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Eisland - Eine Heldenreise (Nacherzählung)
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#76
„Nun dann werde ich mir Arnulfsheim bald mit eigenen Augen ansehen, so ich bin bereit, für alles was heute so geschehen wird“
Sie traten nach draußen und Chayna war fast ein wenig durch den Schnee geblendet, er hatte seinen ganz eigenen Weisston und einen ganz eigenen, magischen Glanz.
Prüfend glitt der Blick von ihr dann in den Himmel, erkannte das grün blaue Band, sah den ein oder anderen Vogel fliegen, aber keine Insekten mehr, sie freute sich über die Kinder welche ihren Spaß im Schnee hatten und erinnerte sich daran, das ja heute Schlacht Tag war.
Sie hatte keinerlei Sorgen oder Ängste deswegen, es war ja notwendig das die Tiere ihr leben ließen, schließlich brauchte das Dorf Nahrung, und davon nicht zu knapp. Chayna spürte die Ernsthaftigkeit in den Augen der Jungen, die sich der Bedeutung dieser wichtigen Aufgabe bewusst waren.
Der Schnee glitzerte wie unzählige kleine Sterne und bei jedem Schritt knirschte er leise unter ihren Fellbesetzten Schuhen ….. sie konnte die Atemwolken sehen, es war kalt hier draußen, doch fror sie durch die warme Kleidung keineswegs.
Sie traten nach draußen und Chayna war fast ein wenig durch den Schnee geblendet, er hatte seinen ganz eigenen Weisston und einen ganz eigenen, magischen Glanz.
Prüfend glitt der Blick von ihr dann in den Himmel, erkannte das grün blaue Band, sah den ein oder anderen Vogel fliegen, aber keine Insekten mehr, sie freute sich über die Kinder welche ihren Spaß im Schnee hatten und erinnerte sich daran, das ja heute Schlacht Tag war.
Sie hatte keinerlei Sorgen oder Ängste deswegen, es war ja notwendig das die Tiere ihr leben ließen, schließlich brauchte das Dorf Nahrung, und davon nicht zu knapp. Chayna spürte die Ernsthaftigkeit in den Augen der Jungen, die sich der Bedeutung dieser wichtigen Aufgabe bewusst waren.
Der Schnee glitzerte wie unzählige kleine Sterne und bei jedem Schritt knirschte er leise unter ihren Fellbesetzten Schuhen ….. sie konnte die Atemwolken sehen, es war kalt hier draußen, doch fror sie durch die warme Kleidung keineswegs.
#77
Pi ging mit Chayna zu einem der Schlachtplätze der Jünglinge. Hier wurde den jüngsten gezeigt wie sie genau mit den Tieren umgehen mussten.
"Wenn ihr das Fleisch essen wollt, dann müsst ihr zuerst das Tier beruhigen. Sprecht mit den Tier."
Der Mann der sprach hatte ein Murmeltier am Kragen. Das Tier zappelte unter seinen festen Griff doch hatte es keine Chance diesen zu entkommen. Er drückte das Tier nun auf den Boden.
"So wenig leid wie möglich." Erklärt er weiter, nimmt sein Messer und bohrt mit einem Ruck die Spitze und Schneide durch den Nacken des Tieres. Es gab ein widerliches knirschendes und knackendes Geräusch als das Genick des Tieres brach.
Mit Begeisterung sahen die neunjährigen auf ihren Lehrer, der ihnen erklärte dass man einen Murmeltier auch auf andere Arten noch töten kann. Die geübteren könnten das Tier durch einen gezielten Schlag das Genick brechen, oder das Messer direkt ins Herz treiben.
PI griff nach einem der Murmeltiere und ging mit Chayna zu einem der Eisblöcke den die Frauen als Schlachtbank geschaffen hatten, um mit ihr Gelerntes noch einmal durchzugehen.
"Du hast zugehört und zugesehen, nun mach es genauso. Es ist nur ein Murmeltier, die sind hier wie eine Plage." versucht er ihre Bedenken zu lösen.
"Wenn ihr das Fleisch essen wollt, dann müsst ihr zuerst das Tier beruhigen. Sprecht mit den Tier."
Der Mann der sprach hatte ein Murmeltier am Kragen. Das Tier zappelte unter seinen festen Griff doch hatte es keine Chance diesen zu entkommen. Er drückte das Tier nun auf den Boden.
"So wenig leid wie möglich." Erklärt er weiter, nimmt sein Messer und bohrt mit einem Ruck die Spitze und Schneide durch den Nacken des Tieres. Es gab ein widerliches knirschendes und knackendes Geräusch als das Genick des Tieres brach.
Mit Begeisterung sahen die neunjährigen auf ihren Lehrer, der ihnen erklärte dass man einen Murmeltier auch auf andere Arten noch töten kann. Die geübteren könnten das Tier durch einen gezielten Schlag das Genick brechen, oder das Messer direkt ins Herz treiben.
PI griff nach einem der Murmeltiere und ging mit Chayna zu einem der Eisblöcke den die Frauen als Schlachtbank geschaffen hatten, um mit ihr Gelerntes noch einmal durchzugehen.
"Du hast zugehört und zugesehen, nun mach es genauso. Es ist nur ein Murmeltier, die sind hier wie eine Plage." versucht er ihre Bedenken zu lösen.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#78
Chayna hatte sich alles ruhig und besonnen, ohne jegliche Regung angeschaut, sah wie Pi mit geschickten Händen nach einem der Murmeltiere griff und es zu einem der Schlachtbänke führte. Ein kurzer Moment der Besorgnis durchzog ihr Gesicht, als sie das etwa vier Kilo schwere Tier betrachtete.
Sein schiefergraues, hellbraunes und an manchen Stellen rötliches Fell schimmerte im schwachen Licht, und als sie dem Tier für einen flüchtigen Augenblick in die Augen sah, spürte sie die Verbindung zwischen Leben und Tod.
Dann nickte sie Pi zu*
„So wenig Leid wie möglich, damit das Tier keinen Stress haben muss, nicht wahr?“
murmelte sie, während sie Pi mit einem entschlossenen Nicken bestätigte.
Mit einer sanften Stimme begann sie zu singen, eine Melodie, die wie ein sanfter Wind durch die Luft wehte. Ihre Augen schlossen sich für einen Moment, und als sie sie wieder öffnete, war da etwas Magisches in ihrem Blick .....der Zauber des Elektrischen Schildes war aktiviert.
Sie blickte das Murmeltier an, und sogleich hatte sie ihm einen Stromschlag verschafft ….das Herz blieb stehen, das zappeln ebnete ab,
dann fiel es in eine unnatürliche Ruhe. Chayna griff nach dem Messer, bereit für den nächsten Schritt.
….das widerlich knirschende Geräusch, war natürlich dennoch nicht zu vermeiden, und Chayna blickte sich um, wo das Tier nun Ausbluten sollte, und wand sich Pi wieder zu.
Sein schiefergraues, hellbraunes und an manchen Stellen rötliches Fell schimmerte im schwachen Licht, und als sie dem Tier für einen flüchtigen Augenblick in die Augen sah, spürte sie die Verbindung zwischen Leben und Tod.
Dann nickte sie Pi zu*
„So wenig Leid wie möglich, damit das Tier keinen Stress haben muss, nicht wahr?“
murmelte sie, während sie Pi mit einem entschlossenen Nicken bestätigte.
Mit einer sanften Stimme begann sie zu singen, eine Melodie, die wie ein sanfter Wind durch die Luft wehte. Ihre Augen schlossen sich für einen Moment, und als sie sie wieder öffnete, war da etwas Magisches in ihrem Blick .....der Zauber des Elektrischen Schildes war aktiviert.
Sie blickte das Murmeltier an, und sogleich hatte sie ihm einen Stromschlag verschafft ….das Herz blieb stehen, das zappeln ebnete ab,
dann fiel es in eine unnatürliche Ruhe. Chayna griff nach dem Messer, bereit für den nächsten Schritt.
….das widerlich knirschende Geräusch, war natürlich dennoch nicht zu vermeiden, und Chayna blickte sich um, wo das Tier nun Ausbluten sollte, und wand sich Pi wieder zu.
#79
Ihre Technik das Tier mittels Magie erst einmal zu betäuben überraschte Pi im ersten Augenblick, empfand diese Methode allerdings als sehr effektiv. Ihren suchenden Blick folgend deutet er auf ein Gestell an dem schon andere Tiere mit den Hinterbeinen aufgehängt wurden um Kopfüber in einen Trog auszubluten.
"Ähm... Ja... So geht es natürlich auch. Ich weiß allerdings nicht ob es sich etablieren wird dem Tieren erst einmal ein Schlaflied zu singen, aber ich sehe du hast verstanden um was es geht.
Lass uns erst noch einmal mit den kleinen Tieren weitermachen bevor wir zu den größeren Tieren kommen."
Pi ging los und holte zwei Kaninchen. Eines davon gab er Chayna auf den Arm so dass sie das Tier zur Beruhigung erst noch einmal streicheln konnte, sein eigenes Tier setzte er auf der Schlachtbank ab zog es mit den Ohren nach oben und gab ihm einen kräftigen Schlag mit dem Knaufrücken seines Messers ins Genick so dass das Genick brach. Auch dem Kaninchen durchtrennte er zum ausbluten den Hals.
"Du hast mich einmal gefragt seit wann ich kochen kann" Beginn der unvermittelt ein Gespräch und deutet dabei auf die neun und zehnjährigen Jungs an ihrer Seite. "Am heutigen Tag lernen sie die Tiere nicht nur zu töten und zu zerlegen sondern natürlich auch zuzubereiten. Darum das große Schlachtfest. Jetzt werden die Tiere getötet, später gehäutet und zerlegt heute Abend wird das erste Essen zubereitet."
"Ähm... Ja... So geht es natürlich auch. Ich weiß allerdings nicht ob es sich etablieren wird dem Tieren erst einmal ein Schlaflied zu singen, aber ich sehe du hast verstanden um was es geht.
Lass uns erst noch einmal mit den kleinen Tieren weitermachen bevor wir zu den größeren Tieren kommen."
Pi ging los und holte zwei Kaninchen. Eines davon gab er Chayna auf den Arm so dass sie das Tier zur Beruhigung erst noch einmal streicheln konnte, sein eigenes Tier setzte er auf der Schlachtbank ab zog es mit den Ohren nach oben und gab ihm einen kräftigen Schlag mit dem Knaufrücken seines Messers ins Genick so dass das Genick brach. Auch dem Kaninchen durchtrennte er zum ausbluten den Hals.
"Du hast mich einmal gefragt seit wann ich kochen kann" Beginn der unvermittelt ein Gespräch und deutet dabei auf die neun und zehnjährigen Jungs an ihrer Seite. "Am heutigen Tag lernen sie die Tiere nicht nur zu töten und zu zerlegen sondern natürlich auch zuzubereiten. Darum das große Schlachtfest. Jetzt werden die Tiere getötet, später gehäutet und zerlegt heute Abend wird das erste Essen zubereitet."
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#80
sie Reichte ihm das Murmelier an das er es aufhängen könnte
„Natürlich war das mit dem Lied Quatsch“, murmelte sie und lachte leise. Es diente nicht dem Tier, sondern war eher, um sich selbst von den Gedanken abzulenken, die sie gerade überkamen.
Nun schickte sich Pi an , ihr ein Kaninchen auf dem Arm zu drücken, was nun schon recht gemein war, dieses Tierchen hatte einen Niedlichkeitsfaktor. Chay seufzte kurz als sie das Tier betrachtete, und tat es genauso wie bei dem Murmeltier, nur sang sie diesmal nicht.
„Pi? Ich brauche die Tiere nicht auf dem Arm halten, das würde ich mit größeren auch nicht machen, es reicht aus, wenn ich mich auf jene Konzentriere, sie anblicke, und meine Zauber wirken lasse.. auch reden bräuchte ich nicht mit ihnen, sie können einfach weiter das machen, was sie tun… und im nächsten Wimpernschlag ist es um sie geschehen."
sie sammelte sich und ihre Gedanken, ihre Augen funkelten kurz auf, und sie schickte sich an, den ….allerkleinsten jener Zauber hervor zu beschwören….., dann Blickte sie Pi an… fxierte ihn, kicherte… und es zupfte ihm leicht durch den Körper… und nein… sie hätte damit nicht mal einer Maus schaden können,…. und wartete dann seine Reaktion ab.
„Natürlich war das mit dem Lied Quatsch“, murmelte sie und lachte leise. Es diente nicht dem Tier, sondern war eher, um sich selbst von den Gedanken abzulenken, die sie gerade überkamen.
Nun schickte sich Pi an , ihr ein Kaninchen auf dem Arm zu drücken, was nun schon recht gemein war, dieses Tierchen hatte einen Niedlichkeitsfaktor. Chay seufzte kurz als sie das Tier betrachtete, und tat es genauso wie bei dem Murmeltier, nur sang sie diesmal nicht.
„Pi? Ich brauche die Tiere nicht auf dem Arm halten, das würde ich mit größeren auch nicht machen, es reicht aus, wenn ich mich auf jene Konzentriere, sie anblicke, und meine Zauber wirken lasse.. auch reden bräuchte ich nicht mit ihnen, sie können einfach weiter das machen, was sie tun… und im nächsten Wimpernschlag ist es um sie geschehen."
sie sammelte sich und ihre Gedanken, ihre Augen funkelten kurz auf, und sie schickte sich an, den ….allerkleinsten jener Zauber hervor zu beschwören….., dann Blickte sie Pi an… fxierte ihn, kicherte… und es zupfte ihm leicht durch den Körper… und nein… sie hätte damit nicht mal einer Maus schaden können,…. und wartete dann seine Reaktion ab.
#81
Es war wie ein Nadelstich in den Hauptnerv der Pi alle Muskeln auf einmal zusammenzucken ließ. Wäre er eine Maus gewesen wäre er wahrscheinlich das zweifache seine Körpergröße nach oben gesprungen. Doch er krümmte sich kurz. Im ersten Schreck ließ er das Messer fallen und sah Chayna erschrocken ungläubig an.
"Für was war das jetzt? Du kannst so was im Kampf anwenden aber doch nicht gegen einen bei der Arbeit hochkonzentrierten Mann."
Schimpfte er nicht ganz ernst gemeint und sah sie dann auch schon wieder mit einem funkelnden Lachen in den Augen an.
"Ich sehe schon du hast es mit dem betäuben verstanden und warum es wichtig ist. Wichtig ist allerdings auch dass du weißt wie die Schnitte gesetzt werden und darum sind wir hier."
Er holt das Murmeltier zurück dass sie zuvor getötet hatten und legt es mit dem Rücken auf die Schlachtbank. Den Kindern um ihnen herum wurde noch das töten anderer Tiere gezeigt unter anderem Gänse, Hühner und Fische.
Pi deutet kurz rüber zu den anderen. Die Lehrstunde für Chayna war noch nicht zu Ende.
"Hühner und Gänse behalten wir zwei Jahre wegen den Eiern dann werden sie geschlachtet.
Ich zeige dir jetzt noch wie das Häuten geht. Man muss dabei sehr vorsichtig und konzentriert arbeiten damit das Fell nicht kaputt geht."
Erklärt er ihr dann wieder mit ernstem Ton.
"Für was war das jetzt? Du kannst so was im Kampf anwenden aber doch nicht gegen einen bei der Arbeit hochkonzentrierten Mann."
Schimpfte er nicht ganz ernst gemeint und sah sie dann auch schon wieder mit einem funkelnden Lachen in den Augen an.
"Ich sehe schon du hast es mit dem betäuben verstanden und warum es wichtig ist. Wichtig ist allerdings auch dass du weißt wie die Schnitte gesetzt werden und darum sind wir hier."
Er holt das Murmeltier zurück dass sie zuvor getötet hatten und legt es mit dem Rücken auf die Schlachtbank. Den Kindern um ihnen herum wurde noch das töten anderer Tiere gezeigt unter anderem Gänse, Hühner und Fische.
Pi deutet kurz rüber zu den anderen. Die Lehrstunde für Chayna war noch nicht zu Ende.
"Hühner und Gänse behalten wir zwei Jahre wegen den Eiern dann werden sie geschlachtet.
Ich zeige dir jetzt noch wie das Häuten geht. Man muss dabei sehr vorsichtig und konzentriert arbeiten damit das Fell nicht kaputt geht."
Erklärt er ihr dann wieder mit ernstem Ton.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#82
Sie registrierte die Reaktion von Pi, als er das Messer fallen lies ..oO(Donnerknispel,… der ist aber wirklich zart beseitet…)Ooo bemerkte aber natürlich auch seine funkelnd lachenden Augen
„Oooooch… einfach nur so, damit es dir nicht in Vergessenheit gerät das ich eine Magierin bin“
sie rieb ihre Hände aneinander um die Kälte zu vertreiben, die sich in ihre Glieder geschlichen hatte. ließ Pi das zuvor getötete Murmeltier holen, Während sie wartete, konnte sie das Kribbeln der Neugier in sich spüren. Sie schaute dann sehr genau zu wie das häuten von statten ging, denn jenes hatte sie in der Tat noch nie gemacht
„Was wird aus den Fellen der Tiere hergestellt?“ fragte sie, ihre Stimme war neugierig. Sie wollte mehr über diesen Prozess erfahren, der für die Eisländer ein alltäglicher, für sie jedoch ein faszinierender Anblick war.
Sie hatte sich seitlich etwas versetzt neben ihn gestellt, und schaute zu wie er sehr geschickt und zügig arbeitet, sie sah die feinen schnitte die das Messer vollzog, an den Beinen entlang,… wie die Läufe freilegt wurden, und sehr Konzentriert am Kopf arbeitete. Etwas später schnitt Pi längst über den Körper.
Er wusste das er Chaynas volle Aufmerksamkeit hatte…als er mit einer raschen Bewegung vom Kopf, bis zum Schwanz die Haut abzog, und sie dann anblickte.
Chay´s Stirn lag in Falten, sie nickte ab und an, und hatte mit den faxen aufgehört.
„Oooooch… einfach nur so, damit es dir nicht in Vergessenheit gerät das ich eine Magierin bin“
sie rieb ihre Hände aneinander um die Kälte zu vertreiben, die sich in ihre Glieder geschlichen hatte. ließ Pi das zuvor getötete Murmeltier holen, Während sie wartete, konnte sie das Kribbeln der Neugier in sich spüren. Sie schaute dann sehr genau zu wie das häuten von statten ging, denn jenes hatte sie in der Tat noch nie gemacht
„Was wird aus den Fellen der Tiere hergestellt?“ fragte sie, ihre Stimme war neugierig. Sie wollte mehr über diesen Prozess erfahren, der für die Eisländer ein alltäglicher, für sie jedoch ein faszinierender Anblick war.
Sie hatte sich seitlich etwas versetzt neben ihn gestellt, und schaute zu wie er sehr geschickt und zügig arbeitet, sie sah die feinen schnitte die das Messer vollzog, an den Beinen entlang,… wie die Läufe freilegt wurden, und sehr Konzentriert am Kopf arbeitete. Etwas später schnitt Pi längst über den Körper.
Er wusste das er Chaynas volle Aufmerksamkeit hatte…als er mit einer raschen Bewegung vom Kopf, bis zum Schwanz die Haut abzog, und sie dann anblickte.
Chay´s Stirn lag in Falten, sie nickte ab und an, und hatte mit den faxen aufgehört.
#83
"Aus den Fellen wird Kleidung gemacht, Decken für den Wohnbereich oder Teppiche für den Boden." Erklärt er ihr, während er ihr dabei zusieht wie sie die Schnitte nachahmt die er ihr gezeigt hatte.
"Die Felle werden später gewaschen, mit Salz eingerieben und dann getrocknet. Damit sie Haltbar werden. Danach wird die Innenseite mit Fett abgerieben, damit das Fell schon weich bliebt."
Während den gesamten Vormittag wurde den Jungen Menschen gezeigt wie sie die Tiere töten mussten. Was auffiel war, dass wirklich alle hoch konzentriert bei der Sache waren und keiner Unfug machte.
Die Älteren gaben den Jüngeren Hilfestellungen und zeigten verschiedene Arten der Schnitte.
Während die einen das Schlachten der Tiere übernahmen, haben an anderer Stelle im Dorf die Leute Tische und Bänke aufgestellt. Dazu eine große Freiküche aufgebaut. Rund um den Dorfplatz brannten viele Feuer die eine gemütliche Wärme in das innere des Kreises abströmten. Vor dem Pjeershus brannte ein größeres Feuer auf dem bereits ein Ochse am Spieß gedreht wurde. Allerlei Essen wurde auf den langen Tischen bereit gestellt und alsbald wurde zur Mittagszeit das Essen einberufen.
Nach und nach kamen die Leute zusammen um gemeinsam zu essen.
"Die Felle werden später gewaschen, mit Salz eingerieben und dann getrocknet. Damit sie Haltbar werden. Danach wird die Innenseite mit Fett abgerieben, damit das Fell schon weich bliebt."
Während den gesamten Vormittag wurde den Jungen Menschen gezeigt wie sie die Tiere töten mussten. Was auffiel war, dass wirklich alle hoch konzentriert bei der Sache waren und keiner Unfug machte.
Die Älteren gaben den Jüngeren Hilfestellungen und zeigten verschiedene Arten der Schnitte.
Während die einen das Schlachten der Tiere übernahmen, haben an anderer Stelle im Dorf die Leute Tische und Bänke aufgestellt. Dazu eine große Freiküche aufgebaut. Rund um den Dorfplatz brannten viele Feuer die eine gemütliche Wärme in das innere des Kreises abströmten. Vor dem Pjeershus brannte ein größeres Feuer auf dem bereits ein Ochse am Spieß gedreht wurde. Allerlei Essen wurde auf den langen Tischen bereit gestellt und alsbald wurde zur Mittagszeit das Essen einberufen.
Nach und nach kamen die Leute zusammen um gemeinsam zu essen.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#84
Sie hatte ihm gewiss aufmerksam zugeschaut, als er mit geschickten Händen das Fell bearbeitete, doch trotz ihrer Bemühungen blickte sie ihn immer wieder fragend an. Ein Hauch von Unsicherheit schwang in ihrem Blick mit, während sie das Messer zum Schnitt ansetzte.
„Da werde ich noch gut üben müssen“, murmelte sie leise vor sich hin.
--- war es ihr doch gar nicht recht, das es ihr nicht so gut von der Hand ging, das waschen der Felle oder das einreiben mit Salz würde ihr wenigstens keine Sorgen bereiten
Der Arbeitsreiche Vormittag verging gefühlt sehr rasch, ab und an schaute Chay durch die Gegend …was um sie herum so geschah… Die Geräusche der anderen Dorfbewohner, das Knistern des Feuers und das gelegentliche Lachen ließen die Atmosphäre lebendig wirken.
Mittlerweile verspürte sie auch keine kälte mehr, was wohl an den wärmenden Feuern lag.*
Die Stunden vergingen die Mittagszeit wurde eingerufen, und gemeinsam mit Pi und dem ganzen Dorf machte sie sich auf den Weg zu den langen, rustikalen Tischen, die im Freien aufgestellt waren,setzten sich hin, verschafften sich einen Überblick der angebotenen Speisen, und wieder einmal freute Chay sich über die Vielfältigkeit.
„Da werde ich noch gut üben müssen“, murmelte sie leise vor sich hin.
--- war es ihr doch gar nicht recht, das es ihr nicht so gut von der Hand ging, das waschen der Felle oder das einreiben mit Salz würde ihr wenigstens keine Sorgen bereiten
Der Arbeitsreiche Vormittag verging gefühlt sehr rasch, ab und an schaute Chay durch die Gegend …was um sie herum so geschah… Die Geräusche der anderen Dorfbewohner, das Knistern des Feuers und das gelegentliche Lachen ließen die Atmosphäre lebendig wirken.
Mittlerweile verspürte sie auch keine kälte mehr, was wohl an den wärmenden Feuern lag.*
Die Stunden vergingen die Mittagszeit wurde eingerufen, und gemeinsam mit Pi und dem ganzen Dorf machte sie sich auf den Weg zu den langen, rustikalen Tischen, die im Freien aufgestellt waren,setzten sich hin, verschafften sich einen Überblick der angebotenen Speisen, und wieder einmal freute Chay sich über die Vielfältigkeit.
#85
Ab der Mittagszeit wurde den ganzen Tag bis in den Abend hinein gegessen, Geschichten erzählt, musiziert, getanzt und gekämpft. Vor den Toren des Dorfes wurden weiterhin die Tiere geschlachtet, gehäutet und zerlegt. Die Jüngeren lernten von den Älteren. Pi wollte das auch Chayna diese Tätigkeit geläufig ist. Er wurde es nicht müde sie auch in den folgenden Tagen nicht damit zu schonen.
Verschiedene Fleischstücke wurden auf verschiedene Art und Weiße haltbar gemacht. Durch räuchern, pökeln, in großen Kesseln einkochen, oder indem das Fleisch einfach nur an Haken aufgehangen wurde und durch die Winterkälte eingefroren wurde.
Am dritten Tag waren alle Tiere verarbeitet und die Lagerhäuser die als große Kühlhäuser fungierten bis unter die Decke gefüllt. Die Felle und Häute der Tiere wurden gereinigt und im ganzen Dorf zum trocknen aufgehangen. Das Fett der Tiere wurde jeweils getrennt abgefüllt. Während das Fett der Schweine und Rinder zum Kochen genutzt wurde, verwendeten die Eisländer das Fett der Murmeltiere als Schutz gegen die Kälte, indem sie sich damit das Gesicht und die Hände einrieben.
Während dem Schlachtfest bekamen auch die Eisbären einen Teil der Beute ab. Für gewöhnlich waren die Tiere jedoch Selbstversorger indem sie in nahegelegenen Wasserlöchern und an den Flüssen nach Fischen oder Seerobben jagten. In der Regel waren Eisbären Einzelgänger, doch die domestizierten Tiere der Eisländer haben gelernt in einer Gemeinschaft zu leben und in dieser auch jagen zu gehen. Tagsüber erstreckte sich das Gebiet in dem sie ihre Patrouillen liefen um mehrere Kilometer. Jeden Abend, bevor die Tore geschlossen wurden, kamen die Eisbären zurück ins Dorf.
Der letzte Tag des Winterfestes sollte den Frauen gehören. An diesem Tag standen die Männer wie gewohnt vor den Frauen auf. Doch anstatt ihre Runde zu laufen, bereiteten sie das Frühstück für die Familie vor. Alle Arbeiten die sonst von den Frauen übernommen wurden, wurden an diesem Tag von den Männern erledigt. Nur das öffnen der Tore blieb bei ein paar Frauen hängen. Unter anderem verließ auch Nala das Haus wie gewohnt in der Früh, um kurze Zeit später wieder zurück zu kommen. Nach dem Frühstück suchten sich die Frauen wie am ersten Tag des Winterfestes ihr schönsten Kleider raus. Gegenseitig wurden sich die Haare zu den schönsten Zopffrisuren geflochten, sowie Schmuck und Trophähenketten umgelegt.
Auch Chayna wurde wie selbstverständlich in die ganze Prozedur mit eingebunden. Coco die jüngste der Frauen nahm sich ihrer gerne an und half Chayna sich zurecht zu finden.
"Heute wird ein großartiger Tag. Natürlich wissen unsere Männer um unsere Schönheit und Anmut, doch heute dürfen wir es ihnen noch einmal so richtig unter die Nase reiben. Das unsere großen Krieger sehen, das sie auch großartige Frauen an ihrer Seite haben. Heute zeigen wir allen was unsere Magie bewirken kann. Für Yuli ist heute auch ein ganz großer Tag. Heute werden wir erfahren welche Magie in ihr schlummert. Wird sie eine Heilerin oder wie Sakura eine Wassermagierin. Welche Magie schlummert in dir? Ich hoffe doch sehr das wir auch von dir eine Darbietung sehen werden?"
Während die Frauen sich zurecht machten, kümmerten sich die Männer um die Vorbereitungen auf dem Dorfplatz. Die Feuer wurden wieder entfacht. Sie spendeten erneut wärme und Licht. Die Tische und Bänke wurden nun aber zu einem Ring um den Dorfplatz herum gestellt, so das die Mitte frei blieb. Die Vorbereitungen dauerten den ganzen Vormittag an.
Verschiedene Fleischstücke wurden auf verschiedene Art und Weiße haltbar gemacht. Durch räuchern, pökeln, in großen Kesseln einkochen, oder indem das Fleisch einfach nur an Haken aufgehangen wurde und durch die Winterkälte eingefroren wurde.
Am dritten Tag waren alle Tiere verarbeitet und die Lagerhäuser die als große Kühlhäuser fungierten bis unter die Decke gefüllt. Die Felle und Häute der Tiere wurden gereinigt und im ganzen Dorf zum trocknen aufgehangen. Das Fett der Tiere wurde jeweils getrennt abgefüllt. Während das Fett der Schweine und Rinder zum Kochen genutzt wurde, verwendeten die Eisländer das Fett der Murmeltiere als Schutz gegen die Kälte, indem sie sich damit das Gesicht und die Hände einrieben.
Während dem Schlachtfest bekamen auch die Eisbären einen Teil der Beute ab. Für gewöhnlich waren die Tiere jedoch Selbstversorger indem sie in nahegelegenen Wasserlöchern und an den Flüssen nach Fischen oder Seerobben jagten. In der Regel waren Eisbären Einzelgänger, doch die domestizierten Tiere der Eisländer haben gelernt in einer Gemeinschaft zu leben und in dieser auch jagen zu gehen. Tagsüber erstreckte sich das Gebiet in dem sie ihre Patrouillen liefen um mehrere Kilometer. Jeden Abend, bevor die Tore geschlossen wurden, kamen die Eisbären zurück ins Dorf.
Der letzte Tag des Winterfestes sollte den Frauen gehören. An diesem Tag standen die Männer wie gewohnt vor den Frauen auf. Doch anstatt ihre Runde zu laufen, bereiteten sie das Frühstück für die Familie vor. Alle Arbeiten die sonst von den Frauen übernommen wurden, wurden an diesem Tag von den Männern erledigt. Nur das öffnen der Tore blieb bei ein paar Frauen hängen. Unter anderem verließ auch Nala das Haus wie gewohnt in der Früh, um kurze Zeit später wieder zurück zu kommen. Nach dem Frühstück suchten sich die Frauen wie am ersten Tag des Winterfestes ihr schönsten Kleider raus. Gegenseitig wurden sich die Haare zu den schönsten Zopffrisuren geflochten, sowie Schmuck und Trophähenketten umgelegt.
Auch Chayna wurde wie selbstverständlich in die ganze Prozedur mit eingebunden. Coco die jüngste der Frauen nahm sich ihrer gerne an und half Chayna sich zurecht zu finden.
"Heute wird ein großartiger Tag. Natürlich wissen unsere Männer um unsere Schönheit und Anmut, doch heute dürfen wir es ihnen noch einmal so richtig unter die Nase reiben. Das unsere großen Krieger sehen, das sie auch großartige Frauen an ihrer Seite haben. Heute zeigen wir allen was unsere Magie bewirken kann. Für Yuli ist heute auch ein ganz großer Tag. Heute werden wir erfahren welche Magie in ihr schlummert. Wird sie eine Heilerin oder wie Sakura eine Wassermagierin. Welche Magie schlummert in dir? Ich hoffe doch sehr das wir auch von dir eine Darbietung sehen werden?"
Während die Frauen sich zurecht machten, kümmerten sich die Männer um die Vorbereitungen auf dem Dorfplatz. Die Feuer wurden wieder entfacht. Sie spendeten erneut wärme und Licht. Die Tische und Bänke wurden nun aber zu einem Ring um den Dorfplatz herum gestellt, so das die Mitte frei blieb. Die Vorbereitungen dauerten den ganzen Vormittag an.
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- Bauer / Bäuerin
- Beiträge: 47
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#86
Die Tage waren arbeitsreich und lehrreich zugleich, oftmals kam sie an ihre Grenzen, hasste und liebe die Herausforderungen zugleich, und Chayna fühlte sich trotz allem, oder gerade deswegen, wohl und ausgeglichen, sie schlief des Nachts tief und fest, und wurde nur selten von Träumen heimgesucht
Der letzte Tag des Winterfestes brach an, die Frauen schienen aufgeregt, und voller Vorfreude, sie plapperten gelöst vor sich hin, und waren beschäftigt damit Chayna zu erzählen wie der Tag verlaufen würde, und das die Männer gerade dabei waren, den großen Dorfplatz herzurichten.
Chay war nach wie vor, recht zurückhaltend, viel mehr wie sie es von Natur aus war, und freute sich das sie nach und nach immer mehr eingebunden wurde.
Bisher hatte sie nie großartig etwas von sich erzählt, sie lebten im hier und jetzt, und wollte vor allen Dingen eines, sich anpassen und dazu gehören ….,
so freute sie sich um das ungezwungene Gespräch, welches sie mit Coco führte, während sie sich herausputzten. Chay zog heute wieder eine ihrer eigenen Roben an, sie strich über deren Stoff, fächerte ihre Schwingen auf und lächelte vor sich hin, während ihre blauen Augen vergnügt funkelten.
„Wie meinst du das, oder wie soll ich es mir vorstellen, das die Frauen ihre Magie zur schau stellen?, aber was ich eigentlich viel viel spannender finde, wie finden die jungen Mädchen heraus, welche Magie in ihnen schlummert?“ .....sie freute sich das sie Yuli auf diesem Lebensabschnitt begleiten durfte, die kleine war ihr in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen
„Welche Magie in mir schlummert?, oh, ich kann ein wenig Heilen“
*bemerkte sie leise, und eher nebenbei während sie mit ihren Schultern zuckte, und eher darauf bedacht war, von sich selber abzulenken, sie würde auch heute wohl versuchen sich im Hintergrund zu halten, was jedoch von Tag zu Tag schwieriger wurde, denn die Frauen wurden neugieriger, und fragten mehr.
Auf gar keinen Fall wollte sie die Aufmerksamkeit noch mehr auf sich lenken, war sie doch eh die unbekannte aus dem fernen Land, die warum auch immer Pi hier her begleitet hatte, und auch ihre Schwingen gaben immer Anlass, sie neugierig und verstohlen anzuschauen.
Der letzte Tag des Winterfestes brach an, die Frauen schienen aufgeregt, und voller Vorfreude, sie plapperten gelöst vor sich hin, und waren beschäftigt damit Chayna zu erzählen wie der Tag verlaufen würde, und das die Männer gerade dabei waren, den großen Dorfplatz herzurichten.
Chay war nach wie vor, recht zurückhaltend, viel mehr wie sie es von Natur aus war, und freute sich das sie nach und nach immer mehr eingebunden wurde.
Bisher hatte sie nie großartig etwas von sich erzählt, sie lebten im hier und jetzt, und wollte vor allen Dingen eines, sich anpassen und dazu gehören ….,
so freute sie sich um das ungezwungene Gespräch, welches sie mit Coco führte, während sie sich herausputzten. Chay zog heute wieder eine ihrer eigenen Roben an, sie strich über deren Stoff, fächerte ihre Schwingen auf und lächelte vor sich hin, während ihre blauen Augen vergnügt funkelten.
„Wie meinst du das, oder wie soll ich es mir vorstellen, das die Frauen ihre Magie zur schau stellen?, aber was ich eigentlich viel viel spannender finde, wie finden die jungen Mädchen heraus, welche Magie in ihnen schlummert?“ .....sie freute sich das sie Yuli auf diesem Lebensabschnitt begleiten durfte, die kleine war ihr in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen
„Welche Magie in mir schlummert?, oh, ich kann ein wenig Heilen“
*bemerkte sie leise, und eher nebenbei während sie mit ihren Schultern zuckte, und eher darauf bedacht war, von sich selber abzulenken, sie würde auch heute wohl versuchen sich im Hintergrund zu halten, was jedoch von Tag zu Tag schwieriger wurde, denn die Frauen wurden neugieriger, und fragten mehr.
Auf gar keinen Fall wollte sie die Aufmerksamkeit noch mehr auf sich lenken, war sie doch eh die unbekannte aus dem fernen Land, die warum auch immer Pi hier her begleitet hatte, und auch ihre Schwingen gaben immer Anlass, sie neugierig und verstohlen anzuschauen.
#87
"Wir werden gemeinsam im Takt der Trommeln auf den Dorfplatz raus gehen. Du wirst den Takt des Schrittes schon merken. Man hat gar keine andere Wahl, es geht einen einfach ins Blut. Du wirst schon sehen."
Nala hatte das Gespräch und auch Chaynas Verhalten und Körpersprache beobachtet. Sie trat am die beiden jungen Frauen heran und legte Chayna die Hand unter das Kinn um es ein wenig abzuheben.
"Schäme dich niemals, Mädchen, gehe mit erhobenen Kopf und mit Stolz da raus. Zeige allen was in dir steckt." Sie strich Chayna über ihre Schwingen.
"Verstecke dich niemals."
Dann gab sie ihr einen mütterlichen Kuss auf die Stirn, so wie es Etoh zu Hause mit ihr immer machte.
Den ganzen Vormittag waren dir Frauen unter sich. Selbst den jüngsten Spross des Hauses haben die Brüder mit nach draußen genommen. Im Gegensatz zu den Frauen waren die Männer an diesem Tag eher schlicht gekleidet. Keiner trug seine Waffen oder Trophäen zur Schau.
Zur Mittagszeit ertönten die ersten Trommelschläge. In diesem Moment wies Nala alle an sich bereit zu machen. Dem Alter nach stellten die Frauen sich auf und begannen bereits im Haus im Rhythmus der Trommeln mit dem Fuß aufzustampfen. Nala führte ihr Haus an. Mit lauten hohen Kehlenschreien kündigten sie sich an und traten auf den Dorfplatz heraus. Im Kreis umschritten sie den Platz, während von allen Seiten immer mehr Frauen dazu kamen, die im selben Takt sich dem Lauftanz um den Dorfplatz anschlossen.
Die Männer saßen und standen außen herum und sahen mit Stolz auf ihre Frauen, Töchter, Schwestern und Mütter. Es wurden weiter die Trommeln geschlagen und in Hörner geblasen. Alle freuten sich auf die Darbietung der Frauen die nun folgen würde.
Nala hatte das Gespräch und auch Chaynas Verhalten und Körpersprache beobachtet. Sie trat am die beiden jungen Frauen heran und legte Chayna die Hand unter das Kinn um es ein wenig abzuheben.
"Schäme dich niemals, Mädchen, gehe mit erhobenen Kopf und mit Stolz da raus. Zeige allen was in dir steckt." Sie strich Chayna über ihre Schwingen.
"Verstecke dich niemals."
Dann gab sie ihr einen mütterlichen Kuss auf die Stirn, so wie es Etoh zu Hause mit ihr immer machte.
Den ganzen Vormittag waren dir Frauen unter sich. Selbst den jüngsten Spross des Hauses haben die Brüder mit nach draußen genommen. Im Gegensatz zu den Frauen waren die Männer an diesem Tag eher schlicht gekleidet. Keiner trug seine Waffen oder Trophäen zur Schau.
Zur Mittagszeit ertönten die ersten Trommelschläge. In diesem Moment wies Nala alle an sich bereit zu machen. Dem Alter nach stellten die Frauen sich auf und begannen bereits im Haus im Rhythmus der Trommeln mit dem Fuß aufzustampfen. Nala führte ihr Haus an. Mit lauten hohen Kehlenschreien kündigten sie sich an und traten auf den Dorfplatz heraus. Im Kreis umschritten sie den Platz, während von allen Seiten immer mehr Frauen dazu kamen, die im selben Takt sich dem Lauftanz um den Dorfplatz anschlossen.
Die Männer saßen und standen außen herum und sahen mit Stolz auf ihre Frauen, Töchter, Schwestern und Mütter. Es wurden weiter die Trommeln geschlagen und in Hörner geblasen. Alle freuten sich auf die Darbietung der Frauen die nun folgen würde.
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- Bauer / Bäuerin
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#88
Als Nala auf sie zutrat, erstarrte sie für einen kurzen Moment, und blickte ihr dann, für einen Moment in ihre Augen, in ihre Seele, und lausche den Worten die ihr zugedacht waren, und spürte dann den sanften Kuss auf ihrer Stirn, ganz so wie ihr Vater es immer zu tun pflegte.
Chay spürte wie sich ihr Körper straffte, und sich ihre Schwingen auffächerten, kurz… für einen Wimpernschlag nur, glimmerte ihr inneres Licht auf, und sogleich fühlte sie sich gestärkt, geschützt und Geborgen
Die Mittagszeit war herangebrochen, und die ersten Trommelschläge waren zu vernehmen, die Mädchen und Frauen machten sich bereit.
..Chayna hasste es… sie hasste jedes erste Mal… egal um was es ging
… sei es… das erste mal einen Zauber aussprechen,
...das erste mal mit einer Person auf die Jagd gehen,
....das erste mal… jemanden Vertrauen…….
…Und nun diese Trommeln, Tief atmete sie ein, und dann hörte sie die hohen Kehlen schreie die Nala von sich gab. und ja, Coco hatte recht, die Trommelschläge gaben den Takt vor, sie konnte gar nicht anders auftreten, und sie spürte, dass sie sich nun doch wieder ein wenig entspannte.
Sie war nicht alleine, sie war umgeben von Mädchen und Frauen, was sollte schon Schlimmes geschehen? Immer wieder blitzten ihre nun Augen vergnügt auf, und sie spürte die Lebendigkeit in ihrem Körper, spürte die Vorfreude auf einen schönen Festtag
die Männer hatten ihnen die Blicke zugewandt, das wiederum war wieder etwas, was Chay nicht so gerne mochte, und sie suchte unbewusst den beruhigenden Blick von Pi.
Chay spürte wie sich ihr Körper straffte, und sich ihre Schwingen auffächerten, kurz… für einen Wimpernschlag nur, glimmerte ihr inneres Licht auf, und sogleich fühlte sie sich gestärkt, geschützt und Geborgen
Die Mittagszeit war herangebrochen, und die ersten Trommelschläge waren zu vernehmen, die Mädchen und Frauen machten sich bereit.
..Chayna hasste es… sie hasste jedes erste Mal… egal um was es ging
… sei es… das erste mal einen Zauber aussprechen,
...das erste mal mit einer Person auf die Jagd gehen,
....das erste mal… jemanden Vertrauen…….
…Und nun diese Trommeln, Tief atmete sie ein, und dann hörte sie die hohen Kehlen schreie die Nala von sich gab. und ja, Coco hatte recht, die Trommelschläge gaben den Takt vor, sie konnte gar nicht anders auftreten, und sie spürte, dass sie sich nun doch wieder ein wenig entspannte.
Sie war nicht alleine, sie war umgeben von Mädchen und Frauen, was sollte schon Schlimmes geschehen? Immer wieder blitzten ihre nun Augen vergnügt auf, und sie spürte die Lebendigkeit in ihrem Körper, spürte die Vorfreude auf einen schönen Festtag
die Männer hatten ihnen die Blicke zugewandt, das wiederum war wieder etwas, was Chay nicht so gerne mochte, und sie suchte unbewusst den beruhigenden Blick von Pi.
#89
Die Frauen tanzen zwei bis drei Runden um den Dorfplatz. Dabei drehen sie sich auch immer wieder um die einen Achse. Es war wie ein sich in Trance tanzen. Jede schwang für sich die Arme vor und zurück, rauf und runter, wie es für ihr Gefühl am besten passte.
Mit einem Mal hörten die Trommeln auf und die Frauen blieben an Ort und Stelle stehen. Die Trommeln setzten wieder ein und an Ort und Stelle stapften sie mit einem Bein auf und schwangen ihre Arme vor und zurück. Die Männer außerhalb taten es ihnen gleich. Chayna hatte eine Position erwischt in der sie Pi auf der anderen Seite gut sehen konnte. Auch er ließ sich wie die anderen Männer auch vom Rhythmus mitreißen. Alle stampften mit den Fuß auf und schwangen die Arme vor und zurück. Begleitet von einem allgemeinen tief gerufenen "Arr-Uh" bei jedem 4. Takt. Die ersten Frauen lösten sich aus dem Kreis und gingen auf die Mitte zu. Sie wanden und bewegen ihre Körper einem Schlangen Tanz gleich. Sie bewegen ihre Hände in Gleichklang und zogen mit ihrer Magie das Wasser aus dem Boden und der Umgebungsluft. Wasser Schlieren bildeten sich in der Luft und bewegten sich sanft hin und her. Es sah aus als würden die Frauen ihre aufgerufene Magie einander weiter reichen. Zum Schluss klatschten sie in die Hände und alles Wasser fiel als Schneeflocken zu Boden.
Die Jungs und Männer klatschten vor Begeisterung.
Als nächstes traten ältere Frauen vor und lösten die jüngeren ab. Sie drehten sich so dass sie nach außen sahen, stießen ihr Hände kraftvoll nach vorne und hoben sie hoch über ihren Kopf. Dabei drehten sie sich um die eigene Achse um kraftvoll ihr Fäuste zur Mitte des Dorfes in den Himmel zu stecken.
In den Moment wuchsen aus dem äußeren Wall der das Dorf als Schutz umgab Dornen in die Höhe die sich zu einer Kuppeln krümmten und sich wie ein Skelett in der Mitte zusammenfügten.
Wieder erschallen Begeisterungsstufe.
Coco stand nahe bei Chayna und beugte sich zu ihr rüber.
" Bleibe entspannt und wenn du merkst dass du so weit bist, dann tritt vor und zeige was du kannst und was in dir steckt"
Daraufhin löste sie sich ganz alleine von der Gruppe und trat in die Mitte. Mit einer schwungvollen Bewegung drehte sie sich um die einen Achse und Tausende von Sterne stoben um die herum. Alle umgab die Wärme ihres Heilzaubers und alle spürten eine neue Stärke und Ausdauer.
Coco läutete damit eine neue Runde rein.
Die Trommeln wurden nun in schnellerer Folge geschlagen. Mehrere junge Mädchen traten vor und lieferten sich einen unerbittlichen Kampf mit ihrer Wasser zaubern. Es schlugen wilde Wasser Peitschen über den Platz und Schutzschilde wurden genau so schnell aufgebaut.
Die Zuschauer hielten die Atem an und kommentieren manche Finte mit "Uh" und "Ah"
Zum Schluss gab es wieder Applaus.
Eine Zeit lang bewegten sich alle wieder nur zum Rhythmus der Trommeln. Darauf wartend dass die nächste ihr inneres gesammelt hatte um zu zeigen was sie konnte.
Mit einem Mal hörten die Trommeln auf und die Frauen blieben an Ort und Stelle stehen. Die Trommeln setzten wieder ein und an Ort und Stelle stapften sie mit einem Bein auf und schwangen ihre Arme vor und zurück. Die Männer außerhalb taten es ihnen gleich. Chayna hatte eine Position erwischt in der sie Pi auf der anderen Seite gut sehen konnte. Auch er ließ sich wie die anderen Männer auch vom Rhythmus mitreißen. Alle stampften mit den Fuß auf und schwangen die Arme vor und zurück. Begleitet von einem allgemeinen tief gerufenen "Arr-Uh" bei jedem 4. Takt. Die ersten Frauen lösten sich aus dem Kreis und gingen auf die Mitte zu. Sie wanden und bewegen ihre Körper einem Schlangen Tanz gleich. Sie bewegen ihre Hände in Gleichklang und zogen mit ihrer Magie das Wasser aus dem Boden und der Umgebungsluft. Wasser Schlieren bildeten sich in der Luft und bewegten sich sanft hin und her. Es sah aus als würden die Frauen ihre aufgerufene Magie einander weiter reichen. Zum Schluss klatschten sie in die Hände und alles Wasser fiel als Schneeflocken zu Boden.
Die Jungs und Männer klatschten vor Begeisterung.
Als nächstes traten ältere Frauen vor und lösten die jüngeren ab. Sie drehten sich so dass sie nach außen sahen, stießen ihr Hände kraftvoll nach vorne und hoben sie hoch über ihren Kopf. Dabei drehten sie sich um die eigene Achse um kraftvoll ihr Fäuste zur Mitte des Dorfes in den Himmel zu stecken.
In den Moment wuchsen aus dem äußeren Wall der das Dorf als Schutz umgab Dornen in die Höhe die sich zu einer Kuppeln krümmten und sich wie ein Skelett in der Mitte zusammenfügten.
Wieder erschallen Begeisterungsstufe.
Coco stand nahe bei Chayna und beugte sich zu ihr rüber.
" Bleibe entspannt und wenn du merkst dass du so weit bist, dann tritt vor und zeige was du kannst und was in dir steckt"
Daraufhin löste sie sich ganz alleine von der Gruppe und trat in die Mitte. Mit einer schwungvollen Bewegung drehte sie sich um die einen Achse und Tausende von Sterne stoben um die herum. Alle umgab die Wärme ihres Heilzaubers und alle spürten eine neue Stärke und Ausdauer.
Coco läutete damit eine neue Runde rein.
Die Trommeln wurden nun in schnellerer Folge geschlagen. Mehrere junge Mädchen traten vor und lieferten sich einen unerbittlichen Kampf mit ihrer Wasser zaubern. Es schlugen wilde Wasser Peitschen über den Platz und Schutzschilde wurden genau so schnell aufgebaut.
Die Zuschauer hielten die Atem an und kommentieren manche Finte mit "Uh" und "Ah"
Zum Schluss gab es wieder Applaus.
Eine Zeit lang bewegten sich alle wieder nur zum Rhythmus der Trommeln. Darauf wartend dass die nächste ihr inneres gesammelt hatte um zu zeigen was sie konnte.
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- Bauer / Bäuerin
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#90
Chayna ließ sich einfach vom Takt führen, schaute zu und machte mit, ging jedoch nicht in die Mitte, schaute sich die dargebotene Magie an, staunte und lächelte vor sich hin, ja, es war einfach schön anzusehen.
sie betrachtete dabei natürlich auch die Männer, merkte um deren Begeisterung, und dennoch war sie arg gehemmt, blieb im äußeren Kreise.
Coco läutete eine neue Runde ein, ging alleine nach vorne und stellte ihre Magie dar, nun funkelten Chays Augen, irgendwie schien es ihr, das sie nun doch… sie haderte noch kurz
sie ließ ihren Blick schweifen, fing den Blick von Pi auf, und dann den Blick seines Vaters, wartete bis die Mitte frei war, und trat dann langsam, mit hocherhobenem Kopf in die Mitte, sie wendete sich einmal um sich herum, so das ihr eigener Blick auf alle fallen konnte, und dann… ließ sie sich einfach von ihrem Gefühl leiten….
Chayna wählte ihre Magie mit bedacht, hatte sie doch nur angedeutet, ein wenig heilen zu können.
Aus einem Bauchgefühl heraus schloss sie ihre Augen, fächerte ihre Schwingen auf und spreizte ihre Federn.
Im nächsten Moment stand sie da, im Gleißenden Licht Artherks, sie spürte ihr inneres Licht, spürte ihre Heilende Kräfte, und sie wusste, dass sie geschützt und gestärkt war. Ihre Augen strahlten im Hellsten blau, bevor sämtliche heilende Zauber aufrief sie das Dorf letztendlich in einen Heilenden Nebel legte.
kurz überlegte Chay, es darauf auf sich beruhen zu lassen, und wieder zurück zu treten, doch dann kamen ihr die Worte von Coco in den Sinn, das sie Ruhig zeigen sollte, was sie konnte, irgendwie diente dies ja auch ihrem eigenen Schutz, wenn... ja.. wenn ein jeder wusste das sie sich trotz all ihrer Sanftheit, zu wehren wusste, wenn sie es müsste
Dies war ihre gute Seite in ihr, doch beherrschte sie auch noch Kräfte der Naturgewalten, und jene wollte sie nun heraufbeschwören.
Sie ging mit jedem Zaubern immer sehr vorsichtig, und mit Bedacht um, schützte und segnete auch immer nur, wenn ihre Begleitung es wünschte, denn sie vertraute darauf, das ein jener sich ausreichend selbst beschützen konnte, und wollte durch ihre Zauber niemanden beschämen. Spürte sie jedoch Gefahr, so handelte sie einfach.
Chay rief sich ein Bild vor ihr inneres Auge, das Gesicht eines Bogners flackerte auf, ihre Gesichtszüge verhärteten sich, ihre eben noch so hellstrahlenden Augen, wurden mit jeden Wimpernschlag dunkler, bis sie tief schwarz zu sein schienen.
Sie Atmete einige Male tief ein, beim ausatmen entstand zunächst ein leichter Luftzug,… kleine Blitze zuckten um sie herum…. Der Anfang…
…. Man konnte spüren, wie sich die Luft langsam aber stetig auflud, und Chayna die Luft um sich herum zu bündeln begann.. sie murmelte einige Worte, und sie spürte die Gabe des Windes, und im nächsten Atemzug rief ihre Magie einen Wirbelsturm hervor, begleitet von zuckenden Blitzen.
Wieder rief sie sich das Bild des Bogners hervor, schürte ihren eigenen Zorn, und der Boden begann zunächst ein wenig zu beben, Chayna´s blick war starr, als sie riesige Felsbrocken heraufbeschwor ….sie suchte sich ein Ziel, für jenen schweren Felsen, die alles und jedes unter sich begraben würden, und fixierte sie dann letztendlich einfach über sich selber, sie würde keinen Schaden nehmen, hatte jedoch Sorge um jeden einzelnen Dorfbewohner, würde er ihr nun zu nahe treten
Wieder rief sie sich ein Bild vor ihr inneres Auge, diesmal war es Pi, Chay lächelte, öffnete ihre Augen, suchte den Blick von ihm, sie Spürte wie sie ruhiger wurde, gelassener, wie das Licht wieder in ihr Herz strömte… und die Naturgewallten ebneten langsam wieder ab……
Abermals atmete sie nun einige Male ganz bewusst tief ein und aus, ließ sich und die Dorfbewohner wieder in einen Heilenden Nebel einhüllen, während ihre Augen wieder das strahlende Blau annahmen, dann trat sie im Rhythmus der Trommeln zurück in den äußeren Kreis, sich noch immer wundernd, was sie da gerade getan hatte…..
sie betrachtete dabei natürlich auch die Männer, merkte um deren Begeisterung, und dennoch war sie arg gehemmt, blieb im äußeren Kreise.
Coco läutete eine neue Runde ein, ging alleine nach vorne und stellte ihre Magie dar, nun funkelten Chays Augen, irgendwie schien es ihr, das sie nun doch… sie haderte noch kurz
sie ließ ihren Blick schweifen, fing den Blick von Pi auf, und dann den Blick seines Vaters, wartete bis die Mitte frei war, und trat dann langsam, mit hocherhobenem Kopf in die Mitte, sie wendete sich einmal um sich herum, so das ihr eigener Blick auf alle fallen konnte, und dann… ließ sie sich einfach von ihrem Gefühl leiten….
Chayna wählte ihre Magie mit bedacht, hatte sie doch nur angedeutet, ein wenig heilen zu können.
Aus einem Bauchgefühl heraus schloss sie ihre Augen, fächerte ihre Schwingen auf und spreizte ihre Federn.
Im nächsten Moment stand sie da, im Gleißenden Licht Artherks, sie spürte ihr inneres Licht, spürte ihre Heilende Kräfte, und sie wusste, dass sie geschützt und gestärkt war. Ihre Augen strahlten im Hellsten blau, bevor sämtliche heilende Zauber aufrief sie das Dorf letztendlich in einen Heilenden Nebel legte.
kurz überlegte Chay, es darauf auf sich beruhen zu lassen, und wieder zurück zu treten, doch dann kamen ihr die Worte von Coco in den Sinn, das sie Ruhig zeigen sollte, was sie konnte, irgendwie diente dies ja auch ihrem eigenen Schutz, wenn... ja.. wenn ein jeder wusste das sie sich trotz all ihrer Sanftheit, zu wehren wusste, wenn sie es müsste
Dies war ihre gute Seite in ihr, doch beherrschte sie auch noch Kräfte der Naturgewalten, und jene wollte sie nun heraufbeschwören.
Sie ging mit jedem Zaubern immer sehr vorsichtig, und mit Bedacht um, schützte und segnete auch immer nur, wenn ihre Begleitung es wünschte, denn sie vertraute darauf, das ein jener sich ausreichend selbst beschützen konnte, und wollte durch ihre Zauber niemanden beschämen. Spürte sie jedoch Gefahr, so handelte sie einfach.
Chay rief sich ein Bild vor ihr inneres Auge, das Gesicht eines Bogners flackerte auf, ihre Gesichtszüge verhärteten sich, ihre eben noch so hellstrahlenden Augen, wurden mit jeden Wimpernschlag dunkler, bis sie tief schwarz zu sein schienen.
Sie Atmete einige Male tief ein, beim ausatmen entstand zunächst ein leichter Luftzug,… kleine Blitze zuckten um sie herum…. Der Anfang…
…. Man konnte spüren, wie sich die Luft langsam aber stetig auflud, und Chayna die Luft um sich herum zu bündeln begann.. sie murmelte einige Worte, und sie spürte die Gabe des Windes, und im nächsten Atemzug rief ihre Magie einen Wirbelsturm hervor, begleitet von zuckenden Blitzen.
Wieder rief sie sich das Bild des Bogners hervor, schürte ihren eigenen Zorn, und der Boden begann zunächst ein wenig zu beben, Chayna´s blick war starr, als sie riesige Felsbrocken heraufbeschwor ….sie suchte sich ein Ziel, für jenen schweren Felsen, die alles und jedes unter sich begraben würden, und fixierte sie dann letztendlich einfach über sich selber, sie würde keinen Schaden nehmen, hatte jedoch Sorge um jeden einzelnen Dorfbewohner, würde er ihr nun zu nahe treten
Wieder rief sie sich ein Bild vor ihr inneres Auge, diesmal war es Pi, Chay lächelte, öffnete ihre Augen, suchte den Blick von ihm, sie Spürte wie sie ruhiger wurde, gelassener, wie das Licht wieder in ihr Herz strömte… und die Naturgewallten ebneten langsam wieder ab……
Abermals atmete sie nun einige Male ganz bewusst tief ein und aus, ließ sich und die Dorfbewohner wieder in einen Heilenden Nebel einhüllen, während ihre Augen wieder das strahlende Blau annahmen, dann trat sie im Rhythmus der Trommeln zurück in den äußeren Kreis, sich noch immer wundernd, was sie da gerade getan hatte…..
#91
Die Trommeln, der Rhythmus, der Auftritt der Frauen. Auf all das hatte ich mich gefreut. Ich war so gespannt welche Kleidung Chayna zu ihrem Auftritt tragen würde. Sie wählte etwas von ihren eigenen Sachen die sie aus Althea mit gebracht hatte. Natürlich. Sie sollte sich auch wohl fühlen. Außerdem war die Kleidung der Altheaner schon immer etwas besonderes gewesen. Die magieverstärkenden Elemente die darin eingewoben wurden unterstützen ihren Träger auf natürliche Weiße. Sie trug auch die Kette die sie von ihrem Vater zum Abschied bekommen hatte. Einen Splitter der Essenz Artherks, eingefasst in einem Silbernen Anhänger.
Wie immer war es Nala die Dorfvorsteherin und Frau den Oberhauptes der Gemeinschaft die das eintreffen der Frauen ankündigte. Aus allen Ecken des Dorfes kamen nun die Frauen mit ihren hohen lauten rufen zusammen. Der Einzug und der Tanz rund um den Platz begann.
Ich stand nahe bei meinem Vater und ließ mich vom Rhythmus der Trommeln mitreisen. Ich verstand es nie wie mein Vater es jedes Jahr aufs neue schaffte sich in aller Ruhe auf seinen Stuhl zu setzen und ohne eine Miene zu verziehen den Darbietungen der Frauen zu folgen. War er es womöglich schon müde, jedes Jahr aufs neue den immer gleichen Ablauf zu verfolgen? Oder lag es daran das er der Meinung war das es seine Natürlichkeit hatte das die Frauen die Magie beherrschten und diese auch Einzusetzen wussten? Ich werde es auf jeden Fall niemals überdrüssig werden dieses Fest mit all seinen Bräuchen und Ritualen zu feiern.
Die Frauen präsentierten sich in der ersten Runden „Arr-uh“. Der Rhythmus gab den Takt vor. Wir alle stampften mit dem Fuß auf, schwangen unsere Arme und drückten unsere Fäuste vor die Brust. „Arr-uh“
Jedes mal wenn sich Chaynas und mein Blick kreuzten konnte ich nicht anders. Ich lächelte ihr zu, sah mit Bewunderung und auch ein wenig Staunen mit welcher Eleganz sie sich bewegte. Mit welchen Stolz sie auch die Zeichen Artherks zur Schau stellte. Mit jeder Runde die sie tanzten schien sie sich mehr zu lösen. Ja dieser Rhythmus hatte schon seine eigene Magie.
Die ersten Frauen und Mädchen zeigten was in ihnen steckte.
Coco ist eine grandiose Heilerin. Ihre Heilzauber prickelten auf der Haut und ich hatte das Gefühl mehr Energie zu haben als zuvor. Ich könnte Stundenlang so weiter tanzen und feiern.
Irgendwie wussten die Trommler auch immer den richtigen Rhythmus einzuschlagen. Die Kuppel über dem Dorf war hervorragend. Und die jungen Mädchen mit ihrem Schaukampf einfach der Wahnsinn. Nun verstehe ich auch warum nun auch die Mädchen mit auf Kaperfahrt fahren dürfen. Sie stehen uns Kriegern in nichts mehr nach.
Chayna trat vor und sammelte sich im Licht Artherks. Ich sah das sie sich ihrer Sache Sicher war. Dabei hörte ich ein paar Halbwüchsige neben mir wie sie ihrem erstaunen Ausdruck verliehen. „Wahnsinn“
Ich schmunzelte etwas, war es doch genau das gleiche was ich mir damals dachte als ich das erste mal diesen Zauber zu sehen bekam. Ihr heilender Nebel umhüllte uns und mir wurde ganz warm ums Herz. Ich liebte es und erkannte auch ihre Note in dem Zauber wieder. Irgendwie hatte jeder magisch Begabte seine eine 'Handschrift'. Das leuchtende blau ihrer Augen wollt mir glatt den Atem nehmen.
Doch mit einem mal veränderte sich der Ausdruck auf ihren Zügen. Nicht nur ihre Augen verdunkelten sich, auch die Umgebung schien noch ein wenig düsterer zu werden. So hatte ich sie noch nie gesehen. Die Luft um uns herum setze sich in Bewegung bis sie zu einem kleinen Wirbelsturm anschwoll. Ich kannte diesen Zauber von Vater Etoh doch wusste ich nicht das sie auch dazu in der Lage war. Als die ersten Blitze zuckten verstummten die Trommeln und alle sahen wie gebannt auf Chayna. Sie bewegte sich nicht, niemand bewegte sich mehr. Sie brauchte den Rhythmus und die Bewegung nicht. Ruhig stand sie nur da und murmelte Worte vor sich hin die keiner verstehen konnte. Der Sturm und die Blitze um sie herum entluden sich in den Himmel.
Was auch immer Chayna bewegte um ihre Zauber zu präsentieren. Es war bei weitem noch nicht vorbei und es sah aus als würde es in ihrem Inneren brodeln. Der Boden begann zu beben, die Schneedecke riss auf und sie holte tief aus dem Boden Steinbrocken hervor. In diesen Moment spürte ich die Hand meines Vaters an meinem Arm. Er war mit einem staunenden Ausdruck aufgestanden. Sein Griff um meinem Arm sagte mir das er nicht fassen konnte was er nun zu sehen bekam. Eine Totenstille herrschte unter den Bewohnern des Dorfes. Niemand hatte zuvor jemals die Wucht der Erdmagie gesehen, geschweige denn zu spüren bekommen. Keiner wusste so Recht wie um ihn geschah. Mit aller Wucht donnerten die Steine auf dem Boden zurück. Alle konnten die Wucht durch die Vibrationen des Bodens spüren. Einen Moment lang lag dieser riesige Haufen an Steinen vor uns in der Mitte des Dorfplatzes, ehe Chayna das Geröll wieder in den Boden zurück schickte wo es her gekommen ist. An der Stelle in der die Steine wieder verschwanden blieb ein unförmiger von Eis und Schnee befreiter Fleck zurück.
Nach dieser Darbietung bewegte sich für Sekunden niemand. Nala war die erste die sich wieder gefasst hatte und stieß aus voller Kehle einen lauten Schrei aus. Mein Vater war der nächste der diesen Schrei bestätigte und dabei seine Faust nach oben riss. Ihnen folgten viele zur Antwort. Im selben Moment setzte das Trommeln wieder ein und Hörner wurden geblasen.
Yuli stand noch eine ganze Weile mit offenem Mund und Begeisterung in ihren Augen da.
„Das will ich auch können“
Wie immer war es Nala die Dorfvorsteherin und Frau den Oberhauptes der Gemeinschaft die das eintreffen der Frauen ankündigte. Aus allen Ecken des Dorfes kamen nun die Frauen mit ihren hohen lauten rufen zusammen. Der Einzug und der Tanz rund um den Platz begann.
Ich stand nahe bei meinem Vater und ließ mich vom Rhythmus der Trommeln mitreisen. Ich verstand es nie wie mein Vater es jedes Jahr aufs neue schaffte sich in aller Ruhe auf seinen Stuhl zu setzen und ohne eine Miene zu verziehen den Darbietungen der Frauen zu folgen. War er es womöglich schon müde, jedes Jahr aufs neue den immer gleichen Ablauf zu verfolgen? Oder lag es daran das er der Meinung war das es seine Natürlichkeit hatte das die Frauen die Magie beherrschten und diese auch Einzusetzen wussten? Ich werde es auf jeden Fall niemals überdrüssig werden dieses Fest mit all seinen Bräuchen und Ritualen zu feiern.
Die Frauen präsentierten sich in der ersten Runden „Arr-uh“. Der Rhythmus gab den Takt vor. Wir alle stampften mit dem Fuß auf, schwangen unsere Arme und drückten unsere Fäuste vor die Brust. „Arr-uh“
Jedes mal wenn sich Chaynas und mein Blick kreuzten konnte ich nicht anders. Ich lächelte ihr zu, sah mit Bewunderung und auch ein wenig Staunen mit welcher Eleganz sie sich bewegte. Mit welchen Stolz sie auch die Zeichen Artherks zur Schau stellte. Mit jeder Runde die sie tanzten schien sie sich mehr zu lösen. Ja dieser Rhythmus hatte schon seine eigene Magie.
Die ersten Frauen und Mädchen zeigten was in ihnen steckte.
Coco ist eine grandiose Heilerin. Ihre Heilzauber prickelten auf der Haut und ich hatte das Gefühl mehr Energie zu haben als zuvor. Ich könnte Stundenlang so weiter tanzen und feiern.
Irgendwie wussten die Trommler auch immer den richtigen Rhythmus einzuschlagen. Die Kuppel über dem Dorf war hervorragend. Und die jungen Mädchen mit ihrem Schaukampf einfach der Wahnsinn. Nun verstehe ich auch warum nun auch die Mädchen mit auf Kaperfahrt fahren dürfen. Sie stehen uns Kriegern in nichts mehr nach.
Chayna trat vor und sammelte sich im Licht Artherks. Ich sah das sie sich ihrer Sache Sicher war. Dabei hörte ich ein paar Halbwüchsige neben mir wie sie ihrem erstaunen Ausdruck verliehen. „Wahnsinn“
Ich schmunzelte etwas, war es doch genau das gleiche was ich mir damals dachte als ich das erste mal diesen Zauber zu sehen bekam. Ihr heilender Nebel umhüllte uns und mir wurde ganz warm ums Herz. Ich liebte es und erkannte auch ihre Note in dem Zauber wieder. Irgendwie hatte jeder magisch Begabte seine eine 'Handschrift'. Das leuchtende blau ihrer Augen wollt mir glatt den Atem nehmen.
Doch mit einem mal veränderte sich der Ausdruck auf ihren Zügen. Nicht nur ihre Augen verdunkelten sich, auch die Umgebung schien noch ein wenig düsterer zu werden. So hatte ich sie noch nie gesehen. Die Luft um uns herum setze sich in Bewegung bis sie zu einem kleinen Wirbelsturm anschwoll. Ich kannte diesen Zauber von Vater Etoh doch wusste ich nicht das sie auch dazu in der Lage war. Als die ersten Blitze zuckten verstummten die Trommeln und alle sahen wie gebannt auf Chayna. Sie bewegte sich nicht, niemand bewegte sich mehr. Sie brauchte den Rhythmus und die Bewegung nicht. Ruhig stand sie nur da und murmelte Worte vor sich hin die keiner verstehen konnte. Der Sturm und die Blitze um sie herum entluden sich in den Himmel.
Was auch immer Chayna bewegte um ihre Zauber zu präsentieren. Es war bei weitem noch nicht vorbei und es sah aus als würde es in ihrem Inneren brodeln. Der Boden begann zu beben, die Schneedecke riss auf und sie holte tief aus dem Boden Steinbrocken hervor. In diesen Moment spürte ich die Hand meines Vaters an meinem Arm. Er war mit einem staunenden Ausdruck aufgestanden. Sein Griff um meinem Arm sagte mir das er nicht fassen konnte was er nun zu sehen bekam. Eine Totenstille herrschte unter den Bewohnern des Dorfes. Niemand hatte zuvor jemals die Wucht der Erdmagie gesehen, geschweige denn zu spüren bekommen. Keiner wusste so Recht wie um ihn geschah. Mit aller Wucht donnerten die Steine auf dem Boden zurück. Alle konnten die Wucht durch die Vibrationen des Bodens spüren. Einen Moment lang lag dieser riesige Haufen an Steinen vor uns in der Mitte des Dorfplatzes, ehe Chayna das Geröll wieder in den Boden zurück schickte wo es her gekommen ist. An der Stelle in der die Steine wieder verschwanden blieb ein unförmiger von Eis und Schnee befreiter Fleck zurück.
Nach dieser Darbietung bewegte sich für Sekunden niemand. Nala war die erste die sich wieder gefasst hatte und stieß aus voller Kehle einen lauten Schrei aus. Mein Vater war der nächste der diesen Schrei bestätigte und dabei seine Faust nach oben riss. Ihnen folgten viele zur Antwort. Im selben Moment setzte das Trommeln wieder ein und Hörner wurden geblasen.
Yuli stand noch eine ganze Weile mit offenem Mund und Begeisterung in ihren Augen da.
„Das will ich auch können“
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- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#92
Sie fühlte sich wohl, es schien, als sei eine kleine Last von ihr gefallen, sie hatte niemandem Schaden zugefügt, und dennoch ansatzweise zeigen können, was in ihr steckte. Zunächst war voller Zweifel gewesen, ob sie die Magie der Naturgewalten zeigen sollte, hatte Sorge, dass man sie vielleicht meiden würde da sie sich doch sehr von den Eisländern unterschied.
Chay wusste, dass es gefährlich war, was sie getan hatte, ….hätte sie sich nicht ausreichend konzentriert wären viele Menschenleben in Gefahr gewesen, doch sie hatte ihre Erdmagie gezügelt, …hatte sie nicht voll ausgeschöpft, und nun konnte sie das Fest auch weiterhin genießen.
Als Pjeer aufgestanden war, dachte sie zunächst, er würde ihr Einhalt gebieten wollen, ihre Augen blickten dunkel fast schwarz in seine Richtung, sah dann das Erstaunen in seinem Blick… vielleicht war sie ihrem Ziel nun ein wenig nähergekommen, das er sie beachten würde…ständig hatte sie das Gefühl, dass es ihm nicht Recht war, das sie mit hier her gereist war…. Dann schaute sie zu Pi… wollte zu gerne seine Gedanken lesen…
Das Fest ging weiter, es folgten noch einige Darbietungen und Chayna fühlte sich heute schon etwas mehr dazugehörig. Sie freute sich darauf später miterleben zu dürfen, wie die kleinen Mädchen ihre Magie kennen lernen würden… wie ging dies wohl von statten?
sie selbst wurde von einigen Lehrern unterrichtet, jene stellten die ein oder andere Begabung fest, was bei Chay damals recht schwierig zu sein schien, sie war vielseitig, jedoch als Kind nicht bestrebt, viel lernen zu wollen, stattdessen löcherte sie immer jeden mit ihren Fragen, welche nicht zum Thema gehörten…konnte nicht stillsitzen…. und war nicht dazu zu bewegen sich den Worten… oder den Erwartungen der Erwachsenen vollständig unter zuordnen….
wieder suchte ihr Blick den Pi….während sie dies Tat, berührt ein zarter Windhauch sanft ihre Haut, ihre Sinne waren wach, und empfänglich, sie spürte sich von Energie umgeben…sah den ein oder anderen Fragenden… oder auch bewundernden Blick. Sie hatte ihre Schwingen wieder entspannt an ihren Körper angelegt ..
Chay wusste, dass es gefährlich war, was sie getan hatte, ….hätte sie sich nicht ausreichend konzentriert wären viele Menschenleben in Gefahr gewesen, doch sie hatte ihre Erdmagie gezügelt, …hatte sie nicht voll ausgeschöpft, und nun konnte sie das Fest auch weiterhin genießen.
Als Pjeer aufgestanden war, dachte sie zunächst, er würde ihr Einhalt gebieten wollen, ihre Augen blickten dunkel fast schwarz in seine Richtung, sah dann das Erstaunen in seinem Blick… vielleicht war sie ihrem Ziel nun ein wenig nähergekommen, das er sie beachten würde…ständig hatte sie das Gefühl, dass es ihm nicht Recht war, das sie mit hier her gereist war…. Dann schaute sie zu Pi… wollte zu gerne seine Gedanken lesen…
Das Fest ging weiter, es folgten noch einige Darbietungen und Chayna fühlte sich heute schon etwas mehr dazugehörig. Sie freute sich darauf später miterleben zu dürfen, wie die kleinen Mädchen ihre Magie kennen lernen würden… wie ging dies wohl von statten?
sie selbst wurde von einigen Lehrern unterrichtet, jene stellten die ein oder andere Begabung fest, was bei Chay damals recht schwierig zu sein schien, sie war vielseitig, jedoch als Kind nicht bestrebt, viel lernen zu wollen, stattdessen löcherte sie immer jeden mit ihren Fragen, welche nicht zum Thema gehörten…konnte nicht stillsitzen…. und war nicht dazu zu bewegen sich den Worten… oder den Erwartungen der Erwachsenen vollständig unter zuordnen….
wieder suchte ihr Blick den Pi….während sie dies Tat, berührt ein zarter Windhauch sanft ihre Haut, ihre Sinne waren wach, und empfänglich, sie spürte sich von Energie umgeben…sah den ein oder anderen Fragenden… oder auch bewundernden Blick. Sie hatte ihre Schwingen wieder entspannt an ihren Körper angelegt ..