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Die Doktrin Ogrimars [der dunkle Kodex] - Abschrift

Hier können alle Belange rund um die altheanischen Kirchen besprochen werden
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Jeremias Rabenherz
Bürger / Bürgerin
Beiträge: 394
Registriert: Do 6. Mai 2010, 17:46

#1

Beitrag: # 44071Beitrag Jeremias Rabenherz »

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Inhaltsverzeichnis
-3- Prolog
-4- Geschichte über den Ursprung der Priester
-5- Töchter und Söhne (Gebet)
-6- Erster Teil der Doktrin Ogrimars
-8- fall der stadt (Mantra)
-9- Dem schwarzen Lord
-10- Zweiter Teil der Doktrin Ogrimars
-11- Bedeutung Ogrimars
-12- Die Vision
-13- Lob sei und Ruhm dir (Gebet)
-15- Dritter Teil der Doktrin Ogrimars
-16- Vierter Teil der Doktrin Ogrimars
-17- Die (erste) Predigt
-18- Dunkler Herr (Gebet)
-19- Fünfter Teil der Doktrin Ogrimars
-21- Sechster Teil der Doktrin Ogrimars
-22- Siebter Teil der Doktrin Ogrimars
-23- Jeder Stern (Mantra)
-24- Kriegszitat
-25- Achter Teil der Doktrin Ogrimars
-26- Neunter Teil der Doktrin Ogrimars
-28- Unser Pfad
-29- Der Mond lügt (Lied)
-30- Zehnter Teil der Doktrin Ogrimars
-31- Elfter Teil der Doktrin Ogrimars
-32- Zwiegespräch
-34- Paradoxon der Finsternis (Gebet)
-35- Zwölfter Teil der Doktrin Ogrimars
-36- Dreizehnter Teil der Doktrin Ogrimars
-37- Ein Leben in Seinem Sinne (Richtlinien)
-39- Alles was ich bin (Gebet)
-40- Vierzehnter Teil der Doktrin Ogrimars
-41- Fünfzehnter Teil der Doktrin Ogrimars
-42- Gebote Ogrimars
-43- Gemeindezugehörigkeit
-44- Sechzehnter Teil der Doktrin Ogrimars
-46- Siebzehnter Teil der Doktrin Ogrimars


Neue Offenbarungen
- I - Wiedergeburt
- II - Erkennen
- III - Weisheit der Beweise
- IV - Netter Versuch, Etoh Lucis
- V - Selbstzerstörerisch dienen
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Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 20:00, insgesamt 3-mal geändert.
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<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
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Jeremias Rabenherz
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#2

Beitrag: # 44072Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Prolog
Das vorliegende Werk stellt eine Sammlung dar, die vor allem einen Zweck verfolgt: Bildung. Die Geschichte der schwarzen Gemeinde, der "Reinen Gemeinde", ist voller bedeutsamer Schreiber, die alle auf ihre eigene Art und Weise ein Ziel verfolgten: In Worte bannen, was unbeschreiblich ist - IHN persönlich, den dunklen Lord selbst... Ogrimar! Und zusammen mit Ihm das Gefühl, Sein Anhänger zu sein. Das Gefühl, Ihm zu dienen. Das Gefühl, ein Teil Seines Ganzen zu sein. Inwieweit dies jedem einzelnen gelang, mag das subjektive Empfinden des geneigten Lesers beurteilen. In der Gesamtheit jedoch ergibt sich hier eine längst überfällige Erinnerung daran, warum wir wurden, was wir sind - und wohin unser Weg uns führen muss! Eine Reise durch die Emotionen des Chaos und der Nacht, aus der man mit gestärktem Zugehörigkeitsgefühl entlassen wird. Und so bleibt uns nur noch, auf dieser Reise viel Vergnügen zu wünschen..


- 3 -|

[b]Geschichte über den [i]Ursprung[/i] der Priester[/b] [align=justify]Als der letzte Schwertstreich geführt, die letzte Axt den Kopf eines Feindes gespalten und das Blut Tausender die Felder der Ehre tränkte, stand der dunkle General auf einer Anhöhe und starrte mit funkelnden Augen auf die Berge an Dämonen und Krieger. Die Schlacht ward verloren, denn als der Sieg bereits gewiss schien verlies Ogrimar die Krieger und somit wendete sich das Glück. Tapfer hatte man gekämpft, bis zum letzten Blutstropfen ausgeharrt. Doch vergebens. Warum hatte der Herr sie verlassen in der Stunde des Sieges? „WARUM?!!“ schrie der dunkle General und wie als Antwort öffnete sich die Erde vor ihm; und ein glühende Hand krallte sich an den Rand des Abgrundes und eine gewaltige, mit Flügeln bewehrte nackte Gestalt stieg empor. Seine Haut war schwarz und sein gesamter Körper von makelloser Schönheit die keinem Wesen Altheas eigen war. Seine Schwingen waren schwarz und Flammen umzüngelten deren Spitzen. In seinen Augenhöhlen brannte das Feuer der Hölle und seine Stimme war tief und ohne jedes Gefühl als er sprach. Donnergleich schallten die Worte über die Ebene und der dunkle General fiel auf die Knie. „DU wagst es mich zu fragen? DU wagst es an mir zu zweifeln? Ich sollte DICH zerreisen und deine Seele in den Abgrund nehmen, auf dass DU leidest 1000 Leben. Doch bist DU erfolgreich gewesen in der Schlacht und zeigtest Mut und Tapferkeit. So will ich dieses eine mal Milde walten lassen.“ Ein schwarzer Dolch erschien in der Hand des Gottes. „Mit diesem Dolche werde ich dein Haupt von Deinem Rumpfe trennen. In deinem Schädel werde ich das Blut sammeln und weitergeben an den der fürderhin mein Wort in die Welt tragen wird. Er wird fügen zu deinem Blute dass Blut zweier liebender Seelen die mir treu ergeben sind um sie zu einen und zu verbinden ewiglich.[/align][align=justify]Und so soll werden aus deinem Blut mein Blut und aus ihrem Blut unser Blut und sie werden zeugen viele Jünger auf dass wir erneut zu Felde ziehen.“ Hinter der Gestalt trat ein kleiner Junge hervor. Möge er neun Jahre gewesen sein; doch seine Augen waren schwarz wie die Nacht. Mit einem gewaltigen Hieb trennte Ogrimar den Kopf des Generals von seinem Rumpf und der Schädel fiel in die Hand des Jungen. Begleitet von einem widerlichen Geruch verbrannten Fleisches löst sich selbiges vom Kopfe und hinterlässt den blanken Schädelknochen. Das Blut strömte in Stößen aus dem Stumpf wo einst der Kopf ward und füllte den Schädel. Als der Schädel halb gefüllt, schnitt Ogrimar seinerseits eine Wunde in seinen Körper und liess einen Tropfen seines Blutes in den Schädel fallen. „Dies soll sein mein Geschenk an die, welche sich ewig binden.“ Der kleine Junge nahm den Schädel und trank einen Schluck und preiste seinen Herren. So senkte Ogrimar sich herab und reichte dem Jungen ein Gewand, schwarz wie die Nacht. „Dies Gewand sollst du tragen fürderhin und Jeden, der sehen wird, an die meine Herrlichkeit erinnern. Dein Titel soll von nun an Priester sein.“ Dann reichte Ogrimar den schwarzen Dolch an den Jüngling. „Nehme diesen Dolche, der meine Haut schnitt und der mein Blut trank. Er soll ritzen die Haut der Gläubigen und ihnen wird kein Leid geschehen.“ Dann reichte der dunkle Fürst einen goldenen Pokal dessen Schönheit und Vollkommenheit kein zweites Mal auf Erden weilet. „In diesen fülle aus dem Schädel das neue Blut und reiche es den Liebenden, auf dass sie nehmen was sie ewig binde.“ Der Junge sprach laut und voller Kraft: „Hab' Dank mein Herr; ich werde Deine Worte in die Welt tragen und Deine Geschenke weiterreichen an die, welche würdig sind.“ Und so verließ Ogrimar die Welt und der erste Priester begann sein Amt zu erfüllen.[/align] - [size=85][i]Sankt[/i][b] Pydacor Dark[/b][/size] - 4 -
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 12:14, insgesamt 2-mal geändert.
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#3

Beitrag: # 44074Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Dunkler Fürst,
Du bist es, dem wir gehören,
Uns überall nah und bewusst,
Und wenn wir Dich jemals verlören,
Das wär unser letzter Verlust.
Hier aber, hier tust Du Dein eigen
Und unser Geheimnis uns kund.
In einsam beschworenen Schweigen,
Da redet Dein Mund.
Wir alle sind Töchter und Söhne Vor Dir,
Du verliehst uns den Tod;
Wir danken Dir, König,
verwöhne Uns nicht so mit Liebe und Not!
Was wären wir ohne Dich - Träume Der Götter,
nicht hier und nicht dort,
Ergossen durch endlose Räume,
Nur Schatten vom Wort.
- Gebet, überliefert vom Konvent des Roten Mondes

- 5 -|


[b]Erster Teil der Doktrin Ogrimars [/b] [align=justify]Ein Mensch mag sterben, aber trotzdem Allem widerstehen, wenn seine Arbeit dem Willen Ogrimars gefällig ist, denn die Zeit selbst schwimmt auf einer Welle vergessener Taten, und große Ereignisse sind nur eine Ansammlung einzelner sorgfältig platzierter Gedanken. Wie alle Menschen ihren im Nebel der Vergangenheit verschwundenen Vorfahren danken müssen, so müssen wir die Prüfungen der Gegenwart erdulden, so das Jene die nach uns kommen das Werk und den Willen Ogrimars fortführen können. Der Zweck heiligt immer die Mittel.Es ist besser, tausend Schuldlose sterben zu lassen, als das ein Schuldiger seine Häresie gegen Ogrimar ungestraft verbreitet.[/align][align=justify]Ein Augenblick der Schwäche ist der erste Schritt auf dem Weg zur Niederlage in der Erfüllung von Ogrimars Willen.Auch wenn Tausende im Tode sterben, können abertausende Andere durch diese Vernichtung der Gefahr gerettet werden. Es ist kein Platz für die Willensschwachen und Unentschlossenen, nur durch Entschlossenheit und festen Glauben wird das Heer Ogrimars überleben. Kein Opfer ist zu groß, kein Verrat zu klein, um bestraft zu werden. Wir sind die Einen, wir sind die Reinen. Wir sind Ogrimars Waffe gegen Jene die nicht glauben.[/align] Tod und Verdammnis Althea! Hail Ogrimar [size=85][b] Irek Ismaren [/b][/size] - 6 -
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Jeremias Rabenherz
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#4

Beitrag: # 44075Beitrag Jeremias Rabenherz »

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|- Seraphimerwachen, Sturmkante letztes Jahrhundert -
- 7 -|

|Eine Sekunde den Fall der Stadt zu erfassen mit weit offenen Augen
- Mantra der Nachtkrieger, Ursprung unbekannt


- 8 -|
|
Dem schwarzen Lord zum Heile, den einzig Wahren zur Ehr, das Chaos auf all euren Wegen, tritt ein in Ogrimars Wehr;
Brennen wird der Götze, zum Himmel werden sie schreien, die schlangenzüngigen Kriecher, wenn wir die Welt befreien;
Die Brut des falschen Propheten, die lebenden Leichen der Nacht, hell strahlend werden sie leuchten, als Zunder zu Ogrimars Pracht.
Dem schwarzen Lord zum Heile, den einzig Wahren zur Ehr, das Chaos auf all euren Wegen, tritt ein in Ogrimars Wehr;
Die Wesen ohne Glauben, sich Lichte nennend und so, ihr Leben wird qualvoller enden, seit damals einer entfloh;
Ihr Spalter, ihr feigen Lügner, das Leben dem Wahren ihr gabt, nun steht ihr einträchtig beim Götzen und schaufelt euch so euer Grab.
Dem schwarzen Lord zum Heile, den einzig Wahren zur Ehr, das Chaos auf all euren Wegen, tritt ein in Ogrimars Wehr;

Weh oh weh ihr Priester im Namen des schwarzen Lord, versagen beschmutzt eure Händen, die Jünger rannten euch fort;
All Jenen die fehlten und wankten, das Leben Er nehmen lässt, geschwungen wird sein Schwerte durch die Fäuste der Henker fest.
Dem schwarzen Lord zum Heile, den einzig Wahren zur Ehr, das Chaos auf all euren Wegen, tritt ein in Ogrimars Wehr;
Nun naht die Zeit zu rechnen, der Schlussstrich gezogen sei, die Jünger des einzig Wahren, seine Henker sie sind herbei;
Ein Schreien, ein Klagen, ein Wehen wird erheben sich in der Welt, der Wahre wird wieder regieren wenn das Chaos Einzug hält.
Dem schwarzen Lord zum Heile, den einzig Wahren zur Ehr, das Chaos auf all euren Wegen, tritt ein in Ogrimars Wehr.
Arbeit des Seelengiftes Dozor über die wohl unrühmlichste Zeit unserer Geschichte

- 9 -|

[b]Zweiter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergangs. Wir sind die Reinen, wir sind die Einen, wir sind Ogrimars Schwert gegen all' Jene die nicht glauben. Kein Feind ist abstoßender oder verdorbener als ein Verräter. Wir verachten den Verräter, der den Feind an unser Tor führt, zu Recht. Wir verabscheuen ihn für die Besudelung unseres Glaubens und die verräterischen Lügen an unserem Gott. Wir hassen ihn für den Schaden, den er uns zufügt. Die Narben, die wir tragen, erinnern uns daran, in unserem Hass NIE nachzulassen. Welchen Hass empfinden wir gegen den Verräter in uns? Nein, ich meine nicht den, der sich in unserer Mitte versteckt!Der größte Verräter von Allen ist unser fleischlicher Körper selbst, der Betrüger , der unsmehr korrumpiert und schwächt als jeder andere Feind. Er ist der Feind in unserem Inneren, den wir unwissentlich schützen und pflegen. Sein Name ist Unreinheit, Abweichler, Schwächling. Er ist der Feind, der uns zerstört, wie es kein anderer Gegner vermag. Er führt uns von dem höllischen Thron des dunklen Gottes, wo wir Stark sind und Rein, weg in die schwächliche Unreinheit des Versagens. Verbrennt den Unreinen und den Verräter der ihn schützt! Verbrennt die Abweichler und jene welche ihnen treu sind! Verbrennt den Schwächling und jene die durch seine Berühung auch schwach geworden sind! Möge ihr Tod uns reinigen, auf daß ihre Körper dem Heere Ogrimars im Tode dienen, wie sie es zu Lebzeiten nie gekonnt haben. Tod und Verdammnis Althea! Hail Ogrimar! [size=85][b] Irek Ismaren[/b][/size] - 10 -
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Rabenvater •  Stammbaum Rabenherz
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Jeremias Rabenherz
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#5

Beitrag: # 44077Beitrag Jeremias Rabenherz »

|
1. Ogrimar bedeutet Sinnesfreude anstatt Abstinenz!
2. Ogrimar bedeutet Lebenskraft anstatt Hirngespinste!
3. Ogrimar bedeutet unverfälschte Weisheit anstatt heuchlerischen Selbstbetrug!
4. Ogrimar bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare!
5. Ogrimar bedeutet Rache anstatt hinhalten der anderen Wange!
6. Ogrimar bedeutet Verantwortung für die Verantwortungsbedürftigen anstatt Fürsorge für psychische Vampire!
7. Ogrimar bedeutet ,dass der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist, manchmal besser, häufig jedoch schlechter als die Vierbeiner, da er aufgrund seiner "göttlichen, geistigen und intellektuellen Entwicklung" zum bösartigsten aller Tiere geworden ist!
8. Ogrimar bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu physischer, geistiger oder emotionaler Erfüllung!
9. Ogrimar ist der beste Freund, den Artherk jemals gehabt hat, denn er hat ihn all die ganzen Jahre über am Leben erhalten!
- Unbekannter Verfasser
- 11 -|


|
Die Vision Dunkelheit. Schwärze. Stille. Vollkommenheit. Plötzlich ein Wirbel von Farben. Ich stürze. Hineingesogen in einen Wirbel rasten an mir Bilder der Zeit vorbei. Bilder von Schlachten. Bilder von längst untergegangenen Rassen. Doch ich sehe Ordnung im Chaos. Dort ist ein Punkt an dem sich alles orientiert. Ich rase auf ihn hinzu. Wortfetzen drängen auf mich ein und ich erkenne sie Teils wieder. Wörter gesprochen in der Vergangenheit. Doch immer wieder das gleiche Wort: Glaube. Ich sehe das Ende meiner Reise, noch weit entfernt und doch spüre ich die Präsenz. Die Gegenwart des Herren selbst. Immer und immer wieder, hämmern die Stimmen der Vergangenheit auf mich ein und verbinden sich zu einem steten Kanon.... Glaube und es wird dir Offenbarung gewährt werden... Glaube.... Ich versuche zu Schreien, doch meine Kehle ist wie zugeschnürt. Ich will Glauben Herr, schreit es in mir. Herr, ich bin dir Untertan. Lass mich Teil haben. Ich rase auf das Tor zu. Zu schnell um es zu mustern. Instinktiv reiße ich meine Arme hoch um meinen Kopf vor dem kommenden Aufschlag an der Türe zu schützen. Grelles Licht blitzt auf..... Ich stehe auf einer riesigen Ebene. Einer unwirklichen Ebene. Staub und kalter Stein bedeckt den Boden. Nichts ist da, um es zu fixieren. Ich sehe auf. Der Himmel: Verschwunden sein strahlendes Blau ist er nur einem rötlichem Wabbern gewichen unter dem Wolkenfetzen vorbeieilen, als ob ein irrsinniger Sturm sie vorantreiben würde. Ein Gedanke schlendert durch mein Bewusstsein. Dies muss der Abgrund sein. Die Ebene des dunklen Fürsten. Geborgenheit strömt in mein Herz. Gefühle der Freude weichen meinem Hass und ich sehe wie unwichtig ich bin. Wie klein und verloren ich hier stehe. Welchen Weg soll ich nehmen? Hier wo es keine Wege gibt, ist Einer so gut wie der Andere. Wieder hallen die Worte in meinem Kopf nach.... Glaube... In der Ferne sehe ich eine dunkle Gestalt. Schwarze Schwingen zeichnen sich an seinem Rücken ab. Wer mag dies sein? Ich hebe meinen rechten Arm und lege meine Faust auf meine Brust. Die Gestalt bleibt regungslos.... Glaube.... Ich versuche meine Beine zu bewegen, doch kann ich nicht spüren, wie sie Staub durchpflügen. Ich bewege mich. Oder bewegt sich meine Umgebung? Ich erkenne mehr. Die Gestalt dreht mir den Rücken zu. Sie trägt keine Kleidung, doch der Körper scheint wohlgeformt. Perfekt und doch lieblos gestaltet wie der Versuch eines Malers, der das Objekt seiner Fantasie nur im Geiste, nicht aber vor seinen Augen hat. Meine Reise endet neben diesem Wesen und ich spüre eine Vertrautheit in mir.... Der Lord? Nein, wenn Er es wäre würde ich Ihn erkennen. Plötzlich bewegt sich die Gestalt und ich fühle mit einem Schlag wie etwas Altes meine Seele durchstreift. Es zerreist mich innerlich und ich schreie bei der Gewalt der Gefühle die mich umgibt. Mein Herz will mir zerspringen. Ich schaue in das Gesicht des Wesens, welches an Stur mir ähnlich ist. Vollkommenheit. Ohne Makel und doch, kann ich es nicht beschreiben. Ich sehe wie in ein Gesicht ohne Gefühle, doch ich erkenne den Schmerz in den Augen dieses Wesens. Das Leid. Den Hass. Die Liebe. Das Wesen schaut an mir vorbei und ich drehe mich um. Die Ebene unter mir ist gefüllt. Ich sehe zwei gewaltige Armeen sich gegenüberstehen. Auf der rechten Seite, Rüstungen in strahlendem Licht. Gewandet in weiß. Zu meiner Linken sehe ich Rüstungen in Schwarz und Rot. Plötzlich kommt Bewegung in die Reihen der dunklen Armee. Einzelne Gruppen lösen sich. Marschieren vom Schlachtfeld. Andere, kleinere Gruppen legen die Waffen bei Seite und gehen auf die Krieger des Lichtes zu. Wieder eine Gruppe beginnt ihre Waffen in die Körper anderer schwarzer Krieger zu bohren. Chaos entsteht. Ruhig steht die Formation des Lichtes. Nimmt jene kleine Gruppen die ohne Waffen zu ihr gehen in sich auf und die schwarzen Ritter verschwinden im Glanz des Lichtes. Immer kleiner wird die Streitmacht der Dunkelheit. Plötzlich sehe ich im Hintergrund, nur verschwommen eine dritte Gruppe. Gewaltig in ihrer Größe und in abwartender Haltung. Sie sind es, die den Untergang Ogrimars planen, sie sind es die Zwietracht in den Reihen sähen. Sie sind es die Ogrimar vom Thron stürzen wollen. Doch sie werden es sein, die nach vollbrachter Arbeit auch den Rittern des Lichtes in den Rücken fallen werden. Ich muss das Schlachten in den eigenen Reihen stoppen. Ich muss sie einen. Ich muss Jene die gehen vom Glauben überzeugen. Ich muss ihnen Halt geben. Ihnen zeigen warum es wichtig ist zu Glauben. Herr!! schreie ich..., Doch wie soll ich dies? Sie sind Taub auf beiden Ohren. Sie sehen nur was sie sehen wollen. Sie schauen in den Spiegel und kämmen sich ihr Haar um zu erkennen wie schön sie selber sind und wie hässlich alle anderen. Sie schreien nach Macht und Vollkommenheit und sehen nicht, dass sie Falsch sind. Sie hören Dich nicht. Die Gestalt bleibt stumm. Sie starrt mich an und wieder zerreist mich ein Gefühl der Trauer und des Hasses. Plötzliches Erkennen zerreist mein Wissen. Sie haben ihr Ziel verloren. Sie haben die Vision vergessen. Sie haben den Codex nie gelesen doch sie lobpreisen ihr Unwissen. Herr, ich weiß was ich tun muss. Ich werde predigen. Ich werde ihnen wieder ein Ziel geben. Ich werde von der Kanzel predigen und ich werde meinen Körper bis an sein Ende treiben. Dies soll so sein, denn es ist dein Wunsch.... Glaube.... Vertraue... Die Worte hallen in meinem Geist.
- Sankt Pydacor Dark
- 12 -|

|Lob sei und Ruhm dir, Ogrimar,
hoch am Himmelsrund,
Wo du einst herrschtest,
und im tiefen Höllenschlund,
Wo du unbesiegt in Stille Träume hingegeben!
Unterm Erkenntnisbaume lass mich bei dir leben
Und meine Seele ruhen, wenn sich die Zweige recken,
Die wie ein neuer Tempel deine Stirn bedecken!

- Gebet, überliefert vom Konvent des Roten Mondes|
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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#6

Beitrag: # 44078Beitrag Jeremias Rabenherz »

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|Banner des Konvent des Roten Mondes, unbekannter Künstler
- 14 -|

[b]Dritter Teil der Doktrin Ogrimars [/b] [i]Auszug aus der Tactica gegen Artherk[/i] Was ist der Sieg? Ist er das Vernichten des Feindes auf dem Schlachtfeld? Besteht er darin, seine Armeen zurückzuschlagen und seine fehlgeleiteten Kämpfer zu vernichten? Nein, dies ist nur der Anfang! Der wahre Sieg besteht darin, den Feind vollständig auszulöschen, seine erbärmlichen Legionen zu zerschlagen und seine fliehenden Truppen zu zerschmettern. Verfolge sie zu ihren Behausungen und treibe sie heraus. Breche in ihre unheiligen Tempel ein und stürze ihre verdorbenen Götzenbilder. Verbrenne ihre ketzerischen Schriften und belasse keinen Stein auf dem Anderen.Richte ihre Gefolgschaft, ihre Familien und ihre Freunde, auf das keine Spur ihrer Unreinheit zurückbleibt. Und wenn das geschehen ist, dann stecke die Ruinen in Brand!Jeder, der mit ihnen Handel getrieben oder ihnen Unterschlupf gewährt hat, muß ausgelöscht werden, denn die Erinnerung ist heimtückisch, und auch wenn du ihren Willen und ihre Körper zerschlagen hast, so können sie doch wiederkehren. Schicke kriegerische Schreiber aus, um ihre Namen aus den Geschichtsbüchern zu tilgen, ihre Errungenschaften aus den Annalen zu streichen und die bloße Erinnerung an den Feind auszuradieren. Nur dann hast du wirklich gesiegt! Tod und Verdammnis Althea! Hail Ogrimar! - 15 -

[b]Vierter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] Das Gebet reinigt den Geist - Schmerz reinigt den Körper - Unschuld beweist Nichts. Was kann ein Mensch von Göttern wissen, der nicht mal seine eigene Seele kennt ? Eine Millionen Seelen. Eine Millionen Kriege. Es gibt keine Ruhe. Es gibt keine Zuflucht. Nur Blut und Zerstörung.Im Kampf ums Überleben kann es keine Außenstehenden geben. Wer nicht an deiner Seite kämpft, ist ein Feind, den du vernichten mußt. Es sind nicht die Schrecken des Krieges die du fürchten solltest, fürchte die unsichtbaren Schrecken des Friedens. - [size=85][b]Irek Ismaren[/b][/size] - 16 -
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#7

Beitrag: # 44079Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Die (erste) Predigt
Gemeinde, Schwestern und Brüder, lange ist der Tag her, als ich das letzte mal zu Euch sprach. Lange ist es her, dass Jemand in diesen Hallen eine Predigt hielt. Doch es ist Zeit, dies zu ändern... Hass und Terror ist das wofür die Gemeinde steht, denn es sind die grundlegenden Einstellungen unseres dunklen Fürsten. Unseres Vaters Ogrimar. Verweichlicht sind Viele unter euch. Ihr habt euch der Sünde hingegeben, jene verächtlichen und schwächlichen Regeln des heuchlerischen und widerwertigen Packs des Gefolge Artherks hingegeben. Ordnung...Liebe...Gesellschaft... Aber damit nicht genug... Nein. Einige von Euch sind gar der Meinung, dass der Glaube an Ogrimar hinter dem Bund der Familie stehe. Sie liebkosen und helfen ihren armseligen Geschwistern oder Kindern die dem sinnlosen und offensichtlich ärmlichen Glauben an Artherk frönen. Gut, wenn dies geschieht aus dem Gedanken, sie als Bauernopfer gegen die Feinde Ogrimars zu nutzen, aber eine Schande, sie vor Übergriffen Gläubiger zu wahren oder gar zu VERTEIDIGEN!! Ich frage euch, was ist ein toter Gläubiger Artherks schon für ein Verlust? Ist das Dahinscheiden es wert einen Kampf unter Gleichen zu führen? NEIN; der Herr bewahre uns vor diesem Irrglauben, der sich in den Köpfen fehlgeleiteter Personen festgesetzt hat. Dieser IRRGLAUBE, ist schuld daran, dass Ogrimar noch nicht Artherk ausgelöscht hat. Dieser IRRGLAUBE ist schuld daran, dass diese Gemeinde es nicht wert ist sie als solche zu bezeichnen, denn sie muss ihre Kraft aufwenden um sie gegen jene Verblendeten zu richten die der Meinung sind, mit Liebe und Kuschelei weiter zu kommen, als mit den hohen Tugenden des Hasses und der Gewalt. Ja, das Ziel ist es den Lich zu besiegen, und es steht geschrieben dass alle...ALLE Kräfte gebündelt werden sollen um dies zu vollbringen. Aber dies rechtfertigt nicht, Abschaum gegen Übergriffe Gläubiger zu schützen und gar das Schwert gegen Jene zu richten die den Glauben verteidigen. Das ist gegen die Vision des Herren, dass ist kontraproduktiv gegenüber der Vision von einer Armee die gemeinsam alles Schwache von dieser Welt fegen wird. Es ist das alte Gesetz, eine natürliche Auslese. Nur jene die stark sind haben das Recht auf Leben. Doch woran liegt es? Wie kommt es zu diesem abartigen Verhalten Einzelner in unseren Reihen? Ist es Unwissen? Ist es der Fehlgedanke das ein gemeinsames Leben von Stark und Schwach die Welt verbessert? Seht mich an! Ich bin durch Krankheit gezeichnet und meine Zeit ist gekommen den Starken meinen Platz zu geben. Wanke ich etwa? Gehe ich hin zu einem Heiler Artherks der mich in dieser Welt halten könnte? Nein. Auch wenn sie mir helfen könnten, ich würde diesem Abschaum nicht die Hand reichen der meine Eltern vor meinen Augen an das Kreuz genagelt hat und sie am lebendigen Leibe geschnitten hat so dass ihr Innerstes nach Außen quoll. Jenem Pack, dass sich durch Gold an die Pfaffen Artherks läutern lässt. Ich beschwöre euch, zieht aus und bekehrt Jene die Fehlgeleitet sind. Holt sie zurück in unsere Reihen. Zieht aus und überzeugt sie mit Worten und jene die taub sind mit Gesten. Erklärt ihnen die Tugenden des Hasses und verbrennt Jene die zweifeln. Die Zeit ist gekommen, Gemeinde. Die Zeit ist gekommen aufzubrechen und die Gemeinde zu einen. So will ich verkünden eine Linie an der Ihr euch leiten könnt. Vernichtet all jene, die gegen Brüder des wahren Glaubens sich richten indem sie den Abschaum Artherks schützen und ihn mehren. Vernichtet jene, die sich von Ogrimar abgewandt haben und bekehrt sie mit dem Schwert auf dass sie in den Feuern der Hölle zur Vernunft gelangen und wieder aufsteigen zum festen Glauben. Bringt mir ihr Blut und ich will es in mich aufnehmen. Denn ich will ihre Seelen mit zu unserem Vater nehmen der mich ruft. Vernichtet all jene, die an meinen Worten zweifeln, denn Sie sind es, die Artherks IRRGLAUBEN verfallen sind und es nicht einmal merken.. BRINGT MIR IHRE KÖPFE! VERNICHTET DIESE BASTARDE!
- Sankt Pydacor Dark
- 17 -|

|Dunkler Herr, höre die Stimme Von Einem, der wohl um Dich weiß!
Wenn ich Deine Bergwelt erklimme In Schnee und in ewiges Eis,
Trittst Du aus der Felswand und ründest Das Licht um den Pol Deines Helms,
Gebietest dem Tag und entzündest Die Feuer Sankt Elms.
Du sendest den goldenen Regen Und läutest in großem Getön
Mit sieben metallenen Schlägen Von unübersehbaren Höhn
An des Himmels umwölbender Schale Die Stunde des längsten Tags ein,
Und alle entflammten Fanale Des Mittags sind Dein!

- Gebet, überliefert vom Konvent des Roten Mondes
- 18 -|

[b]Fünfter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] "Wir sind die Aasgeier die sich an der Angst unserer Opfer laben." [size=85][i]Toshgor[/i] -Patriarch des 6ten Regiments- [/size] Nichts kann uns aufhalten, denn wir sind die Nachtkrieger. [size=85]- [i]Vers aus Talamactra[/i][/size] Wir sind keine Kreaturen des Schattens, aber er dient uns gut als Verbündeter im Kampf und als Stätte der Ruhe. "Du darfst wählen, Mensch - stirb nun durch die Klingen meiner Inccubi, oder flieh' hinaus in die Nacht wo du tausend Tode durch die Hände meiner Haemonculi erleiden wirst." [size=85][i]Noargelton[/i] -Dunkler Lord- [/size]Frage: "Was ist Ogrimars Lehre?" Antwort: "Zu tanzen auf dem blutigen Pfad der Selbstauslöschung!" Wenn Städte brennen, Krieger rennen, und in Deckung streben - Die Feigen schreien aus den Reihen, das Kämpfen aufzugeben - Doch wahre Kämpfer wissen gleich, selbst wenn der Tod sie kriegt: Hart zu kämpfen und doch zu verlieren ist fast als wenn man siegt. Entsage dem Licht, denn die Finsternis wird es überdauern! [size=85][b]- Irek Ismaren [/b][/size] - 19 -
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#8

Beitrag: # 44080Beitrag Jeremias Rabenherz »

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|Unwetter über Hornburg am Geburtstag Sankt Pydacors
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[b]Sechster Teil der Doktrin Ogrimars [/b] [align=justify]Was ist der Sinn unseres Lebens? -Zu dienen im Dienste des Einen- Was ist der Zweck unseres Daseins? -Zu töten im Dienste des Einen- Wofür leben wir in diesem Dienst? -Um das Blut unserer Feinde zu verbrennen- Warum wollen wir ihr Blut? -Weil sie Unrein sind- Warum sind sie Unrein? -Weil sie Schwach sind- Warum sind sie Schwach? -Weil sie Abtrünnig sind- Wem dienen wir damit? -Dem einzig Wahren- Hail Ogrimar! Und es begab sich zu einer Zeit des Friedens und der Freiheit, das ein Mann auszog in die Welt, um zu Suchen, seine wahre Bestimmung. Er durchstreifte die Wälder, Berge und Täler um eine Antwort zu finden auf jene Frage die ihn drängte. Er hatte gesündigt, das Blut Unschuldiger klebte an seinen Händen, doch Schuldig fühlte er sich nicht. Im Gegenteil, es war Recht sie zu töten, das wußte er mit jeder Faser seines Körpers ...[/align][align=justify]Sie hatten den Tod verdient, sie waren Schwach, Ängstlich und Abergläubig!In ihrer Verblendung wollten sie nicht sehen das sie einem Gott huldigten der die Schwachen schützte und die Starken vernachlässigte, dies konnte nicht Rechtens sein! Eine Häresie wider die Natur, ein Frevel an Allem was die Völker der Menschen je geleistet hatten. Und so geschah es, das durch diesen Mann, ein neuer Gott geboren wurde. Ein Gott, welchem das Blut von Unschuldigen schmeckte wie süßer Wein. Ein Gott, welcher die Trommel des Krieges als Herz in sich trug, ständig pochte es in ihm und verlangte nach mehr. Ein Gott, der die Schwachen vernichtet, die Starken fördert und jene die bereit sind Alles zu opfern reich belohnt. Ein Gott mit einem Namen der keiner Erklärung bedurfte... Ein Gott namens Ogrimar![/align] - [size=85][b]Irek Ismaren[/b][/size] - 21 -


[align=center][b]Siebter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] [i] - Gebet aus einer Zeit als die Dunkelheit noch Schwach war - [/i] Dunkler Fürst - ich rufe Dich Erhöre meinen Ruf Dies ist kein Gebet Dies sind meine Gedanken In Blut getränkt Um Deiner Würdig zu sein Dunkler Fürst ich töte für Dich Erhöre den Ruf der Sterbenden Sie wollen zwar nicht scheiden Sie wollen ihre Seelen nicht preisgeben Doch sie sind Dein Denn ich opfere sie für Dich Ogrimar, dunkler Fürst meines Lebens Ich diene Dir in tiefster Demut Nie werd' ich meine Waffen gegen Dich erheben Nie werd' ich einen Abtrünnigen verschonen Nie werd' ich Artherk dienen oder ihm die Treue schwören Ogrimar, erhöre meinen Ruf! Das Blut unserer Feinde soll Dein sein Die Seelen der Abtrünngen sollst Du foltern Denn wir sind die Nachtkrieger Und tanzen zu Deinen Trommeln des Krieges Auf dem langen blutigen Weg Der totalen Selbstauslöschung In tiefstem Hasse Hail Ogrimar![/align][align=justify]Die wichtigste Regel eines jeden Nachtkriegers ist, das wir nie einander selbst bekämpfen. Erhebe nie deine Waffen gegen einen dunklen Engel, es sei denn er greift dich an oder verbreitet eine Häresie gegen unseren dunklen Lord. Töte nie jemanden der das Wort Ogrimars verbreitet, dies ist der größte Verrat von Allen. Doch vergiss nie, das Diejenigen die einst Artherk dienten es immer noch tun, egal was ihr Mund verbreiten mag. Sie mögen mit ihren verdrehten Verständen denken das sie Ogrimar treu sind, doch wer vermag zu sagen welche Rolle sie wirklich spielen im Spiel der Götter? Und behalte immer im Kopfe: Wer einmal Verrät was ihm Treu ist, kann es wieder tun. Drehe ihnen nie den Rücken zu.... Es gibt keine Neutralität auf Althea. Entweder man kämpft auf deiner Seiter oder man ist dein Feind. Kein Erbarmen, kein Verschonen. Wir sind das Fegefeuer für diese Welt. Wenn wir mit ihr fertig sind, wird sie reiner sein und über die erbärmlichen Reste, die sich dann noch Menschheit nennen, lachen. Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das die Schwachen vernichten wird![/align] - [size=85][b]Irek Ismaren[/b][/size] Seite 22
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#9

Beitrag: # 44083Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Jeder Stern wollte leben Sein Geheimnis preisgeben
Und doch war die Silhouette des Mondes Umsäumt von tiefster Finsternis Schwarz und bedrohlich

- Hexenmantra nach Heskatet
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|Wenn Gewalt erwartet wird, so benutze harte Gewalt! 
Wenn harte Gewalt erwartet wird, so benutze brutale Gewalt!
Wenn brutale Gewalt erwartet wird, so benutze deinen Kopf!
Überraschung ist Alles!
- Unbekannter Heerführer

- 24 -|

[b]Achter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] [align=justify]Das Wort ist mächtiger als das Schwert. Selbst wenn wir einen Kampf verlieren sind wir noch lange nicht geschlagen. Wenn der Feind auf massiven Krafteinsatz und seine überlegende Stärke setzt, zeige ihm wie nieder er ist; meistens sind solche Gegner schwach im Geiste und können das Wort nur mühsam führen. Manövriere sie aus, bringe sie aus dem Konzept, sorge dafür das sie sich Selbst widersprechen und am Ende ihren Hass freien Lauf lassen, dies ist ein Schritt zum Sieg. Ausgewogenheit ist der letztendliche Schritt zum Sieg. Ein Magier mag stark sein im Gebrauch von Zaubern, doch er verträgt nur wenige Wunden bevor er dahinscheidet. Ein Krieger mag stark austeilen und einstecken können, doch er muss nah an den Gegner heran bevor er dies tun kann.Schnell wird er gehindert an diesem Vorhaben und bequem getötet. Bogner sind freilich die Stärksten in manchen Disziplinen, doch ein Team aus Magier und Krieger macht auch diesen schnell den Garaus, denn wirklich Viel vertragen auch diese nicht. Sobald der Gegner Rüstung durchstoßende Attacken und eigene Bogner einsetzt wird Keiner lange überleben.[/align][align=justify]Somit muss ein gesundes Verhältnis gewährleistet sein damit die Gruppe letztendlich siegt. - Tactica Ogrimaris Der Glaube ist der stärkste Panzer eines jeden Nachtkriegers. Wir kennen nicht Ogrimars Willen, nur seine Doktrin und seine Ziele. Niemand kann wissen was der dunkle Lord für uns plant, versuche nie es herauszufinden, oder zu denken das du es weißt, denn meistens dienst du damit letztendlich dem Feind. Wir sind nicht Unfehlbar, ein Jeder macht Fehler. Es ist die Kunst aus jenen Fehlern zu lernen. Einsicht ist tausendmal besser als Nachsicht. Manchmal kann man nicht siegen, dann ist ein Kompromiss die beste Lösung, solange er mit der Doktrin im Reinen ist. Nichts ist verwerflicher als der Verrat. Er mag anfangs eine Ogrimar gefällige Tat sein, doch wer einmal sein Leben verrät, wird es wieder tun können. Dieses Risiko ist zu groß als das wir es akzeptieren können. Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird![/align] [size=85][b] - Irek Ismaren[/b][/size] - 25 -

[b]Neunter Teil der Doktrin Ogrimars [/b] [align=justify]Der Umgang mit den Dienern Artherks ist niemals einfach und sollte dies auch nie sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit ihnen umzugehen und trotzdem Ogrimar zu dienen. Helfe nie einem Anhänger Artherks ohne dafür Gold oder Naturalien von ihm zu verlangen. Je stärker dein Gegenüber, desto mehr musst du verlangen! Wenn du Handel betreibst mit einem Anhänger Artherks, vergiss nie das all' jene Sachen die er verlangt mehr wert sind, da die Sachen im Namen Ogrimars verkauft werden. Schlage ihnen also einen angemessenen Aufpreis auf die Ware damit sie wissen das es etwas Besonderes ist! Vergiss niemals die jungen Seelen auf Arakas ... sie warten nur darauf geformt und in die Richtung Ogrimars geleitet zu werden. Die Mehrheit hat immer Recht! Gewinne die Mehrheit und du gewinnst den Kampf! Artherk ist ein Gott wie Ogrimar; ihn auszulöschen ist uns unmöglich.[/align][align=justify]Wir müssen seine Anwesenheit akzeptieren soweit es geht, das heißt aber nicht das wir seinen Anhängern helfen oder sie nicht bekämpfen werden! Eine ungeschützte Seele kann das Fegefeuer Ogrimars ebenso wenig überstehen, wie ein Häretiker dem Blick der Inquisition standhalten kann! Nur der Unbeholfene fragt, nur der Narr fragt nach. Der Unterschied zwischen Ketzerei und Verrat ist die Unwissenheit! Wir beten um die Seelen die in den Fluten treiben ... mögen sie zu Ogrimar zurückkehren oder auf Ewig verdammt sein zu ertrinken! Mögen die brennenden Ketzer deinen Weg durch die Finsternis erhellen! Waffen und Krieger sind nützlich, aber am Ende ist es unser unerschütterlicher Wille, der den ultimativen Sieg bringen wird! Hail Ogrimar! Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird![/align] [b][size=85]- Irek Ismaren[/size][/b]
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#10

Beitrag: # 44084Beitrag Jeremias Rabenherz »

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|Das Letzte Inferno, Wahnmalerei gefunden im Haus Madrigans
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|Nur der Herrlichkeit Ogrimars obliegt es unsere Taten zu entlohnen so sie Sein Wohlwollen finden. Das Leben des Einzelnen ist nur von Wert wenn es in Ogrimars Sinn geführt zur Stärkung seiner Gemeinschaft dienlich war. Ruhe dich nicht auf dem Erlangten der Anderen aus, denn dies sind nicht deine Taten. Der Anfang und das Ende sind immer ein Gedanke, der zu einer Tat führen soll. Der Anfang und das Ende sind immer ein Schrei der wiederhallen soll in jedem Gemäuer der Welten. Der Anfang und das Ende sind immer Eins, Ogrimar und deine Treue zu Ihm. Erleide den Schmerz. Bestehe die Prüfung. Diene Ihm treu. Er und nur Er wird dich entlohnen. Dein Leben ist Nichts ohne Ihn und Er wird dir ein weiteres schenken wenn du Seiner treu dienlich warst.
- Dozor
- 28 -|

|Der Mond lügt
Der Mond malt ein groteskes Muster an die Mauer.
Grotesk?
Ein helles Viereck, kaum gebogen, von einer Anzahl dunkelgrauer und schmaler Linien durchzogen.
Ein Fischernetz? Ein Spinngewebe?
Doch ach, die Wimper zittert, wenn ich den Blick zum Fenster hebe: Es ist vergittert!

- beliebtes Lied all jener, die für Ihn in Haft gerieten
- 29 -|

[b]Zehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] Wen nicht die Macht meiner Worte erdrücken kann, den werde ich mit den Nachtkriegern, der heiligen Armee Ogrimars, zerschmettern! "Je mehr ich über diese Ketzer und ihre Beweggründe herausfinde, desto mehr hasse ich sie. Ich hasse sie dafür, was sie sind; was sie eines Tages werden könnten. Ich hasse sie nicht, weil sie uns hassen, sondern weil sie unfähig sind, finsteren, ehrlichen, von Ogrimar gesegneten Hass zu empfinden." [b][size=85]- Inquisitor Angmar[/size][/b] Ein guter Nachtkrieger gehorcht ohne zu fragen. Ein guter Feldherr befiehlt ohne zu zweifeln. [b][size=85]- Tactica Ogrimaris[/size][/b] Sich in Ekel zurückzuziehen ist keine Feigheit. Für jede Seele auf dieser Welt existiert weniger als ein Nachtkrieger, trotzdem sind es genug um ihre Aufgabe zu erfüllen. Hoffnung ist der Keim der Trauer. [size=85][b]- Irek Ismaren[/b][/size]Erzittert, Feinde Ogrimars, denn die Nachtkrieger ruhen niemals! Kein Nachtkrieger im Dienste Ogrimars stirbt in Vergessenheit. "Wir mühen uns in der Finsternis der Offenbarung und können doch nicht siegen. Die Zeit des Friedens ist vorüber, die Zeit des Sterbens ist angebrochen. Es ist ein Zeitalter des Krieges; unsere letzten Tage, die wir inmitten des Sturmes unserer eigenen Vernichtung fristen müssen. Nun schließt sich der Kreis der menschlichen Existenz in vollem Rund. Aus dem Staub der Erde hat sie sich erhoben, um lange Zeiten zu überdauern. In Licht der Sonne wandelte sie sich; Städte wuchsen und versanken wieder in Vergessenheit. Im Licht der Sonne erblühte Wissen, um wieder zu verblassen, während sich das Rad weiter drehte. Nun gerät das große Rad der menschlichen Existenz erneut in Bewegung. Der Kreis ist fast geschlossen und nähert sich der Zeit des Untergangs und der Wiedergeburt derer die keine Menschen sind." - [b][size=85]Prophezeiung von Tor Kel [/size][/b] - 30 -
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 17:14, insgesamt 2-mal geändert.
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#11

Beitrag: # 44085Beitrag Jeremias Rabenherz »

[b]Elfter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] Nur ein einziger Satz: Reinheit ist etwas das man nicht durch Worte erreicht, nur das Blut deiner Feinde wird dich in den Augen Ogrimars von deinen Schwächen reinwaschen.Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird! [size=85][b]- Irek Ismaren[/b][/size] - 31 -

|"Ogrimar! Bis hier her kam ich, und Du hast keinen Finger gerührt, mich dabei zu unterstützen. Dafür danke ich Dir! Ein Gott, den man um Hilfe anbettelt, um Beistand, um Rettung, um Erlösung, und der dies auch noch erhört... Das wäre keinesfalls der Gott, dessen Knecht ich auf Ewig zu sein wünsche! Mein Schwur war und ist, das ~ich~ es bin, der ~Deinen~ Ruhm zu mehren sucht, und nicht umgekehrt! Der nächste Schritt ist mein Ableben. Mein Tod im Orakel. Und ich habe dabei Nichts zu verlieren. Entweder gewinne ich einen Platz in Deiner seraphinen Gemeinde, oder meine Naivität, du könntest mich für würdig erachten, erheitert Dich wenigstens eine kurze Weile."
- ungenannter Krieger des Herren kurz vor seiner Ersten Wiedergeburt
- 32 -|

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|Teilimpression der inzwischen niedergebrannten Feste des Dunklen Konzils
- 33 -|
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
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#12

Beitrag: # 44086Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Paradoxon der Finsternis
Im Licht wurde sie geboren
Im Schatten wurde sie gebadet
Nebel ist das sanfte Kleid
Das umschlingt ihren Körper
Feurig ist ihrer Augen
Lieblicher Blick
Eiskalt sind ihre Hände
Die zärtlich umarmen Mein lebloses Herz

- ungenannter Verfasser 
- 34 -|

[b]Zwölfter Teil der Doktrin Ogrimars [/b] [align=justify]Sei mutig und kühn, sei deinen Meistern ergeben und führe mit Tapferkeit. Diese Dinge vor allen Anderen werden dir von Nutzen sein, wenn deine Zeit zum Sterben gekommen ist. Im Dienste Ogrimars vereinte Menschen sind gesegnet in seinen Augen und werden auf Ewig in seiner Erinnerung leben. Wo immer sie auftauchen, hinterlassen sie nur Vernichtung. Sie sind die Meister des Todes, die Boten des Krieges, die Nachtkrieger. Im Feuer der Offenbarung gibt es nur den Glauben; er ist unser Schild und unser Beschützer in diesen tödlichen Zeiten.[/align] [b][size=85]- Einleitung zur Prophezeiung von Tor Kel [/size][/b][align=justify]Bringt Feuer und Schwerter und errichtet damit einen Scheiterhaufen. Mit Flammen und Stahl werden wir der dahinsiechenden Hülle, die sich Menschheit nennt, ein Ende bereiten! Im lodernden Feuer der Schlacht werden wir den eisernen Willen der Menschen schmieden, neu und stärker als je zuvor.[/align] [b][size=85]-Prophezeiung von Tor Kel- [/size][/b] [align=justify]Das Blut von Märtyrern ist die Saat der Menscheit! Es ist besser für seinen Glauben zu sterben als für sich selbst zu leben. Eine schreckliche Finsternis senkt sich auf die Erde herab und wir werden sie in unserem Leben nicht mehr weichen sehen.[/align] [b][size=85]- Czevak, Inquisitor Artherks[/size][/b] - 35 -

[b] Dreizehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] [align=justify]Wer seine Freiheit der Aufopferung anderer, rechtschaffener Personen verdankt, ist nicht wirklich frei. Er steht nur unter ihrem Schutz. So ist eure Freiheit die eines Parasiten, der die ehrenhaften Menschen aussaugt und im Gegenzug nichts anzubieten hat. Ihr habt die Freiheit genossen, ohne sie wirklich verdient zu haben und nun ist eure Zeit gekommen. Diesmal werdet ihr auf euch allein gestellt sein und kämpfen müssen. Nun liegt es an euch, eure Freiheit in der Währung ehrlichen Bemühens und menschlichen Blutes zu erkaufen! Jede Position muß bis zum letzten Mann gehalten werden; so etwas wie Versagen darf es nicht geben! Mit dem Rücken zur Wand und dem Glauben an die Menschheit kämpfen wir bis zum bitteren Ende dieser, unserer Offenbarung! [size=85][b] - Elfenkrieger Solon [/b][/size]Vertraue niemandem ... und dir Selbst am allerwenigsten ...[/align] [b][size=85]- Irek Ismaren[/size][/b] - 36 -
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#13

Beitrag: # 44088Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Gib deine Meinung oder Ratschläge nicht preis, außer du wurdest gefragt.
Berichte anderen nicht von deinen Sorgen, es sei denn, du bist dir sicher, dass sie sie hören wollen.
Wenn du dich in den Räumlichkeiten eines anderen aufhältst, erweise ihm Respekt oder geh nicht dort hin.
Wenn dich ein Gast in deinen Räumlichkeiten belästigt, behandle ihn grausam und ohne Gnade.
Starte keine sexuellen Annäherungsversuche, außer du bekommst ein Signal dazu.
Nimm nichts an dich, was dir nicht gehört, es sei denn, es ist eine Bürde für die andere Person und sie schreit danach, davon erlöst zu werden.
Respektiere die Kraft der Magie, wenn du sie erfolgreich eingesetzt hast, um deine Wünsche zu erfüllen.
Wenn du die Kraft der Magie abstreitest, nachdem du sie erfolgreich angerufen hast, wirst du alles verlieren, was du gewonnen hast.
Beschwere dich über nichts, dem du dich nicht aussetzen musst.
Verletze keine kleinen Kinder.
Töte keine nicht - menschlichen Tiere, solange du nicht angegriffen wirst oder Essen brauchst.
Wenn du in offenem Gelände unterwegs bist, belästige niemanden.
Wenn dich jemand belästigt, fordere ihn dazu auf, dies zu unterlassen.
Wenn er nicht damit aufhört, zerstöre ihn.
- Lebensregeln der Abtei der Dunklen Sichel
- 37 -|

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|Finsternis umfängt einen weißen Priester, Silberstreif vorletztes Jahrzehnt
- 38 -|
|Alles, was ich bin Alles, was ich bin, soll aus DIR entspringen, Ogrimar
Alles, was ich werde, sollst DU bestimmen, Ogrimar
Alles, was ich tue, soll DIR dienen, Ogrimar
Alles, was ich denke, soll DICH umkreisen, Ogrimar
Alles, was ich fühle, soll DICH lieben, Ogrimar
Alles, was ich sage, soll DICH ehren, Ogrimar
Alles, was ich will, soll münden in DIR, in DIR, Ogrimar!

- Gebet aus der Abtei der Dunklen Sichel
- 39 -|

[b]Vierzehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] In dieser verräterischen Welt ist nichts Wahrheit und nichts Lüge; alles ist wie die Farbe des Glases durch das man sieht.Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird! [size=85][b]- Irek Ismaren [/b][/size] - 40 -
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#14

Beitrag: # 44089Beitrag Jeremias Rabenherz »

[b]Fünfzehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] "Die Emotion der Liebe ist genauso gefährlich wie die des Hasses. Wer zum Einen fähig ist, ist genauso zum Gegenteil fähig. Und dies ist der Grund warum wir nie siegen oder besiegt werden können ... " [size=85][b] - Ansprache des Inquisitors Horatelqi vor dem Rat der Dunklen[/b][/size]Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird! - Irek Ismaren - 41 -
|1§ Du sollst nicht töten deines Glaubens Bruder oder Schwester.
2§ Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen über deinen Glauben.
3§ Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen über deines Glaubens Bruder oder Schwester.
4§ Du sollst nicht richten über deiner Brüder oder Schwestern Treue wider meines Urteils.
5§ Du sollst mehren meines Glaubens Schar.
6§ Du sollst bekehren meines Glaubens Gegner um sie zu führen auf den rechten Weg.
7§ Du sollst stellen den Glauben über Alles, denn ich bin der Herr dein Schöpfer.
- Gebote Ogrimars nach Sankt Pydacor Dark
- 42 -|
|Verkündung der Kirche an die Jünger Ogrimars
Es lebe der dunkle Herrscher Altheas, seine Macht und sein Ruhm sind unübertroffen. Dunkle Gemeinde erhöre mich, lange ist es her, daß die Kirche sich zu Wort meldet und dies war auch gut so, denn die Kirche ist keine Gewalt die das Leben auf Althea und somit das Leben der Gläubigen reglementieren will und wird. Trotz allem mehren sich die Fragen innerhalb der Gemeinde inwieweit sogenannte neutrale oder gemäßigte Seraphen und Menschen zu sehen sind, wenn von der dunklen Gemeinde die Rede ist. Nun, ich werde versuchen in knappen Worten zu erklären wer sich zur Gemeinde zugehörig fühlen kann und sollte. Jeder Bürger Altheas ob Mensch oder Seraph, welcher Ogrimar huldigt, ob stark oder schwach gehört zur dunklen Gemeinde. In jeder Gemeinde gibt es Individuen, welche mal schwächer oder stärker im Glauben sind. Erstere, sind weiter zu bekehren und Letztere zu begrüßen. Es sei nur eines gesagt, der Glaube sollte für die Gemeinde über Allem stehen und auch so gelebt werden. Es kann nicht sein, daß Jünger des gleichen Glaubens sich gegenseitig bekämpfen. Dies führt eher zur Vernichtung unserer Religion. Sie können anderer Meinung sein, ob diese mit unserem Glauben konform ist, dies sollte der Höllischen Inquisition überlassen werden. Doch wenn ein Schuldspruch erfolgt, so ist die gesamt Gemeinde aufgefordert, den Richtspruch zu unterstützen.
- Sankt Pydacor Dark
- 43 -|
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#15

Beitrag: # 44090Beitrag Jeremias Rabenherz »

[b]Sechzehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] [align=justify]Wir dienen einem Gott der Finsternis und des Blutes, Seine Regeln sind grausam und fördern nur Jene die grausamer sind. Doch was nützt unserem Gott ein Diener der grausam ist aber keine Ehre kennt? Er könnte Ihn jeder Zeit verraten und daher geschieht es oft das die weniger grausamen, dafür aber ehrenhafteren unter den Dienern Ogrimars in Seiner Gunst steigen. Wir können nur unserem Gott gefällig sein indem wir versuchen unserer Ehre treu zu bleiben, und doch den Gesetzen und Geboten die Er uns auferlegt hat zu folgen. Doch was ist Ehre? Was sind Seine Leitsätze und Gebote? Wie muss ich ihnen folgen? Dies sind wichtige Fragen, doch kein Gott macht es seinen Anhängern leicht und Ogrimar erst recht nicht.Zweifle nie an Ihm, diene Ihm und folge dem Weg welchen Er dir weist. Die Antwort auf diese Fragen liegen in jedem Menschen verborgen[/align][align=justify]der sich Ogrimar verschreibt, und auf dem langen Pfad der Dunkelheit müssen wir sie finden, diese Antworten, denn ohne sie sind wir nicht bereit Seine Diener zu sein, ohne sie sind wir nur armselige Kreaturen und Marionetten ohne eigenen Willen. Werkzeuge Seines Willens, nützlich aber auch ersetzbar. Findet diese Antworten, findet eure Leitsätze und Gebote, auf das Ogrimar euch anerkennt als Teil seines Heeres und nicht bloß als Schlachtvieh. Ihr Seraphen und Menschen dort die ihr nun abfällig lacht, vergesst nie das reiner Glaube mehr ist als nur Taten und schwache Worte! Glauben heißt LEBEN! Glauben heißt STERBEN! Glauben heißt Jene zu vernichten die nicht an uns glauben! Wir sind die Einen! Wir sind die Reinen! Wir sind das Schwert Ogrimars das Jene die nicht glauben zerschmettern wird![/align] [size=85][b] - Irek Ismaren[/b][/size] - 44 -

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|Das Alles Verschlingende Nichts, Öl auf Holz
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[b]Siebzehnter Teil der Doktrin Ogrimars[/b] Gewalt ist keine Lösung, sagen sie...[align=justify]Aber meistens die Beste, sage ich! Krieg ist nur eine aggressivere Form des Diskutierens. Wobei die Argumente mit viel mehr Nachdruck zur Geltung gebracht werden. Der Mensch trägt den Krieg in seinem Herzen; er beginnt mit der Geburt, wenn der Mensch sich entscheiden muss ob er gut oder böse wird und endet mit dem Tod des Menschen.[/align] [size=85][b]- Irek Ismaren[/b][/size] - 46 -
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#16

Beitrag: # 44092Beitrag Jeremias Rabenherz »

|Doktrin Ogrimars
Neue Offenbarungen
|

|Bereit, wiedergeboren zu werden!,
für Ogrimar, für das Chaos, die Dunkelheit, die Stärke, die Macht.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
bereit von Neuem anzufangen, mit altem Wissen neue Wahlen zu treffen.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
dankbar die Kraft eines Seraphim des dunklen Lords anzunehmen.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
oder eben zu sterben, sollte man für Unwürdig befunden werden.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
künftig bei jedem Erwachen in einer Feuersbrunst direkt aus der Hölle aufzufahren.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
alle Fähigkeiten die man mühevoll erworben hat Ihm zu opfern.

Bereit, wiedergeboren zu werden!,
um das Orakel dazu zu zwingen, es quer über Althea erschallen zu lassen.
- Xyron Rabenherz

- I -|

|Voller Abfall, die Straße der Verlorenen

Der Geruch der Erbärmlichkeit, abgedankt dem Blut und dem Rost

Alles verschwendet

Klar durchschaubar

SIE hat keine Ehre

Das werdet IHR bald erkennen

- Mascalus Vodin
- II -|

|Behaupte das Gegenteil, falls du es guten Gewissens kannst!
Beweise das Gegenteil, falls Ogrimar es zulässt!
- Xyron Rabenherz
- III -|
|Bild
Licht wurde verbreitet, und Licht wurde empfangen. Nicht mit offenen Armen, sondern mit gespannten Bögen. Ein netter Versuch, Etoh Lucis. Ein wirklich netter Versuch. Und ein Mutiger noch dazu. Zum Glück wurde deiner Predigt rechtzeitig eine tödliche Injektion verpasst; genug verbales Gift, um jede Wirkung im Vorhinein abzutöten.
Deine Worte werden immer Publikum in der Renaissance finden, Etoh Lucis!
Wenn auch nur um sicherzugehen, das sie auch ja Niemanden erreichen oder gar zu Dummheiten bewegen...
- Renaissance der dunklen Kirche
- IV -|
Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 20:38, insgesamt 4-mal geändert.
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#17

Beitrag: # 44093Beitrag Jeremias Rabenherz »

|
Die Frage die viele stellen ist, warum wolltest du Priester des Herrn werden. Ich weiß es noch genau.
Geglaubt habe ich immer. Aber ich war ein schlechter Diener. Ich habe geglaubt aufrichtig zu dienen, aber ich habe vergessen was es heißt zu dienen.
Ich hatte eine Frau, ich habe Nachfahren und doch war der Herr an dem Tag nicht mit mir als ich vergiftet in das Meer geworfen wurde. Bis heute weiß ich nicht wer es war.
ER ließ mich leben, aber das war nicht wo ich die Offenbarung von Dienen erlebte. Nein. Es war viele Jahre später. Ich glaubte noch immer, aber war meiner Vergangenheit beraubt. Ich habe geheiratet im Glauben es nicht zu sein und hatte Namen wie Familie vergessen. Nur den Glauben nicht. Wir waren zufrieden, bis zu jenem Tag an dem ich sie erwischte. SIE.. der ich Lager und Leben teilte. Mit einem weiß Geflügelten in UNSEREM Haus. Sie wusste was es bedeutet mich zu hintergehen und ich schlug sie. Ich schlug sie auf den Dorfplatz und ließ sie an den Händen hochziehen, um ihre Robe in Brand zu stecken. Feuer wäscht die Seele rein. Ich habe den Hass gespürt, wahren Hass, wahre Wut, wahren Zorn und ich wollte das sie leidet. Sie hat gelitten.

Ihren Liebhaber habe ich nicht erwischt, aber das war nicht nötig. Er erfuhr von der öffentlichen Hinrichtung und kehrte wieder. Diesmal.. nicht allein. Die Schlacht verloren wir und die meisten ließen mich feige im Stich. Sie ließen zu das man mich verurteilte und ebenso auf den Scheiterhaufen band. Da erkannte ich.. Offenbarung. Ich begriff, die Schlacht war noch nicht verloren. Doch sie wurde nicht mit Waffen geschlagen. Das Feuer wäscht die Seele rein und ich habe den Schmerz angenommen. Ich habe ihren Hass genährt, ich habe ihre Wut geschürt und auch wenn er es auf mich fokussierte, ich legte einen Samen. Es entbrannte ein moralischer Streit unter ihres gleichen. Vergeltung? Oder Gnade.. doch der Hass hat schon Funken geschlagen und mit jedem Zentimeter Haut die es meine Haut zerfraß, zerfraß es diesen Mann bis er nur noch ein Zerrbild seiner Selbst war. Am Ende lag er erschlagen von den Seinen im Dreck und ich? Ich überlebte.. denn Ogrimar löschte die Flammen und ließ mich leben. Ich habe sehr viel bezahlt, aber gewonnen, weil ich begriff was es bedeutet selbstzerstörerisch zu dienen. Er hat mir erlaubt ihm zu dienen und ich habe demütig angenommen.
- Jeremias Rabenherz
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Zuletzt geändert von Jeremias Rabenherz am Di 31. Mai 2016, 19:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Rabenvater •  Stammbaum Rabenherz
"Ich diente dem HERRN bis er mich rief, jetzt diene ich ihm erneut."
<<Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.>>
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