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-im Nebel der Nächte-

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Antworten
Charlothe
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
Registriert: Do 14. Apr 2016, 00:51

#1

Beitrag: # 50053Beitrag Charlothe »

-Lichthafen lag in einem dichtem Nebel, als sie durch die Gassen lief.
Es war in etwa 4 , denn die Turmuhr, aus dem Magierturm, schlug gerade als sie an Finsterzahns Käfig angelangt war.
Der alte Drache seh nur kurz auf, grüssend nickten sie sich zu.
Charlothe zog die Kapuze ihres schwarzen Capes auf und das Bändchen unterm Kinn zusammen.
Eine Schleife vollendete das ganze Erscheinungsbild, während sie in die Stadt schritt.
Ein Laufbursche, nebst Elmar, selbst Kalastor waren schon eifrig unterwegs und kamen ihrer Aufgaben nach, als sie die Türe gen Syrio öffnet und sofort wieder schloss um die Kälte aussen vor zu lassen. 
Ihr Ziel war die verzauberte Kiste im Hinterzimmer des Herrn Farfalles, denn es ward an der Zeit sich den alten Klamotten zu entledigen.
Ein kurzes Gespräch folgte zwischen den Beiden und er steckte ihr einen Schlüssel zu, "vorher ein Bad, Lady" , bot er an und sie nahm es zu gern an.
Rund 2 Stunden später fühlte sie sich wie neu geboren.
Die Ladies an den Klippen hatten Recht, doch Ihr wurd das erst sehr viel später bewusst.
Lange Zeit irrte sie einfach, wie eine Ausgestossene, in den Wäldern rund um die Länder umher.
Sie lebte von dem was die Natur hergab und ab und an half sie auf dem Ein oder Anderem Hof aus um sich etwas dazu zu verdienen.
Je weiter die Zeit schritt, desto sicherer wurde sie sich wieder.
Alter Mut und Stolz kehrte langsam in ihr zurück, so das sie sich bereit fühlte für Althea und das was es ihr bringen würde.
"Mädchen, glaubst du wirklich das das Land so klein ist, das du IHM & IHR dauernd in die Arme läufst?" - gab ihr eine alte Bäuerin einst mit auf den Weg und löste so den Rest in ihr aus, den sie benötigte um den angefangenen Weg zu gehen.
Auch wenn ihr Spiegelbild ihr adrett entgegen sah, eine gewisse Unruhe würde sie nicht verleugnen.
Allerdings war sie fest entschlossen die Dinge wieder in die Hand zu nehmen, denn sie hatte einst geschworen die Insignien des Herrn mit Stolz zu tragen - welche sie seid einigen Monden ihr Eigen nannte.
So begann dieser Tag für Charlothe mit den ersten Strahlen der Sonne.-



 
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Konfuzius
Nostrada
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 19
Registriert: Mo 3. Dez 2018, 21:02

#2

Beitrag: # 50079Beitrag Nostrada »

Ziellos irrte Nostrada durch die Straßen von Lichthafen, war es erst wenige Monde her das er mit Seraja das Hause der al Ad verließ.

Hmm ich denke ich sollte auf mein altes Anwesen zurückkehren...

Das Anwesen lag im Zentrum von Lichthafen, Nostrada hatte seinen Dienern extra angewiesen sich stehts um das Haus zu kümmern...
Eigentlich wollte er es damals verkaufen, jedoch riet seine Oberste Magd ihm es nicht zu tun...im nach hinnein wusste sie scheinbar,
das er sich geradewegs ins Unglück stürzen würde und früher oder später doch wieder zurück kehren würde.


Was habe ich Idiot mit einfach dabei Gedacht?

Er dachte an die alte Zeit, und auch an sie...wie konnte er ihr damals einfach nur so vor den Kopf stoßen?
Und auch noch für jene Person die ihm nur ein Pergament hinterließ das sie sich scheiden ließe?
Armseeliger ginge es schon nicht mehr...

Wie es ihr wohl ergangen ist in der ganzen Zeit?
Ich meine gut, sie war damals nicht oft an zu treffen aber was ich ihr antat war nicht Fair.
Sie wird sicher auf ewig Sauer auf mich sein...


Seine Wege führten ihn kreuz und Quer durch Lichthafen.
Und natürlich auch am Hause des Herrn Farfalles vorbei wo er sie durch ein Großes Fenster sah

Ohnein, ich muss schnell weiter ehe sie mich sieht, ich will ihr nicht schon wieder weh tun!

Er zog seine Robe enger und schlug den Kragen höher in der Hoffnung ungesehen am Hause vorbei zu kommen
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Charlothe
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
Registriert: Do 14. Apr 2016, 00:51

#3

Beitrag: # 50095Beitrag Charlothe »

-auch beim Hinausgehen sprachen sie noch ein paar Worte, bis Charlothe wieder ihr Cape über die Schultern legt und die Türe öffnet.
Frischer, leichter Wind trat ihr entgegen.
Es schien ein wenig mehr Betrieb auf den Strassen zu sein.
Es blieb ihr nicht verborgen, das Jemand wohl versuchte eiligst fort zu kommen, etwas allerdings ließ sie auch inne halten.
Womöglich setzte die weibliche Intuition ein, vielleicht aber hätte sie ihn auch unter 1000 Anderen erkannt,
denn ihr Blick heftete sich auf Nostrada's Rücken.
Ihr Herz setzte aus, es fühlte sich merkwürdig an und wie automatisch griff eine Hand nach der Anderen, dorthin wo einst der Ring saß.
Freude und doch ein wenig Schmerz mischt sich in ihr.
Sie hatte die Zeit über versucht böse auf ihn zu sein, ertrank die Enttäuschung in manch Dummheiten und doch war ihr stets bewusst,
daß es ein Anderer stets schwer hätte an ihn heran zu kommen.
Wenn - das überhaupt gelingen mochte.
Herr Farvalle räusperte sich hinter ihr, denn es wurde kühler in den Räumen, so trat sie hinaus, löste den Blick kurz und schloß die Tür.-


Bis heute Abend.

-erwiederte sie den Gruß und wieder sah sie in die Richtung, in welche er verschwinden wollte. -
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Konfuzius
Charon
Knecht / Magd
Beiträge: 8
Registriert: Fr 2. Mär 2012, 22:59

#4

Beitrag: # 50103Beitrag Charon »

Er warf einen finsteren Blick zurück auf das Schiff, von dem er gegangen war. Erst kurz zuvor hatte es angelandet und er sich beeilt von Bord zu kommen. Er hatte sich für eine Seereise entschieden, um sich endgültig von seiner Familie zu lösen, nachdem sie zerschlagen wurde – allerdings nicht von seinem treuen Glauben. Er wollte seinen Geist und seinen Körper stählen, stattdessen nahmen diese Hunde auf dem Schiff ihm die Schwingen. Auf hoher See in finsterer Nacht hatten sie ihn geschnappt und ihm mit einer gezackten Kette den schönsten Beweis seiner Treue genommen. Zwei der Männer hatte er noch töten können bevor er zu viel Blut verloren hatte und sie ihn in den Schiffskerker hatten werfen können.Und jetzt stand er hier im Hafen von Lichthafen nach etlichen Monden wieder in der alten Heimat. Seine Gestalt war dreckig und auf dem Umhang waren große Blutflecken. Aber was kümmerte es ihn? Seine Taschen waren mit gestohlenem Gold gefüllt und er sehnte sich nach einem ordentlichen Bett. Einer der Arbeiter hatte ihm geflüstert es gäbe eine magische Truhe im Süden von Lichthafen. Ob es die selbe war wie die Truhe damals? Er machte sich auf den Weg in der Hoffnung anständige Kleider darin zu finden. Am beschriebenen Haus sah er eine Frau stehen – und sofort war er wie gebannt. Vielleicht war es auch nur die Ewigkeit auf See ohne eine Frau... Sie blickte ihn lange an und irgendwie hatte er das Gefühl sie zu kennen. Ein harter Stoß vor die Schulter ließ ihn aufstöhnen und die gerade verheilten Wunden auf dem Rücken schmerzten wieder. Er hatte einen Mann übersehen, der es eilig hatte. Irritiert sah er ihm nach und dann wieder zu der Frau. Etwas enttäuscht stellte er fest, dass ihr Blick allein dem anderen Mann folgte. Er schalt sich einen Narren in Gedanken und trat zur Tür neben der Dame.
Guten Morgen Mylady, würdet Ihr mich vorbei lassen?
, fragte er mit gepresster Stimme.
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Je näher Du dem Licht kommst, umso größer wird Dein Schatten.
Nostrada
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 19
Registriert: Mo 3. Dez 2018, 21:02

#5

Beitrag: # 50107Beitrag Nostrada »

endlich erreichten seine Schritte die Hausecke um die er schnell entschwinden wollte...voller Wehmut blickte er noch einmal zurück zu dem Haus in dem sie sich befand...dachte er, denn als er sich umdrehte blickte er gerade wegs in ihr Gesicht...

Oh nein, hat sich mich etwa gesehen?

Schnell schritt er um die Ecke und lehnte sich gegen die Hauswand.

Sie hat mich sicher erkannt...das wollte ich doch vermeiden...

Ein schnaufen entglitt ihm , nicht das er außer Atem war, es glich ehr einem Seufzen...er richtete seinen Helm und seine Robe und richtete sich neu auf.

Was soll ich denn nun machen? 

Er ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und schüttelte leicht den Kopf

Nostrada, du bist echt ein Idiot...

Sollte er nun zurück gehen oder ehr nicht? Er war sich so unsicher und seine Hände kribbelten
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Charlothe
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 11
Registriert: Do 14. Apr 2016, 00:51

#6

Beitrag: # 50112Beitrag Charlothe »

-Sie war völlig irritiert. Warum lief er denn davon? So kannte sie ihn nicht.  
War er es also nicht wirklich? Konnte sie sich so irren?
Bis genervte Stimmen sie aus den Gedanken rissen, sah sie ihm noch nach, dann verschwand er um die Ecke und da war wieder dieses Gefühl.
Sie hatte sich geirrt, glaubte das man sich normal unterhalten könne, wenn man sich je wieder über den Weg laufen würde,
doch es schien anders.
Wenn es nur nicht so schmerzen würde.-


Oh, Verzeiht, edler Herr.  

-Manchmal genügte ein Augenblick, um kleine Welten richtig gross zu machen.
Abschätzend mustert sie den Herrn vor sich, kontrolliert erst einmal ihren Geldbeutel und stellt beruhigt fest,
dass er noch an Ort und Stelle saß.
Er sah müde aus, etwas unruhig, rastlos, so das sie recht schnell beiseite trat und ihm Platz machte.-


Geht nur, ich wollte sowieso gerade gehen.

-wobei sie auch schon einen Schritt weiter war und ihr Blick noch einmal zur Hausmauer glitt, hinter der Nostrada verschwand.
Sie musste dringend ihre Aufgaben erfüllen, denn Edgar und auch Olin würden nicht ewig Geduld mit ihr haben.
Verflucht sei es, denn ihr Weg führte so von besagter Ecke eher fort.-



 
Bewältige eine Schwierigkeit und du hältst hundert andere dir fern.
Konfuzius
Charon
Knecht / Magd
Beiträge: 8
Registriert: Fr 2. Mär 2012, 22:59

#7

Beitrag: # 50124Beitrag Charon »

Mit abschätzendem Blick sah er die Frau noch einmal an, als sie offensichtlich ihre Taschen Kontrollierte. Hielt sie ihn für einen Dieb? In dieser Klamotte auch kein Wunder, dachte er sich dann und musste doch noch kurz schmunzeln. Er schob die Tür auf, die die Fremde gerade erst geschlossen hatte und trat ein. Drinnen war es gleich viel angenehmer. Er stoppte die Tür kurz bevor sie sich schloss und steckte noch einmal den Kopf hinaus. Gibt es hier jemanden, der ein ordentliches Bad bereiten kann? Möglicherweise sogar mit Unterhaltung? Bei den letzten Worten konnte er sich einen anzüglichen Blick nicht verkneifen. Ihre Augen waren unwiderstehlich, viel mehr sah er ja leider nicht von ihr. Dann bemerkte er , dass sie anscheinend noch immer dem Mann hinterher sah, den er angerempelt hatte. Ihr solltet Euch überlegen, ob Ihr ihm noch hinterher eifern wollt. Die Entschlossenheit, mit der er seinen Weg geht, scheint groß zu sein. Ich muss es wissen, ich habe schließlich seine starke Schulter gespürt. Ob sie ihn überhaupt noch einmal ansehen würde? Fanatische Frauen hatte er zur Genüge gekannt und war eigentlich froh, dass sie nicht mehr in seinem Leben existierten...
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Je näher Du dem Licht kommst, umso größer wird Dein Schatten.
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