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Ribecca da Silva
Landstreicher / Landstreicherin
Beiträge: 1
Registriert: Sa 4. Apr 2015, 19:22

#1

Beitrag: # 42558Beitrag Ribecca da Silva »

La Cosa Nostra – nur die Familie zählt!

Ein ruhiges Lüftchen weht am Hafen. Die Abendsonne wärmt kaum noch. Das Signalhorn des Hafens ertönt. Laut, durchdringend. Es dringt bis zum Hause der da Silvas. Hoffnungsvoll schaut Ricardo seine Gemahlin an, unterbricht kurz sein Ankleiden. Ribecca nickt nur kurz. „Geh' Du ruhig zu dem Treffen mit Alark, mein Engel. Ich laufe zum Hafen. Vielleicht ist es ja diesmal das verschollen geglaubte Schiff?“ Ricardo mustert seine Gemahlin kurz: „Ich kann auch selber…“. „Nein nein, das Treffen ist wichtig! Ich gehe gerne, mein Engel“. „Gut, dann machen wir das so.“ Mit einem liebevollen Kuss verabschiedet er sich und geht. Zu dem Treffen. In das Hinterzimmer einer Taverne. Verschwiegen, geheim.

Ribecca legt den schweren Umhang aus feinster Wolle um, zieht die Kapuze tief in ihr Gesicht. Ihre Absätze klackern leise auf dem Kopfsteinpflasterweg zum Hafen. Dort stehen schon einige neugierige Menschen herum. „Gaffer…“, murmelt sie mißmutig. Erste Ladung wird von rauen Hafenarbeitern und –knechten gelöscht. Gemurmel macht sich breit… das Schiff… längst abgeschrieben… verschollen. Einige Schaulustige rennen aufgeregt zum Landungssteg. Ihre Söhne, Väter, Männer, längst tot geglaubt. Nun sind sie lebend vor ihnen. Umarmen sich lachend. Jubelnd. In all dem Gewusel sucht Ribecca nach dem Bruder ihres Gemahls. Ein einsamer Reisender tritt von den Planken auf das feste Land. Er sucht ebenfalls. Als er resigniert die Schultern zuckt und an Ribecca vorbei geht, auf den Weg in das nächste Gasthaus, spricht sie ihn an: „Herr da Silva?“ Überrascht blickt er die Dame an. Ribecca streift mit einer anmutigen Geste die Kapuze ab. „Ihr müsst der Bruder meines Gemahls Ricardo da Silva sein“. Herzhaft lacht der Fremde: „Ja, Madame, so ist es! Dann seid Ihr meine Schwägerin?“. Schlagartig wird sein Gesicht ernst. „Ist meinem Bruder…?“. „Nein, nein“, beruhigt ihn Ribecca. „Er erwartet Euch. Ein wichtiges Treffen, dass auch Euch interessieren wird, mein lieber Schwager“. Dieser nickt nur und gibt einem Knecht, der sein Gepäck bringt, einen Wink, ihm zu folgen und reicht Ribecca galant den Arm. „Darf ich bitten, Schwägerin?“. Nickend legt sie ihre Hand auf seinen Arm.

Im Hinterzimmer der Taverne, bei Kerzenschein, Bier und einem Becher Rum, sitzen Alark und Ricardo. Fernab des Lärms der gut besuchten Taverne. Eine Magd kommt ab und an und fragt, ob sie etwas benötigen. Nach der dritten Störung wird sie unwirsch mit den Worten: „Wir holen uns, was wir brauchen!“ verjagt. Als es erneut an die Tür klopft, wird Alark ungeduldig: „Wir brauchen nichts! Verdammt! Willst Du mein Messer spüren, Weib?“ Doch es ist nicht die Schankmagd. „Ich bin es. Ribecca.“ Und schon öffnet sich die Tür. Ricardo schaut nur kurz auf. Dann erkennt er seinen verschollen geglaubten Bruder. Der Stuhl kippt lärmend um, als er schlagartig aufsteht. „Du bist es… Du lebst!“. Und schon umarmt er seinen Bruder überschwenglich. Zieht ihn an sich. Laut und tief lacht Jonas. „Ja, mein Bruder! Du weißt doch – Unkraut vergeht nicht!“. Schmunzelnd nimmt sich Ribecca einen Stuhl und setzt sich an den runden Tisch. Dabei nickt sie Alark freundlich zu. „Setze Dich, Bruder. Wichtiges ist zu bereden.“ Jonas nickt und rückt sich ebenfalls einen Stuhl zurecht. „Willkommen zu Hause! In einem Land, in dem Werte nicht zählen, Familie verpönt wird und tausende kleiner Diebesbanden das Leben unsicher machen.“ Ricardo schaut ernsthaft seinen Bruder an. „Ja, dem muss Einhalt geboten werden!“ bemerkt Alark dazu. „So, so… was schwirrt denn Euch in den Köpfen herum? Das ist ja eine nette Begrüßung!“, brummt Jonas, aber durchaus interessiert. „Mein Gemahl beabsichtigt, die Familie zu etablieren.“ Ribecca schmunzelt verhalten. „Familie an oberster Stelle. Wer uns in die Quere kommt möge sich in Acht nehmen“. „Und möge die Familie an Macht, Ruhm, Reichtum gewinnen! Wie früher!“ grollt Alark zustimmend. Sechs Augen schauen Jonas an. Dieser legt die Hände gefaltet unter sein Kinn. Sein von der Reise müdes Gesicht leuchtet tatendurstig auf. „So soll es sein, meine Familie. Unter dem Paten Ricardo da Silva möge die Familie erblühen, Reichtum und Macht anhäufen! Ein Kopf, acht Augen! So sei es“.

Ooc:
Name der Gilde: La Cosa Nostra
Gildungsmitglieder (Ein Kopf, acht Augen):
Oberhaupt: Ricardo da Silva (Pate)
Vertreter: Ribecca da Silva (Verwalterin)
Alchemist: Alark Atratus
Vollstrecker: Jonas daSilva
Motto: Familie über allem!
Feinde: Jeder, der sich uns in den Weg stellt und/oder sich gegen die Familie stellt
Ziele: Famlienehre, Gold, Macht, Zusammenhalt
Aufnahmebedingungen: Absolute Loyalität zur Familie. Weitergeben und Hochhalten der Werte. Mehrung des Ruhms und Reichtums der Familie.
Gesinnung: Chaotisch. Willkommen sind Schwarze, Weiße, Neutrale die diesen Werten und der Gesinnung nach gehen.
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