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[Schicksalswind] Ogrimars Garde

In diesem Forum Bereich könnt ihr eure Rollenspielgerechte Gildengründungs-Geschichte veröffentlichen.
Kazim

#1

Beitrag: # 46796Beitrag Kazim »

Murrend saß Kazim mit einem Grashalm zwischen seinen Lippen auf einer Anhöhe und betrachtete die Geschehnisse auf Althea. In Gedanken versunken stellte er sich selbst so manche Frage. Neutrale schließen sich zusammen, Vampire erheben sich und jeder scheint gierig und egoistisch auf den Straßen. Kann das der Wille seiner Majestät Ogrimar sein? Ein loses Volk und Gemeinschaften mit falschen Ansichten der Dinge? Er erhob sich und ging auf die Tore Felsriffs zu. An Langfingern und Soldaten, zwischen Wolfsrudel und einem großen Wurm vorbei stand er nun am Brunnen in Felsriff und saß sich auf eine Bank.
Ich muss etwas unternehmen.
Murmelt er vor sich hin und verfasste ein Schreiben an einen alten Bekannten.

Ich entsende Euch meinen Gruß, Larion aus dem Hause Seth.
...
...
...
...

Ihm wurde geantwortet und weitere Pergamente wurden ausgetauscht. Am nächsten Tag ging Kazim, nach ein paar Erledigungen, an die Stadtmauer und hing ein öffentliches Schreiben auf.

Höret Volk Altheas!
Es wird verkündet, dass ab sofort und für fortan die Gemeinschaft namens
Ogrimars Garde
auf Althea existiert und durch Kazim àl Àd und Larion Seth vertreten wird.
Jeden Jünger Ogrimars sei es gestattet sein Interesse ein Teil zu werden kund zu tun.

Nachdem er alles erledigt hatte ging er zu der Geheimen Unterkunft der Garde und schilderte den Gründungsmitgliedern seine weiteren Pläne...
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Tanuri
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#2

Beitrag: # 46801Beitrag Tanuri »

Viele Inseln, viele Länder hatte sie bereist auf ihrer Pilgerreise, eine Pilgerreise, die vor vielen Jahren begann. So weit zurück, dass sie sich kaum erinnern konnte, zu jung war sie gewesen. Ihr Ziel war der heilige Tempel Ogrimars. Denn dort, so hatte man ihr versprochen, dort würde sie noch die wahren Gläubigen finden. Die, die reinen Blutes waren und sich nicht auf diese lächerlichen Freundschaften mit den Weiß-Schwingen einließen. Schauderliches Pack, allesamt! Auf ihrem Weg waren ihr viele von denen begegnet, auch solche, die die Abzeichen des Einen, des wahren Gottes trugen. Aber was taten sie damit? Pah! Nichts! Trugen die schwarze Pracht, als wären sie ein simples paar neue Schuhe, auswechselbar und nicht von Wert. Keine Achtung mehr, vor dem, dem sie die ihre Kraft, ihre Stärke und ihre Schwingen zu verdanken hatten.
Ihr selbst war es noch nicht zu Teil geworden, für ihren Gott zu sterben und durch seine Hand wiedergeboren zu werden. Aber wenn der Tag kommen würde, dann würde sie bereit sein.

Althea. Sollte hier ihre Reise nun ein Ende finden? In Gedanken versunken streift sie an der Stadtmauer entlang, bis einer der diensthabenden Wachmänner aufmerksam auf sie wird und sie barsch anspricht:
„He! Ihr da! Euch kenne ich nicht! Was lungert Ihr hier herum?“
Mit einem abfälligen Blick betrachtet sie den nach Met riechenden Wachmann, lässt sich jedoch nicht weiter von ihm reizen, zu schade ist ihr ihre neue Robe dafür, sie sich an so einem Mann schmutzig zu machen.
„Nun, auf Reisen befinde ich mich. Den Tempel Ogrimars suche ich. Mir wurde gesagt, auf einer der Inseln könnte ich ihn finden?“
„Ah, so eine seid Ihr. Hm.“ Er blickt sich kurz um, ob ihn auch niemand bei dem Gespräch beobachtet, ganz so, als wäre es ihm unangenehm, nein, als hätte er Angst. Angst? Angst davor, mit einer Gläubigen des einen Gottes gesehen zu werden? Tanuri seufzte innerlich, was waren das nur für Zeiten?

„Hier seht. Vor kurzem wurde dieses Schreiben an die Stadtmauer angebracht. Vielleicht fragt Ihr dort nach? Deren Kriterien für einen Einlass in die Gilde kenne ich nicht… doch mir scheint… Ihr wäret dort genau richtig.“

Aus ihrem ledernen Beutel holt sie ein altes, vergilbtes Zauberbuch hervor und schreibt auf eine der letzten freien Seiten:

[book1=center]|Kazim, aus dem Hause àl Àd, Larion, aus dem Hause Seth,
Gründer der Glaubensgemeinschaft Ogrimars Garde,

wenn Euer Glauben an den einen Gott so aufrecht ist wie der meine, dann wäre es mir eine Ehre, an Eurer Seite zu stehen und für die Zurechtrückung für die aus den Fugen geratene Welt unseres Herrn zu kämpfen!

Wenn Ihr mich würdig findet, Euch kennen zu lernen, so findet Ihr mich derzeit in der Taverne zu Lichthafen.

Gez.
Tanuri[/book1]

Schwungvoll reißt sie die Seite aus und bringt ihr Schreiben mit einer kleinen Zauberei unter des, des Herren àl Àd und bezieht kurz darauf ein kleines Zimmer der Taverne Lichthafens.
Zuletzt geändert von Tanuri am Sa 13. Jan 2018, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Kazim

#3

Beitrag: # 46813Beitrag Kazim »

Kazim wandert bei seinem Gang zum Basar an der Stadtmauer vorbei und bemerkt, dass jemand sein erst vor kurzem angebrachtes Pergament mit einer schmutzigen, aus einem Buch gerissenen, Seite verziert hat.

Pah! Bestimmt diese Frevler mit Hass-Parolen.

Er nähert sich zornig der Mauer und erhält einen klareren Blick auf das Schreiben von Tanuri. Kazim rupft das Schreiben ab, störte ihm nicht die schwache Magie welches es an der Mauer befestigte. Aufmerksam liest er die paar Worte auf der Buchseite und sein Zorn lies nach.
Kurz darauf verfasst er einen Brief an Larion.

Seine Majestät mit dir, Larion.
Ich werde mich verspäten, entschuldige das bitte. Mir kam etwas dazwischen was ich zuerst untersuchen muss. Bei unserem nächsten Wiedersehen werde ich dir Genaueres dazu berichten.

Kazim àl Àd

Er schickt seinen Raben mit der zusammengerollten Schriftrolle los und macht sich auf den Weg nach Lichthafen. Durch die Gassen Lichthafens gestreift kommt er an der Taverne an. Seine Hand greift die Türklinke und drückt die Tür auf. Ihm kommt der Geruch von deftiger Kost und Alkohol entgegen und seine Miene verzieht sich abermals ins zornige. Ein nahe gelegener Tisch war sein Ziel an den er sich setzte. So saß er da in seiner schwarzen Kutte, seinem Beutel am Gürtel befestigt und auf der anderen Seite seine Hiebwaffe eingehangen. Ganz provokant war das Emblem von Ogrimars Garde auf die Kutte befestigt welches in dem gedämmten Licht der Taverne ab und an in rot und gold das Licht reflektierte.
Sein Blick wandert von Tisch zu Tisch und der Servicekraft verdeutlichte er mit einem finsteren Blick und einer Handbewegung, dass er rein gar nichts bestellen möchte und einfach nur verweilt.
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Tanuri
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#4

Beitrag: # 46847Beitrag Tanuri »

Genüsslich saugt sie den Duft des frischen Kanten Brotes, des Käses und des gut gebrauten Bieres auf, welches ihr die Wirtin soeben auf den Tisch gestellt hat. Jetzt erst merkt sie, welcher Hunger sie wohl schon eine längere Zeit geplagt hat. Gerade, als sie sich der köstlichen Mahlzeit hingeben will, öffnet sich die alte, hölzerne Türe der Taverne. Einige Schneeflocken werden tanzend mit dem frostigen Wind durch den von Feuer erwärmten Raum getragen. Sie schließt kurz grimmig die Augen.
„Hat man denn nirgends seine Ruhe?“ murmelt sie leise und atmet tief durch. Trotz der langen, Kräfte zehrenden Reise und der zahlreichen unfreundlichen Begegnungen war es ihr Temperament und ihre Ungeduld, welche sie doch recht häufig in Schwierigkeiten brachten.

Sie streicht sich eine Strähne ihrer dunklen Haare zur Seite um den Störenfried besser betrachten zu können.
‚Na, sieh mal einer an… Ob es sich bei den schwarzen Schwingen wieder einmal um einen dieser halbgläubigen Schma….‘
Sofort hält sie in ihren Gedanken inne, als der Herr sich setzt und sie das schimmernde Abzeichen auf seiner dunklen, gepflegten Kutte erkennen kann. Einige Sekunden, die ihr wie Minuten, wie Stunden vorkommen, stiert sie auf ihr Brot und ihr Bier. Warum, das weiß sie nicht, aber plötzlich war sie von einer Aufregung erfasst, die in Worte nicht zu fassen war.

Mit einem Ruck erhebt sie sich und geht, mit allem Selbstbewusstsein, das sie aufbringen kann, hinüber an den Tisch des Fremden.

„Mein Herr, seid mir gegrüßt“ sie verneigt sich vor ihm, hält kurz inne und sieht dann mit festem Blick zu ihm auf.
„Mein Name ist Tanuri.“

Es war ihr, als wäre die sie umgebende Luft zum Zerreißen gespannt, erfüllt von der dunklen Aura, die nur diejenigen auszustrahlen vermochten, die dem wahren Glauben angehörten.
Zuletzt geändert von Tanuri am So 14. Jan 2018, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Rizzen
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#5

Beitrag: # 46891Beitrag Rizzen »

Weiter hinten in der Taverne, in einer Ecke wo wenig Licht hinfiel, saß er wie üblich und trank gemächlich von seinem Krug Met. Manchmal griff er nach seinem Federkiel und schrieb ein paar Sätze in ein dickes gebundenes Buch. Dennoch taxierten seine Blicke aufmerksam jeden Neuankömmling, der durch die knarzende Türe die Räumlichkeiten betrat. Geduldig wartete er auf die richtige Person.
Als sich ein weiteres Mal die Türe öffnete wusste er, dass das Warten ein Ende hatte. Der grimmige Blick und das funkelnde Gildenemblem passten zum Rest des Aussehens. Beiläufig notierte er die Frau mit dunklen Haaren, die ruckartig aufstand und den Gildenleiter der Garde förmlich ansprang. Davon ließ er sich jedoch nicht beirren und begab sich zum Tisch des Neuankömmlings.

Er räusperte sich und deutete höflich eine Verbeugung an


Verzeiht mir die Störung werter Herr àl Àd... wie ich vernommen habe vertretet ihr und eure Vereinigung den Willen seiner Majestät in diesen Gefilden.
Nun, erlaubt mir mich zuerst vorzustellen: Mein Name lautet Rizzen aus dem Haus del Tayra, Gelehrter und Forscher im Dienste des Mächtigen, dunkler Magier und von dämonischem Geschlecht.


Er wartete erst gar keine Reaktion ab und sprach weiter

Erweist mir die Ehre und lasst mich euch begleiten auf dem rechten Pfad und gemeinsam den Ungläubigen das Fürchten lehren. Ich biete euch meine Dienste an!

Er straffte seine schwarze Robe und wartete, was sein Gegenüber erwidern würde...
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Tanuri
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#6

Beitrag: # 46895Beitrag Tanuri »

Verdutzt tritt sie einen Schritt zurück, als der fremde, dunkel bekleidete Mann sie rüde an die Seite drängt. Schnell fängt sie sich jedoch wieder, zieht abschätzig die Augenbrauen nach oben und verschränkt die Arme gereizt vor der Brust. Sie wartet dennoch ab, bis er seine Vorstellung beendet hat, bevor sie wieder näher tritt, sich ihm zuwendet und ihm, unbeeindruckt durch seinen Auftritt, in die Augen blickt.

„Rizzen aus dem Hause del Tayra, richtig? Auch wenn der Mächtige für seine Unfehlbarkeit durchaus bekannt ist, scheint mir, als wäre er bei der Vergabe von Anstand und Benimm bei Euch etwas zurückhaltend gewesen.“
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Kazim

#7

Beitrag: # 46896Beitrag Kazim »

Er blickt auf als die Frau Tanuri an seinem Tisch stand und spricht. Er wendet seinen Kopf langsam zu Rizzen und lauscht seinem Anliegen. Für einen Augenblick schweigt er. Kazim deutet mit seiner Hand an, dass sich beide setzen sollen.
Seid gegrüßt, Tanuri und auch Ihr Rizzen aus dem Hause del Tayra. Setzt euch, mir gefällt es nicht wenn ihr weiter zu mir herab sprecht.
Aus seinem Beutel holt Kazim das Schreiben von Tanuri hervor und ebenso ein blankes Stück Papier. Er schreibt Rizzens Worte auf und legt beide Schreiben vor sich auf den Tisch.
Bevor ihr weiter sprecht lasst mich kurz auch etwas sagen.
Ihr habt recht mit der Annahme wer ich sei und welcher Gemeinschaft ich angehöre.
Ich bin heute hier her gereist auf Wunsch einer Dame die mir eine Nachricht hinterließ.
Kaum nehme ich Platz werde ich von Worten überfallen.
Eine unerwartete Situation der ich mit Vorwissen wohl aus dem Weg gegangen wäre.

... er stoppt kurz und liest leise murmelnd vor sich her ...
... den Ungläubigen das Fürchten lehren...
... die Zurechtrückung für die Welt unseres Herrn zu kämpfen...

Er schaut vom Papier hoch in die beiden Gesichter und wird mit seinen Worten deutlicher.
Wenn ich euch richtig verstanden habe, möchtet Ihr also Informationen über Ogrimars Garde erhalten, richtig?
Er mustert die beiden weiter und wartet ob ihrer Antworten.
Zuletzt geändert von Kazim am Mi 17. Jan 2018, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Rizzen
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#8

Beitrag: # 46905Beitrag Rizzen »

Er runzelte verwirrt die Stirn. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich an den Tisch. Bedächtig faltete er die Hände ineinander und ließ kurz die Worte seines Gegenübers ruhen.

Natürlich Herr àl Àd, verzeiht meinen Überfall... manchmal neige ich dazu zu forsch vorzugehen. Durchaus verspüre ich Interesse daran mehr über euch und eure Gemeinschaft zu erfahren, ich habe lediglich mein Bedürfnis kundgetan.

Er nickt ihm zu während er beiläufig der Frau Tanuri einen Stuhl heranzog und ihr ein verzeihungheischendes, schüchternes Lächeln zuwarf
Zuletzt geändert von Rizzen am Mi 17. Jan 2018, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Tanuri
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#9

Beitrag: # 46908Beitrag Tanuri »

Tanuri zieht sich den Stuhl heran und nimmt darauf Platz, ohne Rizzen noch eines Blickes zu würdigen. Sie wendet ihre volle Aufmerksamkeit nun Kazim zu und vergisst den forschen Mann neben sich beinahe.

„Durch Zufall wurde ich auf Eure Gemeinschaft aufmerksam gemacht. Seit vielen Jahren befinde ich mich nun auf der Suche, auf der Suche nach Glaubensbrüdern und -schwestern, die nicht nur noch leere, unbedeutende Worte von sich geben oder“,

ihr Blick verdüstert sich bei der Vorstellung und bei der Erinnerung, die die weiteren Worte mit sich bringen,

„noch viel schlimmer, sich mit den Ungläubigen zu einer Gemeinschaft verbinden ... oder gar ... miteinander.“ Die Abscheu ist ihr bei den letzten Worten deutlich ins Gesicht geschrieben.

Sie rückt sich den Stuhl zurecht, auf dem sie Platz genommen hat und beugt sich über den Tisch etwas weiter nach vorne. „Wenn Ihr es seid, der eine Gilde anführt, die dem Einen wahre Treue schwört und ihm folgt, sei es bis zum bitteren Ende, dann ja, dann möchte ich von Euch mehr Informationen erhalten.“

Ihre Wangen sind vor Aufregung leicht gerötet und ihre Augen glänzen bei der Vorstellung, endlich auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein.
Zuletzt geändert von Tanuri am Mi 17. Jan 2018, 23:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Kazim

#10

Beitrag: # 46912Beitrag Kazim »

Kazim schaut die beiden mit einer monotonen, nicht aussagekräftigen Mimik an

Eventuell ist euer Gemüt nun etwas besänftig, fügt Ihr keine Hasspredigten mehr mit dem Hauptinhalt eurer Worte.
Er formt seine Augen und Augenbrauen zu einer noch zornigeren Form als sie zuvor schon waren zusammen.
Mit euren Hass der Ungläubigen gegenüber allein habt ihr es weder verdient über meine Person noch über die Garde mehr zu erfahren.
Hass allein ist nur eine Motivation die aus jeglicher Emotion hervor geht um Vergangenes zu verarbeiten oder gar zu kompensieren. Mein Ziel und das der Garde ist so viel größer als dass es nur durch Hass, Krieg, Schlächterei oder Gewalt zu erreichen wäre!

Unerwartet zieht Kazim seine Hiebwaffe und stemmt sie auf seine Tischseite.

Habt Ihr darüber nachgedacht was nach einer Schlacht geschieht? Oder gar ... vor einer?!
Er senkt seinen Kopf und schaut auf seinen Morgenstern. Daraufhin zieht er ihn in die Gürtelschlaufe und wandert mit seinen Blick auf zu den beiden.
Sind es als nächstes meine Enkel oder Urenkel die auf dem Schlachtfeld fallen? Oder wäre ich heute nicht der einzige meines Geschlechts wären mein Vater Xamanoth und sein Bruder Barad-Dur nicht fort?

Kazim ballt gedankenversunken seine alte Hand zu einer Faust und wendet sich Tarnui zu.
Denk Ihr, wenn Ihr irgendwann für seine Majestät Ogrimar all Eure Kraft, Macht und Erfahrung im Kampf gebt und seine gesegneten Schwingen erhaltet nur durch Hass und Kampfeslust die erlösene Befriedigung erhaltet und beruhigt in Euer Grab steigen könnt?
Seine klapprige Faust wandert zu Rizzen.
Ihr seid stark, voller Kampfeslust und ambitioniert noch mehr Kraft zu gewinnen. Aber was wird nach Eurem letzten Kampf von Euch über bleiben?
Die angespannten Faust löst sich, sein Blick schaut betrübt auf seine Hand und die paar Adern welche soviel Kraft verbraucht hatten um anzuwachsen.
Was bleibt uns allen wenn ein Kampf vorbei ist, ... Es gibt nur eine wahre Sache für die wir unser Leben geben müssen, für die wir kämpfen müssen, für dir verraten, lügen, morden und knien .... müssen.
Kazim hält inne.
Und das sind die Lehren des einzig Echten zu wahren, zu behüten und zu verbreiten.
Erneut erhebt sich seine finstre Minie gen Tanuri und Rizzen.
Vor der Schlacht muss es Jünger geben die dem Unseren treu ergeben sind. Jene die fest im Geist sind und wissen wofür sie kämpfen, wofür sie sterben.
Nach einer Schlacht muss es Gläubige geben die wissen was Vorgänger getan haben und vor allem wofür sie es getan haben! Es ist der Glaube und auch die Richtlinien die uns seine Majestät Ogrimar zum Geschenk gemacht hat. Ohne die Predigt an verirrte, an unentschlossene und unwissende wird dieser Glaube selbst die größte Schlacht nicht überleben. Wären Vargus und Lord Mordenthal von uns gegangen, wer würde Euch den Weg weisen? Es sind die Lehren der Überbleibenden die uns die Richtung weisen. Es gibt nur noch wenige von Ihnen und alles was euch erreicht ist der pure Hass. Euer Horizont reicht von diesem Tisch bis zur Tür und nicht weiter.


Kazim steht vom Tisch auf und stößt seinen Stuhl an die Tischkante, als würde er versucht haben ihn zaghaft heran zu schieben.
Natürlich werde ich jeden Töten der den einzig wahren Glauben in Frage stellt oder gar versucht andere zu überzeugen er wäre falsch. Viele Schlachten habe ich geschlagen, viele Glaubensbrüder habe ich verloren und ... auch Familienmitglieder kann ich nur noch am Grabe meine Ehre erweisen. Hass ist nur eine Eigenschaft die uns anspornt. Doch ihr beide zeigt mir mit euren Schriften und Worte einzig und allein, dass ihr nicht weit genug gedenkt um diese einzigartige Gabe von seiner Majestät Ogrimar genug zu würdigen. Hass allein bringt euch nur Ehre auf dem Schlachtfeld und Erinnerungen in alten Schriften die über längst vergangene Kämpfe dokumentiert wurden.

Er geht zwei Schritte vom Tisch in Richtung Tür, wendet seinen Rücken zu Tanuri und Rizzen. Er neigt zum Abschluss seinen Kopf nach rechts über seine Schulter.

Oder denkt ihr etwa ihr wärt bereit einen so unendlichen und umfangreichen Glauben zu verbreiten? ... oder ihn zumindest zu verstehen?
Sein Körper pocht, holen ihn alte Erinnerungen und Emotionen ein. Hoffnungsvoll erwartet er Widerspruch und schließt beim nächsten Schritt zur Tür seine Augen.
Rizzen
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#11

Beitrag: # 46913Beitrag Rizzen »

Aufmerksam lauscht er dem Vortrag des erbosten Gildenanführers. Zwischendurch möge ein aufmerksamer Beobachter entdeckt haben, wie ein Lächeln seine Lippen umspielt. In dem Moment wo der Herr àl Ád sich zur Tür wendet steht er auf, hebt die Hand und sagt:

So haltet ein und lasst mich euch antworten.

Er vergewissert sich, dass sein Gegenüber ihm zuhört und fährt fort...

Ihr irrt euch, wenn ihr sagt wir hätten es nicht verdient über euch zu erfahren oder über die Garde, deren Anführer ihr seid. Euren Worten konnte ich schon vieles entnehmen und ich verstehe worauf ihr hinaus wollt.
An dieser Stelle möchte ich euch sagen, dass ihr mich wohl missverstanden habt. Ich predige keinen Hass oder bin von ihm besessen. Den Glauben Ogrimars verbreiten zu wollen ist ein nobles Ziel und wenn sich bei den Ungläubigen die Furcht breit macht, dann ist dies auf eine starke Gemeinschaft zurückzuführen und nicht auf blindwütigen Hass und Gewalt. Diese Furcht wäre nur von kurzer Dauer. Der weise Mann jedoch, wie ihr einer zu sein scheint, plant längerfristig und sucht um Unterstützung um die Zweifelnden auf den rechten Weg zu führen.

Bitte werter Herr Kazim


er lächelt nun

seid nicht besorgt um meine Ambition oder um mein Leben. Sollte der Tag gekommen sein für mich, so weiß ich doch ich habe dieses Leben und diesen Körper genutzt um meine Forschungen voranzutreiben und den Glauben an seine Mächtigkeit zu verbreiten. Und damit im nächsten Leben fortfahren... Nun wie ihr auch entscheidet, ich sage... lasst mich einer eurer Weggefährten sein dieser Tage und bis das Schicksal oder der Tod uns wieder trennen.

Er nickt noch einmal bekräftigend ob seiner Worte -solch eine Ansprache hatte er lange nicht mehr gehalten- und sackt zurück auf seinen Stuhl, wieder ganz der stille Gelehrte, der er ist
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Tanuri
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#12

Beitrag: # 46917Beitrag Tanuri »

„Herr àl Àd, bitte… haltet ein.“ Die Zurechtgewiesene erhebt sich von ihrem Stuhl und senkt ihren Kopf, wagt es jedoch nicht, näher auf ihn zuzugehen.

„Meine Suche nach Gleichgesinnten, nach Brüdern und Schwestern desselben Glaubens, war auch stets eine Reise auf der Suche nach Wissen. Ich weiß nicht, wie es ist, jemanden durch Kampf und Tod zu verlieren. Die Einzigen, die ich je verloren habe, waren meine Zieheltern, einfach gestrickt und dumm, Bauern eben. Und selbst sie habe ich nicht wirklich verloren, sondern verlassen, weil sie mir nicht das geben konnten, nach was es mich so sehr hungert.“

Sie hebt ihren Kopf und geht nun doch einen kleinen Schritt auf ihn zu, spricht mit leiser Stimme, fast flüsternd, weiter:

„Alles wollte ich immer wissen über den großen, mächtigen Gott, der seine schützende Hand über diejenigen legt, die sich würdig erweisen. Woher kommt er? Was ist sein Ziel? Wie kann ich ihm mit all dem was ich aufzubieten habe, so wenig es auch sein mag, dienen?
Nur Wenig wurde mir bisher beantwortet. Stattdessen traf ich immer häufiger auf Personen, die sich seiner Macht zu Unrecht zu Nutze machten. Wie kann das sein? Wieso lässt er das zu?“


Sie seufzt und hält kurz inne.

„Ihr seht, ich weiß nichts, nichts von dem Mächtigen und nichts davon …“ sie deutet zaghaft auf sein Gildenemblem. „Doch deshalb bin ich hier. Um zu lernen, zu wissen, um weiterzugeben und…“ Sie wendet sich um zu Rizzen, der wieder Platz genommen hat und spricht weiter, „um eine Weggefährtin auf diesen Pfaden zu sein.“

Sie holt tief Luft, innerlich zum Zerreißen gespannt, blickt zurück auf Kazim und wagt es nicht, wieder auszuatmen.
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Kazim

#13

Beitrag: # 46926Beitrag Kazim »

Kazim dreht sich nach den Worten von Rizzen und Tanuri um und verzieht keine Miene.

Er zeigt auf Rizzen

Euch nehme ich mit, mit Eurem Dasein können wir arbeiten. Folgt mir in die Gemäuer der Garde.
Nachdem er Rizzen zunickte, ...

... ging er auf Tanuri zu und tritt sehr nah an sie ran.

Als Weib werdet Ihr irgendwann selbst Bälger gebären, einen Mann lieben lernen und eine Familie bilden. Ihr werdet diese jagen, verfolgen und sogar töten müssen wenn sie vom Glauben abfallen. Ich schätze Euch nicht so ein, dass Ihr dies tun werdet wenn es gefordert wird. Allein schon weil Ihr noch an Eurem Leben festhaltet und die erste Prüfung vor dem Orakel noch nicht abgelegt habt.

Er Mustert die Frau von Oben bis unten und schweigt einige Sekunden. Am Ende verweilen seine Blicke in ihren Augen.
Ich kann Euch nicht ohne Schwingen und meiner Überzeugung in unsere Garde lassen.

Aber ...


Er dreht sich um und geht mit Rizzen gen Ausgang.
... haltet fest an Euren Zielen. Und sollten wir uns auf Steinbergen treffen so fordert meine Worte ein, Ihr habt sie heute deutlich vernommen.... wer würde Euch ein besserer Lehrmeister sein als meine Wenigkeit, Frau Tanuri.
Seine Schritte sind langsam und beacht, so ist Kazim gespannt auf ihre Reaktionen.
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Tanuri
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#14

Beitrag: # 46928Beitrag Tanuri »

Bei jedem Wort, das er über sie fallen lässt, steigt ihr immer mehr die Zornesröte ins Gesicht. Ihre Hände verkrallen sich in ihrer Robe, ihren Blick hält sie gesenkt. Als er geendet hat, versucht sie ihren Ärger, so weit es ihr möglich ist, hinunter zu schlucken. Sie weiß, wenn sie die falschen Worte wählt, ihm gegenüber nicht den Respekt zollt, der einem Mann von seinem Stand gebührt, dann würde sie nur verlieren. Dennoch konnte sie die Worte nicht auf sich sitzen lassen, zu sehr hat er ihren Stolz verletzt.

Deshalb presst sie aus geschlossenen Lippen hervor:
„Sehe ich für Euch etwa aus wie eine billige Dirne, die nichts anderes in ihrem flatterhaften Kopf hat, als mit dem Nächstbesten im Stroh zu verschwinden und viele kleine nervtötende, nichtsnutzige Bälger zu zeugen?“

Sie blickt zu ihm auf, mit vor Zorn funkelnden Augen. „Bei allem Respekt, der Euch gegenüber ohne Zweifel gebührt, aber das ist unerhört!“

Ihre Hände lassen ab von der Robe, der Daumen ihrer rechten Hand spielt hingegen mit dem Ringfinger derselben, als sie noch einen weiteren langsamen Schritt auf ihn zugeht.
„Noch dazu, zweifelt Ihr tatsächlich an der Aufrichtigkeit meines Glaubens? Dass ich etwas oder jemanden jemals über meinen Gott stellen würde? Wer wäre ich, mir diese Frechheit anzumaßen?“

Sie hält kurz inne, versucht sich zu fangen um es sich nicht vollends mit Kazim zu verscherzen.

„Ich habe Euch aufgesucht, um von Euch über die Lehren des Einen zu hören! Ich habe Euch, Herr àl Àd, aufgesucht, um zu lernen, damit ich mich als würdig erweise, für ihn zu sterben und durch ihn wiedergeboren zu werden und wenn es nötig wird, für ihn zu kämpfen. Ist es denn wirklich so, dass nur diejenigen, die bereits den Weg durch das Orakel gegangen und für ihn ihr erstes Leben ließen, des Wissens, der Geschichten und des Kampfes als angemessen genug empfunden werden?“

Sie senkt den Kopf und schüttelt diesen leicht, der Zorn war verraucht, so schnell er gekommen war.

„Es mag sein, dass mir die Schwingen fehlen. Sie können, ohne Zweifel, ein Zeichen dessen sein, welchen Weg man folgt. Doch seht Euch da draußen um," sie blickt auf und nickt mit ihrem Kopf Richtung eines der verschneiten Fenster, "verbünden sich nicht viele genug der schwarzen Schwingen mit den Weißen? Oder geben sich einem widernatürlichen Blutdurst hin, der abartiger nicht sein könnte?“

Fragend sieht sie ihn an: „Ist es nicht so viel mehr, was den wahren Glauben auszeichnet?“
Zuletzt geändert von Tanuri am Do 18. Jan 2018, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Kazim

#15

Beitrag: # 47075Beitrag Kazim »

Kazim holt tief Luft und seufz deutlich erkennbar. Er dreht sich zu Tanuri und lässt erneut einen ernsten Blick entstehen.
Hört mir jetzt gut zu, Kind. Ich reiche Euch nun meine Hand und eröffne Euch die Tore der Garde. Euer Ehrgeiz, Eure Motivation sowie die Hartnäckigkeit die Ihr an den Tag legt ist beeindrucken. Eure Überzeugung für unser Vorhaben soll mir genügen um die Regeln der Garde zu übergehen.
Mit einer Hand am Morgenstern und der anderen Tanuri hingestreckt spricht er klar und deutlich.

Ich gefährde meinen Ruf und meine Glaubwürdigkeit. Solltet Ihr mich enttäuschen, Euch vom Glauben abwenden, einen Fehler begehen oder andere Ziele verfolgen werdet Ihr gejagt. Ihr werdet gedemütigt, wir werden Steine nach Euch schmeißen, nach Euren Blut trachten und jegliche Gnade sowie Mitglied vergessen. Euer Leben wird kein friedliches mehr werden. Wenn Ihr bereit seid diesen Pakt einzugehen, so ... kommt mit mir und lasst mich Euer Lehrmeister sein.

Mit hochgezogener Augenbraue wartet er auf ihre Reaktion.
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Tanuri
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#16

Beitrag: # 47097Beitrag Tanuri »

Fast schon überrascht blickt sie Kazim an. Mit allem hätte sie nun gerechnet, doch nicht damit. Ein kurzes Lächeln umspielt ihre Lippen, verlöscht jedoch sogleich wieder. Vor Aufregung ob seiner Worte schlägt ihr Herz nun merklich schneller.

"Euer Vertrauen in mich, wird nicht umsonst sein. Ich verspreche Euch folgsam und gelehrig zu sein und mich Euch als meinem Lehrmeister zu unterwerfen."
Ihre Hand zittert leicht als sie nach der seinen ausgestreckten greift und sich vor ihm verneigt.
"Alles will ich geben für die Garde. Mein Glauben soll rein sein und nur dem Einen angehören."

Ein warmer Schauer durchdringt sie, als sie sich dessen bewusst ist, was so eben geschah. Ihre Reise, ihre Suche, ihre Gier nach Wissen würden endlich ein Ende finden. Sie hatte gefunden, nach was ihr ganzes Leben ausgerichtet war.

Sie streckt ihren Körper blickt zuerst Rizzen, dann Kazim an und nickt. "Lasst uns diesen Ort verlassen. Ich bin bereit für meine erste Lektion."
~~~
Ja, mein Herr und Meister, ich bin Deine Dienerin!
Lege Deine Finger auf meine Lippen und berühre mit Deiner Hand meine Zunge
auf dass ich Deinen Willen und Dein Wort verkünde!


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Shanadra
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#17

Beitrag: # 48325Beitrag Shanadra »

Gehetzt schaut sie sich um, als sie durch das westliche Stadttor läuft. Seit ihrer Wiedergeburt erkennt sie nun jeder Artherkanhänger als dunklen Seraphen. Früher konnte sie ihre Feinde täuschen, aber die neuen Kräfte und ihre Flügel haben sich nicht nur als Vorteil erwiesen. Dicht an die Hauswände gedrängt, um mit den Schatten zu verschmelzen, sucht sie eine Möglichkeit den Tag zu verbringen um in der Nacht ihre unstete Reise fortsetzen zu können. Ein Scheune würde als Ruheplatz genügen müssen, denn Gold besitzt sie nicht viel.

Sie stammt aus einem wohlhabenden Geschlecht, ihre Familie besaß große Ländereien und es gab Arbeit für viele Menschen dort, aber gedungene Mörder haben alle bis auf sie selbst umgebracht. Sie konnte nur ihr eigenes Leben retten und mußte ihre Heimat verlassen, nicht ohne vorher Rache an den Mördern gehalten zu haben. Artherkgläubige, Menschen zwar, aber voller Wut und Fanatismus gegenüber allem, was nicht voller Inbrunst ihrem Gott huldigt. Ihre Familie hat immer mit allen in Frieden gelebt, egal welchem Glauben diese Menschen oder Seraphen anhingen. Das oder einfach nur Lust am töten und plündern, beendete das Leben ihrer ganzen Familie.

Nachdem der erste Schock überwunden war und Wut und Rache diesen Platz einnahmen, traf sie bei der Verfolgung der Mörder auf einen Priester Ogrimars, dess Gott bald auch ihren weiteren Weg bestimmen sollte. Aus einer einfachen Streunerin, deren Waffenkünste nur für die Jagd reichten, wurde eine Magierin, deren Zauberkräfte von Tag zu Tag wuchsen. Sie lernte schnell und bald war der Tag nah, den Mörder ihrer Familie ihrer gerechten Strafe zuzuführen: Einem langsamen und grausamen Tod.

Als auch der letzte der Mörder voller Pein sein Leben aushauchte, tauchten Seraphen Artherks auf. Sie war diesen mächtigen Seraphen nicht gewachsen, noch nicht. So zog sie sich vorerst zurück, kehrte heim zu ihrem Lehrer und beendete ihre Ausbildung, die in ihrer Wiedergeburt als Dienerin Ogrimars endete. Mit dieser Macht gestärkt, hörte sie auf sich zu verstecken und im Laufe einiger Jahre wurde ihr Name voller Ehrfurcht geflüstert.

Tod und Verderben soll sie bringen, dieser Höllenengel, sprachen die Leute, hinter vorgehaltener Hand und so nahm sie diesen Ruf an und nannte sich bald selber so: Höllenengel Shanadra Thalaris.

Bald machten sie alle Jagd auf sie, überall wo es größere Dörfer und Siedlungen gab, die Tempel besaßen, die den Götter geweiht waren, konnte sie nur mit großer Vorsicht nach einem Schlafplatz und einer warmen Mahlzeit Ausschau halten, so wie an diesem Tage.

Alleine, ohne Freunde oder Gefährten, war es nur eine Frage der Zeit, wann ihre Feinde sie fanden. Sie fürchtete den Tod nicht, aber sie sehnte ihn sich auch nicht herbei.

Als sie im Vorbeihuschen an der Stadtmauer mehrere Pergamente entdeckte, wurde sie neugierig und verweilte einen Moment um zu lesen, was dort verkündet wurde:

Höret Volk Altheas!
Es wird verkündet, dass ab sofort und für fortan die Gemeinschaft namens
Ogrimars Garde
auf Althea existiert und durch Kazim àl Àd und Larion Seth vertreten wird.
Jeden Jünger Ogrimars sei es gestattet sein Interesse ein Teil zu werden kund zu tun.


Eine Gemeinschaft, dachte sie und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, genau das was ich brauche. Teil zu werden, mitzuwirken und Schutz zu finden.

Aber sollte sie sich wirklich diesen Leute anschliessen? Sie brachte Probleme mit, ihre Feinde würden sie hier finden und dann? Würden sie ihre neuen Gefährten ebenfalls töten wollen?
Sollte sie diese Menschen dieser Gefahr aussetzen, nur an ihre Vorteile gedacht?

Was wäre, wenn sie erklären würde, welche Gefahr sie darstellte? Würde man sie dennoch in diese Gemeinschaft aufnehmen?

Sie fragte einem Passanten nach den Weg zum Haus dieser Gilde und machte sich vorsichtig auf den Weg zu ihren Hallen.

Als sie diese erreicht hatte und voller innerer Zweifel mit ihrer Hand gegen das schwere Tor schlug, war es zu spät zur Umkehr, weil sie nach dem dritten Schlag gegen das Holz schwere Schritte vernahm.

Ihr Herz pochte schneller, als sich knarrend das Tor öffnete.
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Tanuri
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#18

Beitrag: # 48345Beitrag Tanuri »

Leise die so eben gelernten Worte ihres Zauberlehrers Larion wiederholend, wandert sie ohne festes Ziel durch die Feste der Garde. Sie musste sich beeilen, da auch Kazim schon mit der nächsten Einheit über die Lehren Ogrimars auf sie in seinem Zimmer wartete. Dennoch wollte sie zuerst sicher gehen, dass sie sich alles zu Larions Zufriedenheit eingeprägt hatte und einige der Zauber zunächst noch für sich verfeinern.

Als sie nicht weit entfernt von der schweren eichernen Flügeltüre stand, die die Feste von der Außenwelt trennte, hörte sie es pochen. Einmal... Sie seufzte und blickte sich nach einem der Diener um. Doch keiner erschien. Es pochte ein zweites Mal.... wieder sah sie sich um und verdrehte genervt die Augen. Das konnte doch nicht sein, dass sich dich Diener des Hauses wieder mit sonstigen Dingen vergnügten! Es war bei weitem nicht ihre Aufgabe, Gäste, Boten oder sonstiges Gesindel zu empfangen.

Als es zum dritten Mal, nun schon etwas zögerlicher, klopfte seufzte sie schwer und öffnete gereizt die schwere Türe. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtet Tanuri die fremde Dame vor dem Tor und spricht, wohl etwas zu frostig: "Ja, bitte?"
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#19

Beitrag: # 48368Beitrag Shanadra »

Bevor sie den Entschluß fassen konnte, sich schnell vom Tor zu entfernen, weil sie sich plötzlich unwohl fühlte diesen Schritt begangen zu haben,
wurde dies geöffnet und sie blickte in ein zwar hübsches, aber sehr genervt dreinblickendes Gesicht einer Frau.

Mit "Ja bitte?" wurde sie frostig begrüßt und noch mehr bedauerte sie in diesem Augenblick an das schwere Tor geklopft zu haben.

*Gäste scheinen hier ja nicht willkommen zu sein*, dachte sie bei sich und überlegte einen kurzen Moment die Wahl ihrer Worte, die sie an diese Frau richten sollte.

"Ogrimar zum Gruße" sprach sie mit fester Stimme und dachte bei sich *reiß dich zusammen*. "Ich las Eurer Pergament an der Stadtmauer und würde gerne mehr über Eure Gemeinschaft erfahren",
*außerdem bin ich müde und hungrig* schossen ihr kurz die Gedanken durch ihren Kopf' aber diese Gedanken aussprechen und somit zu betteln und bitten würden ihr
Stolz und ihre harte Ausbildung niemals zulassen.

"Wäre es möglich mit Eurem Oberhaupt zu sprechen?" *ein leichtes Lächeln lies sie dieser Frage folgen*
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Nachtwind
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#20

Beitrag: # 48369Beitrag Nachtwind »

*weitere schwere Schritte sind im Hintergrund zu vernehmen, aufgefordert worden durch ein Klopfen . Machte er sich auf den Weg. Hatte er seinen Dienst soeben aufgenommen. Bemerkte er schon beim näher kommen das irgend jemand bereits das Tor geöffnet hatte, vernahm er eine gereizte , genervte Frauen Stimme. Ordnete er diese Tanuri zu, sehr hübsches Weibsbild schoss es ihm durch den Sinn. Allerdings sehr eingebunden in den Lehren von ihren zwei Mentoren.
Was sie wohl hier tut, musste sie nicht lernen Studieren...seine rechte Hand ging an den Knauf seiner Klinge die noch in der Scheide steckte. So kam er näher.

Nach kurzer Zeit trat er hinter Tanuri, bekam er noch die hälfte des Gesprochenen Wortes mit . Flankierte er sie dann . Neigte leicht sein Haupt beiden zu als Zeichen des Wortlosen Grusses. So Stand er nun da, legte den kopf leicht schief . Musterte dann die Besucherin,kannte er sie nicht irgentwo her?. Ihr Erscheinungsbild , abgehetzt und vernahm er nicht gerade ein Geräusch des Magenknurrens.

Sein Blick tastete die nahe gelegene Umgebung ab, seine Hand ruhte noch immer am Knauf. Schaute dann Tanuri an ,machte er eine Kopfbewegung in Richtung in das innere. Ob sie es wohl Richtig deuten wird. Er Sprach im Dienste nicht sehr gern oder oft.

Sein blick wanderte an Tanuri herunter,erblickte dann ein Büchlein in ihren Händen . überflog die aufblitzende Aufschrift Romeo und Juliette. Seine lippen zuckten leicht,besonn er sich und unterdrückte sein Grinsen . Daher ist sie etwas generft und gereizt. Seine Gedanken kamen wieder an dem punkt das Studium ist wohl hart für diese Schreiberlinge. Kurz schoss ihm das Bild von zwei sich liebenden in den Sinn, verboten,grosse Häuser,andere Ansichten.
Lust,Liebe und der Tod....

Dann betrachte er wieder Shanadra ob er noch mehr Einzelheiten an ihr erkennen würde.
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#21

Beitrag: # 48374Beitrag Shanadra »

Schwere Schritte erklangen noch bevor ihre Worte ihren Mund verlassen hatten. Neben die scheinbar genervte Frau trat ein großer Krieger und musterte erst diese
mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht, bevor er sich ihr zuwandte und seine Augen sie von oben bis unten betrachteten.

Müde sah sie aus und Misstrauen lag in ihren Augen als sie dem Krieger fest in die Augen sah. Er kam ihr bekannt vor, sie musterte ihn erneut und wurde sich dabei bewußt, wie
mitgenommen sie wirken mußte. Auch ihre Ausrüstung hatte nach unzähligen Kämpfen schon bessere Tage gesehen.

Woher nur kannte sie ihn? Freund oder Feind? Innerlich machte sie sich auf alles gefasst,
als der Krieger der Frau mit einem Kopfnicken wohl andeutete, sie solle in die Hallen zurücktreten.

Er war wohl für den Schutz dieser Gemeinschaft zuständig und wollte alles weitere übernehmen, was immer das nun bedeuten möge, schien es ihr.

Gespannt wartete sie, ob sie eine Antwort auf ihre Frage erhalten würde und ob sie diese erneut an den großen Krieger stellen müßte.

Wie auch immer, der Weg führte für sie nur nach vorne. Zu verlieren hatte sie nur ihr Leben, draussen oder in diesen Hallen, sofern man sie einlud einzutreten.

Sie wartete.....
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Tanuri
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#22

Beitrag: # 48379Beitrag Tanuri »

Sie musterte die Dame während sie ihr Gesuch vorbrachte, konnte sie sich doch noch erinnern, dass es nicht allzu lange her war, als sie selbst darum gebeten hatte, mit Kazim zu sprechen.

Trotzdem war sie sich nicht sicher, ob sie der Fremden einfach so Einlass gewähren konnte. Die Zeiten brachten es mit sich, dass man Vorsicht walten lassen musste. Nicht vielen konnte man noch trauen, selbst wenn sie die schwarzen Zeichen Ogrimars trugen. Umso erleichterter war sie, als sie die Anwesenheit Tyns spürte. Sie wusste, dass er ein Vertrauter Kazims und Larions war und ein besonderes Vertrauen der beiden genoss. Er würde wissen, was zu tun war.

Deshalb trat sie einen Schritt zurück und sah zu dem starken Krieger auf: "Tyn, was für eine Freude Euch zu sehen." Sie nickte ihm kurz zu und sprach dann weiter: "Diese Dame hier," sie hielt kurz inne und dachte nach.. nein, einen Namen hatte sie nicht genannt, "deren Name mir leider unbekannt ist, hat um eine Unterredung mit Kazim oder Larion gebeten."

Tanuri wendet ihre Aufmerksamkeit sogleich wieder zu der unbekannten Frau an der Türschwelle um ihr mit festem Blick in die Augen zu sehen. "Da ich sie nicht kenne wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir die Entscheidung abnehmen könntet, ob ich sie zu einem der beiden vorlassen darf." .... Ohne mir damit Ärger einzuhandeln, vollendete sie den Satz in Gedanken.
Zuletzt geändert von Tanuri am So 11. Mär 2018, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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#23

Beitrag: # 48380Beitrag Shanadra »

Aufmerksam verfolgte sie den kurzen Wortwechsel zwischen den beiden den die Frau mit folgenden
Worten abschloss: "Da ich sie nicht kenne wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir die Entscheidung abnehmen könntet, ob ich sie zu einem der beiden vorlassen darf.".

Etwas peinlich berührt fiel ihr ein, das sie in der Tat ihren Namen nicht genannt hatte, was sie jetzt etwas nachholte und an beide gewandt sprach:

"Verzeiht, das ich mich nicht vorstellte. Mein Name lautet Shanadra aus dem Hause Thalaris."


Nach diesen Worten schwieg sie wieder abwartend......
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#24

Beitrag: # 48381Beitrag Nachtwind »

* Seine Dunklen Braunen Augen blickten in Tanuris ,keine Regung war in ihnen zur erkennen. Als sie mit ihm Sprach. Er lauschte jedes Wort von ihrer Erzählung . Schweigsam nahm er alles zur Kenntnis . Es kam ihm nur kurz etwas in den Sinn,das sie sich ziemlich bemühte alles Richtig zu machen .Ihr die Meinung der Zwei Anführers sehr wichtig war.Wie es schien machte sie schon gute Fortschritte. Reden . Ja das konnte sie....Endlos... Er Atmete einmal hörbar durch ,brummte nur als sie geendet hatte....

...Wendete er seinen Blick auf die Besucherin,seine braunen Augen schauten in die ihrigen als sie wohl das Versäumniss ihrer Vorstellung wieder gut machte und sich vorstellte. Der blick ruhte eine weile in die ihrigen,als ein leichter Erkennungs Blitz seine Gedanken durch huschte....Shanadra...er trat Wortlos zur Seite so das ihr ein Weg zu Verfügung stand. Allerdings war dieser sehr eng an ihm Vorbei. Würde er diese kurze Zeit nutzen um sie eingehender zu betrachten....

....nicht das sie irgentwo versteckte Waffen oder sonstiges mit herein brachte und natürlich ein kurzer Blick auf die Hüften kann nicht schaden...Wird er beide zu erst in sein kleines Arbeitszimmer bringen...Unterwegs wird er einem Bediensteten finden müssen,der Kazim,Larion oder der Botschafterin die Nachricht überbringt das wir jemanden hier haben. Der mit ihnen gern in Kontakt treten möchte....ausserdem sollte man Tanuri einsammeln ,das sie ihrem Studien weiter nach gehen sollte...Dort wird er die beiden Frauen,solange verköstigen bis sich jemand zu ihnen bequemen würde....

...er brummte nur abermals...das war sein ganzer Ausgesprochenes Wort...laut....
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Shanadra
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#25

Beitrag: # 48383Beitrag Shanadra »

Erneut musterte der große Krieger sie, länger als es schicklich war, schweigsam, nur ein lautes Brummen, wie von einem Bären war
zu vernehmen als er zur Seite trat und ihr so andeutete einzutreten.

Sie kam dieser Einladung zögernd nach, mußte dicht zwischen den beiden in ihre Hallen treten, dicht genug, das sie beide mit ihrem Körper leicht berührte.

Leichte Zweifel kamen zurück, ob dies wirklich der richtige Schritt war, ob der eisigen und schweigsamen Begrüßung.

Kühl war es in der Eingangshalle und unauffällig ließ sie ihre Augen durch den Raum wandern.....
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