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Eisland - Eine Heldenreise (Nacherzählung)
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#101
Das ganze Dorf erwachte nach den Schneesturm wieder zu leben. Überall wo die Häuser unter der Schneedecke begraben waren sprengten keine Explosionen Löcher in die Schneedecke um den Zugang zu den Häusern frei zu machen. Die Eisbären gruben sich selbst Höhlengänge um an die Oberfläche zu kommen.
Das Tageslicht war eher diffus , dennoch nahm es nichts von dem Zauber der ersten unberührten Schneedecke. Doch lange sollte das Dorf nicht unter dem Schnee begraben bleiben. Die Eismagierinnen fanden sich alsbald zusammen und erschufen auf dem Dorfplatz einen neuen Ort.
Der Schutzwall wurde wieder auf eine Höhe von 5 Metern hoch gezogen, doch die Struktur des Dorfes selber sollte sich verändern. Es entstanden Treppen die zu den Vorratshäusern hinunter führten. Die Häuser selber rückten näher zusammen, verschmolzen mit Überdachten Gängen zusammen. In der Dorfmitte wo zur Grünzeit der Dorfplatz noch war entstand eine große runde Halle.
Während das Dorf sich auf die Eiszeit vorbereitete, bereiteten sich Pi, Chayna und Yuli darauf vor eben jenes zu verlassen. Diesmal jedoch zog Pi Flaga einen Schutzpanzer über. Auch der Sattel war schmaler als der Reisesattel.
„Unser Weg führt uns an den Rand der Berge. Vorbei an den singenden Wasserfällen. Dort finden wir die Seherin bei der Yuli leben wird und ihre Ausbildung erhält.“
erklärt er Chayna, Er wusste wie dankbar sie war wenn er ihr vorher alles erklären konnte. Ihr sagte was ihre nächsten Schritte wären. Wenn gleich er es dennoch immer wieder einmal vergaß.
Das Tageslicht war eher diffus , dennoch nahm es nichts von dem Zauber der ersten unberührten Schneedecke. Doch lange sollte das Dorf nicht unter dem Schnee begraben bleiben. Die Eismagierinnen fanden sich alsbald zusammen und erschufen auf dem Dorfplatz einen neuen Ort.
Der Schutzwall wurde wieder auf eine Höhe von 5 Metern hoch gezogen, doch die Struktur des Dorfes selber sollte sich verändern. Es entstanden Treppen die zu den Vorratshäusern hinunter führten. Die Häuser selber rückten näher zusammen, verschmolzen mit Überdachten Gängen zusammen. In der Dorfmitte wo zur Grünzeit der Dorfplatz noch war entstand eine große runde Halle.
Während das Dorf sich auf die Eiszeit vorbereitete, bereiteten sich Pi, Chayna und Yuli darauf vor eben jenes zu verlassen. Diesmal jedoch zog Pi Flaga einen Schutzpanzer über. Auch der Sattel war schmaler als der Reisesattel.
„Unser Weg führt uns an den Rand der Berge. Vorbei an den singenden Wasserfällen. Dort finden wir die Seherin bei der Yuli leben wird und ihre Ausbildung erhält.“
erklärt er Chayna, Er wusste wie dankbar sie war wenn er ihr vorher alles erklären konnte. Ihr sagte was ihre nächsten Schritte wären. Wenn gleich er es dennoch immer wieder einmal vergaß.
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- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 56
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#102
Es war für Chayna faszinierend zu sehen auf welche Art und weise das Dorf nach dem Schneesturm wieder zum Leben erwachte, die verschmolzenen Häuser und die überdachten Gänge verliehen dem Ort eine einzigartige Atmosphäre. Doch war sie auch aufgeregt, da sie bald nach Arnulfsheim reisen würden, schon in der Nacht hatte sie sich vorgestellt, wie sie über gemeinsam mit Pi und Yuli und Flaga zur Seherin reisen würden.
Flaga wurde ein Schutzpanzer angelegt. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und der eisige Wind biss in ihre Wangen.
Chayna hatte einst gehört, das die Wasserfälle zur Eiszeit ihre wahre Magie entfalten. Wenn das Wasser gefror und sich Schicht um Schicht zu Eiszapfen formte, begann ein zauberhaftes Konzert. Die Eiszapfen würden von den Felskannten hängen, und da Wasser welches dahinter gurgelte und gluckste, erzeugte wohl magische Töne welches wie ein leises singen, oder wie ein uraltes Lied aus vergessenen Zeiten klingen sollte. Chayna freute sich auf die sagenumwobenen singenden Wasserfälle, die wohl am Rand der Berge verborgen lagen.
Während sich Pi, Yuli und Chayna vorbereiteten, befragte sie Pi über die weiteren Abläufe…
„Sage Pi, weißt du mehr über die Ausbildung von Yuli?“
sie seufzte leise, nur ungerne würde sie sich von dem kleinen Mädchen trennen, denn ja… es war eine Trennung, ein Abschied, für Chay fühlte es an, als würden sie Yuli zurücklassen, doch zeitgleich wusste sie auch, dass es für die kleine das beste sein würde, die Ausbildung war wichtig und sie würde ihre Gesamte seherischen Kräfte zum Vorscheinen bringen.
"Wenn wir Yuli zur Seherin gebrachte haben, werden wir aber nicht sogleich wieder aufbrechen? Wenn es möglich wäre würde ich gerne wenigstens eine Nacht noch bei ihr verweilen"...........so sprach sie ihre Überlegungen aus….sie wusste nicht ob dies möglich war vielleicht fiel auch nur ihr allein die Trennung so schwer? Zudem dachte sie darüber nach wie sich das kleine Mädchen wohl fühlen würde, wenn sie bald von ihren Eltern abschied nehmen musste, bei dem Gedanken daran wurde es Chayna das Herz schwer…..
Flaga wurde ein Schutzpanzer angelegt. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und der eisige Wind biss in ihre Wangen.
Chayna hatte einst gehört, das die Wasserfälle zur Eiszeit ihre wahre Magie entfalten. Wenn das Wasser gefror und sich Schicht um Schicht zu Eiszapfen formte, begann ein zauberhaftes Konzert. Die Eiszapfen würden von den Felskannten hängen, und da Wasser welches dahinter gurgelte und gluckste, erzeugte wohl magische Töne welches wie ein leises singen, oder wie ein uraltes Lied aus vergessenen Zeiten klingen sollte. Chayna freute sich auf die sagenumwobenen singenden Wasserfälle, die wohl am Rand der Berge verborgen lagen.
Während sich Pi, Yuli und Chayna vorbereiteten, befragte sie Pi über die weiteren Abläufe…
„Sage Pi, weißt du mehr über die Ausbildung von Yuli?“
sie seufzte leise, nur ungerne würde sie sich von dem kleinen Mädchen trennen, denn ja… es war eine Trennung, ein Abschied, für Chay fühlte es an, als würden sie Yuli zurücklassen, doch zeitgleich wusste sie auch, dass es für die kleine das beste sein würde, die Ausbildung war wichtig und sie würde ihre Gesamte seherischen Kräfte zum Vorscheinen bringen.
"Wenn wir Yuli zur Seherin gebrachte haben, werden wir aber nicht sogleich wieder aufbrechen? Wenn es möglich wäre würde ich gerne wenigstens eine Nacht noch bei ihr verweilen"...........so sprach sie ihre Überlegungen aus….sie wusste nicht ob dies möglich war vielleicht fiel auch nur ihr allein die Trennung so schwer? Zudem dachte sie darüber nach wie sich das kleine Mädchen wohl fühlen würde, wenn sie bald von ihren Eltern abschied nehmen musste, bei dem Gedanken daran wurde es Chayna das Herz schwer…..
#103
Der Tag des Abschieds kam. Im Gegensatz zu Chayna war Yuli durchaus freudig aufgeregt über ihren neuen Lebensabschnitt. Zu dritt saßen sie auf der Eisbärin und traten ihre Reise in die Berge an. Vor Pi saß Chayna, vor Chayna Yuli. Neben dem Gepäck für Yuli hatte Pi noch eigene Ausrüstung mitgenommen. Man wusste nie auf was man in der Wildnis Eislands alles treffen würde. Ein Krieger ging niemals ohne seine Waffen hinaus.
So ging es für sie zum Tor im Westen raus. Ein Stück weit begleiteten sie noch ein paar von den jugendlichen Kriegern. Sie verbinden den Auszug der Drei mit ihren täglichen Lauf über die Ebene. Auch sie waren komplett Aufgerüstet. So war das Gesetz.
Die Berge waren näher als es den Anschein machte. Während sie über die Ebene trabten versuchte Pi Chaynas Fragen so gut er konnte zu beantworten. „Über die Ausbildung bei der Seherin weiß man nicht viel. Ich weiß nur das es sich wohl nur etwa alle 20 Jahre ergibt das ein Mädchen seherische Fähigkeiten zeigt. Die Seherinnen sind hoch angesehene Frauen. Sie sehen was geschehen wird, sie sagen uns wo die Fahrt hin gehen soll, damit auch alle wieder wohlbehalten zurückkehren werden. Sie können mit den Tieren sprechen und die Wetter deuten. Mehr kann ich dir nicht erzählen. Ich war nur einmal bei einer Seherin. Doch auch nur eher aus Zufall. Wobei sie mir sagte das sie wusste das ich zu ihr kommen würde. Es würde mich nicht wurden wenn sie auch jetzt schon weiß das wir zu dritt zu ihr kommen.“
Während Pi erzählte behielt er die Gegend immer im Auge. Auf dem Rücken von Flaga hatten sie alle drei einen guten Überblick.
Es war der spitze Schrei von Yuli der alle zusammenfahren und dann aufsehen lies. Das Mädchen deutete in den Himmel.
Vor ihnen zeichneten sich 5 Gestalten im Himmel ab. Schnell kamen diese näher. Es waren Wesen die wie Greifvögel aussahen, doch hatten sie nicht nur Flügel, sondern auch Arme wie Menschen. Auch der Oberkörper hatte etwas Weibliches, wobei die Brüste die sich abzeichneten über und über mit Federn bedeckt waren. Der Kopf hatte ebenfalls Menschliche Züge, wenn da nicht der Schnabel anstatt einer Nase und dem Mund wäre. Dennoch schienen sich die Wesen in einer Menschlichen Sprache etwas zuzurufen. Allein die Beine und Füße wiesen Krallen wie von einem Greifvogel auf.
Alle Blicke richteten sich nun in den Himmel. Einer der Jungen schrie aus was alle bereits erkannten. „HARPYIEN!“ „Runter von Flaga!“ wies Pi Chayna und Yuli an, dabei griff er um Chayna herum und packte Yuli um sie an Flagas Seite runter gleiten zu lassen. Unten wurde sie von einem der größeren Jungs entgegen genommen.
Schützend bildeten die jungen Krieger einen Kreis um das Mädchen.
So ging es für sie zum Tor im Westen raus. Ein Stück weit begleiteten sie noch ein paar von den jugendlichen Kriegern. Sie verbinden den Auszug der Drei mit ihren täglichen Lauf über die Ebene. Auch sie waren komplett Aufgerüstet. So war das Gesetz.
Die Berge waren näher als es den Anschein machte. Während sie über die Ebene trabten versuchte Pi Chaynas Fragen so gut er konnte zu beantworten. „Über die Ausbildung bei der Seherin weiß man nicht viel. Ich weiß nur das es sich wohl nur etwa alle 20 Jahre ergibt das ein Mädchen seherische Fähigkeiten zeigt. Die Seherinnen sind hoch angesehene Frauen. Sie sehen was geschehen wird, sie sagen uns wo die Fahrt hin gehen soll, damit auch alle wieder wohlbehalten zurückkehren werden. Sie können mit den Tieren sprechen und die Wetter deuten. Mehr kann ich dir nicht erzählen. Ich war nur einmal bei einer Seherin. Doch auch nur eher aus Zufall. Wobei sie mir sagte das sie wusste das ich zu ihr kommen würde. Es würde mich nicht wurden wenn sie auch jetzt schon weiß das wir zu dritt zu ihr kommen.“
Während Pi erzählte behielt er die Gegend immer im Auge. Auf dem Rücken von Flaga hatten sie alle drei einen guten Überblick.
Es war der spitze Schrei von Yuli der alle zusammenfahren und dann aufsehen lies. Das Mädchen deutete in den Himmel.
Vor ihnen zeichneten sich 5 Gestalten im Himmel ab. Schnell kamen diese näher. Es waren Wesen die wie Greifvögel aussahen, doch hatten sie nicht nur Flügel, sondern auch Arme wie Menschen. Auch der Oberkörper hatte etwas Weibliches, wobei die Brüste die sich abzeichneten über und über mit Federn bedeckt waren. Der Kopf hatte ebenfalls Menschliche Züge, wenn da nicht der Schnabel anstatt einer Nase und dem Mund wäre. Dennoch schienen sich die Wesen in einer Menschlichen Sprache etwas zuzurufen. Allein die Beine und Füße wiesen Krallen wie von einem Greifvogel auf.
Alle Blicke richteten sich nun in den Himmel. Einer der Jungen schrie aus was alle bereits erkannten. „HARPYIEN!“ „Runter von Flaga!“ wies Pi Chayna und Yuli an, dabei griff er um Chayna herum und packte Yuli um sie an Flagas Seite runter gleiten zu lassen. Unten wurde sie von einem der größeren Jungs entgegen genommen.
Schützend bildeten die jungen Krieger einen Kreis um das Mädchen.
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- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 56
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#104
Sie hatten auf Flaga, der Eisbärin eine gute Reisegeschwindigkeit, keiner musste sich krampfhaft festhalten, und Chayna ließ ihren Blick nur zu gerne schweifen. Über mögliche Gefahren hatte sie sich natürlich vor Antritt ihrer Reise nicht in Kenntnis setzen lassen. In solchen Dingen war sie noch immer recht naiv.
Als Yuli schrill aufschrie und in den Himmel deutete wusste Chay zunächst gar nicht wie ihr geschah. Doch jetzt schaute sie in den Himmel… Diese Wesen dort oben… waren also Harpyien, halb Mensch, halb Vogel. Ihre Erscheinung war faszinierend, Flügel, Ame und ein weiblicher Oberkörper, bedeckt mit Federn. Aber der Schnabel anstelle von Nase und Mund verriet ihre wahre Natur, und auch ihre krallenbewehrten Beine waren typisch für Greifvögel.
Sie waren wohl Mächtige Wesen, und Chayna spürte die Dringlichkeit der Situation und dass sie sich vorbereiten sollten.
Ihre Hände begannen leicht zu zittern, die Luft um sie herum begann zu flirren, und sie spürte wie ihre Sinne sich erweiterten.
Die Harpyien kreisten nun über ihnen, ihre Schatten warfen sich auf den Schneebedeckten Boden, und Chayna schien ihre schlechten Absichten zu spüren, sie waren gefährlich, vielleicht hungrig.
Es dauerte nur einen Wimpernschlag und Chayna hatte ein Schutzschild errichtet, welchen Yuli, Pi, die jungen Krieger als auch Flaga die Eisbärin miteinschloss. Ihre Augen wurden heller und heller, bis sie in einem gleißenden Licht erstrahlten, sie nahm eine tiefe Verbindung zur Natur auf so das sie die Fähigkeiten der Elemente Luft, Erde und Licht lenken konnte.
Durch den Schutzschild hatten sie nun erst einmal etwas Zeit, sie blickte Pi an.
„Wie sollen wir uns verhalten was wäre dein Vorgehen ich kenne diese Wesen nicht, wenn es nach mir ginge, so würde ich ihr Herzschlag mit meinen Blitzen verwirren, sie mit der Kraft der Erde steinigen und mit einem Okan von hier fortwehen lassen, was würdest du machen?“
Sie handelte nicht mehr Kopflos, so wie sie es als junges Mädchen tat, Zuviel hatte sie damit angerichtet. Zudem wusste sie auch nicht, ob es nur jenen paar Harpyien waren… oder ob nicht sogar irgendwo hunderte lauerten….
Als Yuli schrill aufschrie und in den Himmel deutete wusste Chay zunächst gar nicht wie ihr geschah. Doch jetzt schaute sie in den Himmel… Diese Wesen dort oben… waren also Harpyien, halb Mensch, halb Vogel. Ihre Erscheinung war faszinierend, Flügel, Ame und ein weiblicher Oberkörper, bedeckt mit Federn. Aber der Schnabel anstelle von Nase und Mund verriet ihre wahre Natur, und auch ihre krallenbewehrten Beine waren typisch für Greifvögel.
Sie waren wohl Mächtige Wesen, und Chayna spürte die Dringlichkeit der Situation und dass sie sich vorbereiten sollten.
Ihre Hände begannen leicht zu zittern, die Luft um sie herum begann zu flirren, und sie spürte wie ihre Sinne sich erweiterten.
Die Harpyien kreisten nun über ihnen, ihre Schatten warfen sich auf den Schneebedeckten Boden, und Chayna schien ihre schlechten Absichten zu spüren, sie waren gefährlich, vielleicht hungrig.
Es dauerte nur einen Wimpernschlag und Chayna hatte ein Schutzschild errichtet, welchen Yuli, Pi, die jungen Krieger als auch Flaga die Eisbärin miteinschloss. Ihre Augen wurden heller und heller, bis sie in einem gleißenden Licht erstrahlten, sie nahm eine tiefe Verbindung zur Natur auf so das sie die Fähigkeiten der Elemente Luft, Erde und Licht lenken konnte.
Durch den Schutzschild hatten sie nun erst einmal etwas Zeit, sie blickte Pi an.
„Wie sollen wir uns verhalten was wäre dein Vorgehen ich kenne diese Wesen nicht, wenn es nach mir ginge, so würde ich ihr Herzschlag mit meinen Blitzen verwirren, sie mit der Kraft der Erde steinigen und mit einem Okan von hier fortwehen lassen, was würdest du machen?“
Sie handelte nicht mehr Kopflos, so wie sie es als junges Mädchen tat, Zuviel hatte sie damit angerichtet. Zudem wusste sie auch nicht, ob es nur jenen paar Harpyien waren… oder ob nicht sogar irgendwo hunderte lauerten….
#105
Yuli und zwei der jüngeren Begleiter fingen wie aus einem Instinkt heraus an ein Loch in die Schneedecke zu graben. Noch ehe die Harpyien die Gruppe erreichten waren die Jüngsten auch schon in diesem Loch verschwunden. Das war eine der Lehren Eislands. Wenn du weißt das du gegen einen Gegner keine Chance hast, dann verstecke dich...grabe dich tief im Schnee ein und warte bis die Gefahr vorüber ist. Das ist mit das erste das die Kinder lernen, so bald sie die Dörfer verlassen dürfen. Kämpfen, oder Verstecken.
„Schützt die Magierin“ brüllt Pi die Anweisungen an die jungen Krieger. „Hebt das Schild...macht euch bereit...sie werden in kurzer Folge nacheinander herabstürzen.“
Sein Blick blieb auf die Gefahr von oben gerichtet. Er war angespannt, wusste wohl das er sich auf die noch jungen Krieger verlassen konnte, dennoch waren sie Jünglinge und er fühlte sich für sie verantwortlich. In einem etwas ruppigeren Ton als Chayna es von ihm gewohnt war kontert er auf ihre für ihn sinnlose Frage. „Hol sie runter....Hol sie einfach runter. Wenn sie auf dem Boden sind, dann sind wir im Vorteil.“
Flaga positionierte sich vor die Gruppe, der Richtung zugewandt aus der der Angriff kam. Sie richtete sich zu voller Größe auf ihre Hinterbeine auf und brüllte den Harpyien auffordernd entgegen. Ihre Pranken gen Himmel erhoben war sie bereit das erste Wesen das sie erwischen würde von selbigen zu holen.
Tollkühn und Siegessicher stürzte sich auch die erste bereits herab und steuerte genau auf Flaga zu. „Frisches Fleisch, Schwestern, so jung, so zart, sie werden köstlich schmecken.“ kreischten die Harpyien im Chor.
Flaga konnte die erste der Angreiferinnen an ihrer Brust erwischen. Sogleich drehte das Federvieh bei und kreischte laut auf. Doch in ihrer Gier nach frischen Fleisch würde sie sich zum nächsten Angriff zu ihren Schwestern einreihen.
„Schützt die Magierin“ brüllt Pi die Anweisungen an die jungen Krieger. „Hebt das Schild...macht euch bereit...sie werden in kurzer Folge nacheinander herabstürzen.“
Sein Blick blieb auf die Gefahr von oben gerichtet. Er war angespannt, wusste wohl das er sich auf die noch jungen Krieger verlassen konnte, dennoch waren sie Jünglinge und er fühlte sich für sie verantwortlich. In einem etwas ruppigeren Ton als Chayna es von ihm gewohnt war kontert er auf ihre für ihn sinnlose Frage. „Hol sie runter....Hol sie einfach runter. Wenn sie auf dem Boden sind, dann sind wir im Vorteil.“
Flaga positionierte sich vor die Gruppe, der Richtung zugewandt aus der der Angriff kam. Sie richtete sich zu voller Größe auf ihre Hinterbeine auf und brüllte den Harpyien auffordernd entgegen. Ihre Pranken gen Himmel erhoben war sie bereit das erste Wesen das sie erwischen würde von selbigen zu holen.
Tollkühn und Siegessicher stürzte sich auch die erste bereits herab und steuerte genau auf Flaga zu. „Frisches Fleisch, Schwestern, so jung, so zart, sie werden köstlich schmecken.“ kreischten die Harpyien im Chor.
Flaga konnte die erste der Angreiferinnen an ihrer Brust erwischen. Sogleich drehte das Federvieh bei und kreischte laut auf. Doch in ihrer Gier nach frischen Fleisch würde sie sich zum nächsten Angriff zu ihren Schwestern einreihen.
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- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 56
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#106
Aus dem Augenwinkel heraus nahm Chayna wahr, was Yuli und die jungen Krieger machten, doch schon war sie wieder abgelenkt durch den ruppigen Ton der von Pi ausging…
Mit einem tiefen Atemzug hob sie nun ihre Arme an, ihre Augen die eben noch hell erstrahlten wurden mit jedem Wimpernschlag dunkler, wie sie es immer wurden, wenn sie dunkle Gedanken hegte, denn nur so konnte sie die Elemente der Natur sich zu eigen machen.
Die Luft um sie herum begann zu flirren. Chay dachte an die Kraft des Windes um einen mächtigen Sturm zu entfachen, der die Harpyien aus dem Gleichgewicht bringen sollten. Ihre Blitze zuckten durch den Himmel und traf damit zwei der Kreaturen, die in Verwirrung gerieten. Die Erde bebte, als sie ihre Magie nutzte und die beiden Harpyien gingen zu fall,und schlugen am Boden auf, nun war es an Pi sich um jene zu kümmern, für einen kurzen Moment waren ihre Sinne betäubt.
Flaga, die Eisbärin war in voller Größe aufgerichtet und brüllte herausfordernd. Chayna spürte wie ihre Magie durch die Adern pulsierte. Noch immer waren drei Harpyien in der Luft, sie versuchten sich gegen die magischen Angriffe zur Wehr zu setzen, sie flogen höher, um der Magie zu entkommen, und schienen ihre Strategie zu überdenken. Sie zogen sich für einen Moment hoch im Himmel zurück.
Mit fließenden Bewegungen ihrer Hände entfesselte Chay weiterhin Blitze, welche in den Himmel zuckten und die Harpyien zum kreischen brachten, und sie hoffentlich so blenden und verwirren sollten, das sie von weiteren Angriffen ablassen würden….
Mit einem tiefen Atemzug hob sie nun ihre Arme an, ihre Augen die eben noch hell erstrahlten wurden mit jedem Wimpernschlag dunkler, wie sie es immer wurden, wenn sie dunkle Gedanken hegte, denn nur so konnte sie die Elemente der Natur sich zu eigen machen.
Die Luft um sie herum begann zu flirren. Chay dachte an die Kraft des Windes um einen mächtigen Sturm zu entfachen, der die Harpyien aus dem Gleichgewicht bringen sollten. Ihre Blitze zuckten durch den Himmel und traf damit zwei der Kreaturen, die in Verwirrung gerieten. Die Erde bebte, als sie ihre Magie nutzte und die beiden Harpyien gingen zu fall,und schlugen am Boden auf, nun war es an Pi sich um jene zu kümmern, für einen kurzen Moment waren ihre Sinne betäubt.
Flaga, die Eisbärin war in voller Größe aufgerichtet und brüllte herausfordernd. Chayna spürte wie ihre Magie durch die Adern pulsierte. Noch immer waren drei Harpyien in der Luft, sie versuchten sich gegen die magischen Angriffe zur Wehr zu setzen, sie flogen höher, um der Magie zu entkommen, und schienen ihre Strategie zu überdenken. Sie zogen sich für einen Moment hoch im Himmel zurück.
Mit fließenden Bewegungen ihrer Hände entfesselte Chay weiterhin Blitze, welche in den Himmel zuckten und die Harpyien zum kreischen brachten, und sie hoffentlich so blenden und verwirren sollten, das sie von weiteren Angriffen ablassen würden….
#107
Zwei der Harpyien stürzen von einem Blitz getroffen auf den Boden. Den kurzen Moment der Benommenheit nutzen Pi und die zwei älteren Jungs und preschten vor. Drei blieben zurück um die Jüngsten, Yuli und Chayna im Falle eines weiteren Angriffes zu verteidigen. Mit Gebrüll rannten die drei Krieger mit erhobenen Waffen auf die Wesen am Boden zu. Flankiert wurden sie dabei von der riesigen Eisbärin, die sich ebenso ihren Anteil abholen wollte. Viel Zeit blieb den Harpyien nicht um sich von ihrer Benommenheit zu erholen. Ihre Gefährlichste Waffe, ihre Krallen, sind ihnen genommen worden indem sie auf dem Boden saßen. Dennoch hatten sie Spitze Schnäbel mit denen sie um sich hackten und zwei Arme in denen mehr Kraft steckte als sie den Anschein machten.
„Gebt Acht das sie euch nicht zu greifen bekommen. Sie sind stärker als sie aussehen. Weicht ihren Armen und Schnäbeln aus. Behaltet euren Kampfbruder immer mit im Auge.“ gibt Pi die letzten Anweisungen ehe er sich mit seinem Hammer in der Hand auf einen der Gegner stürzte.
Ihn folgend seine Eisbärin Flaga, die sich auf den selben Gegner stürzte und zu Boden drückte. Pi schwang den Hammer und erschlug die am Boden gedrückte Harpyie. Die beiden heranwachsenden stießen mit ihren Schwertern Seite an Seite auf die zweite Widersacherin ein. Diese versuchte mit ihren Händen nach den Schilden zu greifen, wirbelte mit ausgespreitzten Flügel wild um sich schlagend um die eigene Achse und versuchte so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Dabei schrie sie vor Entsetzen immer wieder nach ihren Schwestern.
Über ihren Köpfen kreisten und kreischten die drei verbliebenen Schimären. „Schwestern....Schwestern...“ Ihr markerschütternder Schrei hallte weit über die Ebene. Ein paar mal wollten sie vom Himmel herab stoßen um ihre Schwestern bei zu stehen, doch beim Anblick Chaynas und ihre Macht Blitze hervorzurufen ließen sie immer wieder auf halber Strecke abbrechen um in sicherere Sphären zu steigen.
„Gebt Acht das sie euch nicht zu greifen bekommen. Sie sind stärker als sie aussehen. Weicht ihren Armen und Schnäbeln aus. Behaltet euren Kampfbruder immer mit im Auge.“ gibt Pi die letzten Anweisungen ehe er sich mit seinem Hammer in der Hand auf einen der Gegner stürzte.
Ihn folgend seine Eisbärin Flaga, die sich auf den selben Gegner stürzte und zu Boden drückte. Pi schwang den Hammer und erschlug die am Boden gedrückte Harpyie. Die beiden heranwachsenden stießen mit ihren Schwertern Seite an Seite auf die zweite Widersacherin ein. Diese versuchte mit ihren Händen nach den Schilden zu greifen, wirbelte mit ausgespreitzten Flügel wild um sich schlagend um die eigene Achse und versuchte so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Dabei schrie sie vor Entsetzen immer wieder nach ihren Schwestern.
Über ihren Köpfen kreisten und kreischten die drei verbliebenen Schimären. „Schwestern....Schwestern...“ Ihr markerschütternder Schrei hallte weit über die Ebene. Ein paar mal wollten sie vom Himmel herab stoßen um ihre Schwestern bei zu stehen, doch beim Anblick Chaynas und ihre Macht Blitze hervorzurufen ließen sie immer wieder auf halber Strecke abbrechen um in sicherere Sphären zu steigen.
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- Schmied / Schmiedin
- Beiträge: 56
- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#108
Sie ließ ihren Blick kurzzeitig schweifen, sie musste wissen was mit den zwei Harpyien geschah, die am Boden waren, noch nie zuvor hatte sie solche Kreaturen gesehen. Die Wut jener war deutlich zu spüren, sie schienen kluge und auch listige Geschöpfe zu sein, und in keiner Weise konnte Chay voraussehen, was sie als nächstes vorhaben könnten, so versuchte sie, jene weiterhin mit ihrer Magie zu verwirren, und abzulenken.
Die Harpyien kreisten drohend über ihnen, ihre schrillen Rufe hallten in der Luft wider, und sie schienen ihre Taktik zusammenzubleiben nun zu ändern, aus drei Richtungen umkreisten sie im sicheren Abstand die Gruppe am Boden.
Im nächsten Moment stieß eine der Harpyien herab, mit ihren Krallen voraus.. Und wieder spürte Chayna die Dringlichkeit der Situation, sie musste wachsam bleiben, und versuchen die angreifende in Schacht zu halten. Während des Kampfes spürte sie eine Mischung aus Adrenalin und Entschlossenheit.
Ihr Herz schlug schneller und ihre Sinne waren geschärft, und noch etwas spürte sie ganz deutlich… Wut… warum nur hatte sie es wieder einmal versäumt, Pi um mögliche Gefahren zu fragen… nun war sie unvorbereitet….. sie Blickte in die Richtung, wo sie Yuli vermutete und hoffte, dass es der jungen Seherin gut gehen würde…..nicht auszudenken, wenn ihr etwas geschehen würde, und als wenn die Situation nicht schon anstrengend genug wäre, dachte sie zu allem Überfluss nun an die Medusa.... und an die Höhle der Toten.
Für einen Wimpernschlag schloss Chay ihre Augen, konzentrierte sich auf die Magie der Erde, nur zu gerne hätte sie die Wurzeln der Bäume zur Hilfe genommen, doch es waren keine vorhanden. So bündelte sie nun die Kraft der Erde und zielte auf die Flügel der Harpyie, welche immer wieder geschickt auszuweichen wusste. Doch endlich hatte Chayna Erfolg, man hörte einen Flügel Brechen, und die Harpyie stürzte kreischend und im schnellen Fall auf den Boden zu.
Wieder blickte Chay zu den Kriegern, und zu Pi, ihre Sorge war groß und immer wieder ließ sie Schutz und Heilzauber wirken, um sich dann abermals den Harpyien zu widmen, welche nicht den Anschein machten von ihnen abweichen zu wollen. Die nächste näherte sich mit den Krallen voran Richtung Flaga, während die andere direkt auf Pi zuflog. Sie bündelte die Luft…. und um sie herum begann es laut zu surren, abermals ließ sie gezielte Blitze auf die Kreaturen wirken, die Donner hallte und der Boden bebte…. Dunkle Wolken ballten sich am Horizont zusammen, immer neue Wolkengebilde türmten sich auf allmählich kam die düstere Wolkenwand näher und näher….
Die Harpyien kreisten drohend über ihnen, ihre schrillen Rufe hallten in der Luft wider, und sie schienen ihre Taktik zusammenzubleiben nun zu ändern, aus drei Richtungen umkreisten sie im sicheren Abstand die Gruppe am Boden.
Im nächsten Moment stieß eine der Harpyien herab, mit ihren Krallen voraus.. Und wieder spürte Chayna die Dringlichkeit der Situation, sie musste wachsam bleiben, und versuchen die angreifende in Schacht zu halten. Während des Kampfes spürte sie eine Mischung aus Adrenalin und Entschlossenheit.
Ihr Herz schlug schneller und ihre Sinne waren geschärft, und noch etwas spürte sie ganz deutlich… Wut… warum nur hatte sie es wieder einmal versäumt, Pi um mögliche Gefahren zu fragen… nun war sie unvorbereitet….. sie Blickte in die Richtung, wo sie Yuli vermutete und hoffte, dass es der jungen Seherin gut gehen würde…..nicht auszudenken, wenn ihr etwas geschehen würde, und als wenn die Situation nicht schon anstrengend genug wäre, dachte sie zu allem Überfluss nun an die Medusa.... und an die Höhle der Toten.
Für einen Wimpernschlag schloss Chay ihre Augen, konzentrierte sich auf die Magie der Erde, nur zu gerne hätte sie die Wurzeln der Bäume zur Hilfe genommen, doch es waren keine vorhanden. So bündelte sie nun die Kraft der Erde und zielte auf die Flügel der Harpyie, welche immer wieder geschickt auszuweichen wusste. Doch endlich hatte Chayna Erfolg, man hörte einen Flügel Brechen, und die Harpyie stürzte kreischend und im schnellen Fall auf den Boden zu.
Wieder blickte Chay zu den Kriegern, und zu Pi, ihre Sorge war groß und immer wieder ließ sie Schutz und Heilzauber wirken, um sich dann abermals den Harpyien zu widmen, welche nicht den Anschein machten von ihnen abweichen zu wollen. Die nächste näherte sich mit den Krallen voran Richtung Flaga, während die andere direkt auf Pi zuflog. Sie bündelte die Luft…. und um sie herum begann es laut zu surren, abermals ließ sie gezielte Blitze auf die Kreaturen wirken, die Donner hallte und der Boden bebte…. Dunkle Wolken ballten sich am Horizont zusammen, immer neue Wolkengebilde türmten sich auf allmählich kam die düstere Wolkenwand näher und näher….
#109
Vom Blitz getroffen stürzte mit einem mal eine der Harpyien Schwestern neben Pi auf dem Boden. In einer schnellen Bewegung wirbelte der Krieger herum und ließ seinen Hammer zur Sicherheit noch einmal auf den Schädel der Kreatur herunter fahren. Flaga zerfleischte und riss derweil ihre erste Beute entzwei.
In der Ferne türmten sich dunkle Wolken am Horizont zu hohen Gebilden auf und ein Sturm wirbelte in dem losen Schnee eine Windhose auf. Pi hörte die Schreie über ihren Köpfen und sah die beiden Angreiferinnen auf sich und Flaga zukommen. Als die verbliebenen Harpyien sahen was mit ihren Schwestern geschehen war, sowie mit dem aufkommenden Sturm im Nacken, drehten sie mit lauten Wehklagen ab um sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Nach ihrem Sieg über die Angreiferinnen kamen die Krieger zum Rest der Gruppe zurück. Man half den drei Jüngsten aus ihrem Versteck heraus. Alle sprachen aufgeregt durcheinander. Nur Chayna schien noch immer sich auf den Horizont und die eben gebannte Gefahr zu Konzentrieren.
Es war Yuli die Chayna an der Seite berührte und ihr die Hand auf den Arm legte.
„Es ist gut, du kannst wieder Aufhören. Es wird nichts mehr geschehen.“ Die Klangfarbe der Stimme des Kindes war von Wissen und Überzeugung gefüllt.
Noch immer war das Blut der Krieger von Adrenalin getränkt, jeder sah sich Aufmerksam in alle Richtungen um, so dass Pi nun auch der Wolkenwand gewahr wurde, die wie eine neue Bedrohung sich langsam auf sie zu bewegte. Eine Wolkenwand, die Donner, Sturm und in sich durchzuckende Blitze mit sich brachte. Ein neue Gefahr für sie alle auf dem freien Feld.
Wird Chayna kontrollieren können was sie herauf beschworen hat, oder würden sie vor dieser Wetterfront nun selber auch fliehen müssen? Das Haus der Seherin war noch gut 2000 Meter entfernt, jedoch würden sie dafür dem Sturm entgegenlaufen müssen.
In der Ferne türmten sich dunkle Wolken am Horizont zu hohen Gebilden auf und ein Sturm wirbelte in dem losen Schnee eine Windhose auf. Pi hörte die Schreie über ihren Köpfen und sah die beiden Angreiferinnen auf sich und Flaga zukommen. Als die verbliebenen Harpyien sahen was mit ihren Schwestern geschehen war, sowie mit dem aufkommenden Sturm im Nacken, drehten sie mit lauten Wehklagen ab um sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Nach ihrem Sieg über die Angreiferinnen kamen die Krieger zum Rest der Gruppe zurück. Man half den drei Jüngsten aus ihrem Versteck heraus. Alle sprachen aufgeregt durcheinander. Nur Chayna schien noch immer sich auf den Horizont und die eben gebannte Gefahr zu Konzentrieren.
Es war Yuli die Chayna an der Seite berührte und ihr die Hand auf den Arm legte.
„Es ist gut, du kannst wieder Aufhören. Es wird nichts mehr geschehen.“ Die Klangfarbe der Stimme des Kindes war von Wissen und Überzeugung gefüllt.
Noch immer war das Blut der Krieger von Adrenalin getränkt, jeder sah sich Aufmerksam in alle Richtungen um, so dass Pi nun auch der Wolkenwand gewahr wurde, die wie eine neue Bedrohung sich langsam auf sie zu bewegte. Eine Wolkenwand, die Donner, Sturm und in sich durchzuckende Blitze mit sich brachte. Ein neue Gefahr für sie alle auf dem freien Feld.
Wird Chayna kontrollieren können was sie herauf beschworen hat, oder würden sie vor dieser Wetterfront nun selber auch fliehen müssen? Das Haus der Seherin war noch gut 2000 Meter entfernt, jedoch würden sie dafür dem Sturm entgegenlaufen müssen.
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- Schmied / Schmiedin
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- Registriert: Do 26. Mai 2022, 22:52
#110
Es war vorbei…..
und ja eigentlich solle Chayna erleichtert sein, doch… sie war es nicht… sie Blickte abwechselnd auf die Wetterfront welche sie heraufbeschworen hatte… und zu dem Schlachtfeld…. Blut… überall Blut… zerfetzte Körperteile der Harpyien…nichts… nichts positives konnte Chayna entdecken…Ihre Augen waren dunkel, … fast schwarz. Sie spielgelten ihre Gefühle wieder.
Sie brauchte Licht,
etwas helles… Freude Zuversicht…etwas positives… etwas Herzerwärmendes… doch alles was sie sah… war dieses Schlachtfeld. Sie vernahm die Worte von Yuli, spürte die Berührung des Kindes an ihrem Arm.
„Es ist gut, du kannst wieder Aufhören. Es wird nichts mehr geschehen.“
Chayna atmete tief ein und blickte in das Gesicht von Yuli. Sie zeigte auf die Wolkenwand, die sich immer näher zu ihnen schiebt.
„Den Sturm den ich heraufbeschworen habe, ist wie der Dunkle Teil in mir, Ich kann ihn nicht einfach stoppen, aber, ich kann versuchen, ihn zu lenken, zu mildern."
Der Sturm Tobte. Chayna hob die Hände um ihre Kräfte abermals zu bündeln. Sie verlangsamte ihre Gedanken, und begann sich auf ihre Atemzüge zu konzentrieren. Und dennoch dauerte es einige Minuten bis sie das durcheinander in ihrem Kopf loswurde, denn es war Zeit, dies hier zu beenden.
Sie blickte zu Pi, und verspürte eine wohltuende Herzenswärme, sie verlor sich in seinem Blick,und ihre dunklen Augen wurden mit jedem Wimpernschlag ein wenig heller.
Die Wolkenwand begann sich zu teilen, die Blitze verloren an Wirkung und an Intensität, die Donnerschläge verhallten…. Immer mehr blau war zwischen den grau-schwarzen Wolken zu entdecken… und wenn die Sonne hinter jene wäre… so würden nun einzelne Lichtstrahlen hindurchblinzeln….
Chay ließ die Hände wieder sinken, ihre Worte verhallten im nun sachten Wind, sie strich sich einige Haarsträhnen Hinter die Ohren, und spürte wie erschöpft und ausgelaugt sie war, und dennoch…spürte sie auch ein Stückweit Zufriedenheit.
und ja eigentlich solle Chayna erleichtert sein, doch… sie war es nicht… sie Blickte abwechselnd auf die Wetterfront welche sie heraufbeschworen hatte… und zu dem Schlachtfeld…. Blut… überall Blut… zerfetzte Körperteile der Harpyien…nichts… nichts positives konnte Chayna entdecken…Ihre Augen waren dunkel, … fast schwarz. Sie spielgelten ihre Gefühle wieder.
Sie brauchte Licht,
etwas helles… Freude Zuversicht…etwas positives… etwas Herzerwärmendes… doch alles was sie sah… war dieses Schlachtfeld. Sie vernahm die Worte von Yuli, spürte die Berührung des Kindes an ihrem Arm.
„Es ist gut, du kannst wieder Aufhören. Es wird nichts mehr geschehen.“
Chayna atmete tief ein und blickte in das Gesicht von Yuli. Sie zeigte auf die Wolkenwand, die sich immer näher zu ihnen schiebt.
„Den Sturm den ich heraufbeschworen habe, ist wie der Dunkle Teil in mir, Ich kann ihn nicht einfach stoppen, aber, ich kann versuchen, ihn zu lenken, zu mildern."
Der Sturm Tobte. Chayna hob die Hände um ihre Kräfte abermals zu bündeln. Sie verlangsamte ihre Gedanken, und begann sich auf ihre Atemzüge zu konzentrieren. Und dennoch dauerte es einige Minuten bis sie das durcheinander in ihrem Kopf loswurde, denn es war Zeit, dies hier zu beenden.
Sie blickte zu Pi, und verspürte eine wohltuende Herzenswärme, sie verlor sich in seinem Blick,und ihre dunklen Augen wurden mit jedem Wimpernschlag ein wenig heller.
Die Wolkenwand begann sich zu teilen, die Blitze verloren an Wirkung und an Intensität, die Donnerschläge verhallten…. Immer mehr blau war zwischen den grau-schwarzen Wolken zu entdecken… und wenn die Sonne hinter jene wäre… so würden nun einzelne Lichtstrahlen hindurchblinzeln….
Chay ließ die Hände wieder sinken, ihre Worte verhallten im nun sachten Wind, sie strich sich einige Haarsträhnen Hinter die Ohren, und spürte wie erschöpft und ausgelaugt sie war, und dennoch…spürte sie auch ein Stückweit Zufriedenheit.