Mit jedem der im Gebet gesprochenen geißelte er sich mit dunklen Zaubern selbst. Tiefe, blutende Striemen hatten sich bereits gebildet. Diese überdeckten aber nur kurze Zeit die zahlreichen Narben, die sich über viele Jahre angesammelt hatten. Jeder Schlag, der anderen Schmerzensschreie entlockt hätte, ermutigte ihn nur dazu, immer weiter zu machen.
Unaufhörlich. Den schon lange fühlte er keinen Schmerz mehr. Nein, viel besser noch: Jede neue Narbe war ein Schritt mehr zu ihm.
Zu seinem dunklen Fürsten der ihm seine Kunde so deutlich nahegebracht hatte. Es war ein langer Weg, den er bis hierher gegangen war. Nichts konnte ihn aufhalten.
Er hatte es gesehen, er hatte es mit jeder Faser seines Körpers gespürt. Seinen Willen hatte er vernommen und er würde alles daran setzen, um ihn mit aller Macht durchzusetzen. Bereits als kleiner Junge hatte er die Bilder immer wieder vor sich gesehen. Das Chaos, den Untergang, den Tod. Und aus diesem war er hervorgetreten, stark und mächtig wie nie zuvor.
Eng an seiner Seite waren seine Jünger getreten, erhoben flammende Schwerter, die jedem, der zögerte für seine Sache zu kämpfen, in Asche verwandelten. Als er seinen Eltern von seinen „Träumen“ berichtete, waren sie entzückt gewesen. Sie selbst schimpften ein ums andere mal über den Verfall der Kirche, über die Lehren, die immer seichter ausgelegt wurden. Und jetzt war es ihr Sohn, ihr eigen Fleisch und Blut, welches neben dem Einen die Ordnung dieser Welt wieder herstellen sollte.
Schon früh unterwiesen sie deshalb ihn in den Doktrinen und den Ritualen und schickten ihn zu den Priestern. Bei ihnen sollte er in die Schule gehen, er sollte lernen, einer von ihnen werden. Doch so weit sollte es nicht kommen.
Ein zufriedenes Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als er an die Worte dachte, die in den Schriften der alten Bibliothek gefunden hatte. Wobei, gefunden hier der falsche Begriff war. ER hatte ihn dorthin geführt. In all seiner Weisheit, hatte er ihn, Naheniel, auserwählt ihm Althea zu Füßen zu legen, damit er es nach seinen Wünschen formen und gestalten konnte.
Und um endlich diese gesamte gottlose Brut von diesem Erdboden zu wischen. Ein für allemal. Denn so stand es geschrieben:
Geschwister wird man sehen, wie sie die Sippe brechen!
Schwarz wird die Sonne und die Erde sinkt ins Meer,
vom Himmel werden schwinden die Sterne.
Denn der Eine wird kommen und er wird über alle richten.
Es erschauderte ihn genüsslich, als er an die Worte zurückdachte. Doch nicht nur waren es Worte gewesen, schon Jahre bevor er auf die Schriften in der alten Bibliothek gestoßen war, hatte er diese Szenarien in seinem Kopf gesehen. Immer und immer kamen sie bei Nachts und später auch bei Tags.
Einst war er sich sicher gewesen, dass dies der Ruf der dunklen Priesterschaft gewesen sein musste. Er sollte an ihrer Seite die Kunde des einen Gottes verkünden und über die Inseln tragen. Gelehrig lauschte er jedem einzelnen Wort derer, die sich als die Reinen ausgaben. Er war sich zu jener Zeit sicher gewesen, dass sie es verstehen würden, dass sie die Bilder deuten könnten. Doch nichts davon geschah.
Im Gegenteil. Hinter seinem Rücken wurde getuschelt, er wäre nicht ganz bei Sinnen.
Wieso sollte der dunkle Lord denn ausgerechnet zu einem Jüngling wie ihm sprechen? Nein, das wollte und konnte man sich nicht vorstellen. Es musste sich um einen Verrückten handeln. Einem der vielen, die dachten, sie wären die Auserwählten. Es stellte sich Schlussendlich bei einer genaueren Prüfung solcher Personen immer wieder heraus, dass es sich nur um Phantasteleien handelte, ohne Hand und Fuß.
Doch was sollten sie nun mit ihm tun? Zu Anfang hatten sie ihn noch gewähren lassen und ihm seine angebliche Nähe zu Ogrimar gegönnt. Die Priesterschule hatte er mittlerweile fast bis zum Ende durchlaufen, aber sie konnten ihn unmöglich diese Ehre zu Teil werden lassen, einer von den ihren zu werden und seine wahnwitzigen Ideen in die Welt hinaus zu tragen.
Welches Licht würde dies auf sie werfen? Schließlich war das Vertrauen der schwarzen Gemeinde gegenüber der Priesterschaft schon seit längerer Zeit etwas angespannt!
Für sie stand fest, dass er kein Priester werden konnte. Vielleicht wäre er als Krieger für ihre Sache geeignet, doch auch das schien ihnen zu gefährlich. Schließlich konnte man nie sagen, wem er seine seltsamen Phantasien noch mitteilte. Deshalb ließen sie ihn vorerst noch weiter in dem Kloster gewähren, schlossen ihn aber nach und nach aus gewissen Seminaren aus, die ihn zum Abschluss seines Priesterstudiums bringen sollten.
Doch er vertraute ihnen blind. Denn schließlich waren sie die Priester. Sie waren die Gesandten Ogrimars. Wer wäre er, wenn er an ihren Entscheidungen zweifeln würde?
In seinem Eifer war er sich sicher, dass es sich hier nur um eine Prüfung handelte. Er setzte alles daran, seine Lehrer zufrieden zu stellen, er verinnerlichte jedes einzelne Wort der Doktrin immer und immer wieder. Bis er eines Nachts einen neuen Traum hatte.
Eine vollkommen leere Welt, kein Baum, kein Tier kein Grashalm. Nur Dunkelheit und das Nichts umgab ihn. Als er im Nichts einige Zeit umher gewandert war, sah er ein mächtiges Tor vor sich erscheinen. Reich geschmückt mit dunklen Zeichen, die er nicht entziffern konnte, umgeben von einem wabernden kalten Nebel. Als er das Tor berührte um die mächtigen Flügeltüren zu öffnen, zerschnitt eine dunkle Stimme die Stille. Sie war weder männlich, noch war sie weiblich. Sie war weder von dieser, noch von einer anderen Welt. Und doch war sie hier, zum greifen nah und doch unendlich fern:
Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerz,
Täuschung trieb meinen hohen Schöpfer,
geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
seine Weisheit und der erste Krieg.
vor mir ist kein geschaffen Ding je gewesen,
nur Ewiges - und ich muss ewig leben.
Wenn Ihr eintretet … lasst jede Hoffnung fallen.
Ohne ein Geräusch öffnete sich das Tor, selbst seine Schritte auf dem polierten Marmor hinterließen keinen Ton. Er betrat einen großen schwarzen Saal, kein Kerzenlicht erhellte den Raum, dennoch erkannte er eine mächtige, jedoch leere Tafel.
Selbst der kunstvollste und größte Sitzplatz war leer. Eine tiefe Enttäuschung machte sich in seinem Herzen breit. Er war überzeugt gewesen, dass dies es sich um die Hallen des großen Herrschers handeln musste. Doch wie es schien, war es heute doch nur ein Traum, der ihn in die Irre geführt hatte. Hatte er wirklich geglaubt, der dunkle Lord würde ihn an seine Tafel holen? Ihn? Naheniel? Fast schon musste er laut loslachen. Was war er nur für ein Tor. Er hatte wirklich gehofft...
Plötzlich riss er die Augen auf. Die Stimme, was waren ihre Worte gewesen? Wenn Ihr eintretet … lasst jede Hoffnung fallen.
Mit einem Mal brachen tausende Geräusche über ihn herein, Seufzer, Wehklagen, Schreckenslaute, Worte voller Schmerz und hoher Geschrei des Zorns. Verschiedenste Sprachen drangen an sein Ohr, wie sie bittend, flehend und tränenerfüllt nach Erlösung suchten. Hinter ihm versank das Tor, durch das er eben noch getreten war, in einem dunklen Nebel und löste sich in diesem auf. Je lauter, je drängender, je zornerfüllter und verzweifelter die Stimmen wurden, desto gieriger umschloss dieser Nebel nun ihn. Körperlos und kalt.
Sieh sie Dir an, die Feinde, die Ketzer, die Unwürdigen.
Sie Dir an, die Schatten, die von ihnen geblieben sind.
Sie sie Dir an, diejenigen die sich feig verweigerten dem einzig Wahren.
Und er sah sie, blutige tränenverzerrte Gesichter, die voller Verzweiflung zu ihm aufblickten.
Wäre der Geist der lebenden Geschöpfe nicht getrübt von Machtgelüsten, so würden sie aus so vielen Zeichen heraus, den Willen des einen Gottes erkennen.
Doch die Wege die derzeit gegangen, unterscheiden sich vom göttlichen soweit, wie Eure Erde es von der tiefsten Hölle tut.
Deshalb stehst Du hier.
Du wurdest geboren, um seinen Willen auszuführen.
Du wurdest erkoren, um ihm zu dienen.
Nachdem die Stimme geendet hatte, öffnete Naheniel seine Augen. Das Nichts und der Nebel waren verschwunden, er befand sich in seinem Zimmer in der Priesterschule. Sein Herz raste und sein Atem ging schnell, als er zurück an die Worte dachte, die soeben zum ihm gesprochen worden waren. Er wurde geboren, um seinen Willen auszuführen...
Eilig zog er sich seine schwarze Robe über und hastete die von Kerzen erleuchteten Flure entlang, bis zu den Räumlichkeiten des Hohepriesters, der sich dann und wann für einige Zeit in die Schule zurückzog, um innere Ruhe zu finden und seinen Geist von den Eindrücken der vollen Städte zu reinigen.
Wie es der Zufall wollte – oder konnte es sein, dass es gar kein Zufall war – war er derzeit zugegen. Naheniel pochte mit seiner Faust immer und immer wieder gegen die Türe, bis sie nach einer halben Ewigkeit endlich geöffnet wurde und der Hohepriester ihn verschlafen und verärgert ansah.
Aufgeregt drängte Naheniel ihn in den Raum hinein, er konnte jetzt nicht auf Sitte und Gepflogenheiten achten, zu wichtig war das, was er ihm zu sagen hatte. Fast schon überschlug er sich mit seinen Worten, als er erzählte, was er gesehen und gehört hatte. Die Miene des Hohepriesters verfinsterte sich zunehmend.
„Schweig!“ herrschte er ihn an. „du bist nicht mehr nur nicht bei allen Sinnen, Du... Du bist geisteskrank!
Wie kannst Du es wagen, den dunklen Lord damit zu beleidigen, zu denken, Du kleiner Wurm wärst von ihm erwählt worden, das Chaos über das Land zu bringen? Du bist nicht einmal ein ausgebildeter Priester.
Du wirst auch niemals einer werden! Ein Dümmling bist Du, verzogen von reichen Eltern die meinen, etwas besseres zu sein! Sie hatten wohl gehofft, mit Dir an der Leiter noch ein Stück weiter emporklettern zu können und haben Dich in Deinen dummen kindlichen Phantasien unterstützt.
Aber mich, mich täuscht Du nicht. Du bist ein Nichts. Und Du wirst niemals jemand sein. Auch nicht mit deinen ausgedachten Geschichten. Ein Mönch kannst Du werden, das Schweigegelübde ablegen und Dich auf ewig in den Kellern verstecken und über Deine Vergehen und Deine Lügen nachdenken. Mehr wirst Du niemals sein.“
Der Hohepriester begann schallend zu lachen, als er in die wütenden Augen Naheniels blickte. „Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass wir Dir die Priesterweihe zu Teil werden lassen? Dass Du diese Ehre erfahren wirst? Ein Lügner wie Du es bist, hat nichts in unseren Reihen verloren.“
Naheniel schluckte schwer bei den Worten, die der Hohepriester vor ihm ausspuckte. Wut machte sich in ihm bereit. Er hatte den Priestern vertraut, ihnen von seinen „Träumen“ erzählt und gehofft, dass sie ihn verstehen und unterstützen würden. Dabei war das Gegenteil geschehen, sie hatten ihn getäuscht.
Da kam es ihm. Der Hohepriester, er hatte Angst. Er hatte Angst, seine Macht über die Priesterschaft und über die Inseln zu verlieren, jetzt da es jemanden gab, der die Worte des großen Herrschers direkt vernommen hatte und sich nicht nur auf alte staubige Bücher berief.
Er erinnerte sich an die Worte, die die Stimme zu ihm gesprochen hatte. Wäre der Geist der lebenden Geschöpfenicht getrübt von Machtgelüsten, so würden sie aus so vielen Zeichen heraus, den Willen des einen Gottes erkennen.
Ein düsteres Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Machtgelüste waren es, die den Hohepriester befallen hatten. Es würde Zeit werden, ihn dorthin zu schicken, wo auch all jene waren, die über ihren eigenen Egoismus vergaßen hatten, wem sie eigentlich dienten. Mit einem gekonnten Satz trat er an den Priester heran und legte ihm seine starken Finger um den alten faltrigen Hals und drückte diesen, so fest er konnte, zu.
Nur kurz war der Kampf gewesen, zu alt und zu verbraucht war der Priester schon, zu fett gefressen von den weltlichen Gelüsten. Als der letzte Lebenshauch aus seinen Augen wich, flüsterte Naheniel ihm noch leise zu: „Grüßt den dunklen Lord von mir. Aber wer weiß, vielleicht landet Ihr jetzt auch beim Gott der weißen Ketzern, nachdem Ihr seinem Willen nicht folgen wolltet.“
Naheniel sah sich noch in dem Zimmer um, ob er noch einige wertvolle Bücher darin entdecken konnte und ließ diese schnell unter seiner Robe verschwinden. Man wusste nie, wer um diese Zeit in den Gewölben unterwegs war. Doch er hatte Glück, niemand begegnete ihm auf seinem Weg nach draußen.
Ein letztes Mal sah er sich um zum dem Ort, der ihm die letzten Jahre ein zu Hause gewesen war. Ein trügerisches und verlogenes, wie sich heraus gestellt hatte. Der Zorn und die Wut beherrschten ihn immer noch, als er leise flüsternd einen Feuerregen heraufbeschwor und über die Schule niedergehen ließ. Dann drehte er sich um und ging, ohne sich noch einmal umzublicken, davon. Im Hintergrund hörte er die ersten verzweifelten Schreie und Schmerzenslaute. Doch das einzige was sie in ihm hervorbrachten, war Genugtuung. Chaos soll das Land regieren. Und dies war der erste Schritt.
Der Machtgier der Priester sollte endlich ein Ende gesetzt werden. Die Enttäuschung über deren Verlogenheit würden sie alle bezahlen müssen.
Er würde sie ausmerzen.
Jeden. einzelnen. von. ihnen.
Seit diesem Abend waren einige Jahre vergangen, er hatte sich zurückgezogen um den einen alles entscheidenden Kampf vorzubereiten. Doch die Stimme hatte nicht mehr zu ihm gesprochen und er hatte auch keine Bilder mehr gesehen. Aber Naheniel war nicht enttäuscht darüber gewesen.
Er wollte nicht der Arroganz erliegen, wie es bereits andere getan hatten, dass nur er der einzige war, der die Aufmerksamkeit des Einen bekam! Deshalb widmete er sich ganz dem Gebet und tat was er konnte, um ihm aufrecht zu dienen und seinen Doktrinen folge zu leisten. Gerade als er sich eine graue Robe über seinen vernarbten Rücken werfen wollte, zog es ihm den Boden unter den Füßen weg und er stand wieder in der alles vereinnahmenden Schwärze, dem Nichts.
Vor Aufregung pochte sein Herz ihm bis zum Halse. Sollte es nun endlich wieder soweit sein? Würde er heute hören, was der Stimme nächster Befehl und Wille war? Aber kein Tor war hier, welches er zu durchschreiten hatte, keine Schmerzenslaute vernahm er. Nur Stille. Beängstigende Stille. Er sah sich um, doch was erwartete er in dem Nichts erkennen zu können? Es kam ihm vor, als würde er Minuten, Tage … Wochen stehen und warten. Warten auf diesen einen entscheidenden Moment. Er versuchte geduldig zu sein, doch fiel ihm das zunehmend schwerer. Nervös strich er sich durch das Haar. War es … war es etwa länger geworden? Mit einer Hand fuhr er sich über das Kinn... ja auch der Bart war gewachsen, merklich. Wie lange stand er hier schon? Wie lange musste er noch stehen? Plötzlich donnerte die Stimme von jenem Tag auf ihn ein. Wie hunderte aufgescheuchter Pferde galoppierte sie über ihn hinweg.
Und Du, Mensch, wagst es mich herauszufordern?
Mein Wort zu verfälschen! Meine von mir erwählten Priester zu töten!
Zweifelst Du etwa an meinen Entscheidungen?“
Stille. Naheniel fühlte den Schmerz, den die Worte hinterlassen hatten, an seinem ganzen Körper. Wie tausende Stiche wahnsinniger Wespen hatten sie malträtiert.
Mein Wort ist Dein Gesetz!
Mein Wort und nicht Deine.
Du wirst Gehorsam und Demut lernen.
Fortan wirst Du gezeichnet sein.
Deine Macht wirst Du teilen bis Du mir den Beweis erbracht hast,
dass du es wert bist, mein Wort zu verkünden.
Macht für Leben und Blut!
Und scheint Deine Zeit abzulaufen, wird jenes Wesen, das mit Dir verbunden ist, Deinen Platz einnehmen.
Finde die dunkle Prophezeiung.“
Naheniel schnappte gierig nach Luft, als er die Augen aufschlug und sich wieder in seinen Räumlichkeiten befand.
Ballast, wie ein schwerer Stein drückte auf seinen Brustkorb. Er war erschöpft, als hätte er tagelang im Stall bei den Bauern gearbeitet und wagte es kaum, sich zu bewegen. Mit seinen Händen tastete er sich ab, so gut es ihm möglich war um zu überprüfen, ob er soweit alle seine Körperteile behalten hatte oder ob etwas gebrochen war. Dabei fühlte er in seinem Nacken ein brennen, als er mit seiner Hand darüber glitt.
Blutig waren seine Finger, doch wagte er noch nicht aufzustehen, um das was auf ihn gezeichnet worden war, genauer zu untersuchen. Er schloss voller Erschöpfung die Augen und bevor er in einen traumlosen Schlaf fiel murmelte er tonlos:
Die dunkle Prophezeiung.