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In den Mondgärten

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Ameah
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#1

Beitrag: # 49857Beitrag Ameah »

(In Anschluss an auf den Klippen in Lichthafen - die Zeit danach)

Ameah hatte sich dazu entschlossen Seska in ihrer Trauer zu helfen. Sie blieb in dem Herrnhaus in den Mondgärten und Stand ihrer Schwester bei.
Oft saßen sie Nachts gemeinsam im Kaminzimmer und genossen Schweigend die Nähe der anderen, lasen Bücher oder erzählten einander Geschichten.
Wenn Seska es nicht mehr Aushielt verließ sich das Anwesen und Streifte ruhelos durch Althea.

Dann war es an Ameah zuhause zu bleiben und auf Seskas rückkehr zu warten. Denn meist folgte so einer Ruhelosen Zeit eine weitere Zeit der trauer.
Es war Nervenaufreibend und Kräfte zährend, doch schien Ameah die Einzige aus der Familie zu sein, die ihre Schwester duldete.


Endlich schien es Seska besser zu gehen und auch Ameah atmete wieder Durch.
Heute Wanderte die Magierin durch die Mondgärten und genoss zum ersten mal seit Langem den durft der Mondlilien, die rings um den kleinen See wuchsen.
Ihr weg führte sie zu den beiden Knorrigen alten bäumen, die sich einander zuneigt und deren Äste sich ineinander verharkt hatten.
Unter diesen Bäumen stand eine Bank auf der sie sich nun setze, hinaus blickte auf den See.

Bald würde sie nach Althea zurückkehren...
 
 
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Seska
Schmied / Schmiedin
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#2

Beitrag: # 49858Beitrag Seska »

Seska fühlte sich endlich wieder Lebendig.
Die Zeit der Trauer und der Schmerzen waren endgültig vorüber.
Sie konnte wieder lachen und all den Trubel um sich ertragen die das Familienleben eben so beinhalteten.
Mit Ameah hatte sie viel Zeit in den Mondgärten verbracht, gelacht, erzählt und sich angeschwiegen.
Es tat gut Sie bei sich zu wissen, so war das Band der Schwestern auch nur noch stärker geworden.
Andoral hingegen traf sie immer wann es ihr zu viel und zu laut wurde.
Er brachte sie mit seinem Humor und der anderen Sicht der Dinge immer wieder aus dem alten trott.

Langsam schlenderte sie durch die Mondgärten hinüber zu den knorrigen Bäumen und dem kleinen See.
Sie hatte Andoral eine Einladung hier her gebracht kurz bevor dieser von seiner Jagd zurück kam.
Es wurde Zeit das ihre Familie ihn kennen lernte.
Aber vor allem das Ameah ihn kennen lernte.

Schweigend setzte sie sich neben ihre Schwester und lies den Blick auf dem See ruhen.
Der Sommer würde bald zu Ende sein und die Blätter wieder fliegen.
Die Jahreszeit die sie einst als so trübe empfand würde sicher nun die Beste für Sie werden.
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Ameah
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Fr 20. Apr 2018, 19:32

#3

Beitrag: # 49884Beitrag Ameah »

(ooc: auf Wunsch, damit alles weitere Hand und Fuß hat, eine kleine zusammenfassung des letzten RPS auf Althea)

Ameah sah nur kurz auf, schenkte ihrer Schwester ein Strahlendes Lächeln und schaute dann wieder Schweigend auf den See hinaus.
So saßen sie eine Weile da, bis Seska schließlich aufgestanden war und sich mit einer Leichten Berührung von ihrer Schwester verabschiedet hatte.
Während Seska nun zur Brücke ging, die die Mondgärten mit Arakas verband, Stieg Ameah hinab in jenen teil ihrer Selbst in dem sie ihre Magie beherbergte.

Dort Spürte sie die Mentalen Ströme der Macht, die jedem einzelne Mitglied ihrer Familie, eigentlich jedem Lebewesen innewohnte. Sie Folgte den Mentalen Signaturen, Folgte ihrer Schwester über die Brücke hinaus in die Welt. Sie Berührte den Geist ihrer Schwester in einer Liebevollen Geste, Spürte die Anwesenheit einer Weiteren, ihr Unbekannten Signatur und Wanderte dann weiter, auf der suche nach jener Wundervollen Dunkelheit nach der sie sich schon so lange Sehnte. Sie bewegte sich in Richtung Lichthafen und Spürte wie sie an ihre Grenzen gelangte, wie jene Mentale suche sie langsam verausgabte. In einem Letzten versuch ihrem Liebsten eine Nachricht zukommen zulassen formte sie einen sanften weißen Machtnebel, nicht sichtbar und nur spürbar wenn man wusste wonach man suchen musste... sie ließ ihn durch ganz Lichthafen gleiten und Zog sich dann in ihr Selbst zurück. Dort erwartete sie schon Seska mit ihrem Besucher.

Ameah öffnete die Augen, Schenkte ihrer Schwester nochmals ein Strahlendes lächeln und Nickte dem Fremden zu. Andoral hieß er. War jener Freund der Seska genauso zur Seite Stand wie sie selbst. Die Magierin erhob sich von ihrer Bank und Lud die Beiden auf einen Trunk in das Herrenhaus ein. Seska und Andoral hatten bereits den Salon betreten, Ameah kam etwas später mit einem Tablett, zwei Bechern Kräutertee einer Flasche Wein und einem Glas hinzu. Sie Reichte ihrer Schwester einen der Becher, schenkte Andoral ein Glas Wein ein um sich dann mit dem Letzten Becher Kräutertee zu ihnen an den Kamin zu setzen.

 
 
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Seska
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Registriert: Mi 4. Jan 2012, 12:02

#4

Beitrag: # 49893Beitrag Seska »

Andoral, Ameah und Seska unterhielten sich noch den ganzen Abend lang.
Es wurde ziemlich spät.
So spät das Andoral diesmal sogar ein Gästezimmer beziehen durfte.
Sicher musste dies Seska noch ihrer Mutter erklären, doch dafür blieb noch Zeit.
Es war nun Schwestern zeit hatte sie beschlossen und setzte sich alleine mit Ameah hin.

Wie geht es dir?

Fragte sie argwöhnisch, es hatte sich etwas verändert.
Die Aura Ameahs waren nun wie zwei helle Auren und dies Gefühl kannte sie von sich selbst noch zu gut.
Sie erinnerte sich ungerne an die Dunkle zeit in ihrem Leben.
Doch da gab es viele Momente voller Licht.
Als ihre Zwillinge in ihr wuchsen, auch wenn sie dies nur zusammen mit Ameah und nicht mit dem Vater der Kinder erleben konnte.
Ameah erzählte ihr Glücklich von Izmael und von ihrer Schwangerschaft.
Seska umarmte ihre Schwester, sie war glücklich. Glücklich für beide das sie ihre Liebe so festhalten konnten.
Um so mehr freute sie sich auch auf das neue Leben im Hause Lamin.

---
Ein paar Tage waren vergangen.
Die Hochzeit von Felline und Zhufar hatte Seska gemeistert während sich Ameah ausruhen musste.
Es war ein schöner Tag.
Ein Tag den sie sicher niemals vergessen würde. Solange sie Leben würde nicht und dies wäre unglaublich lange Zeit.
Es wäre bald wieder Zeit auf die Jagd zu gehen. Doch eigentlich wollte Seska ihre Schwester nun nicht alleine lassen.
Allerdings wusste Ameah auch das es ihre Schwester immer zur selben Zeit weg zog nach Althea.
Schon hatte sie sich umgekleidet und die Reise kleider an als sie Richtung Kaminzimmer ging. Dort trafen sie sich so alle wieder es wurde zum Treffpunkt von Izmael, Ameah, Andoral und Ihr selbst.

Sie stieß die Tür auf und hoffte das dort vielleicht schon der eine oder andere auf sie wartete.
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Andoral Lamin
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#5

Beitrag: # 49921Beitrag Andoral Lamin »

Andoral saß auf dem Sofa im Kaminzimmer...seine Langen schwarzen Haare hingen ihm teilweise im Gesicht, ward er die letzten Tage erst auf der Jagd und dann auf einer Hochzeit gewesen und das spürte er nun auch...sichtlich erschöpft saß er da die Augen halb geschlossen als sich plötzlich die Türe öffnete

Hallo mein Herz!

Augenblicklich erhellte sich die gerade noch leicht Düstere Miene zu einem Strahlenden lächeln, hatte er sie ja nun zwar auf der Hochzeit gesehen aber nicht wirklich die Gelegenheit gehabt sich mit ihr zu unterhalten oder gar geschweige Zärtlichkeiten aus zu Tauschen

Ich freue mich das du wieder Zuhause bist, ich bin auch gerade erst zur Türe rein, jedoch traf ich außer dem Dienstpersonal niemanden an!

Alles war noch sehr neu für den Magier lebte er doch bisher viele Jahre alleine, schon alleine aus Angst seine Kräfte könnten außer Kontrolle geraten und jemandem schaden...nein das wollte er bei bestem willen nicht...doch hier konnte er Er selbst sein, braucht sich nicht verstellen...sie wussten was er war, und das er bei ihnen sicher vor sich selbst war auf Grund der Lage wo sich das Anwesen befand beruhigte ihn

Weißt du wo der Rest der Familie ist? Ich dachte ich würde sie alle hier treffen?

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Seska
Schmied / Schmiedin
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#6

Beitrag: # 49923Beitrag Seska »

Sie stand schmunzelnd in der Tür und ging zu ihm.
Genau vor ihm blieb sie stehen und schaute ihn an, legte ihm die Hand an die Wange.

Sie werden sicher bald hier sein und du wirst dir wünschen wir hätten mehr als diesen Augenblick.

Zwinkerte sie frech. Es war merkwürdig das wieder ein Mann in ihrem Leben war.
Ein Freund meinte seit dem sie sich frei fühlte wäre sie wie eine Katze, die das Mausen nicht sein lassen konnte.
Um Andorals willen hoffte sie das er sich irren würde.
Ihr Herz war wild und frei wie die See.
Doch jeder brauchte einen Heimathafen, den Fels in der Brandung.


Ich hoffe du fühlst dich wohl bei uns?

Fragte sie etwas unsicher.
Er musste sich in das ganze Gefüge der Familie ebenso an alle Personen die hier lebten noch gewöhnen.
Nicht für jedes Wesen war es einfach zu verstehen und noch weniger zu begreifen das man hier sich nicht
einfach ein eigenes Haus suchen konnte.
Alle lebten für immer zusammen. Nicht das was jeder sich wünschte.
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Fae
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#7

Beitrag: # 49931Beitrag Fae »

Faé stand nach dem Besuch bei ihrem Vater nun vor der Tür zum Kaminzimmer.
Sie hatte ungewollt gelauscht und war nun unschlüssig.
Natürlich liebte sie ihre Mutter und auch Andoral war ein guter Mensch.
Doch war sie von klein auf ein Papakind gewesen und er fehlte ihr hier an diesem Ort.
Auch wenn ihr Zwillingsbruder für verrückt hielt sich zu wünschen das die Eltern wieder zusammen waren.
Nun stand sie da und wollte keinen Stören aber gehen wollte sie eigentlich auch nicht.
Vielleicht kamen ja Oma oder Tante Ameah gleich.
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Leen
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
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#8

Beitrag: # 49935Beitrag Leen »

Ameah hatte sich für einige Tage auf Lunaris zurückgezogen. Jener Ort, an denen die Ältesten ihrer Blutlinie Lebten.
Leen hatte ihre Tochter begleitet um sich selbst zu versichern, dass es der Schwangeren gut ginge.

Als sie sich sicher war, dass es ihrer Tochter wirklich gut geht hatte sie sich von ihren Großeltern verabschiedet und war nach Althea zurückgekehrt.
Nun Trat sie durch das Portal, dass sie zum Herrenhaus nahe Lichthafens zurückbringen sollte.
Sie Seraphim strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte als sie die Anwesenheit sovieler Wesen in diesem Haus spürte.
Sie Verschloss die Tür zum Protalraum wieder mit ihrem Schlüssel, jedes Mitglied der Familie hatte so einen.

Ihr Weg führte sie zuerst in den Salon, dorthin wo sie die anderen wohl antreffen würde.
In der Tür des Salons stand Faè, unsicher ob sie eintreten und zu ihrer Mutter gehen sollte oder sich vielleicht doch auf ihr Zimmer zurückziehen.
Leen legte dem Kind die Hände auf die schultern, lächelte sie liebevoll an und schob sie in den Salon.

Guten Morgen, meine Lieben.

Sprach sie Leise, dann drückte sie ihr Enkelkind leicht an sich, um sich danach ihrer Tochter Seska zu zu wenden, auch ihr Hauchte sie einen Kuss auf die Stirn.
Andoral nickte sie mit einem Freundlichen lächeln zu.

Ich habe Ameah nach Lunaris gebracht, keine Angst es geht ihr gut. Aber es sollte nicht mehr lange dauern, bis die kleine zur Welt kommt.
Ich denke sie braucht etwas Zeit mit dem Rest unserer Familie.


mit diesen Worten ging sie auf einen kleinen Tisch zu, eine Magd hatte bereit ein Tablett mit etwas Obst und einige Krüge voll Wasser gebracht.
Sie erhitzte das Wasser in einem Krug mit ihrer Magie und legte einen kleinen Kräuterbeutel hinein. Dann setzte sie sich mit dem krug in der Hand in einen der Sessel und machte eine Einladene Geste in Richtung ihres Enkelkindes.

Wie war dein Besuch bei deinem Vater?


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Fae
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#9

Beitrag: # 49947Beitrag Fae »

Sie fühlte sich unwohl als sie so ins Zimmer geschoben wurde von ihrer Großmutter.
Da stand sie unschlüssig nun und schaute sich um bevor sie angesprochen wurde.


Ja sicher Oma. Du weißt er gibt sich viel Mühe.

Fae war sich unsicher immer was sie erzählen sollte.
Ihr war bewusst das Leen nicht sonderlich gut auf ihren Vater zu sprechen war.
Bei ihrer Mutter wusste sie hingegen das diese ihre Gefühle gegen über Fae's Vater weg schloss.

Nur allein wenn sie von ihm sprach merkte man die tiefe Liebe die sie noch verband.

Ich bin sicher das Tante Ameah bald ihr Kind bekommen wird.

Sie wollte nur zu gerne die Aufmerksamkeit von sich auf andere lenken.
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Seska
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#10

Beitrag: # 49949Beitrag Seska »

Guten Morgen Mama.
Guten Morgen Faé.


Sie ging auf ihre Mutter zu und gab ihr jeweils einen Kuss rechts und links auf die Wange.
Dann strich sie ihrer Tochter über den Rücken.

Ich denke es war sicher schön bei deinem Vater.
Du hast einen wunderbaren Vater mein Kind.


Sie blickt zu Andoral und lächelte milde.
Auch wenn ihr Leben anders verlief als sie es einst geplant hatte.
So war sie wirklich zu frieden mit dem was um sie herrum geschehen war.
 
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Juliana
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#11

Beitrag: # 49963Beitrag Juliana »

Seit einigen Tagen ging Juliana nun auf dem Anwesen der Familie Lamin ein und aus. Bisher war die neue Wohn- und Familiensituation jedoch noch sehr gewöhnungsbedürftig.
Sowohl die Familie als auch die ganzen vor Ort herrschenden Umstände waren der jungen Heranwachsenden fremd und bislang noch nicht ganz geheuer.


In den vergangenen Jahren war Juliana immer auf sich allein gestellt und wirkte dadurch teilweise taffer als sie war. Ihre Eltern hatte sie bereits in jungen Jahren verloren und den Rest ihrer Familie kannte sie nicht, da ihre Eltern bereits vor ihrer Geburt mit der Familie gebrochen hatten.
 
Durch den Verlust der Eltern wuchs die junge Juliana bei Maryan Morgentau, einer Bekannten ihrer Eltern, im Druidenhain von Arakas auf. Sowohl Maryan als auch die anderen Druiden im Druidenhain kümmerten sich in den ersten Jahren um Juliana. Sie sorgten dafür, dass sie lesen und schreiben lernte und führten sie früh den Umgang mit Magie ein.
All diese Kenntnisse würden Juliana für die Zukunft viel nutzen, jedoch ersetzten sie ihr nicht die fehlende Familie.
Im Druidenhain waren zwar alle nett zu ihr, aber die Druiden waren von ihrem Wesen her sehr in sich gekehrt und hatten abgesehen von der Vermittlung des Wissens wenig Interesse an zwischenmenschlichen Kontakten. Dieser Umstand führte dazu, dass sich Juliana mit der Zeit immer unbehaglicher fühlte und jede Gelegenheit nutze ausgedehntere Streifzüge durch Arakas zu unternehmen, um dem emotionsarmen Leben dort zu entfliehen.
 
Auf einen dieser Streifzüge traf sie dann auch irgendwann auf Andoral, der in den Wäldern von Arakas auf der Jagd war. Wie es der Zufall so wollte liefen sich die beiden in den folgenden Wochen immer wieder über den Weg. Da Juliana jedoch nicht besonders geschickt im Jagen war, entschloss sich Andoral irgendwann dazu, ihr ein paar Tricks zu zeigen, mit denen sie ihren Erfolg steigern konnte. Durch das gemeinsame Jagen kamen die beiden mit der Zeit auch ins Gespräch und so erfuhr Andoral dann auch irgendwann, unter welchen Umständen Juliana aufgewachsen war und immer noch lebte.
 
Nachdem Andoral die Geschichte der heranwachsenden Frau gehört hatte, beschloss er, dass es höchste Zeit war, an den gegebenen Umständen etwas zu ändern. So kam es, dass er Juliana nach dem nächsten gemeinsamen Jagdausflug zu sich nach Hause einlud und ihr anbot bei ihm zu bleiben. Er wollte sich um sie kümmern, wie es normalerweise ein Vater tun würde, um Juliana etwas Halt und Sicherheit im Leben zu bieten.
 
Juliana entschloss sich nach kurzem Zögern dazu, dass die Idee vielleicht nicht die Schlechteste war und stimmte Andoral zu. Was die heranwachsende Frau jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass Andoral im Begriff war, sesshaft zu werden und sich fest zu binden. In ihren Gesprächen bei der Jagd hatte sie bislang nur herausgefunden, dass eine Frau das Herz von Andoral erobert hatte, jedoch nicht, dass zu dieser Frau auch zwei weitere Kinder und eine ziemlich große Familie gehörte, die alle gemeinsam auf einem großen Anwesen lebten.
 
Für Andoral und seine zukünftige Frau Seska stand der Entschluss, dass Juliana ab sofort ein Mitglied ihrer künftigen Familie sein wird, scheinbar bereits vom ersten Moment an fest und so kam es, dass sie Juliana auch direkt der gesamten Familie vorstellten. Entsprechend überrascht und leicht überrumpelt über die schnelle und doch so drastische Veränderung ihrer Lebenssituation, wusste Juliana nun erstmal nicht so recht wie sie sich all diesen neuen Familienmitgliedern gegenüber verhalten sollte. All das war so neu für sie, sie war den Umgang mit so vielen herzlichen und lebensfrohen Menschen gar nicht gewöhnt, daher zog sie sich in den ersten Tagen, an denen Andoral sie mit auf das Anwesen nahm, auch etwas zurück und versuchte erst einmal die ganze Situation für sich zu begreifen.
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Seska
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#12

Beitrag: # 49969Beitrag Seska »

Es waren wieder ein paar Tage vergangen seit dem einen morgen.
Noch hatte ihre Schwester nicht ihr Kind bekommen.
So ging sie wieder zu den täglichen Zeiten auf die Jagd.
Es ergab sich das sie auf den Herrn Hontaron Dandelion traf.
Gemeinsam erschlugen sie den Skorpion immer wieder.
Dabei kam sie ins Gespräch.
Er wurde ebenso verletzt wie sie einst.
Nur zu gut konnte sie seinen Schmerz spüren als wäre es ihr eigener gewesen.
Sie war sich sicher das nur wenige Verstanden was in einem Wesen vor ging in solche einer Situation.
Es führte ihr auch selbst wieder vor Augen das sie in vielem überstürzt gehandelt hatte.

Nachdenklich sass sie an den Klippen zu Lichthafen und nicht zuhause.
Es waren wie immer einfach viel zu viele Wesen dort, da war Lichthafen richtig leer.
Es waren die selben Klippen an denen sie einst war um zu trauern und zu warten.
Doch sie hatte abgeschlossen mit Ihm.

Dennoch fühlte sich ihr Herz immer noch leer an.
Als hätte Er es mit sich genommen.

Ich handel überlegtund Urteile nicht vorschnell.

Hallte es in ihrem Kopf, schnell schüttelte sie den Kopf und atmete tief ein.
Bald müsste sie heim gehen zu Ameah und ihre Nichte oder Neffen in Empfang nehmen.
Doch als eine Briese auf kam konnte sie noch nicht gehen.
Ein wenig nur musste sie mehr dem Trubel fern bleiben nur einen kleinen Augenblick stille.
Bevor sie gefühlt in die tiefen ihrer eigenen Hölle hinabstieg.
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Andy Lamin
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#13

Beitrag: # 49970Beitrag Andy Lamin »

Andy mochte ebenfalls den Lärm und Trubel im Hause Lamin nicht immer. Er war eben so wie Faé lieber bei seinem Vater in der kleinen Waldhütte. Dort waren nur sein Vater, Faé und Er selbst. Zu gut konnte er daher seine Mutter verstehen das diese sich immer wieder in Lichthafen rum trieb an den Klippen oder auf der Jagd irgendwo war. Vielleicht waren sie der Teil der Familie der Frei sein musste. Nach kurzem Weg Richtung der Klippen sah er schon das Feuerrote Haar seine Mutter. Sie war unter allen unverkennbar. Still stellte er sich neben sie und folgte ihrem Blick weit übers Meer bis zum Horizont.
Du möchtest wohl ehr nicht nach Hause nehme ich an.
Sagte er still ohne den Blick vom Meer zu nehmen. Er kannte seine Mutter gut genug um zu wissen das man sie nicht leicht an etwas oder jemanden binden konnte. Um so enger sich eine Schlinge um sie legte um so schneller hatte Andy das Gefühl würde sie rennen.
Dies war so seit dem Vater und Sie getrennte Wege gingen. Sie sagte mal zu Faé und Ihm..

Liebe ist ein merkwürdiges Spiel. Du kannst nur Gewinnen oder Verlieren. Doch bis jetzt war ich immer der Verlierer.
Als Junge hatte er es nicht verstanden. Doch nun wo er Älter war, die Zeit im Heim der Lamins tickte ja anders, verstand er.
Sein Vater und Sie hatten gespielt und beide verloren. Vielleicht hatte seine Mutter diese Furcht vor dem erneuten verlieren immer noch nicht überwunden. Sanft legte er ihr die Hand auf die Schulter ohne auf eine Reaktion von Ihr zu warten sahen sie gemeinsam aufs Meer und sprachen nichts.
Doch Eines habt ihr dabei nicht bedacht ° Mit wem ihr diese Gleichung macht
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Ameah
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#14

Beitrag: # 49972Beitrag Ameah »

Auf Lunaris verging die Zeit um sovieles schneller als auf Althea, so war der Termin der Niederkunft immer näher gerückt, auch wenn auf Althea nur wenige Tage vergangen waren.
Ameah hatte die Zeit auf Lunaris Genossen, und auch die Hilfe die ihre Ur-urGroßeltern ihr in den Ersten Tagen als Mutter gegeben hatten.

So Kehrte sie in die Mondgärten zurück, mit dem Kind auf dem Arm und dem Strahlen einer Jungen, ausgeglichenen Mutter, erfüllte ihre Mentale Signatur die Insel die auf Althea ihre Heimat war. Sie Betrat das Kamin Zimmer, ihren Treffpunkt hier im Herrenhaus, Und setzte Katleya in sicherer Entfernung zum Kamin auf dem Boden ab. Sie  nickte den Anwesenden zu und Begrüßte sie mit ihrem  für sie so Typischen, Strahlenden Lächeln.

Meine Lieben, darf ich euch Katleya vorstellen? Das Jüngste Mitglied der Familie Lamin.
 
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Katleya
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#15

Beitrag: # 49974Beitrag Katleya »

Große Augen schauen einen Moment neugierig einen jeden der Anwesenden an, bevor sie mit einem glucksenden Lachen, noch ein wenig unbeholfen, versucht aus der sitzenden Position auf die Knie zu gelangen. Denn wie anders sonst konnte sie all das Neue und Aufregende erkunden. Es mochte nicht auf Anhieb klappen und benötigt mehrere Versuche, bevor es ihr gelingt. Zumindest für einen kurzen Augenblick, denn kaum auf den Knien sorgt der eigene Schwung dafür, dass sie erstmal kichernd zu Seite kippt. Doch schließlich gelingt es und mit einem zufriedenen Laut beginnt sie ihre Erkundung. Wie es sich gehört erstmal einfach drauf los, bis sie mit dem Köpfchen an ein Bein stößt. Ein wenig verdutzt erstarrt sie erst einmal regelrecht, bevor sie mit einem vergnügten Quietschen beginnt recht ausgiebig den, zu dem Bein gehörenden, Schuh zu untersuchen....gründlich zu untersuchen.
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~Kleiner Wirbelwind~
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Seska
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#16

Beitrag: # 49978Beitrag Seska »

Der Bursche hatte die köstlichen Backwaren die sie mit gebracht hatte auf einem hohen Tisch platziert.
Seska selbst war eben im Gespräch mit ihren Kindern vertieft als ihre Schwester den Raum betrat.
So gleich verspürte Seska dieses tief verbundene Gefühl zu dem Kind welches fröhlich ihren Schuh erkundete.

Willkommen Katleya in unserer Familie.

Sie beugte sich hinab und gab dem Kind einen Kuss auf die Stirn.
Bevor sie mit einem strahlendem lächeln zu ihrer Schwester sah.

Ich gratuliere Izmael und Dir herzlichst liebste Schwester.

Da sie nicht weg konnte, da Katleya immer noch ihren Schuh untersuchte blieb die Umarmung für diesen Moment aus.
 
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Andy Lamin
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#17

Beitrag: # 49979Beitrag Andy Lamin »

Andy und Seska verbrachten fast den ganzen Abend zusammen.Mutter und Sohn gingen irgendwann getrennte Wege und trafen sich erst spät wieder in den Mondgärten. Sie hatte Gebäck mitgebracht aus einer ihm unbekannten Bäckerei. Der Bursche trug sie eben erst ins Haus. Da sassen sie also wieder alle beisamen und warteten es hieß das seine Tante endlich allen das Kind vorstellte. So kam es nun auch und er sah die glänzenden Augen seiner Mutter die voller stolz waren. Ab da wusste er das er nicht allein der Bruder von Faé und Juliana bleiben würde.
Willkommen in der Familie Katleya.
Er tat es seiner Mutter gleich und gab dem Kind einen Kuss auf die Stirn.
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#18

Beitrag: # 50341Beitrag Seska »

Wo fängt der Schatten an.. 
Wo hört das Licht auf...

Wir alle sind auf der Suche nach der wahren Liebe fragen uns von Zeit zu Zeit.
Was ist die Wahre Liebe?
Wie bemerken wir sie?
Bemerken wir sie überhaupt?
Entliebt man sich irgendwann?
Ist man sich überdrüssig jener irgendwann?

Doch wenn man Liebt weiß man das es Genau richtig war jene Wege zu gehen.
Seien sie noch so steinig gewesen.
Den nur die Wahre Liebe schenkt einem endgültige Erfüllung.
Jene die man mit keiner anderen Person empfinden kann.


 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es war der vor erst letzte Besuch an den Klippen zu Lichthafen für Seska gewesen.
Ihre Hochzeit stand bald an.
Lange, sehr lange, hatte sie sich gewehrt nach der ersten verlorenen Liebe glaubte sie nicht an diesen Tag.
Sie Seska Lamin zum Altar schreiten..
Selbst ihre Freunde hielten dies irgendwann für unmöglich.

Doch da war Er, unbemerkt hatte er sich in ihr Herz genistet.
Fing sie auf als Freund und stärkte sie mit seiner Liebe als Partner.
Sie musste ein wenig lachen als sie sich an seinen Blick erinnerte, als Sie vor Ihm auf die Knie ging um seine Hand zu bitten.

Wahrlich außergewöhnlich.

Doch was war wirklich normal in dieser Welt?!

Sie drehte den Ring an ihrem Finger.
Einst hatte sie gedacht es würde sich wie eine Kette anfühlen oder wie ein Käfig.
Doch er band sie nicht.
Nein Er gab ihr Flügeln im Vertrauen das Sie zu ihm zurück kam.

Niemals fühlte sich ihr Herz mehr gebunden und doch frei zur gleichen Zeit.
Es war verrückt, doch genau so empfand sie es.

Meine Kind halt endlich still!

Die mahnenden Worte ihre Mutter holten sie zurück aus ihren Gedanken.
Schon den ganzen Tag waren sie beschäftigt gewesen der Schneiderin die Hochzeitsrobe anfertigen zu lassen.
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Katleya
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#19

Beitrag: # 50342Beitrag Katleya »

Laut und unüberhörbar schallt ihre klare helle Stimme durch das Haus
TANTE!!!!!
und kündigt somit ausnahmsweise einmal den Sturm an der gleich darauf recht ungestüm in das Zimmer platzt. Auch wenn sie nun so langsam in das Alter kommt in dem andere Mädchen sich darauf besinnen und sich auf ihre spätere Rolle in der Gesellschaft vorbereiten, scheint sie nur noch wilder zu werden. Meist gleicht sie einem kleinen Tornado, der heran wirbelt, Chaos verursacht und im nächsten Moment schon wieder verschwunden ist. Für die Vorliebe anderer Mädchen in ihrem Alter hat sie kaum mehr als ein verächtliches Naserümpfen übrig. Stundenlang Kleider probieren, aufwendige Frisuren, dieses gezierte Getue, das Kichern wenn sich junge Herren in der Nähe befinden, eben alles was von gut erzogenen Damen der sogenannten feinen Gesellschaft so erwartet wird, lässt sie panisch die Flucht antreten. Lieber stürzt sie sich nackt in eine Horde Goblins als sich dies an zu tun.
Somit mag es kaum einen verwundern, das der Wildfang geflissentlich alles meidet, was nur irgendwie mit Hochzeit und Vorbereitungen zu tun.
Und nur der Umstand, das es ihre Lieblingstante ist, hat sie ihren Widerwillen aufgeben lassen und zumindest das nötigste über sich ergehen zu lassen.
Im Moment jedoch erfährt man einen jener wahrhaft seltenen Augenblicke in denen sie ausnahmsweise mal nicht nur ruhig stehen bleibt, sondern tatsächlich auch mal sprachlos ist....ein wirklich sehr seltenes Ereignis.
Du siehst toll aus.....
erklingt es schließlich bewundernd, womit jener Moment auch schon verstrichen ist. Einmal um die Tante herum um sie ja von allen Seiten zu betrachten und schließlich fast andächtig
Wunderschön!!!
ihr Urteil kundzutun.

Womit sie auch schon zu dem Grund ihres Hierseins kommt.
Muss ich echt ein Kleid tragen?
Erklingt es recht verdrießlich. Kleider sind doof...ihrer Meinung nach....und wahnsinnig unpraktisch.
Reicht es denn nicht wenn du ein Kleid trägst...
Fragt sie Seska mit leichtem Murren, um sie jedoch gleich darauf anzustrahlen.
Und sowieso...bist du echt sicher, dass er der Richtige ist? Ich meine....woher weiß man das denn? Jungs sind doch alle doof....sind die dann weniger, wenn sie Männer sind?
Wie immer plappert sie einfach munter drauf los. Es scheint als habe sie das ungeliebte Kleid bereits vergessen. Ein trügerischer Schein....wie jeder weiß der sie gut genug kennt.
 
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~Kleiner Wirbelwind~
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Kaldeja
Bauer / Bäuerin
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#20

Beitrag: # 50343Beitrag Kaldeja »

Kaldeja hatte all die Jahre in der Gesellschaft ihrer Ur-Großeltern gelebt, und wie es sich für ''alte Menschen'' Gehörte erzählten sie gern Geschichten.
So auch oft die Geschichen von Leen und ihrem Ungestümen Wesen. Den Ausflügen, die sie einst mit ihren Freunden unternahm, den Schabanack den sie Trieb, als sie ihre Jugend auf Althea verbrachte.
Und so brach Kaldeja, was eigentlich selten der Fall war, in Schallendes Gelächert aus. Sie schaute ihre Nichte mit einem Schmunzeln an und meinte in einem doch sehr Amüsierten Ton.

Bei Allem was ich bisher gehört habe, all die Geschichten die Shilaila und Artesis mir Erzählten... Katleya du bist deiner Großmutter so .... unglaublich ähnlich...

Dann strafte sie das Kind mit einem Strengen blick und Reichte ihrer Mutter den Schleier, den sie Seska ins Haar stecken wollte...

Und ja, du musst ein Kleid anziehen...  da wird dir nichts anderes übrig bleiben, fürchte ich.

 
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Leen
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#21

Beitrag: # 50344Beitrag Leen »

Leen Strich über den Stoff des Hochzeitskleides.
Stolz und Freude lagen in ihrem Blick, endlich war es so Weit. Endlich hatte Seska IHN gefunden. Den Mann der die Ewigkeit mit ihr Teilen würde...
Noch immer war sie in Gedanken versunken, bis sie das Poltern hörte, den Ruf des Enkelkindes und den Knall der Tür, als sie gegen die Wand schlug.
Ihr blick wandte sich zu Katleya um, der Wirbelwind der dort vor ihr Stand erinnerte Leen an ein Züngeres Selbst.
Verwundert runzelte sie die Stirn als Kaldeja in Gelächter verfiel, war es doch etwas, das Leen von ihrer Ältesten nur selten vernahm.

Sie Schmunzelte, über die worte ihrer Tochter in leichter verlegenheit errötend, nahm sie den Schleier von Kaldeja entgegen und Steckte ihn Seska ins Haar.
Sie Betrachtete das Ergebniss und Zupfte hier und da an dem Stoff wo er nicht so fiel, wie sie es wollte.

Dann wandte sie sich Katleya zu um Kaldejas Anordnung zu Untermauern.

Wir alle werden uns dem Anlass ensprechend Kleiden, mein Kind. Das Verlange ich auch von dir.


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Seska
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#22

Beitrag: # 50351Beitrag Seska »

Die Worte des Kindes prasselten auf sie ein wie ein Regenschauer der von einem Sturm angetrieben wurden.
Sturm ja genau das bezeichnete ihre Nichte nur zu gut.
Ihre Lieblings Nichte.
Es war nicht so als sei das Kind die einzige Nichte die sie hatte.
Doch es war ihr bei weitem die liebste.
Ihre unverblümte Art die Dinge zu sehen und beim Namen zu nennen.
Das erinnerte Seska doch immer wieder auch an sie selbst.

Ja Liebling bitte nur für die Zeremonie wenigstens.
Danach ich verspreche Dir darfst du dich umziehen.


Es war schön alle um sich zu wissen wie bemüht sie waren aus den grauen Entlein,
einen schönen Schwan an diesem Tag zu machen.
Dies entlockte ihr ein seliges lächeln, auch Kaldejas lachen was man nur zu selten hörte.
Klang für sie wie eine Symphonie.

Danke Euch, mit eurer Hilfe fühle ich mich auch schön.
Auch wenn mein Magen meint mir streiche spielen zu müssen.
Nie hätte ich gedacht auch noch Nervös zu werden.


Sie sah vor ihrem inneren Auge wie Dourit da sass mit Faé an seiner Seite.
Geduldig wie ihr leiblicher Vater es nicht konnte brachte er ihr alles bei.
Selbst Andy hatte er in kürzester zeit zum sprechen gebracht und scherzte mit ihm.
Andy war ein zurückhaltender junger Mann geworden der sich selbst die Schuld an der Trennung seiner Eltern gab.
Doch es schien sich nun langsam alles zu fügen und seinen Platz zu finden.
Dank Ihm
Manchmal tanz Ich, der Dunkelheit zum trotze, meiner Freiheit willen, auf brüchigem Eis
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Fae
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#23

Beitrag: # 50352Beitrag Fae »

Faé hatte sich zu Aufgabe gemacht Dourit vom Ankleidezimmer fern zu halten,
stand wie eine Wache an seiner Seite.
Zu erst wollte sie ihn gar nicht kennen lernen.
Vaterkinder dachte sie nun und schüttelte den Kopf, so das ihr dunkles Haar flog.
Es war nun mehr nur noch die Runen die sie mit ihrem Vater teilten.
Mynros, schon wieder flog ihr Haar beim Kopf schütteln.
Eigentlich kannte sie ihn weniger als ihren baldigen Stiefvater.
Dourit gab sich redliche Mühe mit ihrem Bruder und Ihr.
Vertrieb hier und da sogar die ersten Verehrer, natürlich war ihr das in dem Augenblick nicht recht.
Doch tief in ihrem inneren war Sie froh das er sich sorgte um sie auch wenn sie nicht sein leibliches Kind war.

Nicht mehr lange!
Es war das Gesicht von Dourit das sie dazu brachte und sie schmunzeln lies.
Mittlerweile wusste sie nicht wer von beiden wohl Nervöser war.
Doch irgendwie war es auch wiederum schön. Bald waren sie Eine Familie.
Mit Oma Mystique und Oma Izzy dazu.
Du bist mein Licht in der Dunkelheit
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Katleya
Landstreicher / Landstreicherin
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#24

Beitrag: # 50356Beitrag Katleya »

Mit einem unüberhörbaren Seufzen gibt sie sich geschlagen. An ihren Ablenkungstaktiken muss sie wohl ganz eindeutig noch arbeiten.
Na gut....aber nur ausnahmsweise....und so
Murrt sie leise, bevor sie auch schon wieder verschmitzt grinst und ihrer Tante Kaldeja frech zuzwinkert. Immerhin gut zu wissen....wer weiß ob man das nicht mal als Ausrede benutzen kann. Worauf sie ihre Omi auch schon extra lieb und unschuldig, nun...zumindest soweit ihr dies gelingt, anzustrahlen, bevor sie auch schon an die Seite von Kaldeja huscht.
Erzählst du sie mir auch.....die Geschichten?
Erwartungsvoll blickt sie zu Kaldeja auf.
Und....
sie hüpft aufgeregt wieder zu Seska
woher weißt du es nun eigentlich? Das er der richtige und nicht doof ist?
Wobei in ihrer Vorstellung jeder Junge und somit fast jedes männliche Wesen doof ist...Nur ihr Papa natürlich nicht....ist ja wohl klar...Papa ist eh der Beste.
Allerdings...hmmm...vielleicht sind Jungs ja nur doof bis sie heiraten. Eigentlich nur logisch....denn schließlich haben sie dann ja ne Frau.
Sind sie nicht mehr doof, wenn sie ne Frau haben?
Ausnahmsweise steht sie tatsächlich einmal still, während sie sie der Reihe nach fragend und mit leuchtenden Augen anguckt...denn ihrer Meinung nach war sie dem Geheimnis ja selber auf die Spur gekommen.
 
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Seska
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Registriert: Mi 4. Jan 2012, 12:02

#25

Beitrag: # 52916Beitrag Seska »

Die Rückkehr...

Es war eine weitere Insel entstanden so sehr war die Familie gewachsen das Lunarium selbst entschied dem weiteren Zweig der Familie eine zusätzliche Insel zu gewähren damit auch dieser Zweig unter ihrer unendlichen Güte gedeihen konnte.
Seska selbst wurd zu einer Wanderin.
Eine Wanderin zwischen den Welten und doch einsamer als je zu vor.
Sie musste lernen das selbst wenn man die Liebe fand, das sie keines Falls von dauer war.

Heute stand sie in den Mondgärten sah zuversichtlich in die Zukunft.
Es wurde Zeit das die Lamins und nun die Beaufonts zusammen über Althea wandelten um einen neuen und weiteren Weg zu beschreiten.
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