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Pares Kalyc
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 27
Registriert: Fr 1. Aug 2014, 00:04

#26

Beitrag: # 42581Beitrag Pares Kalyc »

+ Sich seiner Bewußtlosigkeit bewußt zu sein, war ein äußerst verwirrender Zustand für Pares, da sein wacher Teil den Unbewußten nicht erwecken konnte, sondern tatenlos daneben ausharren mußte, bis der verletzte, größtenteils menschliche Körper wieder genug Kraft und Wärme entwickelte, damit sich beide Teile wieder aneinander anschließen konnten. Im Grunde schlichte Physik, wie er jetzt erkannte, aber ein beängstigendes Gefühl.
Doch dieses verflüchtigte sich um einer anderen, weitaus angenehmeren Empfindung Platz zu machen.
Geborgenheit, Wärme und Zuversicht. Es würde alles gut werden, wie auch immer - waren die letzten Gedanken, die er in sich bewußt wahr nahm, bevor die beruhigende Dunkelheit des heilbringenden Schlafes ihn langsam vollständig einfing.
Sein Atem ging leiser, gleichmäßiger und das unruhige Zittern verebbte, da das kleine Feuer vor ihm, und Lionns Nähe ,welche seinen Rücken schirmte , Pares Körper langsam wieder durchwärmte. +
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Lionn
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 45
Registriert: Mi 17. Sep 2014, 18:44

#27

Beitrag: # 42629Beitrag Lionn »

* Ein paar Tage waren vergangen seit der eisigen Nacht in der Höhle. Zsadist und Vishous hatten die Beiden gefunden. Einerseits wohl weil die Rückkehr überfällig war, andererseits brachte gerade Z Dinge zu Stande, welche Lionn noch nicht verstand. Wer wußte schon welche Verbindungen ein drachisches Erbe untereinander schaffen konnte. Die Verwundungen, welche Pares davongetragen hatte, waren erstaunlich schnell besser geworden und fast zur Gänze verheilt. Allerdings hatte Lionn von Z erfahren was diese außergewöhnliche Heilung für Folgen gehabt hatte. Bei einem Besuch am Krankenlager des Cousins war es offensichtlich geworden - das Gesicht eines Jugendlichen war es nicht mehr. Wohl 10 Jahre Lebenszeit hatte Pares die letzten Tage gekostet, so schien es ihm. Ratlos war Lionn später in die Runde Halle des Dolches in den Katakomben zurückgekehrt. Spät am Abend war in ihm der Entschluß gereift, nochmals den Felsendom aufzusuchen. Vielleicht konnte Jemand aus dem Klerus einen hilfreichen Rat bieten.*
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Severina Synx
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 40
Registriert: Di 25. Jan 2011, 11:41

#28

Beitrag: # 42630Beitrag Severina Synx »

Es begab sich das Severina in ihrer gewählten neu Heimat ein Papyrus erhalten hatte welches Sie beunruhigte. Sehr lange war sie nicht mehr im Felsendom gewesen, hatte sich nicht mit Vargus ausgetausch. So fasste sie den Entschluss, wenn auch nur für kurz, zurück zu Reisen. Vielleicht traf sie jenen dort der dieses Papyrus verfasst hatte.

Alter Freund.

Begrüßte sie Vargus der sie herzlichst Willkommen hieß und sich nach ihrem Befinden erkundigte.

Es geht alter Freund.
Ich bleibe eine Weile und hoffe ich bereite keine Umstände!


Kurz redete sie noch mit Vargus und zog sich dann für eine Weile um sich frisch zu machen zurück in eine kleine Kammer die für besondere Gäste da waren.
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Lionn
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 45
Registriert: Mi 17. Sep 2014, 18:44

#29

Beitrag: # 42632Beitrag Lionn »

*Er hatte schlußendlich die Möglichkeit einer Lösung seines Anliegens bereits gefunden. Wenn auch auf anderem Weg als erhofft. Doch sie würde ihn antreffen. Sollte Severina tatsächlich einige Zeit verweilen wollen, wäre dies sehr wahrscheinlich. Seit seiner Rückkehr aus dem Schnee-Eulental vor einigen Tagen, war Lionn nicht nur einmal im Dom gewesen.
Das erste Mal war er wegen seines Anliegens vergebens dort eingekehrt. Er hatte das Ergebnis zwar schon fast erwartet, aber trotzdem einen Versuch unternommen.
Beim zweiten Besuch hatte Lionn die kurze Nachricht von Severina vorsichtshalber mitgebracht, da er sich mit dem Bischof über seinen Besuch im Mausoleum des Schutzheiligen absprechen wollte. Hätte Lionn gewußt, wie sich der Verlauf an jenem Abend dann entwickelte, hätte er den Dom nicht allein betreten.
Auch wenn ihm so eine Vorgehensweise im Grunde zutiefst zuwider gewesen wäre.

Nun aber war Lionn zum dritten Mal innerhalb dieser relativ kurzen Zeit aufgebrochen, um den Felsendom aufzusuchen. Von der Ankunft Severinas war ihm Nichts bekannt. Doch hätte dieses Wissen auch seine Absichten wohl kaum geändert.
Lionn kam nicht als Bittsteller.
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Severina Synx
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 40
Registriert: Di 25. Jan 2011, 11:41

#30

Beitrag: # 42638Beitrag Severina Synx »

Als Priesterin hatte man so einige Privilegien.
Doch Severina selber hatte jene nie genutzt.
Auch das kostenlose Mahl welches man ihr in den guten Häuser der Ogrimartreuen angeboten wurde schlug sie aus.

Sie lebte lieber in Armut und als Eremiten, seit dem tot ihres Mannes Thantalus.
Nur für jene Reise wart sie wieder mit den Insignien der Kirche unterwegs unter den Anhängern des seinen.

Sie wusste nichts von der Ankuft des Schreibers des Papyrus.

Severina betete in der ersten Reihe des Doms.
Wohl wenn jemand gekommen wäre, hätte jene sie wohl kaum für eine Priesterin gehalten aufgrund ihrer schlichten Tracht.

Doch etwas in ihr sagte deutlich das es nicht mehr lange diese Ruhe im Dom gab.
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Lionn
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 45
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#31

Beitrag: # 42649Beitrag Lionn »

* Der treue Braune fand seinen Ruheplatz an der geschützten Seite neben dem Dom. Wie immer. Dort konnte er in Ruhe grasen so ihm danach war, auch wenn das Grün hier karg war. Und so wie immer würde Jemand der Torwache bei Gelegenheit einen Eimer Wasser für die Tiere der Besucher bereitstellen. Ein stummes Nicken kam von Lionn zum Posten am Eingang. Er meinte einen prüfenden Blick auf sich ruhen zu fühlen. Wahrscheinlich galt dieser seiner Klinge und dem Schild , doch es kümmerte ihn nicht. Diesmal nicht. Er hatte beides sicher im Rückengurt verstaut, und trug es nicht offen in den Händen. Nicht zum ersten Mal betrat er so den Dom; und nach seinem letzten Besuch würde er auch wohl niemals wieder ohne Waffe diese Stätte betreten.
Schlimm genug.
Aber nicht sein Verschulden.

Trotzdem aber überkam ihn auch diesmal diese besondere Ruhe und diese schwer zu fassende innere Berührung, als er eintrat.
So wie immer schob Lionn sich leise durch das Portal und harrte innen kurz neben dem Eingang aus.
Leise ward die Tür geschlossen, und sein Blick glitt im Inneren herum.*
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Severina Synx
Bauer / Bäuerin
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#32

Beitrag: # 42652Beitrag Severina Synx »

Severina hörte nur zu gut die Öffnung des Tores
so wie des eintretten jemand in den Dom.
Langsam erhob sie sich.

Ogrimar zu Ehren

Sprach sie zu dem Ankömmling gerichtet.
Noch konnte man weder sie noch ihre Insignien erkennen, den sie trug einen schwarzen Umhang über ihr Gewand.
So wie eine Kapuze, die bis auf ein paar schwarze Haarsträhnen nicht viel Preis gab.

Sofort tratten Wachen in den Dom die den Ankömmling
von oben begutachteten ob dieser eine Gefahr sei.

Legt die Waffen nieder im Dom, bitte!
Ich werde für eure Sicherheit garantieren.


Mit einem Hand wink von ihr traten die Wachen ein wenig zurück und steckten die Waffen zurück.
Vargus trat aufgeregt in den Dom er machte sich Sorgen das der Priesterin etwas zugestoßen sei.
Severina lächelte Lionn als sie ihre Kapuze nach hinten schlug und ihre Meerblauen Augen sahen ihn bittent an,
ihrer bitte die Waffen abzulegen nach zukommen.
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Lionn
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#33

Beitrag: # 42688Beitrag Lionn »

*Er ging langsam nach vorn Richtung Altar.
Lionn quittierte Severina's Gruß mit einem ruhigen Blick. Doch er schritt weiter bis nach vorn, auch als Vargus und die Wachen hervorkamen. Man schien ihn argwöhnisch zu beobachten, doch derlei kümmerte ihn schon lange nicht mehr. Sein erster Gruß galt dem Ersten, so wie er es immer tat. Lionn beugte das Knie und das Haupt vor dem Altar und verharrte einen Moment still.
Dann vernahm er Severina's Bitte , und wandte ihr kurz sein Gesicht zu. Aber Lionn überlegte nur kurz, bevor er dann Schild und Klinge nahm, die auf dem Rücken im Gurt verstaut waren. Er legte beides am Fuße des Altars ab. Man sollte es ruhig derart deuten, daß er wohl allein vor Ogrimar's Autorität die Waffen strecken würde.
Erst dann erhob er sich und trat Severina ein Stück entgegen*

"Der Eine ist mit den Würdigen." *grüßte er und nickte der ihm unbekannten Dame zu* "Vielen Dank für Eure Versicherung, Mylady. Bei meinem letzten Besuch drohten gleich drei Männer meinem Leib und Leben, was auch die Anwesenheit des Bischofs und seiner Wachen nicht verhindern konnte. Ich frage mich, ob sich Jene gerade von Eurer Stimme beeindrucken lassen würden."

*Lionn blieb bei Severina stehen und betrachtete ihre Erscheinung und ihre Reaktion. Er selbst trug die Banner der Bruderschaft und die Farben des Hauses Phex an der Gewandung, doch er entschied sich zumindest seinen Namen zu nennen*

"Lionn Phex.....von der Bruderschaft des Schwarzen Dolches."
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Severina Synx
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#34

Beitrag: # 42689Beitrag Severina Synx »

Ruhig verfolgte Severina das geschehen.
Nur Vargus schien besorgt und trat zu ihr.
Er flüsterte ihr sogar etwas zu.
Doch sie winkte nur ab.
Kurz waren die Wachen nervös als er die Waffe
und das Schild nahm.
Doch auch da langte ein Wink von ihr.
Sie wartete solange bis er sich ihr Waffenlos
zu wand und sich Vorstelle.
Da nahm sie den Umhang ab und die Insignien
der Kirche tratten wie ein feuriges Symbol ins Licht.

Man nennt mich Severina.

Mit einer Handbewegung verließen alle bis auf Lionn
und Sie selbst den Dom.

Priesterin Severina deKryal.
Es obliegt wohl nicht nur meiner hübschen Stimme , Herr Phex!
Doch bitte sprecht was Ihr sucht.


Ihr Blick lag ruhig auf ihm prüfend
was er hier suchen möge oder was er meinte zu finden.
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Lionn
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#35

Beitrag: # 42701Beitrag Lionn »

*Die Züge seines Ungesichtes schienen sich leicht zu entspannen und einen eher freundlichen Eindruck zu machen. Die Dame vor ihm war also wohl Jene, welche seinen Brief vor einiger Zeit beantwortet hatte. Priesterin Severina aus den fernen Landen.
Er überlegte kurz, während er aus dem Gang ihr zur Seite trat um in ruhigerem Ton miteinander sprechen zu können.
Ob Ihr Amt ruhte? Oder ob sie an einer anderen Stätte dem Dunklen Lord diente ?
Vielleicht war sie auch im Begriff die Priesterschaft im Felsendom anzutreten? Es könnte erklären, dass alle - eingeschlossen sogar Bischof Vargus - ihrer stillen Weisung folgend den Dom verließen. Lionn hatte dies nicht ganz ohne leichtes Erstaunen zur Kenntnis genommen.
Es sei, wie es war - denn es berührte seine Absichten nicht im Geringsten*

" Ich bin erfreut Euch zu treffen, Priesterin Severina""

*sprach er sie dann wieder an, und neigte kurz in Würdigung Ihres Titels den Kopf*

" Ich suche einen Rat, in gewisser Weise auch eine Belehrung und ebenso.....einfach ein offenes Ohr.
Es geht um meinen letzten Besuch hier im Haus des Herrn vor Kurzem, bei dem ich das Heiligtum Pydacors aufsuchte. Ihr erinnert Euch, nicht wahr ?
Ihr sandtet mir Eure ermutigenden Zeilen zu diesem Anliegen. Nun....an jenem Tag sind hier im Dom Dinge vorgefallen, die mich doch .....sagen wir außerordentlich erstaunt haben. "


*Lionn hielt kurz inne, und blickte ihr fragend entgegen*

" Denkt Ihr, wir könnten darüber sprechen?"
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Severina Synx
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#36

Beitrag: # 42704Beitrag Severina Synx »

Severina erkannte das leichte Staunen in seinem Gesicht. Sie konnte sich ein leichtes schnunzeln deswegen kaum verkneifen.

Es hat Vorteile in einem hohen Amt zu weilen.

Gab sie knapp als Erklärung preis.
Dann hörte sie ihm zu und nickte stumm.
Ein Hand weißte ihm den Weg zu einer
Tür die etwas versteckt in einer dunklen Ecke wart.

In meinem Arbeitszimmer sollten keine fremden Ohren euer Anliegen folgen. Was immer es sei ich hoffe ich kann euch behilflich sein.

Langsam schritt sie vor und es schien fast so, als sie voran schritt, als würden ihre Füße kaum den Boden berühren.

Sie öffnete ihm die Tür, hinter dem sich ein kleiner aber sehr gemütlicher Raum verbarg. Dieser wurde dominiert von einem großen Kirchholz Schreibtisch voller Pergamenten und einem Kamin in dem noch Holz glimmte.
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Lionn
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#37

Beitrag: # 42719Beitrag Lionn »

*Er erwischte sich dabei, dass er wie so oft begann wieder zu zögerlich zu werden.
Lionn dachte zu viel. Er kam sich vor wie jemand, der überall Hindernisse und Gefahren sah. Meistens dort, wo wahrscheinlich keine waren.
Als er ihr folgte, strich er sich nachdenklich über die Stirn und versuchte die Gedanken zu sammeln. Warum ,verflucht, meldete sich gerade wieder der Argwohn?
Warum schickte Severina erst alle anderen Anwesenden aus dem Dom, um sich dann schließlich doch mit ihm in ein verschwiegenes Arbeitszimmer zurück zu ziehen?
Merkwürdig ? Ungewöhnlich ? Oder eher völlig belanglos, weil Priesterin Severina es vorzog sich einfach in eine bequeme und vertrauliche Umgebung zu begeben?
Lionn trat nach Ihr in das Arbeitszimmer, schloß die Tür und räusperte leise. Mit einem tiefen Atemzug schob er seine vorherigen Gedanken an die Seite.*

"Vorab, werte Priesterin, möchte ich meinen Dank sagen für die Zeit welche Ihr mir widmen wollt."

*begann er, unterbrach sich aber nur kurz*

"Um gleich zur Sache zu kommen. Ich möchte über ein Vorkommnis sprechen und vortragen, dass nach meinem Empfinden gegen Gebote, Tradition und Sitte im Haus meines Gottes steht. Ein Verhalten gewisser Personen, für welches andere Gläubige Ogrimars schon wegen Amtsanmaßung, Häresie ,Mißachtung der kirchlichen Obrigkeit und Verstoß gegen die Friedenspflicht im Felsendom belangt, angeklagt, verurteilt und bestraft wurden."

*wieder hielt er inne und sah sie an*

"Versteht mich nicht falsch. Ich habe nicht die Absicht hier und jetzt eine Anklage in diesen Punkten anzustreben. Zumindest noch nicht. Denn ich möchte vorher herausfinden, ob nicht vielleicht meine Sicht der Dinge eine falsche ist."
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Severina Synx
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Di 25. Jan 2011, 11:41

#38

Beitrag: # 42721Beitrag Severina Synx »

Als die beiden sich im Arbeitszimmer befanden,
schloss Severina die Tür hinter sich.
Mit einer leichten deutung bewegte sie sich auf zwei
Sessel zu, zwischen denen ein Tisch befand auf
dem frisch gebrühter Tee stand.

Bitte, nehmt doch Platz.
Im stehen redet es sich so unbequem.


Sie setzte sich auf den Sessel der am nächsten zum
Kamin stand und schenkte ihrem Gast so wie sich selbst
einen Kräutertee ein. Sie hatte ihm dabei natürlich auch
aufmerksam zugehört. Doch wollte sie erst das Ende wissen bevor sie sich dazu äusserte.

Bitte gerne Herr Phex.
Ich nehme mir gerne Zeit für die Diener des Einen.


Ihr Blick lag auf ihm und auch Sie unterbrach sich kurz
um die richtigen Worte zu wählen.


Nun dies ist natürlich sehr schwer wiegend was ihr vortragt. Bitte tragt genaustens vor. Es wichtig für mich zu wissen wie ich Euch und der Gemeinde helfen kann.
Es ist schwer zu einer Entscheidung zu gelangen wenn man nur Stichpunkte kennt.


Langsam schob sie ihm den Tee zu.
Während sie sich etwas zurück lehnte mit ihrer Tasse Tee in der Hand und genüsslich daran nippte.
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Lionn
Bauer / Bäuerin
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Registriert: Mi 17. Sep 2014, 18:44

#39

Beitrag: # 42722Beitrag Lionn »

*Kräutertee, ein wärmender Kamin, bequeme Sessel. Nun denn. Vielleicht trugen diese Dinge dazu bei das Gespräch sachlich und in Ruhe zu führen.
Darum - und auch aus gebotener Höflichkeit - nickte Lionn zur Aufforderung Severina's und setzte sich *

"Danke sehr"

*Er nahm den gereichten Tee zu sich und versuchte eine einigermaßen entspannte Haltung einzunehmen. Kurz senkte er den Blick in die Tasse zwischen seinen Händen, um für den Anfang rechte Worte zu finden*

"Nun.....ich bin kein Mitglied des Klerus im Dom, kein geweihter Priester in diesem Haus oder gar religiöser Schriftgelehrter ,sondern ein einfacher Gläubiger. Ich kann nur aus der Tradition mein Wissen schöpfen, aus den Schriften, dem Kodex und den Dogmen, sowie den Werken, welche uns von der Inquisition zur Verfügung stehen.
Bisher gab es niemanden hier im Dom der mir in diesen Dingen zur Seite treten konnte. ......Das zum Einen....."


*Lionn nahm einen kleinen Schluck aus der Tasse. Jedes Wort war zu bedenken. Es war wohl sichtlich, dass er wirklich jeden Satz abwog, bevor er diesen aussprach*

"Zum Anderen......die Tradition, in besonderen Fällen die Stätte des Schutzheiligen aufzusuchen um dort Führung und Rat durch den Heiligen zu erbitten, wurde schon von Priester Xyron Rabenherz verfolgt und von Vater Jeremias und Priesterin Guinya weitergeführt. Ich bin nicht der Erste und wohl auch nicht der Letzte, der darum gebeten hatte. Mir ist bewußt, ... es ist wohl eine aussergewöhnliche Ehre, wenn man die Möglichkeit erhält allein dort unten für einige Augenblick dem Geist des Heiligen begegnen zu können. Und ja, auch ein deutlicher Vertrauensbeweis seitens des Bischofs, dass er augenscheinlich Nichts dagegen hatte, nachdem die Wache des Tempels mich inspiziert hatte."


*Lionn stellte die Tasse vor sich ab, und rutschte im Sessel etwas vor*

" Eure Nachricht, die ich nach meinem Rundschreiben an den Klerus erhielt, war natürlich keine ausdrückliche Erlaubnis oder eine Genehmigung. Aber sie war eine Ermutigung für mich, in den Dom zu gehen, um mich samt Eurer Nachricht an Bischof Vargus zu wenden. Er war also von Eurer Mitteilung informiert. Nun aber kam ein anderer Besucher des Doms auf mich zu und verlangte eine Erklärung für mein Vorhaben. Ich gab diesem Mann die Erklärung, obschon es nicht nötig war, und jener Besucher auch gar kein Recht hatte sie von mir zu fordern. "

*Wieder unterbrach er seine Rede. Lionn sah Severina entgegen um sich zu vergewissern, daß sie ihm noch zuhörte.
Auch ihm selbst war es nicht so ganz wohl dabei. Viele Worte zu machen in so einer Situation lag ihm nicht sehr. Er mußte es wohl lernen. Wie so Vieles in den letzten Jahren*

" Jenem Herrn schien missfallen zu haben, was ich ihm erklärte, und was ich zu tun vorhatte. Er sprach mir also kurzum ein Verbot aus. Ein Verbot von Jemandem der genauso wie ich ein schlichter Besucher des Doms ist. Kein Diener, kein Angehöriger der Wache, kein Novize, kein Adept, kein Priester - ein Niemand so wie ich auch.
Nun....weitere Personen erschienen. Eine mir bekannte Dame, ein mir unbekannter Bogenschütze mit offen getragenen Waffen, und noch jemand der urplötzlich mitten im Dom aus einem aufwallendem Nebel entstiegen war. Die Dame nahm in einer der vorderen Bankreihen Platz. Die beiden anderen positionierten sich vor dem Gitter, welches zum Sanktuarium Pydacors führt um mir den Eingang zu verwehren. Bischof Vargus war übrigens die ganze Zeit im Dom anwesend.
Jener Erstgenannte, der mir mein Vorhaben verboten hatte, äußerte dann die Anweisung, daß mich zwei Tempelwachen zu begleiten hätten, um wohl zu verhindern, das ich dort unten schändliche Dinge tue. Wie gesagt.....es handelt sich um Niemanden der irgendeine Art von Autorität oder Amtswürde im Dom inne hat. Ein Besucher gibt den Wachen im Tempel Anweisungen unter den Augen des Bischofs.
Eine weitere, mir bekannte Dame erschien und setzte sich ebenfalls in eine Bank. Ich widersprach der Begleitung durch die Wachen selbstverständlich, denn die Tradition verlangt es anders. Man hat sich allein und ohne jegliche Ausrüstung der Ruhestatt in Stille zu nähern. Doch mein Widerspruch rief lediglich Androhung von Gewalt und Einsatz von Waffen hervor - welche die beiden Unbekannten am Eingangsgitter von sich gaben. Der Eine von Beiden befragte mich außerdem dauernd nach meinem Namen, ohne die Höflichkeit besessen zu haben, sich erst einmal selbst mit Namen vorzustellen. Doch das nur nebenbei."


*Seine Hand griff zur Tasse. Er nahm einen schnellen Schluck um noch anzufügen*

" Ich werde Euch die unwichtigen Details des weiteren Fortgangs ersparen. Ich habe mir dann noch einige unfreundliche Dinge sagen lassen. Schließlich erhob sich eine der Damen und wollte mit Ihrem Leben für mich bürgen, und sich ausliefern, für den Fall, daß ich da unten etwas Ungehöriges tun sollte. Natürlich war ihr Angebot vergeblich und wurde nicht angenommen. Ich sage Euch offen und ehrlich, so etwas ist für einen Mann kaum zu ertragen. Schmachvoll und erniedrigend. Im Haus Ogrimars und im Angesicht von Vargus. Aber nun....am Ende kam auch die Zweite Dame aus der Bank, und bot sich an, mich zu beaufsichtigen. Das wurde dann fast überraschend schnell akzeptiert.....wenn auch scheinbar etwas widerwillig.
Bevor ich dann das Gatter passierte , ließ ich dann den Herrn, welcher dies zu Beginn verbieten wollte wissen, dass es ein Nachspiel für diese Vorkommnisse geben werde. Der Rest des Abends lief ohne erwähnenswertes Geschehen ab.
Nun, also Priesterin Severina. Hier bin ich. Ich habe Euch meine Gedanken mitgeteilt, und möchte Euch bitten, die Euren dazu mit mir zu teilen."
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Severina Synx
Bauer / Bäuerin
Beiträge: 40
Registriert: Di 25. Jan 2011, 11:41

#40

Beitrag: # 42723Beitrag Severina Synx »

Severina lauschte seinen Worten.
Nickte hier und da, machte dabei ein
ernstes und sehr besorgtes Gesicht.
Ob es ihr bewusst war das sich kein Priester
mehr hier befand.
Nein aber die Ahnung nach Lionns Pergament ließ
sie aufbrechen aus ihrem selbst gewählten Exil.
Auch bereiteten ihr Sorgen die Vorfälle im Dom.
Das der Bischof nichts tat.. nun gut er war nur ein Mann
der Kirche der sich meist nicht in andere Belange einmischte.
Doch das die Kirche solange ohne Führung blieb war
nichts was sie gut heißen konnte.
Kurz nippte sie am Tee, auch sie versuchte die richtigen
Worte mit bedacht zu wählen.

Das ihr nicht zum Klerus gehört wusste ich bereits beim
Eintreffen eures Pergamentes. Ich hatte Euch diese Erlaubnis erstellt da ich gut bekannt bin mit eurer Familie. Nun sagen wir war. Ich denke das es keinen mehr hier gibt den ich kenne.


Sie unterbrach sich um an ihrem Tee zu nippen,
bevor dieser kalt werden konnte.

Es bekümmert mich sehr das sich niemand des Klerus
in Amt und Dom befindet um mit Rat, Führung und auch
mit Tat der Gemeinschaft bei zu stehen.
Auch wenn ich glaube alle die ihr nanntet nur von
Pergamenten her kenne.
Ich wurde zu einer Zeit gesegnet da gab es viele der
heutigen Bewohner noch nicht.


Sie musste herzlich lachen ob ihres Alters.
Ogrimar hatte es gut gemeint mit ihr und ein
sehr langes Leben geschenkt.
Mit scheinbar kaum Zeichen der Zeit.
Dann fasste sie sich wieder und Blickte ihn lange an.
Nochmals ließ sie die Erzählung im Kopf durch gehen.
Bis sie sprach.

Nun wir können dies als Amtsanmassung und als geplanten Angriff auf einen treuen Diener des Herrn
auslegen. Ich nehme an das dieser Herr reinen Glaubens
ist oder gehört er dem Pöbel an?!


So bezeichnete sie jene die sich die Zeichen
des Herrn ergaunert hatten.

Wisst das ich dies auf keinen Fall gut heißen kann.
Nun gibt es etwas was ihr wünscht was geschieht?!


Sie kannte hier nicht so gut die Gemeinde und wusste
nicht was von ihr verlangt wurde.
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Lionn
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#41

Beitrag: # 42726Beitrag Lionn »

"Was die beiden Damen angeht, und jenen wortführenden Herrn an besagtem Abend, gehe ich persönlich davon aus, dass sie den Lehren Ogrimars folgen.
Ich vermag nichts Gegenteiliges zu behaupten. In wie weit deren Glauben als rein und den Richtlinien des Klerus entsprechend ist, vermögt ihr sicherlich besser zu beurteilen als ich"


*antwortete er* " Bezüglich der anderen beiden Männer darf ich mir kein Urteil erlauben. Sie sind mir nicht persönlich bekannt."

*Nach Sverina's schließenden Worten sank sein Blick wieder in die halbvolle Tasse. Was sollte nun geschehen? Was wünschte er sich, hatte sie gefragt.
Sichtbar schoben sich seine Augenbrauen zusammen und nachdenkliche Falten kamen auf seine Stirn.
Lionn wünschte sich eigentlich, dass er gar nicht bis hier hätte gehen müssen. Aber was war vernünftig ? Ein Gespräch suchen, und probieren den Frieden ohne die ordnende Hand der Priesterin wieder herzustellen? Denn das war es ja, was Lionn eigentlich wollte. Frieden für seine Familie ,die Bruderschaft und für sich selbst.

Lionn räusperte, und leerte den Rest aus der Tasse in einem Zug. Er hatte sich entschieden. Die Langmut würde hier und jetzt ein Ende haben.
Er sah wieder zu Severina auf*

" Folgendes möchte ich Euch offiziell zu Protokoll geben.
Als dringende Beschwerde und zur Anzeige bringe ich vor: Anmaßung eines Amtes in der Kirche Ogrimars , bezeugbar vollzogen durch Worte und Taten; sowie Mißachtung der Obrigkeit des amtierenden Klerus im Dom, der Tradition und des Friedengebotes im Hause Ogrimars. Der Beschuldigte bezüglich dieser Dinge ist Herr Martines Arakon. Ferner zeige ich den Tatbestand offener Drohungen ,teils unter Waffen an. Vollzogen durch Worte und Taten innerhalb der Mauern des Felsendoms.
Diese zweite Anzeige erfolgt von mir gegen Unbekannt, da ich die Namen der anderen beiden beteiligten Männern nicht kenne. Ich gehe davon aus, dass Herr Arakon diese Namen nennen kann, denn es schien sehr wahrscheinlich, dass diese Drei Personen einander kennen.
Als Zeugen dieser Vorkommnisse nenne ich die Dame Jolene Federblut, sowie die Dame Louisa. Abgesehen von etwaiger Anwesenheit des Bischofs, der Dienerschaft oder der Wachhabenden.

Falls es protokollarisch vorgeschrieben ist, oder Ihr dies wünscht, werde ich natürlich ein entsprechendes Schriftstück aufsetzen, und an den Mauern des Doms veröffentlichen beziehungsweise als Rundschrift an den gesamten Klerus schicken."


*Mit einem bestätigenden Nicken blickte er Severina entgegen.*
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Lionn
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#42

Beitrag: # 42731Beitrag Lionn »

*Er stellte seine Tasse ab. Eine ganze Weile hatte er Severina abwartend entgegen gesehen.
Sie schien nachzudenken. Gründlich und ausführlich. Verständlich - natürlich.
Lionn's Blick wurde fragend. Severina schien geistig abwesend zu sein - versunken in ausufernden Gedanken.
Dann kam der Augenblick, in dem auch die größte Geduld ihr Ende erreichte.
Lionn erhob sich. Räusperte. Deutlich vernehmbar sprach er die Priesterin an*

"Mylady ...!?"
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Lionn
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#43

Beitrag: # 42739Beitrag Lionn »

*Seinen Worten folgten Taten.
Lionn hatte sich von Severina still verabschiedet, und sie ihrer anscheinenden Gedankengänge überlassen.
Seine Ausrüstung, die er zu Füßen des Altars ,auf die Anweisung der Priesterin hin, abgelegt hatte, trug er mit sich aus dem Dom.
Es dauerte nicht lang, nur die Spanne des Rittes hin und zurück,
da brachte er einen
Aushang
an die Mauer des Felsendoms.
Er würde an diesem und am nächsten Abend nochmals wiederkommen*
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Severina Synx
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#44

Beitrag: # 42750Beitrag Severina Synx »

Sie hörte eine ganze Weile nur zu.
Die Überfahrt hatte sie geschlaucht
zu dem hatte sie ganz vergessen welch
Arbeit es immer gemacht hatte.
Dabei war damals die Gemeinde noch
wesentlich größer gewesen.

Nun setzt ein Schreiben auf.
Auch ich werde ein schreiben aufsetzen.
Ich möchte alle Seiten hören und die Personen
Personen kennenlernen.
Bevor dies nicht geschehen ist kann ich nichts sagen.
Wisst ihr es ist nicht einfach zu sagen ihr müsst Buße
leisten oder ihr werdet verbannt.


Sie stellte die Tasse ab und lehnte sich vor.
Genau prüfte sie sein Gesicht bevor sie sprach.

Jede Münze hat zwei Seiten und wie mein verstorbener
Mann sagte, Ogrimar habe ihn seelig, ein Bock alleine
alleine Stößt nicht.
Ich hoffe ihr versteht was ich Euch damit sagen will.


Dann lehnte sie sich zurück und atmete leise durch.
Rieb sich die Augen und sprach.

Wisst ihr. .
Als teil des Klerus .. als Priester ist man wie ein Elternteil.
Nur das wir nicht nur 1, 2 oder 10 Kinder haben.
Die ganze Gemeinde sind unsere Kinder.
Darum wollen wir alle Stimmen in ihr erhören bevor wir sprechen.


Nun sie hoffte das er Verstand worauf sie raus wollte.
Sie musste neutral bleiben bis sie alles kannte.
Vielleicht blieb Zeit für Gespräche und vielleicht konnte sie noch helfen.
Bild
Dienerin & Priesterin des einzig wahren Gottes Ogrimar
¤ª“˜¨¨¨¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨¤ª“˜¨¨¨¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨
In ewiger Liebe zu Thantalus Synx †
Stolze Mutter von Venus Synx
¤ª“˜¨¨¨¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨¤ª“˜¨¨¨¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨
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Lionn
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#45

Beitrag: # 42753Beitrag Lionn »

((posting 43 und 44 gehören RP-chronologisch eigentlich in umgekehrte Reihenfolge. Der Verständlichkeit halber wiederhole ich einfach meinen letzten Post ohne ihn zu verändern. Die Reaktion wäre so oder so die gleiche gewesen))
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Lionn
Bauer / Bäuerin
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#46

Beitrag: # 42754Beitrag Lionn »

*Seinen Worten folgten Taten.
Lionn hatte sich von Severina still verabschiedet, und sie ihrer anscheinenden Gedankengänge überlassen.
Seine Ausrüstung, die er zu Füßen des Altars ,auf die Anweisung der Priesterin hin, abgelegt hatte, trug er mit sich aus dem Dom.
Es dauerte nicht lang, nur die Spanne des Rittes hin und zurück,
da brachte er einen
Aushang
an die Mauer des Felsendoms.
Er würde an diesem und am nächsten Abend nochmals wiederkommen*
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Pares Kalyc
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#47

Beitrag: # 42786Beitrag Pares Kalyc »

+ Fast den ganzen Tag und bereits einen großen Teil der Nacht hatte Pares hier zugebracht. Umgeben von endlosen Regalreihen, die gefüllt waren mit Literatur und Schriften, welche teilweise älter waren, als die Ahnen der Ältesten der Bruderschaft. Die Bibliothek des Dolches über dem Meer brauchte einen Vergleich mit Altklugs Sammlung nicht zu scheuen, und hier gab es Quellen und Pergamente, von denen Sophicus nicht mal ahnen konnte, dass sie überhaupt existierten.
Ein Schatz an Wissen in einer so gut wie uneinnehmbaren Festung ,hoch auf den Klippen der Gestade. Eine Bibliothek ohne Türen, die hinaus oder hinein führten.

Pares hatte eines der Fenster geöffnet, welches nahe seines Schreibpultes war. Leise drang das Rauschen des Meeres und das Geräusch von brechenden Wellen hinauf.
Dies hatte ihm schon früher immer geholfen, sich beim Studium zu konzentrieren. Heute half es ihm, ruhig zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Vor ihm lagen die gesammelten Abschriften jener Pergamente von den Mauern des Domes und der Stadtmauer, die sich um seine Familie und die Bruderschaft, und im Besonderen um Lionn drehten.

Eine Liste von Namen hatte er angefertigt, jeweils dahinter stichwortartig kurze Notizen und Fakten. Einige Namen hatte er unterstrichen und zusätzlich mit Quellenangaben versehen dort, wo er Relevantes in der Bibliothek gefunden hatte.
Daneben hatte er eine Karte ausgebreitet, von welcher er eine Kopie erstellte. Einen Lageplan von einem Gebäude und dessen Umgebung. Der Felsendom mit den umgebenden Höhenzügen, Felszinnen sowie ab- und hinführenden Wegen und Pfaden, inklusive des Grundrisses des Gotteshauses, mit allen Räumen, Kammern , Treppen und weiteren Geschossen darunter, soweit sie in den letzten Zeiten bekannt waren, oder .......ausgekundschaftet worden waren.

Der Drachenbastard hatte einen Plan. Verwegen, aber mit entsprechender Vorbereitungszeit und vereinten Kräften durchführbar.
Es war Zeit , sich zu revanchieren für alles, was man für ihn und sein Überleben getan hatte.
Ogrimars Gnade , ihn mit neuen Kräften und seinen Zeichen zurückzusenden durfte nicht verschwendet werden.
Ein Feuer würde brennen zur Ehre des dunklen Vaters, und dessen Flammen würden die Sterne über Althea berühren +
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Baraj Rabenherz
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#48

Beitrag: # 42788Beitrag Baraj Rabenherz »

* Am Fuße eines Hügels, jenseits der Furt, gesäumt von uralten Kiefern wenn man den schmalen Patt rechts liegen ließ. Dort lag mitten im Wald eine merkwürdige, uralte Taverne. Ein windschiefes Gasthaus, mit einem noch viel merkwürdigeren Namen. Der Wirt betrieb es mit der Tochter und dem Sohn wie man hörte. Was mit deren Mutter einst geschehen war......nun.....darüber hörte man auch so Einiges.
Es war der vereinbarte Abend, zur vereinbarten Stunde. An einem der Tische ,in einer wenig ausgeleuchteten Ecke hatte sich eine Gestalt niedergelassen.
Schweigend. Vor sich auf dem Tisch eine Kerze die nicht brannte, ein Zweig einer Tollkirsche und ein Krug Wasser. Der Umhang lag noch geschlossen über den Schultern, und ließ nur ein wenig von dem Lederbündel sehen, welches die Gestalt bei sich hatte.
Es sollte wohl nur ein kurzer Aufenthalt werden. Viel würde es nicht zu Reden geben*
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Lionn
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#49

Beitrag: # 42791Beitrag Lionn »

*Die treue Braune hatte Lionn draussen neben dem Gasthaus am Pferderiegel angebunden. Der Wirtssohn mühte sich dahinter mit einigen Holzscheiten und nickte ihm wohl zu. Er würde das Pferd versorgen. Wie immer. Lionn wandte sich dem Eingang zu und trat in den Gastraum. Sein Blick wanderte durch den Raum, während er die Tür in's Schloß schob . In der einen Ecke gewahrte er verabredete Zeichen und die Person, welche er zu treffen erhofft hatte . Der Paladin nickte knapp und schweigend herüber, und trat dann an den Thresen. Einen kleinen Happen und einen halben Humpen wollte Lionn sich gönnen. Nachdem er seine Bestellung beim Wirt losgeworden war, schob er sich in Richtung des Tisches in der düsteren Ecke*
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Baraj Rabenherz
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#50

Beitrag: # 42794Beitrag Baraj Rabenherz »

*Lionn würde den Tisch in der Nische unbesetzt vorfinden. Jedoch die Kerze ward entzündet ,und der Tollkirschenzweig entfernt. Anstatt dessen hatte die Gestalt zwei andere Dinge neben der Kerze zurückgelassen. Eine verschlossene Kristallphiole, so klein und unscheinbar wie der Finger eines Kindes . Darinnen klare, leicht zähwirkende Flüssigkeit , und ein feines, gerolltes Pergament mit edel wirkender Schleife daneben*
Tod und Verdammnis Althea !

Wie gewünscht
eine Probe vom Fleischfeuer.
Habt Acht, daß Ihr keinen Tropfen berührt.
Laßt Euch nicht von dem verführerischem Duft
oder dem köstliches Geschmack verwirren.
Was von Dem übrig bleibt
der sich einen Schluck genehmigt,
kann kein Weiser in Worte fassen.

-BR-
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