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Gedichte, Zitate & anderes

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Lyrielle
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 313
Registriert: Di 8. Jun 2010, 12:53

#1

Beitrag: # 5004Beitrag Lyrielle »

Spiegelscherben

Ich fühle mich tot, als war' ich erfroren,
Als hätt' sich die Welt zu sterben verschworen.
Ich grübe mir gern in die Stille ein Grab
Und warte begraben deine Wiederkehr ab.



Vom langen Warten versteinen die Wangen
Doch lebt auch im Stein noch ein sehnend Verlangen.
Ich weiß nur, daß ich nichts fühlen will;
Vielleicht steht dann endlich das Warten still.



Der Wind, der heult vor den nächtlichen Toren,
Als würde da draußen nur Unglück geboren.
Er klagt wie ein Hund in die Leere hinein,
Und stets drängen Hunger und Sehnsucht herein.

- Max Dauthendey - Ich grübe mir gern in die Stille ein Grab -
Zuletzt geändert von Lyrielle am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Alyana
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 31
Registriert: Di 6. Jul 2010, 11:45

#2

Beitrag: # 5062Beitrag Alyana »

Schattenwelt

Alles dunkel, keine Ahnung von Licht,
eine Stimme die zu mir spricht
bist du es kleines Kuscheltier
halt dich im Arm, ganz nah bei mir
dieser große alte Raum,
aufgeschreckt aus einem Traum
dort drüben an dem Fenster
lauern die Gespenster
und der Spiegel sieht mich an
ob er in mein inneres sehen kann?

Schatten tanzen an den Wänden
greifen nach mir mit schwarzen Händen
sind sie wahr oder nur ein Traum
dunkle Nacht im engen Raum.

Sie sind überall und suchen mich
mich verstecken kann ich nicht
und die Hand die ans Fenster klopft
dunkles Blut ans Fenster tropft
mach das sie verschwinden
sollen mich nicht finden
und der Spiegel sieht mich doch
falle in ein schwarzes Loch

Schatten tanzen an den Wänden
greifen nach mir mit schwarzen Händen
sind sie wahr oder nur ein Traum
dunkle Nacht im engen Raum.

Dort drüben an der Wand das Loch
es ist doch da, ich seh es doch
und die Hände strecken sich
wollen mich töten, innerlich
ach das Blut dort an der Wand,
tropfte es nicht von deiner Hand
Schatten dort am Fenster
Schwarze, unheimliche Gespenster
In dieser Welt will ich nicht sein
Schattenmann – allein - allein
Zuletzt geändert von Alyana am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
[ externes Bild ]
Es war das Jahr des Feuers. Das Jahr der Zerstörung. Das Jahr, in dem wir zurückeroberten, was uns gehörte.
Es war das Jahr der Wiedergeburt. Das Jahr großer Trauer. Es war das Jahr der Schmerzen. Und das Jahr der Freude.
Es war ein neues Zeitalter. Es war das Ende der Geschichte. Das Jahr, in dem sich alles veränderte.
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Lyrielle
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 313
Registriert: Di 8. Jun 2010, 12:53

#3

Beitrag: # 5086Beitrag Lyrielle »

Wenn Deine Augen
keinen Weg mehr sehen,
schließe sie und folge
dem Weg
den dein Herz dir zeigt
Zuletzt geändert von Lyrielle am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Saerdna Zardoz
Adeliger / Adelige
Beiträge: 897
Registriert: Mo 17. Mai 2010, 18:36
Wohnort: 65929 Frankfurt

#4

Beitrag: # 5108Beitrag Saerdna Zardoz »

Intelligenz ist nur eine zufällige Begleiterscheinung des Lebens und vielleicht nicht einmal eine sehr nützliche.
Isaac Asimov

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein

Der langsame der unbeirrt auf sein Ziel zugeht ist immer noch geschwinder als jener, welcher planlos umherirrt.
Gotthold Ephraim Lessing

Nehmen wir an, dass ich einen Blinden vor eine Statue stelle, ihm einen Hammer in die Hand gebe und ihn auffordere herauszufinden, worum es sich handele. Der naive, seinem Instinkt folgende Blinde wird den Hammer weglegen und sich auf sein Tastgefühl verlassen, der wissenschaftlich Begabte wird eifrig draufloshämmern und dann, ratlos die Trümmer befühlend, verlangen, man solle sie einer chemischen Analyse unterziehen. Welcher ist der Wahrheit näher gekommen?
Erwin Chargaff

Man soll den Soldaten nur sagen was sie tun sollen, nicht wie. Dann wird ihr Einfallsreichtum einen verblüffen. Winston Churchill

Und meine Lieblingsgeschichte:

Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen; Aufforderung an den Prüfling:

"Beschreiben Sie bitte, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit Hilfe eines Barometers feststellen kann."

Der Prüfling antwortet:

"Sie befestigen ein langes Stück Schnur am Rand des Barometers und lassen das Barometer dann vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden hinunter. Die Länge der Schnur plus die Höhe des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Die Antwort entrüstet die Prüfer; sie wollen den Prüfling durchfallen lassen. Der Prüfling beschwert sich mit der Begründung, dass seine Antwort doch eindeutig korrekt sei.

Der Einspruch des Prüflings wird akzeptiert, allerdings wird bemängelt, dass die vorgetragene Lösung kein spezielles Physikwissen beweise. Der Prüfling wird um eine 'passendere' Antwort gebeten. Hierfür bekommt er eine mehrere Minuten dauernde Überlegungszeit eingeräumt.

Der Prüfling nutzt die Überlegungsfrist bis zum Schluss; er scheint intensiv nachzudenken. Dann meint er, dass er mehrere Antwortmöglichkeiten gefunden habe, er aber unsicher sei, welche Antwort denn nun von ihm erwartet werde. Sichtlich genervt fordern die Prüfer den Prüfling auf, endlich seine Lösungen vorzutragen.

"Sie könnten das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes können Sie dann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnen. Das Barometer wäre allerdings zerstört.

Falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers. Anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie jedoch besonders wissenschaftlich vorgehen wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2pi im Quadrat (l/g).

Sofern das Gebäude eine außen angebrachte Feuertreppe besitzt, könnten Sie seine Höhe dadurch ermitteln, dass Sie die Barometerhöhe anlegen (wie einen Zollstock) und die Anzahl der Barometerlängen ermitteln. (Barometerlänge mal Anzahl = Höhe des Bauwerkes)

Wenn Sie lediglich eine langweilige orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Boden zu messen und aus dem Unterschied in Millibar die Höhe des Gebäudes ableiten.

Da wir aber ständig aufgefordert werden, unseren Verstand zu nutzen, wäre es sinnvoller, einfach den Hausmeister zu befragen und ihm als Dankeschön das Barometer zu schenken."
Der Prüfling war Niels Bohr, der erste Däne, dem der Nobelpreis für Physik zugesprochen wurde.
Zuletzt geändert von Saerdna Zardoz am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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~ Tiefe Wurzeln kleines Wesen ~ Verkünde die Kraft der Erde ~
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Lyrielle
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 313
Registriert: Di 8. Jun 2010, 12:53

#5

Beitrag: # 5113Beitrag Lyrielle »

Wenn zwei Herzen für einander schlagen
und man fest zusammenhält,
ist auch das Schwerste leicht zu tragen
und doppelt so schön ist diese Welt.

Es gibt da jemanden, den ich mag
und wenn ich Dir ganz leise sag,
dass Du dieser Jemand bist,
hoffe ich, dass Du das nie vergisst!

In Deinen Augen - ein Sternenschwarm,
ich seh hinein, mir wird ganz warm,
erzähl mir mehr von der Magie,
sonst finde ich die Liebe nie!

Lebe glücklich, lebe heiter,
küss die Buben und so weiter,
denn schon die Apostel schrieben,
du sollst deine Nächsten lieben!

Nicht lange will ich meine Wünsche wählen,
bescheiden wünsch ich zweierlei:
Noch fünfzig solcher Tage sollst du zählen
und allemal sei ich dabei!
(Eduard Mörike)
Zuletzt geändert von Lyrielle am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyrielle
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#6

Beitrag: # 5901Beitrag Lyrielle »

Kühle Nacht

Dunkle kühle Nacht
umhüllt mit weißen Schleiern
die mich wie Schwingen
dem Tag näher bringen
der mir den Tod bedeuten.

Oh dunkle kühle Nacht
was bin ich dir verfallen
getrieben von der endlosen Gier
denn ich gehöre Dir
bis das Morgenlicht dich bricht.
Zuletzt geändert von Lyrielle am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Arachnia

#7

Beitrag: # 5904Beitrag Arachnia »

Du bist für mich das Licht
Der Tag und die Nacht
Durch dich verlor ich mich
Hab' mich total verrückt gemacht

Du bist für mich der Wind
Die Sterne und mein Leben
Das Nehmen und das Geben
Die zarte Hand, die mein Herz zum Fühlen
bringt

Du bist für mich der schönste Traum
Vergesse Zeit und Raum
Und das größte Glück
Spür ich ganz deutlich
Wenn ich in deine Augen blick'
Zuletzt geändert von Arachnia am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
Arachnia

#8

Beitrag: # 6018Beitrag Arachnia »

Ich habe niemals die Sympathie des Systems erfleht
Ich werde rastlos unter diesem ganzen bemitleidenswerten Lächeln
Etwas Vorsicht würde meiner Harmonie nicht schaden
Wenn ich den Willen habe etwas zu warten warum

Du zerschneidest die Stille wie ein Messer
Du weißt ich kann nicht alles bereuen

Mondlicht
fällt über mich
Segle weiter wo sich die Schatten verstecken
Mondlicht
Auf mich hinab kriechend
Wie als könntest du meinen Stolz nicht konkurrieren

Entlohnung für das unausgeführte Leben
Ist es zu viel zu fragen
Schwer aufzuwachen
Mit sozial benachteiligtem Herzen und Seele
Wenn der Morgen kommt
Der Zweite vor deinem Ende

Du zerschneidest die Stille wie ein Messer
Am Rand meiner letzten Verteidigungen
Du zerschneidest die Stille wie ein Messer
Du weißt ich würde nicht alles bereuen

Mondlicht
fällt über mich
Segle weiter wo sich die Schatten verstecken
Mondlicht
Auf mich hinab kriechend
Wie als könntest du meinen Stolz nicht konkurrieren

Silberschein vom Himmel in diese Nacht
Gaia erschauert und ich brauche dein führendes Licht

Mondlicht
fällt über mich
Segle weiter wo sich die Schatten verstecken
Mondlicht
Auf mich hinab kriechend
Wie als könntest du meinen Stolz nicht konkurrieren

Kamelot ~ Moonlight ~ Übersetzung
Zuletzt geändert von Arachnia am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Lyrielle
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 313
Registriert: Di 8. Jun 2010, 12:53

#9

Beitrag: # 6051Beitrag Lyrielle »

Einst war mein Leben einfach und klar
Ich fordere es zurück
Einst war meine Ahnungslosigkeit ein Glück
Der Einbruch der Dunkelheit kam
Wie der Kuss einer Schlange
An meinen aufgewühlten Verstand


Warum… oh warum mein Gott
Hast du mich verlassen
In meiner Ernsthaftigkeit
Hinter der alten Fassade
Bin ich dein bestürztes Kind
Deshalb trage mich über den weiten Fluss



Bindende Versprechen entstanden
Auf meiner Seele
Große Illusionen irreführten
Eiskalte Winde fegten mein Herz davon
Bring mich zu dir zurück


Ich erinnere mich an ein Lied
Wie in einem Traum
In dem der September lang war
Und der Winter unwirklich


Warum oh warum mein obiger Gott
Hast du mich verlassen
In meiner Ernsthaftigkeit
Hinter der alten Fassade
Ich bin dein bestürztes Kind
Deshalb trage mich über den weiten Fluss

Ich mag auch Kamelot daher *g* Kamelot Forever deutsch
Zuletzt geändert von Lyrielle am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Vincenza
Kräuterkundiger / Kräuterkundige
Beiträge: 16
Registriert: Di 19. Okt 2010, 10:30

#10

Beitrag: # 8001Beitrag Vincenza »

Warte, du musst nichts sagen
Du bist mein Leitstern, das ist was du bist
Kein Berg zu hoch, keine Entfernung zu weit
und jeder Traum, jede Fantasie
kann mir nie geben, was du mir gibst

Jetzt glaube ich an Wunder
glaube an Magie
nur wenn du hier bei mir bist.
Der Himmel gibt mir, was ich brauche
strahlendes Licht einer endlosen Sonne
Ich weiß, du bist der einzige
wo du hingehst, werde ich sein
und Wunder werden mir folgen.

Ja, jetzt ändert sich alles
seltsam, so habe ich noch nie gefühlt
und wenn der kalte Wind bläst und die Schatten fallen
weiß ich, dass ich in deinen Armen sicher bin

Liebe ist seinem Stern zu vertrauen und ihm zu folgen.
Zuletzt geändert von Vincenza am So 14. Apr 2013, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
[ externes Bild ]
Wir Leben für den Einen! Wir Sterben für den Einen! ~ Hail Ogrimar!
Du verführst & Du entweihst! Du bist kalt & längst verglüht! ~ Schwarze Sonne
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