Die 4te Offenbarung - Forum

*Kommt nach langer Zeit wieder auf der Insel Arakas an. Macht sich zunächst auf den Weg zum Druidenhain, um Yiran Erdenlied einen Besuch abzustatten. Nach einem nicht allzu langen Aufenthalt und einem kurzen Gespräch mit ihm, macht er sich wieder auf den Weg. Schließlich möchte er doch wissen, wie es mit seiner kleinen Hütte mitten im Wald aussieht. Als er nach einer Weile dort ankommt, kommt erstmal ein langgezogenes*

Ohhhjeee.

*Und anschließend*

Da muß ja einiges getan werden.

*Seufzt, setzt sich erstmal hin, ißt und trinkt eine Kleinigkeit, und macht sich dann an die Arbeit.*

*Öffnet erstmal die Tür und das Fenster, tritt dann zurück, packt seinen Stab fester, und konzentriert sich. Kurz darauf beginnt ein leichter Luftzug, der aber an Kraft zunimmt, bis ein stärkerer Wind durch die Hütte fegt. Fängt leicht an zu grinsen, als der Staub in der Hütte aufgewirbelt wird, um durch die offene Tür und das geöffnete Fenster zu entweichen. Irgendwann bricht er den Zauber ab, da er plötzlich auf grund des aufgewirbelten Staubes anfangen muß zu husten. Irgendwann ist zumindest das Staubproblem gelöst. Für alle anderen Ausbesserungsarbeiten beschließt er sie von Handwerkern aus Lichthafen oder Sturmkante durchführen zu lassen.*

*Nach ein paar Tagen schließlich, ist alles wieder so, wie es sein sollte. Zufrieden macht er sich erneut auf den Weg zu Yiran Erdenlied, um sich diesmal länger und ausführlicher mit ihm zu unterhalten. Schließlich war er ja lange Zeit fort gewesen, und möchte wissen, was sich in dieser Zeit so alles ereignet hat. Während des Gesprächs ist seine Stimmung mehr und mehr betrübt, bedrückt und traurig geworden. Irgendwann verabschiedet er sich von Yrian, und geht wieder nach Hause. Auf dem Weg grübelt er vor sich hin.*

*Da fällt ihm etwas ein.*

Hier war doch in der Nähe irgendwo…hm…nur wo.

*Versucht sich zu erinnern, wo das, was ihm eingefallen ist, war. Läuft zunächst ziellos umher, doch langsam kommen die Erinnerungen zurück.* Als er den geheimen, verborgenen Ort mit dem Gebäude findet, seufzt er schwer.*

Scheint verlassen zu sein.

*Ohne genauer nachzuschauen, macht er sich auf den Heimweg.*

*Am nächsten Tag steht er entgegen seiner sonstigen Gewohnheit erst spät auf, so am Vormittag. Ißt und trinkt etwas, macht sich dann fertig, und auf den Weg nach Lichthafen. Dort angekommen, geht er zum Strand, setzt sich ans Ufer. Zwischendurch wirft er ein Steinchen ins Wasser, schaut aber ansonsten betrübt vor sich hin.*

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ooc: RP Versuch - Wer möchte, kann gerne etwas dazu schreiben.

*Sie hatte lange am Anleger bei den Schiffen gewartet und war den Holzsteg auf- und abgegangen. Ungeduldig hatte sie den Bootsleuten beim Festmachen des Seglers zugesehen, der gerade die Gestade Lichthafens erreicht hatte. Dann endlich hüpfte einer der Maate aus dem Beiboot auf den Steg und kam Ihr entgegen. Er war allein. Ihr Vater war wieder nicht mitgekommen.
Sie schnaufte leise und Enttäuschung wollte sich breit machen, doch sie sah, wie der junge Mann, der auf sie zu kam, mit einem Brief in der Hand wedelte und lächelte*

"Euren Vater habe ich nicht mitgebracht, Mylady, aber hier ist ein Brief von ihm!"

*Sie ging ihm etwas entgegen und nickte, streckte schon die Hand aus um den Brief entgegen zu nehmen*

"Tauschen wir? Ihr erlaubt mir, Euch einen Abend lang in der Taverne Gesellschaft zu leisten, wenn ich Euch den Brief gebe ? Bitte sagt dieses Mal Ja....ein einziges Mal..."

*Auris mußte lächeln, wie immer. Ihr Blick ging schüchtern und beschämt hinunter. Zaghaft schüttelte sie den Kopf* " Ich überlege es mir,...vielleicht... wenn Ihr meinen Vater heil zurück nach Hause gebracht habt...."

*Der Bootsmann schien sich in sein grausames Schicksal zu ergeben und reichte ihr den Brief. Seine Schultern sackten nach vorn und er liess den Kopf hängen* " Nicht einmal Euren Namen durfte ich bis heute erfahren....Ihr macht es einem einsamen Seemann wirklich schwer..."

" Alles zu seiner Zeit........Ihr werdet es überleben. Den Euren kenne ich auch nicht...."
* Sie zwinkerte und lächelte ihm zu. Mit dem Brief in der Hand wandte sie sich um und ging den Steg zurück in Richtung Hafengebäude. Den Seemann hatte sie scheinbar beim nächsten Atemzug schon vergessen. Auris hatte den Brief bereits geöffnet und versank in den Zeilen.
Lächelnd verliess sie wie eine Träumerin den Weg und wanderte scheinbar selbstvergessen über den Strand*

*Wirft noch zwei, drei Steinchen ins Wasser, und schaut dann Richtung Himmel.* Die Wolken ziehen langsam und gemächlich dahin.*

Ob es sie auch in alle Winde zerstreut hat? Wo sind sie hingegangen, und warum?

*Legt sich auf den Rücken, und schaut den dahinziehenden Wolken zu.*

*Seufz leicht, und schließt die Augen.*

* Wasserplätschern. Nicht weit entfernt. Es ließ sie kurz umhersehen und holte sie aus der Versunkenheit über den Zeilen des Vaters.
Auris verhielt den Schritt und warf Jenem einen Blick zu, der unweit am Strand saß und wohl Steinchen ins Wasser warf. Sie gewahrte wie er sich zurück sinken ließ - wahrscheinlich wollte er ruhen. Erst dachte sie, umzukehren um nicht zu Stören, doch der Strand war groß genug und sie wollte eine Weile die Brandung und das Meer genießen. Kurzerhand zog sie sich die Schuhe von den Füßen, nahm sie in die Hand und ging langsam, fast schleichend im Bogen weit um ihn herum.
Auris bemühte sich, so geräuschlos wie möglich zu sein, doch es war trotzdem auch herrlich, den kühlen Sand und die Steine unter den bloßen Füssen zu spüren *

*Liegt da, im warmen weichen Sand, läßt sich den Wind um die Nase wehen, und hört dem Rauschen der Wellen zu, wenn sie auf den Strand treffen.*

*Runzelt kurz die Stirn, weil er meint, etwas gehört zu haben, was nicht so ganz zu den Geräuschen gehört, die ihn umgeben. Da er sich aber nicht sicher ist, reagiert er zunächst nicht weiter darauf. Als es sich wiederholt, öffnet er die Augen, setzt sich auf, und schaut sich neugierig um.*

*Sieht in der Nähe eine Person am Strand entlang laufen. Mustert diese von oben bis unten. Als er feststellt, daß sie die Schuhe ausgezogen hatte, und barfuß durch den Sand läuft, erscheint kurz ein lächeln oder schmunzeln auf seinem Gesicht, und winkt ihr zu.*

Halloho