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Gawjn Rabenherz JdF
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 128
Registriert: Di 2. Nov 2010, 21:55

#76

Beitrag: # 24674Beitrag Gawjn Rabenherz JdF »

*Gawjn hatte sich manchmal eine kleine Schwester gewünscht, meistens dann, wenn er nach einer Meinungsverschiedenheit der ausgeblähten, älteren Schwester Efghenya Feuerkopf die Pest und Läuse an den Hals gewünscht hatte. Daran erinnerte er sich, als Licia ihn so anstrahlte. Und darum entlockte sie ihm ein schmalen Lächeln, trotz seiner trüben Gedanken*
"Nein, macht Euch keine Gedanken, Mylady.....alles in Ordnung....
....besorgt Euch wenn möglich ein paar gegerbte Felle und gewachstes Leinen. Weiters ein Dutzend fingerdicke Äste, gerade, eine Elle lang. Und wenn Ihr findet...einen stärkeren Ast, so dick wie euer Unterarm, und so lang wie Euer Bein.
Wenn Ihr die Dinge beisammen habt, können wir beginnen. Ich erwarte Euch in 3 Tagen zur Mittagszeit am Stadttor zu Sturmkante."

*Gawjn dachte, mit dieser Vorbedingung könnte er ihr dieses unglaubliche Vorhaben bis zur Unmöglichkeit erschweren, denn er hatte wahrlich kein wirklich tolles Gefühl bei der Sache - doch.....abwarten....nun mußte er erstmal zurück..... Fadela, Volgo, Jeremias.....er hatte viel zu Tun.
Der Jäger schnappte sich den Zügel seiner Stute und wandte sich gen Stalltor.
Nickend drehte er sich nochmals zu Licia und hob die Hand*
"Also....in 3 Tagen....abgemacht ?"
Zuletzt geändert von Gawjn Rabenherz JdF am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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"...Pfeil und Bogen, Messer und Dolch, Gift und Glut !.......
...wachendes Auge...schlummernde Wut...rächende Hand...Zornesblut... !"
Licia
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 95
Registriert: Di 8. Feb 2011, 22:15

#77

Beitrag: # 24703Beitrag Licia »

Da lies er sie nun stehen, mit offenen Mund und erstauntem Blick.
Gut, alles klar.. das würde bedeuten das sie die nächsten zwei Tage im Wald verbringen würde um genau das zusammen zu bekommen, was er wünschte.
Das würde nicht einfach werden, ABER.. sie war gewillt alles dafür zu tun, damit ihr endlich jemand genau das beibrachte was sie sich so sehnlichst wünschte.

- in 3 Tagen.. ich werde da sein ! -

Fast auf Zehenspitzen streckte sie sich in die Höhe und winkte ihn zugleich eifrig hinter her.
Schade das er schon ging, schade das er es so eilig hatte.. ABER sie hatte nun eine Aufgabe und sie würde ganz sicher nicht mit leeren Händen in 3 Tagen am Stadttor auftauchen !

So folgte sie der Stute und dem Jäger noch bis zum Tor um von dort aus noch eine ganze Weile hinter ihm her zu blicken, während sie sich schon ein Plan überlegte,
wie sie von hier fort kam und die Dinge sammeln sollte.
Zuletzt geändert von Licia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Gawjn Rabenherz JdF
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 128
Registriert: Di 2. Nov 2010, 21:55

#78

Beitrag: # 24786Beitrag Gawjn Rabenherz JdF »

*Er war nicht so hübsch wie Bel, wer auch immer das sein mochte.....und Licia war nicht so hübsch wie Fadela.....was er zweifelsfrei feststellen mußte. Gawjn schmunzelte, als er zügig zurück nach Sturmkante ritt und die denkwürdige Begegnung mit Sceada's Schwester revuepassieren ließ.
Doch trotzdem war ihm die junge Lady àl Àd symphatisch - irgendwie mochte er sie, vielleicht.....so dachte er, weil ihre Art ihn auf eine Weise an Vyra erinnerte.
Der Ritt nach Hause verlief schnell - dank der erfrischten und ausgeruhten Stute unter seinem Sattel - daher ließ Gawjn das Tier auch zwanglos leicht galoppieren und hing seinen Gedanken nach.
Ja, ...Vyra.......für Gawjn eine Verbündete und eine Schwester im Geiste. Beide betrogen, erniedrigt und verraten von den Rabenherzen. Sie von Einaugen Xyron und von Zylinderkopf Tarot, und er von Merydian Fuchtelfinger und einer großen unbekannten Person, an dessen Gesicht er sich seit der Kindheit nicht mehr zu erinnern vermochte.
Zumindestens stellten sich für Gawjn die Zusammenhänge so dar - im Groben zumindest.
....oO...Vyra läßt herzliche Grüße ausrichten......Oo....fiel ihm der Satz des merkwürdigen Kerls wieder ein, der sich ihm als Onkel Volgo vorgestellt hatte.
Aber war Jener das wirklich ? Was war demnach denn dran an der Geschichte.....daß man Volgo erst gefoltert, gequält und dann umgebracht hatte ?
DIESE Variante der Geschichte erschien Gawjn glaubwürdiger, und fühlte sich "Richtiger" an - denn so eine Vorgehensweise gegen Traditions-Rebellen war doch bei den West-Raben an der Tagesordnung. Gegen Volgo, und zum Beispiel auch gegen Opa Jeremias - vorausgesetzt natürlich ,daß das Oberhaupt der Ost-Raben, welches Oma Luna war, wirklich wahre Fakten kannte, und keiner Lügengeschichte oder Intrige aufgesessen war.
Zu viele Fragen - zu wenige Antworten.
Tarot mußte her - auf Biegen und Brechen ! Oder er - Gawjn - mußte den verschwundenen Cousin aufspüren und den Weg zu ihm machen. Tarot hatte Antworten, mit Sicherheit! Antworten und Wissen über Jeremias, und über Vyra welches Gawjn brauchte, und zwar am Besten gestern schon.
Nur - wo suchen und wo finden ? Dellero ? Ardan ? Enis ? Oder sonstwo ? Und....würde Tarot überhaupt ein Wort mit ihm sprechen, oder ihm die entsetzliche Nacht in Shalimare's Schloß immernoch hinterhertragen ?
Noch mehr Fragen, noch weniger Antworten !
Daher entschloß sich Gawjn als Nächstes, sich um die Sicherung seiner Zukunft mit Fadela zu kümmern. Er wollte dafür sorgen , daß Niemand und Nichts überhaupt jemals auch nur den Hauch einer Chance haben würde, ihn von seiner Schwarzen Prophetin zu Trennen - oder diese Ehe zu verhindern.
Denn ohne Sie....wäre alles Andere, inklusive seiner Existenz völlig bedeutungslos.
Und ihm blieben noch 3 Tage...*
Zuletzt geändert von Gawjn Rabenherz JdF am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Belinda
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 100
Registriert: Mo 31. Jan 2011, 10:46

#79

Beitrag: # 37469Beitrag Belinda »

*Jahre später*

Manches ändert sich - manches bleibt ewig, wie es war. Und manches ändert sich, obwohl man dachte es bleibt ewig, wie es war.
Probleme tauchen auf, wo man niemals damit gerechnet hätte. Und wo man schon eine ganze Flut von Unwegbarkeiten auf sich zukommen sah, läuft einfach alles normal weiter.
Das Leben beschert einem oft unwillkommene Weggabelungen, an denen man innehalten und sich für eine Richtung entscheiden muss. Ohne zu wissen, ob der gewählte Pfad im Nachhinein der Richtige war.

An einer eben solchen Abzweigung ist sie angekommen - und weiß nicht, wohin sie sich wenden soll. Tage und Nächte des Grübelns haben sie keinen Schritt weiter gebracht, sondern immer nur im Kreis geführt. Der Anfang ist das Ende - der Anfang vom Ende - das Ende - der Anfang...

Vielleicht ist es Zeit, den Rat eines Fachmanns einzuholen. Von jemandem, der weiß, wovon er spricht. Der weiß, was ihr Anliegen ist und sich mit dessen Folgen bereits befasst - und sie gemeistert - hat. Einer, dessen Urteil sie glauben und vertrauen kann.
An diesem Punkt ihrer Grübeleien angelangt, beschließt sie, zur Tat zu schreiten - bevor sie es sich noch anders überlegt.
Ohne Umwege begibt sie sich zu ihrem Schreibpult und holt Pergament, Feder und Tinte hervor. Zügig beginnt sie zu schreiben, denn die Zeilen sind in ihren Gedanken längst fertig formuliert:

Der Eine mit den Würdigen Xyron!

Es ist einige Zeit vergangen, seit Volgo und ich bei euch zu Besuch waren. Und doch kommt es mir manchmal vor, als wäre es gestern gewesen.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass du mit dem Leben auf Althea abgeschlossen und längst ein anderes, besseres - begonnen hast. Daher habe ich lange gezögert, dich um Hilfe zu bitten. Hilfe in einer Angelegenheit, die es so nur hier geben kann. Und doch befinde ich mich in einer Lage, in der du mir vielleicht behilflich sein könntest. Dein Rat würde mir viel bedeuten. Dabei geht es um deinen Rat als ehemaliges Mitglied der Gemeinde Ogrimars und als ehemaliger Priester derselben.
Du wirst dich wahrscheinlich fragen, weshalb ich mich ausgerechnet an dich wende und nicht z.B. an Volgo oder meine Mutter. Oder an Jeremias, den amtierenden Priester. Die Antwort ist kompliziert und offen gestanden möchte ich sie hier nicht schriftlich niederlegen.
Siehst du eine Möglichkeit für ein persönliches Gespräch? Es wäre mir sehr wichtig.

Mit der Bitte um eine baldige Rückmeldung und vielen Grüßen an Vyra
verbleibe ich

Belinda


Schon wenig später ist ein Bote mit dem Schreiben auf dem Weg zum Hafen - so dass es baldigst seine Reise nach Ardan antreten kann.
Zuletzt geändert von Belinda am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
~ Belinda àl Àd ~ Freigeist ~ alias~
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Männer, die behaupten, sie seien der Herr im Haus, lügen auch bei anderen Dingen
~Wo ich bin, ist Nacht~
Xyron Rabenherz
Knecht / Magd
Beiträge: 7
Registriert: Mi 19. Mai 2010, 16:21

#80

Beitrag: # 37583Beitrag Xyron Rabenherz »

Die Wüstenstadt Ardan hatte etwas von einem Vergnügungspark. Von einem riesigen, sandigen, potenziell tödlichen, bunten, aufregenden, lauten, Vergnügungspark. Zu den Attraktionen gehörten unter anderem Tarne. Auf einem solchen kam Xyron eben grade heim, nah am Ende einer eisigen Nacht.
Es ist nicht unbedingt ungewöhnlich, zu solchen Anlässen ein Botenmädchen neben der eigenen Haustür kniend vorzufinden - einen Brief für den Herrn des Hauses im Mund. Allerdings gab es subtile Unterschiede.

Komm rein. raunte er durch die kalte Luft hindurch, und betrat eigenen Grund und Boden ohne weiter darauf zu achten ob sie ihm Folge leisten würde. Denn das würde sie. Auch ohne Aufsicht.
Auf die Felle am Feuer, und dann lies vor. Der Einwand, den das Botenmädchen zu erheben gedachte, wurde zuerst in ihren Augen, dann im Rest ihres Gesichtes erkennbar, so dass er noch vor ihrem ersten Wort einlenkend die Hand hob.
Schon gut. Du kannst nicht lesen. Gib her. Natürlich konnte sie nicht lesen. Die vertrauenswürdigsten Boten Ardans waren jene, die die Pergamente welche sie überbrachten nicht entziffern konnten.

Das Siegel brach mit einem trockenen Knacken, und der Umschlag segelte ins offene Feuer. Stumm las er bereits die ersten Zeilen, während er noch sagte,
Du hast noch genau eine Ehn dich aufzuwärmen. Dann verschwinde. Und .. Danke. Das war unüblich und vermutlich einem gewissen Einfluss einer gewissen Person auf sein gewisses Leben zu verdanken. Er nahm Platz am Tisch, las zuende und ließ sich letztendlich auf den Rücken sinken, den Brief fest in der Hand.

Hätte sie sich selbst auf die Reise geschickt statt eines Schriftstückes, würden wir bereits miteinander reden. Aber das war ihr nicht möglich weil ... weil ... Er hielt sich den Brief ein zweites Mal vor Augen, überflog ihn, und setzte sich dann in einer fließenden Bewegung auf.

Vyra! Ich brauche eine Passage nach Althea. Für 2 Tage, oder 3.
Zuletzt geändert von Xyron Rabenherz am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
-†- Xyron Rufus pen Dragon Heronimus Pydacor Rabenherz von Ardan -†-
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-†- Einst des EINEN Krieger, einst der SEINEN Priester ... -†-
-†- ... um dann sein Erbe in andere Hände zu legen ... -†-
-†- ... und SIE gewaltsam an sich zu reissen! -†-
Vyra
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 21
Registriert: So 30. Mai 2010, 16:38

#81

Beitrag: # 37607Beitrag Vyra »

Eine gewisse Person hat gerade den Tarn in sein Gehege gebracht, so wie sie es jeden Tag tut. Er heißt Zwei und ist Raben-schwarz. Wie ein riesiger Krähenvogel mit Adlerschnabel schaut er aus und ist ihr ganzer Stolz. Auch wenn er ja eigentlich Xyron gehört, zumindest offiziel.

Kaum dass sie das Haus wieder betreten hat, hört sie den Ruf und beeilt sich, eine passende Antwort zu geben, während sie schon in der Türöffnung erscheint:

Passage nach Althea? Kein Problem!

Im Bruchteil einer Sekunde ist sie erfüllt von Aufregung und Vorfreude. Ihr ganzes Gesicht ist ein einziges Strahlen.

Wir besuchen Althea! Endlich!

Sie wird ihre Mutter wiedersehen, Dani das Familienwappen geben können, mit Gawajin endlose Gespräche führen und endlich Tarots Kinder kennenlernen.
Moment mal, Vyra. Da war doch was...

Darf ich mit? Bitte, bitte, mein Herr! Du wirst mich gar nicht bemerken, versprochen!

Und weil sie inzwischen schon ganz gut weiss, wie sie ihren Herrn Xyron um den Finger wickeln kann, auch wenn er oft so streng tut, kniet sie vor ihm nieder und spielt mit dem Stoff seines Ärmels. Dabei ein lieb-flehender Blick aus nussbraunen Augen. Das hat noch nie ... naja fast nie ... seine Wirkung verfehlt.

Reisen wir gleich morgen?
Zuletzt geändert von Vyra am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe kann zu den dunkelsten Orten führen. Und ich bin weiter gegangen,als ich je wollte
~ Traumtänzerin ~
Guinya
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 69
Registriert: Sa 2. Jul 2011, 20:40

#82

Beitrag: # 37657Beitrag Guinya »

Nachdem Belinda und Guinya sich dazu entschlossen hatten, dass Belinda eine Nachricht an Xyron schicken sollte, waren sie schließlich auseinander gegangen. Einige Tage später jedoch verharrte Guinya an eben jener Stelle im Wald, an der sie sich bereits beim letzten Mal getroffen hatten. Es war ein angenehmer Flecken - wenn es so bezeichnen konnte - ungestört und vom schwächelnden Mond beschienen, während die Bäume um sie herum die skurrilsten Figuren darstellten. In diesen Anblick versunken verharrte sie nachdenklich und wartete darauf, dass Belinda sich an diesem Abend möglicherweise hier einfinden würde. Hoffentlich mit positiven Nachrichten! Ansonsten würden sie eben doch eine Reise in die unbekannte Ferne antreten. Die Erzählungen von Volgo und ihrer Schwester würden sie kaum davon abbringen zumal sie sie vielmehr äußerst neugierig gemacht hatten... Eines Tages würden sie definitiv einmal nach Ardan reisen. Doch bis dahin... Konnte sich noch einiges Tun. Und genau aus diesem Grunde hieß es nun vorerst: Abwarten und den nicht vorhandenen Tee trinken, während man auf einer Wiese an einen Baum mitten im Wald gelehnt da saß, bemüht möglichst große Löcher in den nächtlichen Himmel zu starren.
Zuletzt geändert von Guinya am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
Guinya Gadael
Geweihte, derzeit nicht amtierende Priesterin Ogrimars
~Adoptierte àl Àd ~ Selbernannte Gadael ~ Schwester der Belinda Gadael~



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Bescheid'ne Wahrheit spreche ich Euch, wenn sich der Mensch in seiner Narrenwelt, gewöhnlich für ein Ganzes hält.
Ich bin ein Teil des Teils der anfangs Alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar.
(Goethes Faust)
Xyron Rabenherz
Knecht / Magd
Beiträge: 7
Registriert: Mi 19. Mai 2010, 16:21

#83

Beitrag: # 37659Beitrag Xyron Rabenherz »

Sie reisten tatsächlich schon am nächsten Tag ab. Nicht jedoch ohne am Vorabend noch eine Antwort per Kurierschiff loszuschicken. Sie war schlicht, einfach, prägnant, simpel ausgedrückt: kurz.

"Wir kommen."

Es war alles, was Belinda wissen wollen würde - abgesehen von einer exakten Zeitangabe, doch die war nicht möglich. Wieviel früher würde der Brief sie erreichen? Wie wegbar war die See dieser Tage? Würden sie die Strecke diesmal schneller oder langsamer überwinden?

Natürlich hatte er Vyra auf jene Reise mitgenommen. Es sprach einfach zuviel dafür und zuwenig dagegen. Außerdem hatte sie sich schon fast eine ganze Hand lang nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Mehr oder weniger. Wenn man die Maßstäbe richtig ansetzte.
Nein, Unfug.

Das Schiff folgte seinem Kurs, und Xyron weckte alte, gut weggeschlossene Erinnerungen. Er würde sie brauchen.
Zuletzt geändert von Xyron Rabenherz am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
-†- Xyron Rufus pen Dragon Heronimus Pydacor Rabenherz von Ardan -†-
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-†- Einst des EINEN Krieger, einst der SEINEN Priester ... -†-
-†- ... um dann sein Erbe in andere Hände zu legen ... -†-
-†- ... und SIE gewaltsam an sich zu reissen! -†-
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