürte sie sofort wie das Leuchten von ihr auf Zoe übersprang....und doch. Sie hatte es nie in Manou gespürt. Aber es waren auch andere zeiten damals. Soviel Kampf,Krieg und Streit. Die Welt schien nur unter dem Lärm der kämpfenden Wesen zu erschallen und alle Magie und Energie wurde für Heilungen gebraucht und in der täglichen Mühe das Licht nicht auslöschen zu lassen.
Da ist doch etwas im Garten...
Irgendetwas und doch kann sie nicht genau erfassen was es ist.
Zögernd geht ihr Blick zur Tochter...
Soll sie?

Vorsichtig späht sie in Richtung des Hains.Kurz hat sie das Gefühl die Essenz von Zoe in der Nähe zu spüren,aber so schwach,das sie sich nicht sicher ist. Grimmig runzelt sie die Stirn,warum ist es in der Menschenwelt nur so schwierig sich auf die Elementarkräfte zu konzentrieren, zuhause sind sie so selbstverständlich wie das Atmen und bedürfen keiner Mühe.

Irgendetwas stört die klare und helle Leichtigkeit des Augenblicks der vorhin noch zu spüren war
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~leise wispernd umstreift der Wind ihre Gestalt,doch er spricht nicht mehr mit ihrem Herz~
Zoe
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#19

Beitrag: # 28066Beitrag Zoe »

Leise schlich sie weiter und blieb dann stehen, sogleich schmiegte sich die Katze an ihre Beine.Pscht!Zoe legte einen Finger auf ihren Mund und hob mahnend den Zeigefinger, denn die kleine Katze schnurrte wie immer viel zu laut.
Der Wind wehte durch ihr Haar und kitzelte sie sanft, leise knackten Äste und brachen Zweige...ihre Sinne waren eins mit der Natur, dies war schon immer so.
Ihre Schwestern würden sich sicherlich wundern, wenn sie wüssten wer in ihren Zimmern hauste.
Da war ein verwundetes Wolfskind, dessen Mutter gestorben war..ein sonderbarer Vogel, der weder fliegen noch piepsen konnte..Spinneneier in einem runden Knäuel und ein wunderschöner Fuchs, dessen Pfote in einer Falle gefangen war und nun langsam verheilte.
All diese Tiere hatte sie versorgt und liess sie dann wieder frei, einige kamen wieder andere blieben fort und bald würden neue kommen.
Nun jedoch wollte sie schauen wer sich wagt, in ihren Garten einzudringen...doch ganz plötzlich drehte sie sich um, sie spürte eine Wärme in sich, meist war dies so wenn ihre Mama in der Nähe war. ..doch sie war es nicht, nur wer stand ihr noch so nah?..sie nahm die kleine Katze auf ihren Arm und wollte sich gerade wieder aufrichten, um weiter zu gehen..Au na sowas...kam es leise aus ihrem Mund.
Einige wenige Haarsträhnen hatte sich in einem Ast verfangen.
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"Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel schrumpfen,während die Beine wachsen."
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Manou
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#20

Beitrag: # 36604Beitrag Manou »

Den Arm um ihrer Mutter gelegt schlendern sie durch den Rosengarten ......
" Was ist alles passiert Mama, als ich ging ? Bitte erinnere Dich, wohin ist unsere Familie geflüchtet?
Ich möchte Tauben aus senden.....überall hin, in Länder die wir nicht kennen und doch bin ich voller
Hoffnungen....ganz viele, wie werden sie einfach fliegen lassen. Sie müssen irgendeinen finden.
Ich muss sie nach Hause bringen.....hier gehören sie alle hin, zu Deinen Füssen. Wie einst früher
wir Deinen Geschichten lauschten....was mir aber am aller wichtigsten ist, wo ist Papa ? *sie genau
bei der Frage beobachtet* ..wo ist Oma ?? Ich vermiss Sir alle so sehr Mama. Irgendwo da draussen
sind sie, ich fühle es einfach *mit ernster Stimme spricht*.

Mama ?? Du machst ein besorgtes Gesicht ?? Stimmt etwas nicht ?? Dein Blick ist so ....so anders ?
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