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Sajin-al Tan DML
Dorfältester / Dorfälteste
Beiträge: 149
Registriert: Mi 12. Mai 2010, 03:19

#51

Beitrag: # 18728Beitrag Sajin-al Tan DML »

"Natürlich sehen wir uns wieder.....eher früher denn später....."*erwiderte Sajin zu Jeremias' Rückseite.
Und natürlich würde Sajin in den Felsendom kommen, so es ihm beliebte. Er hatte noch niemals etwas auf Warnungen gegeben, auf Drohungen schon gar nicht. Und dieser alte Priester könne Purzelbäume schlagen und sich auf den Kopf stellen - Sajin war sich sicher......früher oder später würde er seinen Blick in Pydacors Ruhestatt bekommen.
Doch für den Augenblick war der Halbelb sehr zufrieden. Was er hatte erfahren wollen, war ihm offenbart worden - unfreiwillig. Den narbengesichtigen Rabenpriester hatte er kennengelernt. Wie er wohl zu dieser unansehnlichen Hauterscheinung gekommen war ? Ein Mißgeschick? Oder gab es einen Feind, der ihm das angetan hatte ? Oder einfach eine Krankheit , welche die Zerfressenheit der Seele nach Außen sichtbar machte ? Etoh....der war erfahrener Heiler und hatte Wissen über jene Familie ,welches Sajin abging. Also.....nachfragen.Demnächst.Sajin wandte sich um und machte sich auf den Weg zum Berg zurück. Zum Berg Artherks.*
Zuletzt geändert von Sajin-al Tan DML am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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"Wer sich nicht müht, das Wort des Herrn auch wirklich zu erfassen, macht sich Schuldig !"
Irek Ismaren
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 27
Registriert: Di 17. Mai 2011, 09:26

#52

Beitrag: # 18732Beitrag Irek Ismaren »

Oh? Nicht, was er erwartet hatte....nicht einmal ansatzweise.

Eine..Söldnerin? Attentäterin? Die Sorte, die die Seiten wechselt, sobald mein Feind mehr Gold bietet, oder...?

Er zuckte fragend mit den Schultern. Käufliche Todbringer kannte er bisher nur als neutrales Volk, nichteinmal demjenigen treu, der sie bezahlte. UND er kannte sie hauptsächlich als alles andere als unattraktive junge Damen...wenn er von denen ausging, die man ihrerzeit auf seine Person angesetzt hatte. Callista oder Callisra oder so ähnlich, zum Beispiel. Er sah nichts falsches darin; warum sollte das Letzte, was man zu sehen bekommt, denn was Scheußliches sein?

Aber man sollte Gespräche nicht mit haltlosen Vorwürfen beginnen. Genügend Individuen werden dies nie lernen...also, in diesem Sinne, verzeiht. Der ewige Krieg dauert noch an, junges Fräulein. Da sind todbringende Hände natürlich immer willkommen. Wie lauten Eure Konditionen?
Zuletzt geändert von Irek Ismaren am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyvia
Schmied / Schmiedin
Beiträge: 65
Registriert: Fr 14. Jan 2011, 12:52

#53

Beitrag: # 18744Beitrag Lyvia »

Abwartend folgte ihre Blick denen die den Dom verliessen, bevor sie diesen betrat. Langsam und verhaltenen Schrittes, die vertrauten Details in sich aufnehmend. Das Gefühl, welches sie jedesmal beschlich sobald sie dieses Gebäude betreten hatte, noch immer schlummerten sie ihn ihr. Es war erhalten geblieben. Sie holt tief Luft, kaum registrierend, dass sie eben jene vorher angehalten hatte. Warum? Was hatte sie erwartet? Das sich etwas verändert hat? Wohl kaum..Zeugnisse der Zeit pflegen sich selten zu ändern. Und doch, es war viel Zeit vergangen, seit sie das letzte mal ihre Schritte über jene Schwelle gesetzt hat.
Suchend streicht ihr Blick durch den Dom...
Vargus? Wo zur Hölle steckst du denn?
Ihr kam nichtmal ansatzweise in den Sinn, dass jener nicht mehr da sein könnte. Warum auch? Er gehörte praktisch zu diesem Gemäuer wie die Steine der Wände.
Etwas schneller schreitet sie den Mittelgang entlang..ihre Augen suchend umherstreifen lassend.
Na endlich!!!
*ruft sie mit leiser Stimme. wer würde es auch wagen hier die Stimme zu erheben. Gut, der Priester vielleicht, aber jedem anderen stand es definitiv nicht zu.
Der grund ihre Ausrufes war so eben aus einer Seitentür aufgetaucht und verblüfft bleibt sie stehen, die Augen ebenso weit wie den Mund aufgerissen starrt sie Vargus an.*
Oje....
*murmelt sie*
was hast du denn angestellt , dass du mit denen da..
*zeigt mit einer wedelnden Bewegung ihrer linken Hand auf seine...nunja..seine was..ja ..Schwingen*
bestraft wurdest?
*noch während dieser Worte war sie auf ihn zugeeilt. So schnell es die Ehrfurcht für diese Hallen gebot natürlich.
Nur noch wenige Schritte vor ihm hält sie abrupt inne. Der Blick mit welchem Vargus, ihr alter Freund, sie ansieht, behagt ihr so ganz und gar nicht. Seine Augen scheinen fast hervorzuquellen, so weit hat er sie aufgerissen.
Noch ein bisschen mehr und sie kullern raus..
Nur Gedanken, unausgesprochen.Im letzten moment unterdrückt sie das Kichern welches sich scheinbar unaufhaltsam seinen Weg suchte. Doch lag dies weniger an der Erhabenheit dieses Ortes, als mehr an der Furcht welche sie in den hervorquellenden Augen erkannte.
Unwillkürlich weicht sie ein Stück zurück. Natürlich...wie dumm von ihr. Was mochte der arme Kerl auch denken. Vor vielen Jahren spurlos, und spurlos bedeutet in diesem Falle absolut spurlos, verschwunden..und nun zurückgekehrt und scheinbar unverändert, als wäre sie erst gestern hiergewesen.
Unverändert? Nein..nicht ganz. Ihre Augen hatten sich eindeutig verändert..Einst die die Augen eines jungen Mädchens, ungetrübt, voller Lebensfreude..waren es nun die weissen Augen einer alten Frau, welche zuviel in ihrem Leben gesehen hatte. Nur jene strahlende smaragdgrüne Farbe scheint an früher zu erinnern. Alte Augen in einem jungen Körper. Es scheint einfach nicht zusammen zu passen. Ja...ihr Körper war der gleiche...klein, schmal..so zierlich das er den Anschein hatte zu zerbrechen gerät sie nur in einen etwas heftigeren Luftstoss.
Beruhigend hebt sie ihre rechte Hand.
Vargus...ich bin es Lyvia...ich weiss..das ist nun etwas ..nunja..ungewöhnlich, aber ich bin weder ein böser Geist oder irgendwas anderes in dieser Richtung.
Du kennst mich doch!

Ohja...viele gab es sicher nicht die sie besser kannten als er. Stets hatte er ein Auge auf sie gehabt...als einer der ersten wurde er Zeuge ihrer Gabe...oder ist es doch ein Fluch? Sie zuckt mit den Schultern..eine Rolle spielt dies nun nicht mehr. Die Würfel sind gefallen, ohne dass sie hatte mitspielen dürfen.
Erst jetzt bemerkt sie dass Vargus wie gebannt auf ihre rechte Hand sieht. Sie flucht leise und senkt die Hand sofort. Sie hatte es doch glatt vergessen. Die schmale Hand war umhüllt von schwarzem Tuche. Einem Handschuh ähnlich.
Aber der Stoff..selbst ohne ihn zu berühren sah man dass er äussert ungewöhnlich zu sein scheint. Er umschmiegt ihre Hand wie eine zweite Haut...wenn auch eine schwarzen Haut..man sah keine Öffnung, keine Falte..nichts....als wäre es kein Handschuh, sondern nur Farbe auf ihrer Haut.
Vargus..
sie vergisst was sie sagen wollte. Endlich sieht er sie ohne Furcht an. Die Andeutung eines Lächelns auf den Lippen. Verstehen scheint seine Augen zu durchströmen. Verstehen, doch auch Sorge, Traurigkeit. Traurigkeit? Warum zur Hölle den Traurigkeit. Unmöglich kann er von IHNEN wissen...Unmöglich!! Oder doch? Unsicher sieht sie ihn an, bevor sie vehement den Kopf schüttelt. Das musst warten. Es gab wichtigeres.
Ich brauche eine Unterkunft...nur bis ich was gefunden habe. mein altes Zimmer...meinst du ich könnte es wieder beziehen?
Schon früher hatte sie soviel Zeit im dom verbracht, dass Vargus ihr schliesslich einen eigenen Raum zugewiesen hatte, in welchem sie schlafen konnte, hatte sie mal wieder die Zeit über dem Gebete vergessen.
Raum? nun gut..eigentlich war es mehr eine winzige Kammer. Aber ausreichend eben.
Hoffnungsvoll blickt sie Vargus nun an, welcher unschlüssig die Schultern hebt und über ihren Kopf hinwegsieht als suche er jemand.
Es scheint sich wohl doch mehr geändert zu haben als sie vermutet hatte.
Der Priester muss dies entscheiden?
Hatte sie ihn nun richtig verstanden, oder war dies nur ein Missverständnis? Nun blickt sie doch verblüfft. Die Belange des Doms hatten bisher doch immer in seiner Hand gelegen. Nunja..sicher ein neuer Priester..neue Sitten.
Gut..dann frage ich ihn eben...wo ist er?
Zuletzt geändert von Lyvia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Jeremias Rabenherz
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#54

Beitrag: # 18764Beitrag Jeremias Rabenherz »

Inzwischen hatte nun ein bewaffnete Wache Stellung vor der Gruft bezogen. Natürlich war es immer noch ein Pilgerort für jene die glaubten, aber er hatte nicht vor Sajin das ganze einfach zu machen. Wenn er da runter wollte, würde er eben vorher Probleme bekommen. Inzwischen hatte sich der Dom teilweise geleert. Bis auf eine Frau, Vargus und die Diener schien es jetzt wieder einsam zu sein. Vargus schien sich mit der Dame zu unterhalten und sicher entschied er manche Belange mit, dafür war er schlicht zu treu. Vor allem was die Prüfungen der Jünger angingen, bevor sie ihren Gang antraten Ogrimars Segen zu empfangen. Der Suchende Blick des alten Wächters entging ihm nicht, auch wenn er zugeben musste, dass die Schwingen die er erhalten waren ein wenig.. nun ja.. enttäuschend waren. So.. anders. Er würde sich daran gewöhnen müssen.

Er ließ sich einen Moment das Gespräch mit dem weißen Prediger durch den Kopf gehen. Er war sich sicher, dass jener wusste, dass er das ganze ablehnen würde. Womöglich war es auch ein Vorwand gewesen? Einfach nur sehen wer nun dem Ruf der Berufung gefolgt war? Er würde es abwarten. Vargus dezentes Räuspern riss ihn aus den Gedanken. Er drehte den Kopf zu ihm und der Dame und legte die Hände ineinander verschränkt auf den Rücken. "Seine schwarze Heiligkeit zur Ehr'. Kann ich euch helfen?" Fragte er ruhig und nachforschend. Mit der tiefen heiseren Stimme, die trotzdem noch irgendwie passend zu dem Rest klang. Vargus war zufrieden, somit konnte seine unzähligen Runden im Tempel fortsetzen. Gemütlich und ohne Eile, wie immer.
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Faeya
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#55

Beitrag: # 18769Beitrag Faeya »

"Ich erfüll' meine Aufträge, so wie es abgemacht is'." Beantwortet sie seine erste Frage, leise, jedoch mit Nachdruck. Sie ist keine Verräterin, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängt, das war sie nie. Natürlich konnte es im Falle von Familienfehden sein, daß sie das erste Angebot annahm, das ihr gemacht wurde, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. "Und ich hab' nie die Seiten gewechselt, weil mir mehr geboten wurd'." Damit sollte der erste Zweifel ausgeräumt sein, wenn auch nur ansatzweise, möglicherweise.

Eine Zeit lang geht sie schweigend neben ihm, ihn nicht in seinen Gedanken zu stören, womöglich gegen sich aufzubringen. Hier eröffnet sich gerade die Möglichkeit ihres Lebens, die sie nicht mit unbedachten Worten zerstören will. Immer wieder schweift ihr Blick aufmerksam umher, wachsam, auf eventuelle Lauscher fixiert.
Als er erneut zu sprechen beginnt, scheint es so, als habe er sich besonnen, ihr eine Chance zu geben, mehr noch. Und doch bleibt sie ihm zuerst eine Antwort schuldig, muss überlegen, was überhaupt die Antwort auf seine Frage ist. Meist hat sie ihre Preise nach dem Äußeren der Auftraggeber bestimmt, wohlbetucht Aussehenden mehr abgenommen, als einfachen Leuten. Raffgierig war sie nie, wollte stets nur ihr gutes Auskommen haben. Der Mann neben ihr wirkt nicht arm, jedoch auch nicht übermäßig reich. Wenn er in Amtswürden der Kirche steht, was sie ja hofft, hat er aber reichlich Gold in der Hinterhand, wodurch sie unsicher wird. "Ich mach' das sonst immer von den verschiedenen Aufträgen abhängig." Eine einfältige Antwort, wenn auch ehrlich, wobei sie ihn schnell einmal von der Seite mustert. "Vielleicht könnt Ihr mich ganz in Eure Dienste stellen und mir ein regelmäßiges Einkommen zusichern?" Das wäre die Lösung all ihrer Probleme, sie wäre die Erste in der Familie, der dieser Schritt gelingen würde, was Grund genug ist, noch einen wichtigen Satz nachzuschieben. "Ich arbeite immer zuverlässig."
Zuletzt geändert von Faeya am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyvia
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#56

Beitrag: # 18780Beitrag Lyvia »

Da zuckt sie doch tatsächlich etwas zusammen, als sie so plötzlich die Stimme vernimmt. Wo kam der denn so plötzlich her? Naja..egal. Vermutlich war sie zu sehr in das Gespräch mit Vargus vertieft gewesen. Neugierig betrachtet sie den Alten. Dies ist also der Priester, welcher jetzt die Geschicke der Kirche Ogrimars lenkt.
Oje. Sie konnte nur hoffen, dass man ihr nicht anmerkte was sie da vor sich sah. Nur mit Mühe gelingt es ihr ihre unbeteiligte und ausdruckslose Miene beizubehalten, während sie den weisen Raben betrachtet, welche unruhig vor ihr auf und ab flattert. Irgendwer scheint das schwer ihre Selbstbeherrschung auf die Probe stellen zu wollen. Erst die Schwingen von Vargus, welche eher einem Blutsauger anstehen würden, denn dieser treuen Seele. Und nun entpuppt sich der Priester der schwarzen Gemeinde auch noch als WEISER Rabe. Welch köstliche Ironie.
Natürlich flattert da nicht wirklich ein Rabe vor ihr, auch wenn ihr Auge ihn als dieses wahrnimmt.
Verdammt, was tat sie da eigentlich? Steht da, starrt ihn an und bringt ihren Mund nicht auf. Eigentlich solte man meinen, habe sie eine bessere Erziehung genossen. Sie atmet tief ein und schliesst für einen winzigen Moment die Augen. Für einen weniger aufmerksamen Betrachter kaum mehr als ein Wimpernschlag. Ein bisschen konzentrieren..und..na geht doch. Jetzt endlich steht der Alte vor ihr, wie es sich gehörte.
Leicht neigt sie den Kopf. Eigentlich mehr ein angedeutetes Neigen, als wirklich eines darzustellen.
Dem dunklen Herrn zum Grusse und zur Ehr
Offen und klar mustern ihre augen ihr Gegenüber nun,froh, dass er nicht erwartet mit einem Handschlag begrüsst zu werden, welches erstens wohl auch kaum seiner Stellung angemessen wäre, und zweitens sie in die verlegenheit gebracht hätte die Sache mit ihrer Hand erklären zu müssen.
Nach einer kurzen Pause spricht sie weiter.
Ich habe ein Ersuchen an euch.
Ich habe zu früheren Zeiten eine kleine Kammer in diesen Gemäuern bewohnt. Vargus hatte mir diese zur Verfügung gestellt, da ich mich soweiso die meiste Zeit hier aufhielt und es ...

wie erklärte sie dies nun am besten ohne gleich alles zu verraten. Priester hin oder her, auch er musste nicht gleich alles wissen. Zumal..wer sagte schon, dass er auch wirklich ein würdiger Priester ist. Gab ja schon genug welche sich Priester des dunklen Herrn geschimpft hatten und dann nur ihr eigenes falsches Spiel getrieben haben. Ja...so könnte es gehen
...ungewöhnliche Umstände erforderten, dass ich einen Platz zur Erholung und Ruhe nötig hatte.
Ha! das klingt doch gut und entspricht der Wahrheit. Vorsicht hin oder her...im Dom einen Diener Ogrimars anzulügen hätte ihr durchaus widerstrebt.
Allerdings, wäre ja auch noch schöner , wenn sie jedem gleich blind vertrauen würde. Obwohl sie wohl durchaus andere Möglichkeit hatte, herauszufinden, ob einer des Vertrauens würdig sich erwies oder nicht. Es war dafür ein schlechter Zeitpunkt ..zumindest im moment.
Sie strafft ihren zierlichen Körper etwas und blickt dem Priester offen in die Augen.
Ich bin gerade erst wieder auf die Inseln zurückgekehrt...
was ein Blösdinn, als würde dies irgendetwas erklären oder entschulden. Der Dom war schliesslich kein Gästehaus. Doch ihre Möglichkeiten waren nunmal stark eingegrenzt.... und es wäre die beste Lösung, genau betrachtet dummerweise auch die Einzige.
Zuletzt geändert von Lyvia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Jeremias Rabenherz
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#57

Beitrag: # 18781Beitrag Jeremias Rabenherz »

Von ihren Fähigkeiten ahnte er nichts. Sie war ihm noch fremd. Doch so verkehrt lag sie nicht, doch ein weißer Rabe war eine Laune der Natur, normalerweise waren Raben schwarz. Selbst die Farbe hatte nicht wirklich was zu sagen. Nicht bei einem Tier. Die Ironie war wahrlich beeindruckend. In der Tat war sie so mit Vargus beschäftigt gewesen, dass sie sein Eintreten in den Dom nicht bemerkt zu haben schien. Die Ironie wollte es so, dass gleich nachdem er sich von Sajin verabschiedet hatte ihm wohl der Segen gewährt wurde. Nicht minder unter Schmerzen versteht sich. Wie ein wattierter Traum, ein Hauch von Schwäche und Erschöpfung. Doch durchaus nun erhört von seiner Herrlichkeit wie zwei schwarz-rote Schwingen beweisen. Nach dem Umbruch hatten viele ihre Zeichen verloren und endlich schien auch er den Wohlwollen seines Herren erlangt zu haben. Trotzdem wirkte er nicht minder Erschöpft. Was in der Zeitspanne zwischen Sajins Fortgang und seiner Rückkehr in den Tempel geschehen sein mag, bleibt wohl sein Geheimnis.

Vargus nickte bestätigend. Er kannte Lyvia.. wie es schien und es gab keinen besseren Berater als den alten Wächter, der so viele kommen und gehen sah. Langsam nickte er."Dann willkommen zurück auf Althea. Mein Name ist Jeremias Rabenherz und ich denke,.. "Noch einmal fing er Vargus Blick mit eigenen ein wenig müde drein schauenden Augen an. "..ich kann eine Kammer für euch herrichten lassen. Im Übrigen.. seid ihr nicht alleine, dann. Es weilt zur Zeit ein weiterer Gast in diesen Hallen. Vielleicht wollt ihr mit mir später zu Abend essen?" Fragte er, Irek konnte er nicht fragen. Er war noch nicht zurück gekehrt. Ein kurzes kratziges Husten ging von ihm aus."Auch wenn ich Vargus' Urteil vertraue, so würde mich dennoch interessieren, wer ihr seid." Eine vorsichtige Frage und er war irgendwie froh, dass er nicht Vargus solche ähm, Schwingen bekam, sondern die alt gewohnten. Dem Herrn sei's gedankt.
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyvia
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#58

Beitrag: # 18788Beitrag Lyvia »

Fast schon sehnsüchtig schien ihr Blick von seinenen schwarzen-roten Schwingen angezogen. Einst hatte auch sie jene Zeichen getragen. Doch an jenem Orte, an welchem sie die letzten Jahre verweilte..naja..wohl eher verweilen musste, waren sie nicht nur unnötig sondern auch komplett überflüssig gewesen. Doch hatte sie auch gelernt das jene Zeichen einfach nur ein Symbol des einfachen Volkes schienen. Keine garantie für den wahren Glauben, oder der reinen Gesinnung. Dummerweise hatten SIE, als SIE sie hierher zurückschickten, das Fehlen ihrer Schwingen wohl glattweg übersehen. Welch Frechheit! Doch zu ändern war es wohl nun nicht mehr. Also erneut von vorne anfangen.
Ein dankbares Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen, wenn auch nur sehr kurz. Würde man es überhaupt bemerken. Egal.
Ich danke Euch. Die kleine Kammer genügt mir vollkommen.
Ok..die kleine Kammer war nicht mehr als ein Abstellraum..aber aus irgendeinem, selbst ihr unerfindlichen Grunde, zog es sie zu dieser, wie eine Motte an das Licht.
Ach herrje..so eben erreicht sie der Sinn seiner Worte und deutlich spürt sie die verräterische Wärme auf ihren Wangen, welche ihr zeigt, dass eben diese nun eine wohl etwas tiefere Verfärbung angenommen haben. Oder ganz einfach gesagt..sie errötet.
Verzeiht bitte meine Unhöflichkeit. ich vergass vollkommen mich vorzustellen.
Lyvia ist mein Name.

beinahe hätte sie ihm doch glatt die Hand entgegengestreckt. Was zur Hölle ist denn los mit ihr. Wo ist ihre geheiligte Selbstkontrolle und Beherrschtheit hin entschwunden.
Ah..natürlich..viel hätte nicht gefehlt und sie hätte sich mit der Hand an die Stirn geschlagen. DAS erklärt natürlich alles. Wer anders als ein Rabenherz schafft es schon sie so dermassen aus dem Gleichgewicht zu bringen. daran würde sie wirklich noch arbeiten müssen. Ist ja fast nicht auszuhalten, dieser Zustand.
Sie nickt kurz und es gelingt ihr doch tatsächlich ihren Lippen ein Lächeln abzuringen, welches nicht so schnell entschwindet, wie es erschien.
es wäre mir ein vergnügen mit euch zu Abend zu essen.
Gut..ein wenig neugierig war sie schon wer jene andere Person ist, welche als Gast hier verweilt. Doch müsig zu fragen. Sie würde es schon früh genug erfahren. Und, mal ganz ehrlich, gerade erst angekommen, von einem Ort, nunja..lassen wir die genauen Lage und Beschreibung desjenigen im Moment einmal ausser acht, welcher eine enorme Umstellung erfordert...verlangt ihr Körper nun recht vehement seinen Tribut. Schlicht und einfach: Sie ist müde.
Nun neigt sie recht deutlich den Kopf, kein Hohn..nein..einfach nur ehrlicher Respekt dem Amte gegenüber welches Jeremias innehat.
Würdet ihr mich bitte entschuldigen. Ich würde gerne etwas ruhen, bevor wir speisen. Die Reise war recht anstrengend gewesen.
Juchhe. Ihre Erziehung war also noch nicht verloren und vergessen...so gesehen, schon recht erstaunlich angesichts der letzten Jahre..
Zuletzt geändert von Lyvia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Jeremias Rabenherz
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#59

Beitrag: # 18791Beitrag Jeremias Rabenherz »

Ein sachtes Nicken ging von ihm aus. "Nun, Vargus wird euch helfen, denke ich. Ihr seid euch ja bekannt." Meinte er ruhig und war sehr froh über die Pause. Denn nun konnte er sich von dem Erholen was zwischen dem Abschied Sajins und der Wiederkehr in den Dom geschehen war. Er wiederholte in Gedanken ihren Namen - Lyvia - noch mal. "Ich werde euch Bescheid geben lassen." Ehe er sich langsam um wandte um sich auch ein wenig zurück zuziehen. Beim Abendessen konnte er sie genauer fragen, ein wenig nachforschen und prüfen wer sie genau war. Wesen änderten sich, er hoffte Lyvias Glauben hat dies nicht geändert. Sie schien ein wenig desorientiert, aber das war nicht weiter tragisch. Wenn sie solange fort war, würde sie das neue Gesicht hier vermutlich verwundern. Von Xyron war keine Spur mehr zu sehen. Hatte sie ihn erwartet? Wie lange war sie fort gewesen? Fragen über Fragen, die bis zum Abendessen warten mussten.

Wenn jemand was wollte, würde jener sicher auf sich aufmerksam machen. Einen Moment fühlte er sich weit gebrechlicher als vorher. Als wäre ihm einiges genommen worden von dem er sich erneut erholen müsse. Doch es hatte sich gelohnt so viel zu opfern. Endlich konnte er das vertraute Gefühl von Federn im Nacken fühlen. Die Wärme, die Geborgenheit und Sicherheit der schützenden Finsternis. Bevor er gänzlich ins sinnieren und Dankbarkeit für den Segen kam, beschloss er sich leise in seine eigene Kammer zurück zu ziehen. Die Tür sachte hinter sich zu ziehend.

Ein Kelch wurde mit Wasser gefüllt und er leerte es zügig, als hätte er einen langen Lauf hinter sich und wäre fast gänzlich ausgedörrt. Dann erst ließ er sich einen Moment auf die Pritsche nieder, umfangen von den Schwingen und der Ruhe, nur das knistern der Kerzen vernehmend und in einen erholsamen, wenn auch vermutlich kurzen Schlaf sinkend.
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyvia
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#60

Beitrag: # 18795Beitrag Lyvia »

Ohne Vorwarnung taucht Vargus an einer der seitlichen Türen auf, als habe er nur auf sein Stichwort gewartet. Das Dankeschön ein strahlendes Lächeln ihrerseits, welches zu sehen nur noch wenigen vergönnt war. Langsam begibt sie sich zu ihm, während ein letzter Blick dem Priester folgt. Nur ein Blick, die Gedanken und Überlegungen würden später kommen.
Doch auf halben Wege hält sie inne. Den Kopf gesenkt scheint sie zu überlegen. Irgendwas war doch...ein Gefühl..etwas vergessen. Natürlich...wie dumm von ihr!
Sie bedeutet Vargus zu warten, welches er lediglich mit einem leichten Nicken des Kopfes zur Kenntnis nimmt. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte er nichts anderes erwartet.
Langsam dreht sie sich um und begibt sich zurück. Vor dem alten Altar hält sie kurz inne. Wie lange ist es her...hier wo alles begann...wo es vielleicht endet. Wer weiss das schon. Doch jetzt hat sie nur den Wunsch einem tiefen inneren Bedürfnis nachzugeben.
Mit der Leichtigkeit der Jugend, welche so gesehen ihrem wahrem alter spottet, sinkt sie vor dem Altar auf die Knie.
Den Kopf gesenkt, die Hände gefaltet, verharrt sie ...minuten verstreichen in denen Vargus geduldig wartet.
Tief versunken in der andacht und im Gebete, scheint alles um sie herum für den augenblick ausgelöscht.
Eine innere Ruhe hat sie erfasst als sie sich schliesslich erhebt, bereit Vargus zu folgen.
Ein leichtes Nicken als Dank, bevor sie durch die Tür schlüpft welche er ihr aufhält.
Das Schliessen der Tür nimmt sie schon gar nicht mehr wahr, während ihr Blick rasch durch die kammer streift. Nichts...aber auch rein gar ncihts hatte sich verändert. Misstrauisch blickt sie zu der geschlossenen Tür. Er konnte es nicht gewusst haben..unmöglich.
Ein schmales Bett, ein Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein weiterer Tisch mit der Waschschüssel und einem Spiegel darrüber. Aus mehr bestand sie Einrichtung nicht. Karg, unpersönlich und doch ausreichenden. Im Leben..ja..und auch im Tode... nicht, würde sie diesen Raum gegen jedes noch so luxuriöse Gemach eintauschen. Gründe? Nun..die konnte sie wohl selbst nicht nennen. Es ist so wie es ist, eines der Dinge welche sie nicht hinterfragt. Warum auch?
Jemand, also gut..vermutlich Vargus selbst, hat eine Karaffe mit frischem Wasser und einen Becher bereitgestellt und durstig stürzt sie das kühle Nass hinunter.
Mit einem erleichterten Seufzer lässt sie sich auf das Bett fallen, ohne sich die Mühe zu machen, sich ihrer Kleidung zu entledigen. Alles was sie nun wollte war schlafen. Und nur Sekunden später verrät ihr ruhiger tiefer Atem, dass sie sich in Morpheus Umarmung begeben hat.
Zuletzt geändert von Lyvia am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Irek Ismaren
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Di 17. Mai 2011, 09:26

#61

Beitrag: # 18830Beitrag Irek Ismaren »

Ein ungewohnter Gesprächsverlauf. Natürlich musste jeder irgendwo sehen, dass er sein Auskommen hatte...aber gegen Feinde der Kirche ins Feld ziehen, gegen Gold, war ungewöhnlich. Den üblichen Todbringern war der Dienst an Ogrimar Lohn genug...doch wie dem auch sei, hatte Irek immer gut zugehört, wenn er mit Monsignore Damien gesprochen hatte.

Ich bestehe auf ein Zeichen, eine Abschwörung, und im Gegenzug dürft Ihr die Hälfte jedes durch mein Wort und Eure Hand freigewordene Besitzes behalten...plus entsprechender Aufstockung, sollte es einmal einen materiell derart armen Hund erwischen müssen, dass Eure Aufwendung nichteinmal ansatzweise gedeckt werden.

Irgendwie hatte er all das schonmal erlebt und gesehen, dachte er...und wüsste er von Lyvia im Felsendom, würde dies jenes Gefühl nur verstärken. Viel fehlte nicht mehr, und sie wären wieder am selben Scheideweg wie damals...Er hat sie in die Katastrophe geführt. Aber aus Fehlern lernte man...vor allem anderen, sie NICHT zu wiederholen.
Zuletzt geändert von Irek Ismaren am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Faeya
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
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Registriert: So 22. Mai 2011, 15:25

#62

Beitrag: # 18902Beitrag Faeya »

Sie lauscht aufmerksam, nimmt jedes Wort in sich auf. Das Gespräch läuft recht gut, fast als käme man überein, Hand in Hand zu arbeiten. Natürlich gibt es jene, denen ein toter Feind Lohn genug ist, Triumph genug, doch sie gehört nicht dazu. Es ist nun mal so, dass sie essen muss, leben, wohnen. Und es ist nun mal so, dass sie ihr Gold auf keine andere Weise verdienen kann, weshalb also nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden?

Als er wieder das Wort erhebt, bleibt sie stehen und sieht ihn recht unsicher an, lässt sich seine Bedingungen durch den Kopf gehen. "Zeichen?" Fragt sie leise. "Wollt Ihr 'ne Kostprobe von meinem Können sehn?" Schon schaut sie sich in der näheren Umgebung um, worauf sie zielen könnte, gleich ob mit Pfeilen oder dem Dolch. Dabei grübelt sie über diese Abschwörung nach, wälzt die Frage, was das wohl sein mag, hin und her.
Zuletzt geändert von Faeya am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Menschen lieben die Schuld - Sie geben sie anderen oder nehmen sie auf sich
Irek Ismaren
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Di 17. Mai 2011, 09:26

#63

Beitrag: # 18950Beitrag Irek Ismaren »

Nicht doch. Ihr werdet Euer gefährliches Handwerk schon beherrschen, sonst würdet Ihr ihm nicht nachgehen wollen. Nein, ich rede von einem Zeichen im schon recht wörtlichen Sinne.

Womit Irek den rechten Ärmel der Robe halb hochzog, und auf der Unterseite seines Arms den dort eingebrannten Chaosstern offenbarte. Nur kurz, dann ließ er den Stoff wieder darüberfallen.

Und was die Abschwörung angeht...es sollte Euch nicht ungeläufig sein. Ein schlichter Schwur, dass Eure Dienste, Treue und Zugehörigkeit auf eine einzige Partei reduziert und allen anderen vorenthalten werden.

Das waren zugegebenermaßen harsche Konditionen an eine Attentäterin, die sich bloß umdrehen und einem anderen das gleiche Angebot machen müsste. Aber...WENN man in diesem Konflikt schon auf bezahlte Kräfte zurückgreifen musste, dann sollte man sich ihrer Treue auch absolut sicher sein können.
Zuletzt geändert von Irek Ismaren am So 14. Apr 2013, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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